[Kultur/Philosophie/usw.] Kulturcrash: Sci-Fi trifft auf Fantasy - Ein Brainstorming

  • Ich weiß nicht, ob die Themaüberschrift so gut das aussagt, über das ich mir schon seit Tagen den Kopf zerbreche. Daher versuche ich es mal zu erklären.


    Die Thematik der Besiedlung einer neuen Welt interessiert mich zur Zeit brennend. Die Frage, die ich mir nur damit zur Zeit stelle ist aber weniger wirtschaftlicher oder organisatiorischer Natur, sondern eher kultureller, gesellschaftlicher und philosphischer. Es geht nämlich darum, was passieren würde, wenn eine sehr hoch entwickelte SF-Kultur sich einen Planeten als neue Heimat ausgesucht hätte, der aber schon von einer primitiveren bzw. anders entwickelten Kultur, die man als ehestes als Fantasy-Genre betrachten könnte. So zusagen "Mass Effect trifft Dragon Age".


    Meine Ausgangssituation ist folgenden:
    Die Neuankömmlinge - genauer gesagt, Erdlinge - sind mit einer riesigen Arche gekommen und stehen sozusagen mit dem Rücken zur Wand, denn sie können nicht mehr zurück. Von dem Besiedlungserfolg hängt das Überleben ihrer Zivilisation ab. Man ging vor der Landung zudem davon aus, dass die Welt zwar erdähnlich ist, doch die Tatsache, dass sie auch besiedelt ist, wurde erst viel zu spät erkannt. Man ging also von einer bewohnbaren, aber unbesiedelten Welt mit normalen, erdähnlichen Verhältnissen aus.
    Das Techlevel der Flüchtlinge ist sehr hoch: Nanotechnik, Kybernetik, Automatisierung, Klonen, Replikatoren, Universalübersetzer, usw. Wichtig ist noch, dass sie beim Landungsvorgang - nennen wir es mal so - von einem Fettnapf zum nächsten gehüpft sind und sich ein wenig aufgeführt haben, wie ein Elefant im Porzellanladen. Sprich: Es ging einiges bei den Ureinwohnern zu Bruch.
    Die Landung verlief daher nicht 100%ig glatt. Die Arche ist definitiv nicht mehr startbar und die Ureinwohner betrachten die Neuankömmlinge zu einem gewissen Teil als Aliens, Dämonen oder Sendboten der Götter und sind zum Teil für die eher absturzartige Landung des Schiffes verantwortlich. Das Techlevel der Ureinwohner liegt irgendwo zwischen Antike und Mittelalter, vermischt mit einer ordentlichen Ladung Magie. Und es gibt unterschiedliche Spezien.


    Die Fragen, die ich mir nun stelle sind:
    Vor welchen Anfangsschwierigkeiten stehen die Neuankömmlinge mit den Ureinwohnern?
    Welche Verhältnisse zwischen den beiden Gruppen könnten entstehen?
    Welche Philosophien unter den Neuankömmlingen könnten im Bezug auf der neuen Welt und auf die Ureinwohner entwickeln?
    Wie würden die neuen Aspekte der neuen Heimat, wie z.B. das Vorhandensein mystischer Energien, sprich Magie, auf das Weltbild der Neuankömmlinge auswirken?


    Ich suche Optionen, keine fixen Antworten. Ein paar sind schon in meinem Kopf, aber irgendwie glaube ich, dass es noch mehr geben könnte. Allerdings will ich jetzt keine Vorbelastungen haben bzw. nicht noch mehr spoilern, als ich ohnehin schon getan habe, sondern freue mich einfach nur auf ein kleines Brainstorming.

  • Zunächst einmal würde ich sagen, ist das kein Fantasy/Sci-Fi-Problem, sondern eines des Techlevels. Deswegen würde ich den Threadtitel eher etwas umändern.


    So, und nun zum Inhalt:
    Ein Blick auf die europäische Besiedelung Amerikas hilft da schon sehr viel weiter, auch wenn der Unterschied dort nicht ganz so krass war.


    Vor welchen Anfangsschwierigkeiten stehen die Neuankömmlinge mit den Ureinwohnern?
    Die Frage ist natürlich, wie die Ureinwohner auf die Neuankömmlinge reagieren. Sind sie zurückhaltend? Sind sie freundlich neugierig? Sind sie aggressiv ängstlich? Das größte Problem dürfte vor allem in der Kommunikation bestehen. Wie unterscheidet sich diese? Sind es Sprachen, die ähnlich gebildet werden und damit für beide Seiten erlernbar, oder können sich die Völker höchstens über Mittelwege, wie Zeichnungen und Schrift austauschen? Im zweiten Fall ist eine Kommunikation wesentlich schwerer, da ein direktes Erlernen der anderen Sprache nicht so einfach funktioniert.


