[Ela-Nor] Tiere

  • Hallo allerseits!
    Es gibt natürlich viele Tiere auf meiner Welt. Letztens hatte ich just die Eingebung zu einem Insekten-ähnlichen kleinen Tierchen (ausgelöst durch einen Zweig, der auf einem Auto lag ;) ).


    Daher stelle ich mal die Khel'duun vor:

  • Hihi, rechts unten les ich die ganze Zeit Albert statt Abart....


    Coole Idee diese Krabler.


    Wants an Albert too :dafuer:

    Und auserwählt wurde Dafuggi, um zu herrschen auf ewig, als König der Wollratten, denn er war flauschig.

  • Die sehen ganz schön kribbelkrabbelig aus mit ihren gegabelten Beinen!

  • Schöne Idee, ich mag diese gegabelten Beinchen. :D


    Kurz zur Farbe: Ist diese rote Färbung nicht schädlich für das Raubinsekt? Ist ja schon ziemlich auffällig dann für seine Beute und Räuber, vorallem im Wald oder auf der Wiese. Oder soll dieses Rot eine Toxizität implizieren, und so vor eigenen Räubern schützen, ähnlich wie bei manchen irdischen Arten?

  • HI Taliesin!


    Schöne Zeichnung und gute Idee!!


    Auf deiner Skizze ist zu lesen das dieses Insekt andere Insekten und kleine Vögel frisst. Mich würde in diesem Zusammenhang sehr interessieren wie groß das Insekt dann ist ? muss ja schon ganz schön groß sein wenn es kleine Vögel frisst oder firsst es nur Kücken ? Auch interessant wäre wie groß bzw. wie klein manche Vogelarten auf deiner Welt sind ?
    Auch frage ich mich wie das Insekt jagt ?
    Tut es vielleicht so als wäre es ein Ast und wartet bis ein Vogel kommt und es aufnehmen möchte ?
    Klettert es vielleicht auf Bäume und lässt sich dann fallen wenn eine Beute unter ihm Platz nimmt ?
    Kann es mit seinen Beinen schnell renen und jagt so ?


    Oh ich bin anscheinend Blind :) Seh grad du hast die größe ja angegeben .... die Frage mit dem Jagen besteht aber trotzdem noch ;)

  • Süßes Tierchen. Sieht ein wenig wie eine "lebendig" gewordene Koralle aus. (Mit lebendig meine ich jetzt krabbelig und beweglich und nicht nur starr am Meeresboden rumstehend.) Würde gerne mal sehen, wie diese kleine Tierchen sich so bewegen. Könnte mir auch gut vorstellen, wenn sie einen längeren Schwanz hätten, dass sie sich mit dem an einem Ast festklammern und dann wie ein Zweig am Baum herumhängen könnten und dann einfach das nächstbeste Tierchen packen, das sich auf sie setzt.

  • Vito
    Ich denke nicht, dasss die rote Färbung hinderlich ist. Meine Welt ist wahrscheinlich eh fast immer in ein rötliches Licht getaucht (wegen der Sonne = großer roter Riese).


    Old_Pirate
    Bisher dachte ich mir, dass es wirklich hinter seiner Beute herrennt. Aber ein paar andere Tricks haben sie vielleicht auch drauf... Ich muss mal nachdenken gehen...


    Logan
    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Aber einen Schwanz bräuchten sie bei ihrer Beinanzahl - glaube ich - nicht.


    Wie gesagt, über sie Jagdmethoden muss ich mir noch Gedanken machen...
    (Mir wird irgendwie ein bißchen anders, wenn ich denke, dass die bei einem Waldspaziergang "versehentlich" auf mich fallen könnten... :zitter: Ich habe nämlich eine leichte Arachnophobie!)



    So - ich habe mir mal ein paar Gedanken über die Beutetiere gemacht. Und herausgekommen sind die unteren beiden Arten.


