Schubladendenken - Hilfreich oder nicht?

  • In meinem FA-Thread über Retro-Sci-Fi hat Veria folgende Satz geschrieben, der mich zum Nachdenken angeregt hat:


    Ausgangssituation:


    Also, unter den Begriff "Retro-Sci-Fi" (oder auch "Retro-Futurismus" genannt; siehe auch http://www.retro-futurismus.de) fallen viele bekannte Geschichten wie z.B. Buck Rogers, Flash Gordon, John Carter, Perry Rhodan wie auch klassische Filme und Serien (z.B. Star Trek (die Originalserie), Alarm im Weltraum, Raumpatroullie Orion). Die Liste ist lang. Der Beginn liegt in etwa bei Jules Verne - Betonung auf "in etwa" - und das Ende ist etwas schwammig, denn da kommt schon die Frage auf, ob z.B. "Star Wars" Retro-SF ist oder eigentlich nichts anderes als eine Hommage oder Fortführung des Genres darstellt.
    Oder "Sky Captain and the World of Tomorrow" - das gleiche Problem. Richtiger Retro-SF oder Hommage? Muss Retro-SF wirklich so alt sein oder sind neuere Werke, welche in dem Stil geschrieben oder gemacht wurden, auch Retro-SF?
    Oder wie sieht es mit SF-Filmen der 70er aus? Gehören sie noch dazu? "Logan's Run" z.B. hat optisch einige Elemente die in den Bereich gehen, doch thematisch gesehen geht es in eine ganz andere Richtung. Denn während Retro-SF eher in die Richtung "Utopie" geht, ist "Logan's Run" definitiv von dystopischer Thematik. Zählen japanische Kaiju-Filme zu dem Genre? Besonders die alten wie die ersten Godzilla-Filme, Mothra oder Tauchfahrt des Schreckens?


    Und da geht es schon los. Was definiert Retro-SF?


    Darauf hat Veria Folgendes geschrieben:


    Logan, Master of Schublade. ;)
    (Hab hier leider nix Hilfreiches, ich bin äusserst schlecht drin, Sachen in Schubladen zu packen.)


    Diesbezüglich kam in mir nun die Frage auf, ob Schubladendenken sinnvoll ist oder nicht. Sicherlich ist es in mancherlei Hinsicht hilfreich, Schubladen zu verwenden, um sein Basteleien zu sortieren, zu definieren oder Inspirationen in einen Bezug zu stellen. Aber könnte es auch sein, dass ein solches Denken vollkommen einschränkt? Ist Schubladendenken mit Genres, Tropes oder Klischees gleichzusetzen? Und kann man auch ohne diese Einschränkungen arbeiten? Wenn ja, wie? - Würde mich echt interessieren!


    Ich hoffe, es wird ein klein wenig klar, worauf ich hinaus will...

  • Schublade würde ich etwa mit Genre vergleichen, also ein Satz zusammengehörender Tropes, die zusammen ein erkennbares größeres Gebilde ergeben.
    Grundsätzlich ist das nicht verkehrt, es hilft sich zurecht zu finden. Der Begriff "Schublade", so wie ich ihn in diesem Zusammenhang kenne ist allerdings strenger als Genre. Das birgt die Gefahr eines "Nein, Nein, Nein, das darf nicht sein", weil: Falsche Schublade.
    Der Übergang von Hilfreich zur blockierenden Einschränkung ist IMHO fließend. So richtig klein kariert kenne ich hier im Forum allerdings sehr wenige Entwürfe. (So ganz spontan fällt mir sogar überhaupt gar nichts ein.)

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  • Geisterstund' - meine Stund'.


    Diesbezüglich kam in mir nun die Frage auf, ob Schubladendenken sinnvoll ist oder nicht. Sicherlich ist es in mancherlei Hinsicht hilfreich, Schubladen zu verwenden, um sein Basteleien zu sortieren, zu definieren oder Inspirationen in einen Bezug zu stellen. Aber könnte es auch sein, dass ein solches Denken vollkommen einschränkt? Ist Schubladendenken mit Genres, Tropes oder Klischees gleichzusetzen? Und kann man auch ohne diese Einschränkungen arbeiten?