    Welche Verhältnisse zwischen den beiden Gruppen könnten entstehen?
    Da wir hier von Erdlingen ausgehen, die neu sind, würde ich sagen, früher oder später werden die Ureinwohner unterdrückt. Das kann in totaler Sklaverei münden, kann aber auch einfach zu einer Klassengesellschaft mit den Ureinwohnern auf unterster Stufe führen. Alle Stufen zwischen diesen Punkten sind natürlich möglich.


    Welche Philosophien unter den Neuankömmlingen könnten im Bezug auf der neuen Welt und auf die Ureinwohner entwickeln?
    Die Frage halte ich für nicht beantwortbar, da die Möglichkeiten einfach zu vielfältig sind.


    Wie würden die neuen Aspekte der neuen Heimat, wie z.B. das Vorhandensein mystischer Energien, sprich Magie, auf das Weltbild der Neuankömmlinge auswirken?
    Die Frage ist natürlich, was diese mystische Energie ist. Ich denke, das wissenschaftsorientierte Denken der heutigen Zeit lässt nicht zu, diese Magie zu mystifizieren. Es wird sich schnell eine Wissenschaft bilden, die sich mit dieser Energie auseinander setzt und erforscht. Es gibt sicherlich einen deutlichen Unterschied, ob die Neuankömmlinge die Magie nutzen können oder ob es eine Eigenschaft der Ureinwohner ist. Irgendwann werden die Neuankömmlinge aber genug darüber wissen, um entsprechende Maschinen zu bauen, die auf der Grundlage der Magie funktioniert. Das Weltbild der Neuankömmlinge wird sich daher IMHO nur wenig durch Magie verändern, da sind andere Aspekte, alltäglichere Dinge, die deutlich größeren Einfluss darauf haben, was aber eher schleichend vonstatten geht.
    Dagegen erfährt das Weltbild der Ureinwohner einen deutlichen Bruch auf den sie recht unterschiedlich reagieren können.

  • Also um zusammenzufassen: du suchst Optionen für politische Verhältnisse zwischen Flüchtlingen (von der Erde?) die auf einem Planeten stranden (aber ihre überlegene Technologie beibehalten) und den "Erdlingen" dieses Planeten, die zwar z.B. Metallurgie entwickelt haben und in großen Städten leben (können) aber keinen Zugriff auf Kybernetik oder Nanotechnik haben, dafür aber Magie.


    Ein paar Fragen stellen sich mir sofort:
    --> wie kam die Absturzlandung zustande? Magie?
    --> wenn ja, müsste dann nicht nach Clarke's drittem Gesetz auch manche "Erdlinge" den Neuankömmlingen ebenbürtig oder überlegen sein? Wäre dann nicht das "Mass Effect trifft Dragon Age" Szenario ruiniert?


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    Vor welchen Anfangsschwierigkeiten stehen die Neuankömmlinge mit den Ureinwohnern?


    Wenn der Universalübersetzer auch die Sprachen der Erdlinge übersetzt, stellen sich viele von Heinrichs Fragen gar nicht. :)
    Davon mal abgesehen brauchen die Neuankömmlinge definitiv Land und eventuell planetare Ressourcen, je nachdem, was ihre eigene Technologie bereitstellt oder erfordert. Zum Beispiel kann es sein, dass die menschlichen "Aliens" ihr eigenes Getreide mitgebracht haben, aber Wasser brauchen.


    Die Anfangsschwierigkeiten die mir in den Sinn kommen sind also folgende:
    --> Handel muss (wahrscheinlich) etabliert werden
    --> Es gibt vermutlich Landverträge zwischen den "Neulingen" und den "alten Hasen". Möglicherweise ist das Land nur geliehen oder gemietet/gepachtet...möglicherweise halten sich die Neuankömmlinge nicht daran.
    --> Die Situation wird wahrscheinlich etwas ethischer ablaufen als IRL in der Neuen Welt, weil Kybernetik eine große Arbeitserleichterung darstellt und die Neuen auf sich allein gestellt sind... allerdings wird die Situation aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem eskalieren, weil Magie idR auf Fantasywelten nicht so umfassend gesellschaftlich genutzt wird oder so frei verfügbar ist wie Technik ---> also ist eine Machtassymetrie vorhanden, die die Zugereisten begünstigt.
    --> Konflikte können auch durch Religion und Ethik legitimiert werden. Wenn die Menschen auf Alienland leben, werden "beide Seiten" (es gibt vermutlich mind. eine Menschenseite und viele Alienseiten) sicherlich Probleme mit einander haben (igitt, die spucken sich gegenseitig an, um Respekt zu zeigen; wtf, die wissen nicht das dieser Teil des Gebirges von den Ahnen gesegnet wurde und keine Kinder dahindürfen).


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    Welche Verhältnisse zwischen den beiden Gruppen könnten entstehen?


