Wie sieht der Rand eurer Welt aus ?

  • Ich wollte mal wissen, wie bei einer Scheibenwelt , die ihr habt , der Rand aussieht ?


    Bei mir ist die Welt von einer Nebelwand begrenzt, die den ozean aufhält, damit dieser nicht herunterfließt. Ebenfalls ist die Wand für andere Gegenstände , Menschen usw ein Hindernis.

  • Ich hab ne "Art" 3D-Scheibenwelt als Zweitwelt.. man könnte sie als Trümmerwelt bezeichnen.


    Wie der Rand aussieht weiß ich aber nicht, da bisher noch keiner den Rand je erreicht hat. Je näher man der Sonne kommt desto heißer wird es, bis es einfach zu heiß ist weiter zu laufen, je weiter man sich von der Sonne entfernt, desto kälter wird es, bis es einfach zu kalt ist. Die Grenzen sind also nicht erforscht...


    was die Ost- und West-Grenzen angeht, da werden es einfach immer weniger und weniger Trümmer, bis die Reise zwischen ihnen unmöglich wird

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Wie sieht der Rand Issoys aus?


    Issoy ist ja paraboloidförmig - d.h. oben ist der Nordpol, und der Masseschwerpunkt liegt relativ weit oben, da das ganze hohl ist. D.h. je weiter man nach Süden kommt, desto seichter wird das Meer, bis es irgendwann aufhört, und nur eine dünne Kruste überbleibt. Menschen kommen dort normalerweise nie hin...


    Würde man über die Kruste blicken, würde man tief unter sich das feurige Innere der Welt sehen, oder so.

  • Hah, das ist schwierig zu erklären. Im dreidimensionalen Raum ist meine Welt eine Kugel und hat darum keinen Rand. Man kann allerdings die Realitätsdichte als zusätzliche Skala verwenden und damit eine vierte Dimension erhalten. Diese Skala führt von Innen (Planetenkern) nach Außen (sozusagen der Weltraum). Das Maximum befindet sich auf dem Planeten selbst. Bewegt man sich von der Oberfläche weg, egal in welcher Richtung, nimmt die Realitätsdichte ab, bis Materie und Identität zuerst verschwimmen und dann komplett verschwinden. Man hört einfach auf zu existieren. Allerdings werden die Umweltbedingungen schon lange vorher so unfreundlich, dass man ohne Schutz niemals soweit kommen würde. Und wer will das schon^^

  • @Tejaava
    Klingt wirklich ungewöhnlich und interessant, aber was meinst du mit "identität"? Und bedeutet das, dass es außerhalb des Planeten nichts gibt außer... naja, diesem verwaschenen "Zeug"?

  • Nordstern: Identität ist sozusagen das nicht-stoffliche Äquivalent zur Materie. Man könnte auch Seele dazu sagen, aber das klingt mir zu metaphysisch. Und außerhalb des Planeten gibt es sogar jede Menge Zeug. Nämlich Himmel und Himmelskörper und anderes Gerümpel. Ich habe ja nirgends gesagt, WIE WEIT man auf der Skala gehen kann, bevor es unangenehm wird. Sie ist auch nicht symmetrisch.

  • @Tejaava:
    Also hast du insgesamt 5 Dimensionen? x, y, z, Zeit und Realitätsdichte oder gibt es da noch mehr?



    Ich habe zwar auch einen runden Planeten, aber es gibt in der Mythologie meines Volkes die Vorstellung, dass die Welt flach wie eine Scheibe ist. Die Welt der Menschen wird von einem Ozean umgeben, der wiederum wird von hohen Bergen begrenzt, die bis in die Wolken reichen. Dahinter liegt das "Paradies". Im Westen gibt es ein großes Loch durch das die Sonne zur Nacht in die Unterwelt eintreten kann, um morgens aus einem Loch im Osten wieder aufzusteigen. Von einem Rand wird nichts überliefert.


    Ich hoffe das waren nicht zu viele Informationen :-[

  • Tejaavas Posting hat mich erst darauf gebracht, dass ein Rand auch noch was anderes sein kann, als eine physische Weltkante. Und ich hab ja noch mehr Welten, also...