    Unser Verstand sucht automatisch nach Mustern. Am Bekanntesten ist das Phänomen, dass wir in Gegenständen glauben Gesichter zu erkennen. Oder aber in Wolken Pferde u.ä. sehen.
    Entfernt ähnlich verhält es sich mit dem Schubladendenken. Unser Geist erstellt Muster von bekannten Szenarien, damit er im Alltag schnell zu reagieren vermag. Wichtig wenn man z.B. auf gefährliche Tiere trifft und durch Begegnungen mit ähnlichen Wesen augenblicklich zu reagieren vermag. Oder wir anhand des klickenden Geräusches einer Ampel (für Sehgeschädigte) erkennen, ob gerade grün oder rot ist, selbst wenn wir nicht gerade hinschauen.
    Unkreative Menschen vermag dieses Schubladendenken selbstverständlich einzuengen, da sie meist verlernen über den Tellerrand zu schauen mit den neugierigen Augen ihres inneren Kindes. Bei uns Bastlern hingegen gehe ich schwer davon aus, dass uns diese Schubladen eben nicht behindern. Sie erleichtern uns zum einen die Arbeit (s.u.) und zum anderen bieten sie uns die Möglichkeit damit zu spielen. Eben weil wir wissen das ein Leser i.d.R. nach bekannten Mustern sucht, und man ihn so mit ein wenig Geschick in der Sicherheit seiner Schubladen wiegen lassen kann, bis eine Pointe ihm unerwartet klar macht, dass er z.B. eine Szene missinterpretiert hat. (Beispielsweise in der Kurzgeschichte Geborgen im Dunkeln erwarteten alle WB hier ein bestimmtes Szenario zu erkennen. Doch ... ;) )



    Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie es dem Bastler oder Autor selbst nützen kann.

    Doch natürlich vermag Schubladendenken einem Bastler / Autor zu helfen. Ich kann z.B. schlicht Begriffe verwenden, wie 'Elf', 'echsisches Reittier', 'Megacity' usw. ohne genauer in die Details eingehen zu müssen. Allenfalls sollte man noch Aspekte erwähnen in denen der 'Elf' deines Werkes sich von dem Durchschnitts-Elfen anderer Welten unterscheidet. Schubladen ersparen somit umständliche langwierige Beschreibungen, während der Bastler selbst den Vorteil genießt, eben nur spezielle Abweichungen nennen zu müssen. Da wir das Thema schon mal in einem anderem Zusammenhang hatten, weise ich gerne auf extreme Gegenbeispiele wie die Tri-Teem hin. %-) Das sollte den Vorteil von gedanklichen 'Schubladen' schnell deutlich machen.

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  • Wie Nemedon richtig gesagt hat, sucht unser Verstand automatisch nach Mustern. Daher denkt der Mensch immer im weiteren Sinn in Schubladen/Kategorien/Typen. Es lässt sich gar nicht vermeiden. Umso wichtiger ist es, uns diese Schubladen bewusst zu machen, damit wir sie überwinden können. Natürlich hat jeder Mensch eigene Schubladen, die mehr oder weniger gut mit denen anderer oder allgemein bekannter Kategorien zusammen passen. Daher erscheinen uns einige Kategorien oder Typen widersinnig, sie passen einfach nicht in unser eigenes System. So gesehen kann vor allem der Austausch über die eigenen Kategorien helfen, die eigenen Denkgrenzen zu erkennen und somit zu überwinden.
    So, ich hoffe, meine Gedanken sind nicht allzu wirr...

  • Schubladen sind ein tolles Thema.


    Zunächst denke ich, dass die Verwendung von "Muster" als Synonym zu Schublade die Sache recht gut trifft. Bildlich gesprochen hat ja jeder Typ von Muster eine Schublade, in die man alle Elemente reinpackt, die dieses Muster aufweisen. :D


    Sowas wie Klischees, Tropes oder Genre sind für mich Begriffe für bestimmte Muster, wobei ich das Gefühl habe, dass sich die drei Begriffe in ihrer Größenordnung unterscheiden. Genre sind sehr große Begriffe mit einem relativ unscharfen Muster. Tropes sind dagegen gerne auch was kleines, bestimmte Handlungsverläufe in Plots (z.B. die sterbenden Rothemden bei Mister Kirk).
    Nachdem ich nun meine Sicht auf die Begriffe dargelegt hab, will ich mal zusammenfassen, welche Erkenntnisse meiner Vorposter mir logisch erscheinen, bzw. Erkenntnisse, die ich teile. Zugleich ordne ich sie nach meiner Vorstellung und füge hie und da eigene Erkenntnisse hinzu.


    1.) Wir suchen überall nach Mustern und Vergleichen, wir ordnen alles in Kategorien. Zweck: Schnellere Grobeinschätzung zur schnelleren angemessenen Reaktion.


    2.) Diese schnelle Grobeinschätzung ist ein Abbild der Realität und nicht die vollständige Realität.