    Wie gesagt, das sind vermutlich mehr als nur zwei Gruppen.
    Die Antwort auf deine Frage hängt davon ab, welche Ziele und Mittel vorhanden sind. Haben die Menschen einen bestimmten Mangel an XY, der durch die einheimischen Leute ausgeglichen werden kann? Ist es diplomatisch möglich und sind alle Fraktionen der Region damit einverstanden?
    Eine andere wichtige Frage ist: wie häufig und mächtig ist die Magie? Bekommen die Menschen immer, was sie wollen, wenn es hart auf hart kommt? Haben einige/viele/alle Aliens besondere angeborene Gaben oder haben sie Tricks gelernt, mit denen die Menschen daran gehindert werden können, sich über den Kontinent oder das Land auszubreiten? Gibt es Tricks, durch die Aliens unverwundbar sind oder die Menschen zu einer friedlichen Lösung (oder einem Kompromiss oder einem Waffenstillstand oder oder oder) zwingen können?
    Wenn nein, dann sind die Menschen klar die neuen Okkupatoren.


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    Welche Philosophien unter den Neuankömmlingen könnten im Bezug auf der neuen Welt und auf die Ureinwohner entwickeln?


    Meinst du eine politische Philosophie (sowas wie Manifest Destiny oder Appeasement?) oder meinst du das Bild, dass die Neuankömmlinge von den Alteingesessenen und ihrer Welt zeichnen oder das Weltbild, dass durch den Kontakt mit dieser neuen Welt entsteht und beeinflusst wird?
    Egal wie du antwortest, das hängt davon ab, wer die Neuankömmlinge sind. Wenn es sich z.B. um neoliberale Kapitalisten handelt, deren Philosophie auf den logischen Überlegungen der Alten Griechen aufbaut, ist das Ergebnis ein ganz anderes, als wenn du Anarcho-Syndikalisten oder Monarchien hast, die auf Basis einer holistischen konfuzianistischen Ideologie handeln. Selbst wenn du sagst "die Neuankömmlinge sind Nachfahren der Sikhs" kann sich in 1000 Jahren diese Religion derart verändert haben, dass die Neuankömmlinge anders denken, handeln und moralisch bewerten, als heutige Sikhs.
    Aber eine Grundregel des Erstkontakts ist natürlich, dass man (auch mit Universalübersetzung) wie in jeder Beziehung bei Null anfängt und unvertrauten Parteien miteinander gegenseitiges Vertrauen aufbauen müssen, wenn sie um eine positive Beziehung bemüht sind. Oder aber du baust auf die altbekannte miese volksverhetzende Propaganda und auf Ausbeutung und Tod. Funktioniert bestimmt auch in der Zukunft noch prima, wenn du die richtigen Siedlergruppen wählst.

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    Wie würden die neuen Aspekte der neuen Heimat, wie z.B. das Vorhandensein mystischer Energien, sprich Magie, auf das Weltbild der Neuankömmlinge auswirken?


    Kommt wieder total darauf an, wen du da hinschickst.
    Kennst du das RPG "Dog Eat Dog"? Da gibt es ein paar Szenarien bei denen Imperialisten, denen Magie unbekannt ist, auf Einheimische mit magischen Kräften treffen. Und jedes Mal ist das Ergebnis ein gründlich anderes. Manche Imperien fühlen sich davon bedroht und leugnen die Existenz dieser Kräfte, andere zeigen eine sadistische Experimentierfreude an den Begabten.
    Die Siedler sind aber nicht zwangsläufig so mächtig (oder unethisch) wie ein Imperium, insofern gibt es da viele Möglichkeiten.

  • Wenn der Universalübersetzer auch die Sprachen der Erdlinge übersetzt, stellen sich viele von Heinrichs Fragen gar nicht. :)


    Arrgh. Wenn ich etwas von einem Universalübersetzer höre, dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Wie sollte denn so ein Übersetzer die Sprache einer bis dato unbekannten Sprache kennen? Ein solches Gerät oder was auch immer kann es einfach nicht geben.

  • Vor welchen Anfangsschwierigkeiten stehen die Neuankömmlinge mit den Ureinwohnern?
    Die Frage wäre hier wohl wie stark macht die Magie die Ureinwohner? Sind sie, evtl. auch aufgrund ihrer größeren Anzahl, ebenbürtig? Dann dürften die Neuankömmlinge wohl einen schweren Stand haben. Die Ureinwohner, wenn sie Reiche gebildet haben, werden wohl kaum freiwillig Land abgeben und die Neuen entweder unterwerfen oder vom Platz fegen. Dann müssten die Neuankömmlige sich zu irgendeiner Gegend flüchten wo sie sich halten können, z. B. eine Insel.
    Wenn die Neuankömlinge überlegen sind stellt sich die Frage welche Moralvorstellungen sie haben. Ist es für sie akzeptabel einfach alle wegzujagen und sich das Land zu nehmen das sie wollen?
    Falls die mitgebrachten Pflanzen nicht so richtig anwachsen wollen könnten sie gezwungen sein zu handeln und müssten sich überlegen was sie selbst im Angebot haben, das sie weggeben können ohne das sie es später dringend wieder brauchen. Ich könnte mir auch vorstellen das sie ganz besonders Metall werden erhandeln müssen.
    Vielleicht lehnen sich auch lokale Gruppen stark an die Neuankömmlinge an, weil die netter sind (Moralvorstellungen) und die bisherigen Herren wollen Ihren Einfluss zurück und greifen mit einer großen Armee an.