    Für alle Welten im Thiios-Issoy-etc.-Multiversum gilt, dass sie, sofern sie nicht in sich geschlossen sind (also, dass man in eine Richtung im Kreis gehen kann), auch natürlich irgendwo ein Ende haben müssen. Dies sieht von Welt zu Welt unterschiedlich aus.


    Deep-Night hat kein richtiges Ende, dafür ist es komplett innerlich zerfranst und man kann überall, wenn man die falsche Himmelsrichtung erwischt, versehentlich die Welt verlassen. Das kriegt man aber nicht richtig mit.


    Bei Thiios muss ich mir eigentlich längst einmal was überlegen - die geographische Ausdehnung der Kleinwelt ist ca. 20 km^2, ganz grob geschätzt, bestehend, aus zwei Kleinstadtgebieten, ein paar Dörfern und ein bisschen Wald und Felder. Alles was jenseits davon liegt, gehört nicht zur Welt und ist nicht stabil. D.h. es gibt jetzt keinen Nebel oder so, sondern es sieht einfach so aus, als würde die Landschaft noch weitergehen, bzw. sie geht auch noch weiter, aber das was da kommt, ist starken Veränderungen unterworfen. Sprich, wo heute ein Wald ist, ist vielleicht morgen eine Wüste. Das ist genaugenommen einfach ein Teil der Traumwelt, in die die Kleinwelt Thiios eingebettet liegt. Wer da rausgeht, findet möglicherweise nicht mehr zurück. Vermutlich ist ein gewisser Schutzgürtel (bestehend aus Wäldern), noch fest an die Welt gekoppelt, aber alles was dahinter liegt, ist Niemandsland. Oder so.
    Diese Art von Weltenende ist auch für die meisten Kleinwelten rund um Issoy Standard.


    Bei Izlast ist das eigentlich ähnlich, obwohl das (noch?) nicht offiziell Teil des Multiversums ist. Hinter der letzten kreisförmigen Gebirgskette ist nur noch Wüste, in alle Richtungen, und absolut gleichförmig.


    Sirena hat einen Planeten, und damit weder Rand noch Weltende, das ganze liegt in einem handelsüblichen Universum samt Weltraum.

  • Quote

    Also hast du insgesamt 5 Dimensionen? x, y, z, Zeit und Realitätsdichte oder gibt es da noch mehr?


    Also derzeit kenne ich fünf, wenn man die Zeit mitrechnet ;). Ob da noch mehr dazu kommen ist noch ungewiss.


    Steppenwolf: Ich kenne nur den Rand des beobachtbaren Universums, vielleicht meinst du das? Das wäre dann allerdings kein räumliches Ende.

  • Da ich meine Welt über einen relativ langen Zeitraum über beschreibe, ändern sich die natürlichen Gegebenheiten dabei auch mal.....


    Grundsätzlich ist Amaroth eine Kugel, jedoch zerspringt die Welt nach dem Fall der Götter in viele kleine Inseln/Trümmer/Einzelteile, wie auch immer man sie nennen mag.... Diese Trümmer schweben dann auf einer Art natürlichem Kraftfeld, das auch für das Auftreten von Magie verantwortlich ist...
    Jede dieser Trümmer (die teilweise ziemlich groß sind) hat folglich einen eigenen Rand, über den man auch hinausgehen(-fallen?) kann... Dabei würde das Kraftfeld einen jedoch irgendwann einmal verzehren (ähnlich der realen Atmosphäre, in der Gegenstände aus dem Weltall auch zum Großteil verglühen)

    Es gibt Straßen, denen du nicht folgen, und Städte, die du nicht belagern darfst. - Sun Tzu, Die Kunst des Krieges

  • Hm. :kopfkratz:


    Es gibt da nur einen kleinen Unterschied, Fafnir. Bei dir würden Personen und Gegenstände bereits in einer Atmosphäre sein. Der Luftwiderstand würde nach ca. 7 Sekunden eine weitere Beschleunigung verhindern. Damit käme ein Mensch in stabiler Fallposition (Waagerecht mit ausgestreckten Extremitäten) bis 200km/h (ca. 55m pro Sekunde). Fällt er senkrecht mit dem Kopf voran und angelegten Armen, könnte diese Person auf Grund des geringeren Widerstands um die 500 km/h erreichen. Das Phänomen des Verglühens tritt ein, wenn ein Körper mit weit höherer Geschwindigkeit auf die Erdatmosphäre trifft, bzw. durchfliegt. Das war auch der Grund, weshalb der aktuelle neue Weltrekord aus der wesentlich dünneren Stratosphäre startete.


    Meteorite treffen i.d.R. mit 11.000 bis 72.000m pro Sekunde auf unsere Atmosphäre. Und selbst die über der USA zerstörte Columbia raste zu dem Zeitpunkt mit ca. 8.400m pro Sekunde durch das Luft-Medium. Nichts im Vergleich zu den ca. 55 bis 135m pro Sekunden eines Menschen aus deiner Scherbenwelt. :dozier:

  • Hmmm... spannenden Frage.


    Über Keltavor kann ich nur mit Sicherheit sagen, das es einen Nord- und Südrand der bekannten Welt gibt. Es ist demzufolge keine Kugel. Im Norden liefern die unendlichen Gletscherberge der Eisfestung beharrlich Schmelzwasser für die Ozeane Keltavors. Dieses strömt von Nord nach Süd über die Welt und stürzt letztenendes über den Südrand der Welt. Sessatoan schreibt in seinem Bericht, dass je weiter man sich den Meerfällen nähert, das Firmament zu glühen oder zu brennen scheint. An diesem Ort sieht man bereits die Türme der Wolken in denen die Säulen des Horizonts ruhen.


    Im Osten und Westen breiten sich Länder und Ozeane über die bekannten Grenzen der Welt aus.

  • Ich habe keine Scheibenwelt.


    In meinem Universum leben die Menschen auf den Planeten oder in den Asteroiden in einer Kugel etwa 20 Lichtjahre um die Sonne. Normalerweise würde außerhalb davon Forschung und anschließend Besiedelung stattfinden. Da sich die Menschen aber schon länger im Krieg mit einer anderen Rasse befinden und das die Ressourcen sehr stark bindet, wissen sie nur sehr begrenzt was außerhalb ihrer "Kugel" an Planetensystemen existiert. Außerdem gibt es noch künstliche, intelligente Maschinen, die sich selbstständig gemacht haben und die am Rand der bewohnten Systeme existieren oder außerhalb der "Kugel" in den unbesiedelten Bereichen. Die müssten erst militärisch beseitigt werden um die Systeme außerhalb in Besitz nehmen zu können.


    Theoretisch leben die Menschen also in einer riesigen Galaxie die sie besiedeln könnten. Praktisch haben sie aber nicht die Ressourcen um das zu tun und sind deshalb in ihrer "Kugel" vorläufig gefangen.

  • Der Rand? Der ist eigentlich in allen meine Welten gleich (logsich, hängen ja alle am selben "Weltenwesen"): Eine wenige hundert bis mehrere tausend Kilometer hohe Felswand trennt die jeweilige Welt vom Vakuum.


    Hm, das wars eigentlich schon, wie langweilig.


    Wobei ein Volk das technisch entsprechend weit ist, natürlich auch da durch bohren kann und damit die ganze Welt ins Vakuum gesaugt wird oder man eine Art primitive Raumfahrt betreiben kann (und auch macht), leider ist es nicht gerade einfach zu einer anderen Welt zu gelangen da ein frei "fliegendes" Raumschiff zwischen den Welten durchfällt.


    Eigentlich befindet sich das ganze natürlich "nur" in einem Sonnensystem welches sich vermutlich in unserem Universum befindet, da gäbe es also noch eine merklich größere Grenze.

  • Bei Caldiha steht noch nicht fest, ob sie denn überhaupt einen Rand hat. Denke eher, es ist eine randlose Kugel.