    Der Mooswurm:
    Eine Plage. Frisst alles Gras und auch anderes grünes Zeug, das er finden kann. Er sieht von fern auch wie ein Stück Moos. Ein einzelner Mooswurm ist auch nicht so schlimm. Nur wehe, wenn die Viecher in Massen auftreten. Es kann durchaus sein, dass man nur eine riesige Moosfläche sieht, dabei sind es in Wirklichkeit Tausende von Mooswürmern.
    Leider haben sie noch kein In-World-Namen.


    Die Flpsoi:
    Für diese Tierchen gibt es verschiedene Aussprachen des Namens: Flipsoi, Flupsoi, Flopsoi, Flapsoi. Allerdings wird der erste Vokal nur so kurz gesprochen, dass er gar nicht zu hören ist. Es gibt auch keine Bezeichnung für ein Flpsoi, da sie IMMER in Schwärmen auftreten. Da wo eine ist, sind auch viele andere. Meistens sind sie so harmlos wie Fliegen. Allerdings überlege ich mir eine Abart zu machen, die Blut saugt (ähnlich unseren Mücken).


    Über die Größe beider Arten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht...

  • Interessante neue Tierchen! Bei den Fl(i/u/o/a)psoi finde ich die Lage des Mundes interessant. Gibt es da eine tiefere Bedeutung?

  • Beim Ersten erinnern mich die feinen Härchen an Wimpertierchen. Find das ganze Insekt cool, auch wenn ich dem nicht begegnen wollen würde. Okay, ich will eigentlich keinem Insekt wirklich begegnen x)
    Aber mir gefällt der Mooswurm am besten. Das ist für ein Krabbeldings ja schon fast süß und ich finde Tiere mit Tarnung generell cool. =)
    Der Flpsoi sieht auch sehr gut aus, aber ehrlich gesagt hat mir beim Lesen ein ... hm vielleicht ein Vokal irgendwo noch in diesem Wort gefehlt, da ich daran hängengeblieben bin (oder ich bin diese Fantasynamen nicht mehr gewohnt haha ^^).


    Quote

    Ich denke nicht, dasss die rote Färbung hinderlich ist. Meine Welt ist wahrscheinlich eh fast immer in ein rötliches Licht getaucht (wegen der Sonne = großer roter Riese).


    Rote Riesen haben doch tendenziell eine etwas bis sehr auffällig niedrigere Temperatur als unsere Sonne zB. Ich find es jetzt total interessant, wie das Klima bei dir aussieht und wie sich die Lebewesen evolutionstechnisch daran anpassen. ^^

  • LittleOwlbear

    Rote Riesen haben doch tendenziell eine etwas bis sehr auffällig niedrigere Temperatur als unsere Sonne zB. Ich find es jetzt total interessant, wie das Klima bei dir aussieht und wie sich die Lebewesen evolutionstechnisch daran anpassen. ^^

    Klimatechnisch wirds bei mir relativ einfach. Ich habe zwei Sonnen ;) und die andere ist ein normaler gelber Zwergstern. Übers Klima allgemein habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... Zur Zeit gehe ich von einer warmen Welt aus ohne einen "Winter" wie wir ihn kennen, dafür aber mit einer Zeit von ca. 4 (Ela-Nor-)Monaten, die sehr heiß ist...


    Logan
    Eigentlich gibt es keine tiefere Bedeutung für die Lage des Mundes. Ich wollte ihn einfach mal woanders hin machen. Im Nachhinein kann ich mir vorstellen, dass die Flpsoi so viele Feinde haben, dass sie einfach ihren ganzen Kopf für ihr "Gehirn" und die Augen zur visuellen Überwachung ihrer Umwelt brauchen, so dass der Mund evolutionsbedingt einfach keinen Platz mehr im Kopf hatte.

    "Mein Kopf entscheidet, er informiert mich dann nur davon" die Kuh Moobius aus Topologica

    "Jede hinreichend fortschrittliche Magie ist von Technologie nicht zu unterscheiden." L. N.