    Welche Verhältnisse zwischen den beiden Gruppen könnten entstehen?


    Durch Handel ein Partnerschaftliches. Durch Machtkonkurenz gleichzeitig ein Feindliches (s. o.). Vielleicht muss sich auch der eine oder andere unterwerfen. Vielleicht merken die Neuankömlinge das sie ihren technologischen Stand nicht aufrecht erhalten können und werden dadurch panisch und rücksichtslos.


    Wie würden die neuen Aspekte der neuen Heimat, wie z.B. das
    Vorhandensein mystischer Energien, sprich Magie, auf das Weltbild der
    Neuankömmlinge auswirken?

    Hier würde ich mich grundsätzlich Heinrich anschließen. Interessant würde es nur, wenn die Magie nicht wissenschaftlich untersuchbar wäre, z. B. weil die Experimente keine wiederholbaren Ergebnisse liefern, sondern chaotisch immer wieder andere Daten. Eigentlich müsste das auch so sein, wäre es sonst Magie?

  • Ich füge hier mal meinen Senf dazu, also nicht wundern, wenn sich meine Antworten mit den anderen überschneiden sollten. ;)


    Vor welchen Anfangsschwierigkeiten stehen die Neuankömmlinge mit den Ureinwohnern?
    Es stellt sich natürlich die Frage, wie die Erdlinge auf die Ureinwohner reagieren, oder umgekehrt. Was passiert, wenn jemand getötet wird und sei es auch nur aus Versehen. Aus der menschlichen Geschichte fällt mir da ein, wie eine Kapitän der den Pazifik durchschippert hat, auf Neuseeland einen der Einwohner erschossen hat, weil er die Sprache nicht verstand und ihr Verhalten aggressiv war.
    Es ist die Frage, wie schnell Erdlinge und Eingeborene auf eine solche Situation reagieren. Auch ist die Frage, wie ähnlich Mensch und Ureinwohner sind. Ich denke, je ähnlicher, umso besser. Einem Alien aus den gleichnamigen Filmen wird man schwerer friedliche Absichten abkaufen, als einem Plüschteddy von Endor ;)
    Erster Kontakt ist immer riskant. Die Eingeborenen werden wahrscheinlich jede Art von Technologie, wie künstliches Licht, sonderbare Geräusche wie Zischen und Piepen als mögliche Bedrohung auffassen und möglicherweise negativ reagieren. Da gilt es für die Menschen sofort die Stimmung zu beruhigen. Eine Verständigung kann da helfen, auch Geschenke, und auch die Erklärung, wer und vor allem was man ist. "Wir sind keine Götter", ist vielleicht hilfreich, vielleicht aber auch nicht.


    Welche Verhältnisse zwischen den beiden Gruppen könnten entstehen?
    Die Eingeborenen könnten versklavt werden, wenn die Erdlinge sich nicht daran erinnern, dass auf unserer Welt die stärkeren schon immer die Unterdrücker waren und man vielleicht mal nicht das schwarze Schaf sein will. (Siehe Spanien in Latein-Amerika, der Wilde Westen mit den Indianern, Rassentrennung, Arische Rasse)
    Kann man verhindern, dass die Eingeborenen die Erdlinge als Götter ansehen? Das kann unter Umständen schwierig sein, wenn vielleicht beim ersten Kontakt einer der Eingeborene einem Erdling einen vergifteten Pfeil in den Bauch schießt und der zwei Tage später dank Nanotechnik wieder durch die Gegend hüpfen kann. Dann reden wir ganz klar vom Übernatürlichen aus Sicht der Eingeborenen.
    Andererseits ist dein Beispiel eine Welt mit Magie. Werden die Menschen diese Magie verstehen? Also ist sie wirklich mystisch, oder haben wir es mit Magie zu tun, die man vielleicht sogar mit natürlichen Dingen erklären kann (Telepathie und so)
    Und wenn es noch mehr Spezies gibt. Wie reagieren diese auf die Anwesenheit der Erdlinge? Spezies A, mit denen die Erdlinge als erstes Kontakt haben, könnten im Krieg mit Spezies B stehen und plötzlich sieht Spezies B alle Erdlinge als Feinde und macht die am liebsten platt.