    Bei Laandweylig sieht es dagegen anders aus. Da ist der Rand (nein, wir reden nicht vom Rand der einzelnen Ebenen, sondern vom Meer-Welten-Rand, wo wirklich Schluß ist mit Welt mit lang haltbarem Schweizer Käse gefüllt. Dick, fett, wie bei einer Pizza mit Käserand eben. Die damit einhergehende Mäuseplage wurde bei der Erschaffung leider nicht mit berücksichtigt - dafür ist aber der Rest der Welt frei von Mäusen ;D

    "Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen"

  • Nemedon: Aus genau diesem Grund habe ich auch nicht geschrieben, dass die Lebewesen, die über den Rand fallen, verglühen, sondern vom Kraftfeld verzehrt werden. Beim ersteren würde es sich um ein physikalisches Phänomen handeln, das ich auch mit veränderten Naturgesetzen nur schwer umgehen könnte. Bei zweitem handelt es sich um eine magische Besonderheit Amaroths, bei der das Kraftfeld dem Lebewesen alle Substanz und Energie (ist eigentlich dasselbe, schließlich lässt sich ja Masse in Energie umwandeln) entzieht.

    Es gibt Straßen, denen du nicht folgen, und Städte, die du nicht belagern darfst. - Sun Tzu, Die Kunst des Krieges

  • Also ich habe keine Scheibenwelt.


    Habe aber noch eine Idee für einen "Rand". Kann gerne verwendet werden, bei Gefallen.
    Wir haben Bewohner einer flachen Welt, oder zumindest eines gigantischen Territoriums. Wenn sie sich dem Rand oder der Grenze nähern, geraten sie in ein mentales Feld und verlieren zunehmend die Orientierung und ihr Bewusstsein, was verhindert das sie noch vorhaben irgendwas zielgerichtet zu tun.
    Das entsprechende Feld wird von Wesen generiert die beispielsweise die Bewohner erforschen und dessen Entwicklung beeinflussen. Quasi als Versuchseinrichtung. Denkbar wäre natürlich auch eine Art Gefängniseinrichtung oder nur als Produktionseinrichtung von der dann die "Götter" ab und an ernten.


    Das Feld kann von telepatisch bis zu technologisch erzeugt werden.
    Implantation von einer Urangst gegenüber dem "Rand" würde ja auch schon genügen.


    Natürlich wird es spannend wenn man dann mal einen hat, der entweder so geistig entwickelt ist oder durch irgendwelche Unfälle, Überzeugungen oder sonstwas dazu kommt die "Grenze" zu überschreiten.
    REVOLUTION! DER BEFREIER!


    Vielleicht also auch als Geschichte nützlich. Ein Prequel quasi zu einer aktuellen Situation auf einer Welt, so nach dem Motto: "Vor Hunderten von Jahren gab es einen Mann der..."

    „Bedeuten sie uns Gefahr?“
    „Potenziell!“

    „Jede Art hat Schwächen. Sie werden offenbart.“
    „So sei es!“

  • Quote

    Natürlich wird es spannend wenn man dann mal einen hat, der entweder so geistig entwickelt ist oder durch irgendwelche Unfälle, Überzeugungen oder sonstwas dazu kommt die "Grenze" zu überschreiten.
    REVOLUTION! DER BEFREIER!


    Mit einem Kompass könnte die Grenze vielleicht überquert werden.
    Oder deine Leute bauen Motorkutschen die von alleine geradeaus in Richtung Grenze fahren. Ich stelle mir gerade 100 parallel fahrende Käfer vor, die über eine leere Ebene fahren. ;D

  • Meine Welt ist eine Art unförmige Pizza, also ist der Rand auch wulstig, damit das Meerwasser nicht ins Weltall ausläuft - stellt euch mal die Sauerei vor, die das ergeben würde. Und nirgends eine Putzfrau in Sicht! Nee, nee, nee. Deswegen wurde der Weltrand hochgebogen und umgeklappt, damit auch kein Tropfen abhauen kann.

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