    3.) Dieses Abbild der Realität kann nützlich sein, wenn ich es verwende.


    4.) Es hindert mich beim Basteln, wenn ich das Abbild für die Realität selbst halte und bei dieser Grobeinschätzung verharre. (Ich hab Elfen. Punkt. Aus.)


    5.) Wenn ich mir bewusst bin, dass es eine Grobeinschätzung ist, die nicht mit der Realität identisch ist, kann ich mich von ihr unabhängig machen. (DER Elf ist nur ein Bild)


    6.) Wenn ich das tue, kann ich bewusst eine Feineinschätzung vornehmen, die mehr Zeit braucht. (Ich hab Elfen. Dicke (habt ihr schon mal dicke Elfen gesehen?), dünne, dumme und schlaue. Mit runden Ohren und Mülldeponien.)


    7.) Wenn ich das Stadium 6) erreicht habe, ist das Abbild der Realität/Schublade/Muster hilfreich, weil ich es zur Zeitersparnis verwenden kann, ohne mich einzuschränken.


    8.) Wenn ich will, kann ich das Muster bewusst durchbrechen, um beim Publikum einen Überraschungseffekt zu erzielen.

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • Ich suche auch gern nach Mustern und klassifiziere, dabei fällt mir auf, dass etwa magische Kräfte dadurch leicht entmystifiziert werden können. Wenn ich Magiesysteme bastele, dann tendiere ich eindeutig zum formalhaften, wissenschaftlichen Ansatz, als zu so Traumtänzern, Schamanen und sonstigen Hippies %-)


    Schubladen haben mir auch bei meinen Völkern geholfen. Ich finde es hilfreich mit Schubladen zu beginnen, um sich selbst ein leicht vermittelbares Bild von einer Sache zu machen. Im laufendem Prozess kann man das immer noch sehr gut wieder aufbrechen und unerwartetes einstreuen. Ich finde dass Schubladen dafür sehr hilfreich sind.
    Auf einer anderen Ebene kann man ja auch gut mit Schubladen spielen, indem man in die Köpfe der eigenen Weltenbewohner eindringt und sich mal frag, was es bei denen überhaupt so für Schubladen gibt, das verleiht der Welt viel Lebendigkeit finde ich und kann auch interessant sein (da deren Schubladen ja nicht zwangsläufig mit den meinen übereinstimmen müssen).

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
    ~ None have seen it, yet all know it’s name ~
    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Ich gebe auch mal meinen Senf dazu, weil ich ein totaler Schubladen-Denker bin (und nicht immer gut damit fahre) :D


    Wie schon gesagt wurde, ist es charakteristisch für den Menschen, Muster zu suchen und diese dann zu interpretieren. Das hängt zum einen mit der Selektionsfunktion zusammen und außerdem auch ganz allgemein mit der Struktur bzw. Funktionsweise unseres Gehirns. Verschiedene Lerntheorien zeigen auch relativ gut, wie der Mensch mit Hilfe von 'Schemata', seine Umwelt selektiert und strukturiert. Piaget wäre hier ein gutes Beispiel! Im Laufe des Lebens eines Menschen verfestigen sich derartige Schemata, sodass sogenannte Zuordnungen immer automatischer werden und immer mehr Kategorien und Klassen unterschieden werden können. Das hat den Vorteil, dass man nicht der Reizüberflutung unterliegt und das 'Big Picture' im Blick behält.


    Um also auf die Frage zu kommen, ob Schubladen-Denken sinnvoll ist oder nicht, würde ich klar mit Jein antworten. :D Es ist sinnvoll, weil es uns ermöglicht die Welt zu modularisieren, zu strukturieren, damit wir einen Überblick haben. Es ist weniger sinnvoll, weil wir Dinge auf eine Ebene (in eine Schublade) stellen, die im strengen Sinne völlig individuell sind. Keine Eiche ist wie die andere, kein Collie ist wie der andere, kein Mensch ist wie der andere; und trotzdem versuchen wir innerhalb der Kategorien (Schubladen) eine homogene Masse zu definieren. Im Grunde besteht aber weiterhin Heterogenität.


    Ich denke (und habe bereits erfahren), dass Schubladen-Denken im zwischenmenschlichen Bereich zu vielen Problemen führt, von Klischees und Vorurteilen mal abgesehen. Es gibt da ein gutes Zitat von Anais Nin: Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, wir sehen die Welt, wie wir sind. Sprich, wir können nur das erfassen, wofür wir Kategorien angelegt haben. Ein kleines Kind wird in einer Katze einen Hund sehen, wenn es noch keine Kategorie für 'Katze' angelegt hat, jedoch die für 'Hund'. Ich denke, dass Schubladen-Denken oft in Schwarz-Weiß-Denken abdriften kann... ein weiteres Zitat, was mir dazu einfällt: Dein Denken ist beschränkt, weil du gelernt hast, beschränkt zu denken.