    Welche Philosophien unter den Neuankömmlingen könnten im Bezug auf der neuen Welt und auf die Ureinwohner entwickeln?
    Philosophie war noch nie meine Stärke, also lasse ich das mal aus %-)


    Wie würden die neuen Aspekte der neuen Heimat, wie z.B. das Vorhandensein mystischer Energien, sprich Magie, auf das Weltbild der Neuankömmlinge auswirken?
    Das kommt ganz darauf an, wie erklärbar das ganze ist. Wenn die Erdlinge einen Tricorder haben, der eine unbekannte Energie erfasst und wenn Magie diese Energie verändert, dann könnten die Erdlinge sagen: "Ok, ist etwas natürliches, was auf der Erde halt nicht existiert"
    Wenn aber da nichts zu sein scheint, also nichts messbares, ist immer die Frage, wie die Erdlinge darauf reagieren. Einige könnten dies als Quatsch ansehen, andere würden vielleicht herausfinden wollen, wie das funktioniert und selbst Magier spielen wollen und vielleicht kann man Magie und Technologie miteinander verbinden. Ich denke da gerade an magische Geräte, wie Sonden, die man einsetzen könnte um einen Perimeter zu erschaffen, in dem keine Magie möglich ist, weil sie absorbiert wird, oder so.


    Vielleicht waren nützliche Ideen dabei, auf jeden Fall sind meine Finger nun ein wenig wund. ;)

    Dieses Zitat braucht in meine Welt noch einen Platz: Spuck mir in die Suppe und ich schlage dir den Kopf ab


    In Ermangelung an geschlechtlichen Optionen, zogen meine Eltern mich als Jungen auf :lol:

  • Und wenn es noch mehr Spezies gibt. Wie reagieren diese auf die Anwesenheit der Erdlinge? Spezies A, mit denen die Erdlinge als erstes Kontakt haben, könnten im Krieg mit Spezies B stehen und plötzlich sieht Spezies B alle Erdlinge als Feinde und macht die am liebsten platt.


    Da musst du gar nicht von verschiedenen Spezies ausgehen. Es reicht eine einzige Spezie. Unser Wort Kannibale geht zum Beispiel auf eine Selbstbezeichnung eines Volkes zurück, das von einem anderen Volk als "fressen Menschen" beschrieben wurde. Auch wenn das nur im übertragenen Sinne gemeint war, sieht man doch, wie sich die Völker einer Spezie gegeneinander stellen können.

  • Erstmal ein herzliches Danke euch allen für die vielen anregenden Gedanken.


    Mir ist bei den ganzen Fragen aufgefallen, dass schon sehr viel in vornherein erstmal geklärt werden muss. Wie zum Beispiel die Einstellung der Erdlinge ist. Krass gesagt: Sind sie eher "Star Trek"-artig veranlagt und "kommen in Frieden" und wollen so wenig Einfluss auf die Ureinwohner nehmen wie möglich oder, dass andere Extrem: Die USA-"Avatar"-Erdlinge. "Wir sind jetzt da und holen uns, was wir brauchen. Egal, ob ihr vor uns da wart." Allein die Antwort auf diese Frage löst eine komplett andere Reaktion bei den Ankömmlingen wie auch bei den Ureinwohnern hervor.


    @Magie: Die Ureinwohner sind dank ihrer Magie den Erdlingen ziemlich gleichauf. Nennen wir es einfach mal so: Ihre Magie ist ihr technologischer Fortschritt.


    @Universalübersetzer & Heinrich: Ja, so ein Teil ist Bulls**t. Da stimme ich dir zu. Wenn, dann haben sie eher ein Programm, welches Muster in einer neuen Sprache schneller aufschlüsselt und bei der Übersetzung und Verständnis der Sprache hilft. Eigentlich wollte ich damit mehr ausdrücken, dass die Erdlinge definitiv auf einem hohen, technisierten Level arbeiten. Die Frage ist halt eben nur, ob sie auch auf einem hohen sozialen bzw. moralischem Level angekommen sind.



    Im Allgemeinen kann ich kaum auf irgendwelche Fragen hier offen eingehen, da das ganze Projekt eigentlich noch eine Geheimsache ist und ich nicht noch mehr spoilern will. Wenn jemand den Spoiler nicht fürchtet, dann kann derjenige mir auch gerne eine PN schrieben oder mich auf Facebook ansprechen. :)


    Aber wie schon gesagt: Vielen Dank schonmal. Das hat mir schon sehr geholfen, würde mich aber auch noch um weitere Gedankengänge freuen. :)

  • 2 Kurze Disclaimer: 1) Diesen Beitrag habe ich vor Logans Beitrag verfasst, es kann also sein, dass manche meiner Überlegungen überflüssig sind. 2) Wie immer gilt, dass ich niemanden persönlich auf die Füße treten will -- ihr könnt mir trotzdem bescheid sagen, wenn euch irgendwas nicht passt oder mir Fehler unterlaufen sind.