  • Einfach und zwei Sonnen? Das ist nicht das, was ich unter einfach verstehe haha ^^
    Jetzt interessiert mich aber wie die beiden sich gegenseitig und den Planeten beeinflussen? Tut mir leid, dumme Fragen, aber so astronomische Konstellationen oder generell Astronomie, da bin ich immer für zu haben ^^

  • Nette Tierchen :)
    Das Flpsoi sieht mal richtig außerirdisch aus. Es gibt nur wenige Insekten, die vier Flügel haben, dazu noch so angeordnet, kenne ich kein einziges. Ist mal was anderes. Stell mir aber die Frage, ob das mit dem Fliegen nicht ein wenig problematisch wird. Verheddern sich die Flügel nicht ineinander?


    Quote

    Klimatechnisch wirds bei mir relativ einfach. Ich habe zwei Sonnen und die andere ist ein normaler gelber Zwergstern. Übers Klima allgemein habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... Zur Zeit gehe ich von einer warmen Welt aus ohne einen "Winter" wie wir ihn kennen, dafür aber mit einer Zeit von ca. 4 (Ela-Nor-)Monaten, die sehr heiß ist...


    Auch wenn's ein wenig Off-Topic ist: Du musst dir unbedingt Gedanken darüber machen.
    Da du einen vier Monate währenden Sommer hast, wird es auch einen Winter geben, ergo, muss der Planet einen Neigung haben. Sie muss stark genug sein, dass sich ein Sommer entwickeln kann, aber nicht zu stark, als das sich an den Polen jedes Jahr eine Eiskappe bildet.
    Die Sterne als Temperaturreglung zu benutzen, wird nicht funktionieren, zumindest nicht, wenn es einen physikalisch korrekte Welt sein soll. Denn die Umlaufgeschwindigkeit des gelben Zwergsterns (der Rote Riese wird zwangsläufig der Hauptstern sein, weil er die größere Masse besitzt) ist viel zu hoch. In unserem Sommensystem müsste ein Binärsystem so angelegt sein, dass die Umlaufbahn des Zweitsterns innerhalb der Bahn des Merkurs sich befindet, der braucht 56 Tage oder so, um einmal um die Sonne zu wandern, hat aber auch nur einen Bruchteil von der Masse eines Sterns. Stunden, höchstens Tage braucht ein Binärstern für ein Umlauf.
    Außerdem: Auch wenn der Rote Riese die geringere Oberflächentemperatur hat, durch seine Größe hat er einen deutlich höheren Heizwert als der gelbe Zwergstern.
    So, und um wieder zum Thema zurück zu kommen: Rote Riesen sind instabil und schleudern ständig Material um sich herum, was auch deine Welt treffen kann. Ich denke dabei an den Stromausfall von 1989 in Kanada, wo ein Sonnensturm so heftig war, dass das ionisierte Gas über die Pole in die Atmosphäre eingedrungen ist und Millionen Menschen plötzlich im Dunkeln saßen, weil die ganzen Transformatoren plötzlich zu viel Saft hatten.
    Hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht: Die Strahlungsintensität des Planeten dürfte um ein Vielfaches höher sein. Ozonloch, Bildung von Hautkrebs, etc, alles Sachen, die damit zusammenhängen.
    Ein wirksamer Schutz könnte ein Magnetfeld sein, welches deutlich stärker ist, als auf der Erde. Hast du viel roten Sand? Ein schöner Eisenkern des Planeten könnte das nötige Magnetfeld erzeugen. :)

    Dieses Zitat braucht in meine Welt noch einen Platz: Spuck mir in die Suppe und ich schlage dir den Kopf ab


    In Ermangelung an geschlechtlichen Optionen, zogen meine Eltern mich als Jungen auf :lol:

  • Quote

    In unserem Sommensystem müsste ein Binärsystem so angelegt sein, dass die Umlaufbahn des Zweitsterns innerhalb der Bahn des Merkurs sich befindet, der braucht 56 Tage oder so, um einmal um die Sonne zu wandern, hat aber auch nur einen Bruchteil von der Masse eines Sterns. Stunden, höchstens Tage braucht ein Binärstern für ein Umlauf.