    Wenn man sich einmal bewusst macht, das die komplette individuelle Wahrnehmung der Welt von einem selbst abhängt, wird einem klar, dass man die Welt und somit auch zb. andere Menschen immer nur durch sich selbst und durch die tausend Filter, die man vor der Birne hat, sehen kann.


    Ich bleibe also bei einem Jein, ob Schubladen-Denken sinnvoll ist oder nicht. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich klar darüber wird, DASS man in Schubladen denkt und sich immer wieder die Frage stellt, ob es konkret sinnvoll ist oder nicht. Selbstreflexivität siegt also :)

  • Beim Lesen dieses Threads ist mir sofort das Zitat von Albert Einstein durch den Kopf gegangen:

    Quote

    Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

    Möglicherweise begrenzen unsere geistigen Schubladen unser Wissen. Ich kann meinen Vorrednern da nur zustimmen, dass es vor allem anfangs sehr hilfreich sein kann, sich nach einer solchen Schublade zu richten um eine erste Vorstellung von einer Idee zu bekommen. Aber ich glaube auch, dass wir Weltenbastler danach noch einen Schritt weitergehen und eben diese Schubladen sprengen und über sie hinaus gehen. "Ja, das da ist ein Elf. Aber er entspricht nicht unbedingt dem Bild, das du von Elfen hast. Schau mal, er verhält sich ganz anders, als du es jetzt erwarten würdest..."
    Wir geben uns nicht nur mit dem "Klischee"/der Schublade zufrieden (es sei denn, man will gerade genau das ;)) sondern nutzen unsere Kreativität um die Grenzen der Schublade zu sprengen. Womit wir wieder dabei wären, wie wichtig Fantasie ist :D

  • Schubladen sind schon praktisch-- ausser, wenn sie es nicht sind. ;)


    Soll heißen, in einem bestimmten Genre zu arbeiten oder für den Eigenbedarf ein paar Orks oder erdtypische Sonnenuntergänge hervorzukramen ist schon eine gute Sache.


    Auch wenn das hier nicht das Allerwelts-Forum ist, fällt mir spontan ein, dass ich in den letzten Tagen zum Beispiel Tierarten für meine Welt suche und gerne auf Tiere zurückgreife, die schon irgendwie bekannt sind und die aber ein ungewohnter Anblick sind ...zum Beispiel Störe oder Heidschnucken, die für mich allein schon wegen ihres Aussehens irgendwie ins Weltnaturerbe gehören (also bitte nicht aussterben lassen ;) lieber ein paar magere Heidschnucken-Kotellets weniger ;D).


    Aber unter einem Stör zum Beispiel können sich viele Leute etwas vorstellen...und dadurch gibt es diese praktische Schublade... :)


    Sich über "Klischees im Allgemeinen" zu ärgern ist oft ziemlich seltsam, einfach weil manche Klischees ziemlich cool sind. Auch wenn sich manche Leute bei einem Klischee langweilen, gibt es ja immer noch viel, was ich anderswo an der Welt selbstständig erschaffen kann, damit das Klischee einen ganz anderen und dadurch interessanteren Kontext hat. Und dann passen sogar ganz schön viele, auf den ersten Blick langweilige alte Hüte, in eine Welt die ganz und gar nicht langweilt/langweilen muss. Insofern rate ich nicht von Schubladendenken oder Klischees ab (nicht mehr) und rate stattdessen dazu, sich klar zu werden, ob nicht manche dieser abgedroschenen Ideen in unveränderter Form voll unpassend sind in der eigenen Welt. :)

  • Nun ja Markus Heitz hat ja bewiesen dass das abgreifen bekannter Inhalte doch von guten Nutzen ist. Man muss nicht mehr viel beschreiben, damit jemand anderes eine Vorstellung davon erhält. Seine Zwerge sind klischeelastig, samt der Welt drum herum. Das Schubladendenken kommt schon durch kleinste Bezeichnungen wie Zwerg oder Elf/Elbe. Nehmt man aber einen Umweg wie: 'Sie sind klein, so groß wie Kinder und leben im Gebirge' werden die meisten an typische Klischee-Zwerge denken, selbst wenn demnach nicht so ist.

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