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    Arrgh. Wenn ich etwas von einem Universalübersetzer höre, dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Wie sollte denn so ein Übersetzer die Sprache einer bis dato unbekannten Sprache kennen? Ein solches Gerät oder was auch immer kann es einfach nicht geben.


    Du hast Recht, aber Inworld kann es das durchaus geben (siehe Trek).


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    Vielleicht lehnen sich auch lokale Gruppen stark an die Neuankömmlinge an, weil die netter sind (Moralvorstellungen) und die bisherigen Herren wollen Ihren Einfluss zurück und greifen mit einer großen Armee an.


    Die bisherigen Herren sind also fieser (unmoralischer) und im Besitz einer großen Armee... und die Fremden setzen diese Tyrannen ab (oder entziehen ihnen Einfluss) und werden vom "Volk" mit Freudenschreien begrüßt. Ist das dein Ernst? Logan hat doch bereits geschildert, das sich beim Erstkontakt reichlich Missverständnisse ereignet haben. Würdest du UFOs zujubeln, wenn sie in Den Haag landen und der Menschheit mitteilen, dass sie fortan zu unserem eigenen Wohl den Einfluss unserer Regierungen einschränken werden...und das, nachdem sie ein paar inakzeptable und möglicherweise tödliche Dinge getan haben (Missverständnisse, aber das kannst du ja nicht wissen)? Die handeln vielleicht mit BP und Gasprom um Öl, aber das macht dir die Aliens definitiv nicht sympathischer.

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    Die Eingeborenen könnten versklavt werden, wenn die Erdlinge sich nicht daran erinnern, dass auf unserer Welt die stärkeren schon immer die Unterdrücker waren und man vielleicht mal nicht das schwarze Schaf sein will. (Siehe Spanien in Latein-Amerika, der Wilde Westen mit den Indianern, Rassentrennung, Arische Rasse)


    Falls du dich mit "die stärkeren" auf Machtverhältnisse beziehst, hast du sicherlich Recht -- Unterdrückung ist ein Machtwerkzeug. Aber "schwarzes Schaf" ist definitiv nicht der Begriff den du suchst, das "schwarze Schaf in der Familie" ist das Familienmitglied mit dem schlechtesten Ansehen. Die Furcht vor schlechtem Ansehen ist bestimmt nicht das einzige, was Leute davon abhält, andere zu unterdrücken (ich bin mir auch sicher, dass du es nicht so meinst, aber das kommt so rüber). :autsch: Es gibt auch einfach Leute, die keine Verbrechen verüben möchten, basta. ;)
    Das die Dinge historisch so schief gelaufen sind, hatte eine Menge mit (A) Gier und (B) mächtigen Armeen im Rücken zu tun. Spanier in Latein-Amerika waren eben nicht von Truppen- und Ressourcen-Nachschub abgeschnitten und konnten einfach immer weiter erobern ("danke", spanische Krone). Als die Siedler den Wilden Westen erreichten, war ihre schrittweise Invasion bereits Jahrhunderte im Gange und die Goldschürfer, Pelzjäger und Co. hatten den "Milden Osten", wenn man so will, um mit Ressourcen versorgt zu werden. Rassentrennung sowohl im Apartheid als auch im Vorkriegsamerika und während der Segregation...naja, da hatte sich Südafrika/USA bereits als Staat(!) etabliert. Und der Stichpunkt "Arische Rasse" bezeichnet ja wohl entweder das Dritte Reich oder die Weimarer Republik oder das Kaiserreich, vielleicht auch die Rassekunde allgemein...und diese Theorien und Forschungen wurden eben staatlich bezahlt. Die Weimarer Republik hat ja die Roma in Datenbanken gelistet, aus rassistischen Gründen...das hat es den Nazis so leicht gemacht, so viele Roma zu töten.
    Aber wie gesagt, all das hat mit Logans Szenario wenig zu tun. Die Neuankömmlinge sind nicht zwangsläufig in der wirtschaftlichen oder kulturellen Position, wo sie sich von Gier beeinflussen lassen, Sklaven nötig haben oder Unterdrückung ethisch finden (gerade wenn sie so egalitär wie in Star Trek drauf sind oder es sich um kulturell nicht-westliche Erdlinge handelt).


    Es stimmt, das deutsche Establishment versucht der Unterdrückung (insbesondere dem Antisemitismus) eine Erinnerungskultur entgegenzustellen. Aber es gibt andere Gründe, Unterdrückung abzulehnen und andere Wege, das zu erreichen.
    Ich will nicht behaupten, dass dein Vorschlag keine Option ist (Logan will ja Optionen und das *ist* eine Option) aber die Option ist eben nur unter bestimmten Voraussetzungen realistisch. :)


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    Kann man verhindern, dass die Eingeborenen die Erdlinge als Götter ansehen? Das kann unter Umständen schwierig sein, wenn vielleicht beim ersten Kontakt einer der Eingeborene einem Erdling einen vergifteten Pfeil in den Bauch schießt und der zwei Tage später dank Nanotechnik wieder durch die Gegend hüpfen kann. Dann reden wir ganz klar vom Übernatürlichen aus Sicht der Eingeborenen.