    Wie kommst du darauf? Ich hab jetzt mal nachgerechnet: ein Roter Riese und ein Gelber Zwerg (je 2*10^30kg also 1 Sonnenmasse) kreisen im Halbachsen-Abstand von 58*10^9m (große Halbachse des Merkurs) umeinander dann benötigen sie ca. 62 Tage. Und wieso gerade die Umlaufbahn des Merkurs?


    EDIT: Sollen wir mal wieder zurück zu den Tieren kommen? ^^

  • Wie kommst du darauf? Ich hab jetzt mal nachgerechnet: ein Roter Riese und ein Gelber Zwerg (je 2*10^30kg also 1 Sonnenmasse) kreisen im Halbachsen-Abstand von 58*10^9m (große Halbachse des Merkurs) umeinander dann benötigen sie ca. 62 Tage. Und wieso gerade die Umlaufbahn des Merkurs?


    Merkur war nur als Beispiel gemeint und ich habe selbst mal recherchiert und je näher die Sterne im Zentrum des Systems sind, umso stabiler sind die etwaigen Planeten, die um beide Sterne wandern, einfach weil das Schwerezentrum des Systems, nicht so weit weg ist, von den Sternen, die ja auf einen Planeten gewaltigen Einfluss haben. Wenn es einen fernen Begleiter gibt, ist es natürlich logisch, dass der Planet nur um einen Stern wandert. Eine Zeitlang hat man nicht einmal damit gerechnet, dass man überhaupt Planeten in Doppelsternsystemen findet, da gibt es aber inzwischen einige Kandidaten. Die Suche ist ein wenig kompliziert.
    Und, ich gebe zu, ich bin im Unrecht: Capella ist ein Doppelsternsystem, wobei beide Sterne sehr dicht beieinander sind, 0,71 AE um genau zu sein und benötigen 107 Tage. 0,7 AE ist in Etwa die Entfernung Sonne Venus, die braucht über 200 Tage um die Sonne, kurzum, Masse verkürzt die Umlaufzeit, aber nicht so stark, wie ich dachte.
    Andere Doppelsterne sind aber deutlich dichter beieinander


    @ Taliesin
    Mich würde echt interessieren, wie das Sonnensystem aussieht, besonders wie sich die Sterne verhalten:
    [Blocked Image: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Orbit2.gif]
    Ein solches System, wenn der Planet um beide kreist, ist wohl am stabilsten.
    [Blocked Image: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Orbit5.gif]
    Hier wiederum gehen meiner Meinung nach die Sterne zu weit auseinander und könnten die Planeten in ihrem Lauf stören. Vorausgesetzt, der Planet umläuft das gemeinsame Schwerezentrum beider Sterne und nicht nur eines Sterns.


    Nur so aus Interesse: Wie würde es denn aussehen, wenn sich der Rote Riese weiter weg befindet? Damit relativiert sich die kühlere Temperatur doch mit der großen Oberfläche, oder?


    Das kommt, wie gesagt darauf an, wie das System aufgebaut ist. Ich glaube wir gehen langsam zu sehr Off-Topic %-)

    Dieses Zitat braucht in meine Welt noch einen Platz: Spuck mir in die Suppe und ich schlage dir den Kopf ab


    In Ermangelung an geschlechtlichen Optionen, zogen meine Eltern mich als Jungen auf :lol:

  • Sehr exotische Kreaturen, gefallen mir gut! :)


    Mich würde auch interessieren, wie das zweite Tierchen mit den vier Flügeln fliegt - sind die Gliedmaßen, an denen die Flügel befestigt sind, starr, und es bewegen sich nur die Flügel, oder schlägt es mit den "Armen"?

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