    Nicht unbedingt. Vielleicht hätte man den vergifteten Pfeil mit Magie auch entgiften können. Und nur weil eine Bevölkerungsgruppe einen "niedrigen Techlevel" hat, heißt das noch lange nicht, dass sie alles unerklärliche als übernatürlich ansehen. Im Vodun und einigen anderen westafrikanischen Religionen wird für neue unerklärliche Phänomene ein übernatürlicher Verursacher, ein Loa, erfunden. Das heißt aber nicht, dass das Phänomen als übernatürlich gilt. Es gibt halt Loas für Flugzeuge und Telefone werden aus Holz geschnitzt, um ihre magische Kraft zu nutzen... aber weder Flugzeuge noch Telefone werden zu Gottheiten. Im Gegenteil, die rationale Erklärung kann Seite an Seite mit dem verursachenden Loa existieren, es gibt ja auch Flussloas und Loas für Gewitter und diese Phänomene werden auch nicht kultisch verehrt, sondern finden einfach eine Entsprechung im Reich der Geister.
    Die Eingeborenen könnten die Erdlinge also durchaus "verehren" ohne sich ihnen zu Füßen zu werfen und sie unterwürfig anzubeten... sie verehren sozusagen die Essenz des Erdlingseins, ohne das die Erdlinge dadurch besonderen Respekt abbekommen.
    Es gibt noch deutlich mehr historische Beispiele (in Cargo-Kulten wurden die Weißen z.B. als mystische Wesen verehrt...aber erst, nachdem sie 30 Jahre weg waren^^ und in Latein-Amerika waren es wahrscheinlich die Gerüchte von Wesen von Jenseits des Meeres, die zu religiösen Einstellungen führten...aber das war sicher nicht überall der Fall, eine Ethnie hat sogar kollektiv Selbstmord begangen als die Spanier kamen und ihre unmenschlichen Forderungen stellten und viele Leute werden die Spanier nur aus der Distanz für Götter gehalten haben und dann bei der ersten Begegnung "Nee" gesagt haben ;) ).


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    Unser Wort Kannibale geht zum Beispiel auf eine Selbstbezeichnung eines Volkes zurück, das von einem anderen Volk als "fressen Menschen" beschrieben wurde. Auch wenn das nur im übertragenen Sinne gemeint war, sieht man doch, wie sich die Völker einer Spezie gegeneinander stellen können.


    Das Wort Kannibale geht vermutlich auf das Wort "caniba/canima" für "tapfer" zurück. Der vom spanischen Hof beauftragte Rodrigo de Figueroa trennte die Einheimischen in zwei Gruppen auf: die mit den Castilianern verbündeten "Guatiaos" und diejenigen, die er versklaven wollte, die "Caríbales" und unterstellte der zweiten Gruppe in seinen Akten Menschfresserei (wie schon Columbus in seinen Briefen an den Papst, wo er um Erlaubnis für die Versklavung bat). Sämtliche Volksgruppen die als Caraiben oder Guatiaos bezeichnet wurden waren sprachlich verwandt und wanderten irgendwan zwischen dem 8. und 15. Jhd. in das Gebiet der Taínos ein. (Wiki zu Kariben und Kannibalen).
    Man sieht trotzdem wie "Völker einer Spezies geneinander" sein können, allerdings gab es zu Columbus Zeiten noch keinen Speziesbegriff und Heiden waren in den Augen vieler Christen eben nicht so viel wert wie Christen. (Und das Völker einer Spezies sich nicht immer vertragen, hätte ich als selbstverständlich hingenommen...vor allem wenn "Völker" politisch geeint sind).

  • Sicherlich werden sich die technologischen Unterschiede langsam angleichen, da die Einheimischen die neue Technologie übernehmen würden.
    Auch wären die Neuankömmlinge irgendwann einmal in der Lage die Magie sinnvoll einzusetzen.
    Wenn die Neuankömmlinge eine Dominaz aufbauen würde diese sich vermutlich nicht über die mehrere Generationen hinaus halten können, da dann die Einwanderer ihren Technologievorsprung verloren hätten.
    Ich würde vermuten das nach langer Zeit dadurch die Unterschiede zwischen Einwanderen und Einheimischen abnehmen würden.


    Vermutlich würden die Bewohner des Planeten irgendwann eigene Schiffe bauen, und da sie sowohl Magiefähig, als auch einen hohen technischen Stand haben andere Spezies auf anderen Planeten überlegen sein.


    Interessant wäre auch die Frage wieso auf diesem Planeten "Magie" vorhanden ist und auf anderen nicht.


    Entscheidend ist auch die Frage wieviele Neuankömmlinge mit der Arche ankommen.

  • Gudea
    Ob die Neuankömmlinge irgendwann in der Lage sein werden, Magie einzusetzen, hängt ja auch davon ab, ob sie überhaupt in der Lage sind, Magie zu wirken.
    Und was die Dominanz angeht, kann die sich auch über ziemlich viele Generationen halten. Beispielsweise herrscht in Kanada weiterhin eine ziemlich starke Dominanz der Neuankömmlinge gegenüber den Ureinwohnern, und die Neuankömmlinge sind ja nun auch nicht erst seit gestern da.


    edit:

    Hier würde ich mich grundsätzlich Heinrich anschließen. Interessant würde es nur, wenn die Magie nicht wissenschaftlich untersuchbar wäre, z. B. weil die Experimente keine wiederholbaren Ergebnisse liefern, sondern chaotisch immer wieder andere Daten. Eigentlich müsste das auch so sein, wäre es sonst Magie?


    Um auf deine Frage zu antworten: Nein. Wären die Ergebnisse chaotisch, könnten mittels Magie auch keine reproduzierbaren Effekte erziehlt werden. Dann wäre die Magie auch von den Ureinwohnern nicht nutzbar und es hätte überhaupt keine Auswirkungen auf die Beziehungen der neuen und der alten Einwohner.

  • Quote

    Und was die Dominanz angeht, kann die sich auch über ziemlich viele Generationen halten. Beispielsweise herrscht in Kanada weiterhin eine ziemlich starke Dominanz der Neuankömmlinge gegenüber den Ureinwohnern, und die Neuankömmlinge sind ja nun auch nicht erst seit gestern da.


    In Kanada, in den USA, in Australien, in Israel, in Südafrika, in Neuseeland ... :-X


  • Zitat


    Und was die Dominanz angeht, kann die sich auch über ziemlich viele Generationen halten. Beispielsweise herrscht in Kanada weiterhin eine ziemlich starke Dominanz der Neuankömmlinge gegenüber den Ureinwohnern, und die Neuankömmlinge sind ja nun auch nicht erst seit gestern da.


    In Kanada, in den USA, in Australien, in Israel, in Südafrika, in Neuseeland ... :-X

    Allerdings mit dem unterschied das sie ein Mutterland hatten was in diesem Beispiel nicht mehr Unterstützung senden kann.
    Hier stehen ja nur ein paar zehntausend oder tausend Einwanderern der Population eines gesamten Planeten gegenüber, während in den genannten Beispielen es erheblich mehr Siedler und vom Verhältniss her weniger Eingeborene sind.


    Und selbst wenn die Einwanderer nicht direkt Magie wirken können, wären sie trotzdem indirekt in der Lage z.b. von der Magie hervorgerufene Effekte zu nutzen.

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    Allerdings mit dem unterschied das sie ein Mutterland hatten was in diesem Beispiel nicht mehr Unterstützung senden kann.


    Ich fand nur die Nennung von Kanada ohne weiteren Kontext seltsam...da die kanadische Regierung zwar großen Mist baut (z.B. der Indianer zwangsevakuiert, wenn die Imperial Metals Corporation dort schürfen will) aber dieses Mist eben mit anderen heutigen Beispielen absolut vergleichbar ist (die australischen Slums, die gentrifizierten Nachbarschaften und Reservate in den USA, der Gaza-Konflikt, der Kontrast zwischen Township und Gated Community etc.).


    Ansonsten stimme ich dir zu...und habe auch irgendwo weiter oben in diesem Thread erwähnt, dass man für solche Unterdrückung entweder einen reichen Mäzen braucht oder als Staat permanenten Zugriff auf sehr viel Macht haben muss.

  • Eine für mich sehr interessante Frage ist die nach der Coexistenz von Magie und Technologie, insbesondere dann wenn . Was vielleicht vor 2000 Jahren noch als Magie galt, ist nun ein wissenschaftlich genauestens untersuchtes Gebiet (z.B. Magnetismus). Vielleicht ließe sich das ganze für "einfache" Magie (siehe Looper) als Genmodifikation/defekt erklären, der eben nur auf diesem Planeten/Sonnensystem vorhanden ist, bei ausgeprägterer Magie (zaubern, Element bändigen) wirft das ganze allerdings noch viel mehr Fragen auf. War es ein Gott, der die Magie brachte ? Warum haben andere Völker (Erdlinge) keine Magie ? Haben die Bewohner vielleicht einzigartige Bauweisen (Körperteile, besondere Sensoren), die wir uns vielleicht nicht vorstellen können und die dann wie Magie wirken ?

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