Wie organisiert ihr euer Notizbuch?

  • Hallo :)


    Viele von uns nutzen (zumindest unterwegs) ja doch zum schnellen Festhalten von Ideen ein Notizbuch. Vielleicht habt ihr ein ähnliches Problem und könnt mir noch ein paar Tipps geben ;)
    Da Ideen ja nunmal nicht in einer bestimmten Reihenfolge auftauchen, sieht es dementsprechend chaotisch in meinem Notizbuch aus. Hier steht etwas zu einem Volk, dort was zur Magie, auf der nächsten Seite sind ein paar Namen & Begriffe gesammelt, dann kommt nochmal was zu dem Volk, dann eine Idee für eine Pflanze, ... ihr könnt es euch vorstellen ;D


    Dieses "kreative Chaos" ist zwar für unterwegs bzw. zum Basteln manchmal ganz nett - ich schlage das Notizbuch an einer beliebigen Stelle auf und bastel einfach dort weiter, wo noch etwas fehlt - aber wenn ich nach einem bestimmten Detail oder -bewahre!- nach einem bestimmten Namen suche, dann muss ich das ganze Notizbuch durchblättern bis ich es finde. Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert, um ein wenig Ordnung in das Durcheinander zu bringen:


    - Die Seiten bekommen Seitenzahlen und hinten im Notizbuch wird ein Inhaltsverzeichnis angelegt, damit ich "Oberbegriffe" schneller finden kann [Problem: Wie viele Seiten sollte man für das Inhaltsverzeichnis frei lassen? Ich drehe das Buch dann meistens auf dem Kopf und fange quasi auf der ersten Seite von hinten an. Aber dann dreht man ständig das Buch hin und her >.<]


    - Ich lasse auf jeder Seite oben die ersten zwei, drei Zeilen frei (mein Notizbuch ist kariert), um dort ein paar Oberbegriffe zum darunter folgenden Text/der Stichwortsammlung zu schreiben. Ist okay, aber so richtig zufrieden bin ich damit auch nicht.


    - Eine Möglichkeit wäre auch, das Notizbuch von vornherein quasi in "Kategorien" aufzuteilen, also bestimmte Seiten für Völker, andere für Pflanzen, wieder andere für Tiere, ... etc. Aber da bleibt wieder die Frage wie viele Seiten zu jedem Thema frei gelassen werden sollten.


    Ein Umsteigen auf lose Zettel ist auch nicht das richtige für mich, denn ich nutze ja Notizbücher, um eben KEINE lose Zettelsammlung zu haben. Nun habe ich mir in den letzten Tagen überlegt, mir einen Ringbuchkalender in A5 anzuschaffen, den Kalenderteil rauszuwerfen und stattdessen das als Notizbuch zu benutzen. Dann sind alle Zettel an einem Ort und gehen nicht verloren und nach dem Schreiben kann ich sie in eine gewisse Ordnung bringen. Leider sind die Kalender einfach riesig und mir persönlich zu schwer, um sie überall mit zu schleppen. Dann bin ich gestern auf das Clipbook von Filofax gestoßen [das soll jetzt keine Werbung sein %-)] und das schien mir eine gute Lösung: lose, abgeheftete Blätter in einer Art Notizbuch, die sich später in einem Ordner sortieren lassen.


    Aber bevor ich jetzt wieder viel Geld für sowas ausgebe, um dann festzustellen, dass es doch nicht so das Wahre ist: Wie haltet ihr Ordnung in eurem Notizbuch?


    Ich bin gespannt :D

  • Zu einem Notizbuch gehört für mich ein gewisses kreatives Chaos, in dem Moment indem ich mir selber Regeln auferlege wie und wo da reinzuschreiben ist, schränke ich meine kreative Freiheit zu sehr ein, hab ich schon probiert, klappt nicht. Es ist ein wilder Ideenpool, und genau das soll es sein^^ Also halte ich die Organisation einfach auf Minimum und muss dann halt blättern, wenn ich was bestimmtes suche *G* Zumal die "richtige" Bearbeitung der Ideen ja sowieso am PC erfolgt.


    Zur besseren Orientierung trenne ich die einzelnen Ideenflashs oft mit Strichen ab, und ich nutze Icons, kleine viereckig umrandete Kürzel, zB. "OR" für meine Welt Orun, etc., interessante Fakten die ich nicht vergessen will (zB. eine Notiz zu einem Wüstentier, von dem ich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift gelesen habe, und von dem man eine Eigenschaft für ein Weltentier benutzen könnte) bei denen ich aber noch nicht weiß ob und auf welche Welt es kommen soll, bekommen ein " i ", Ideen eine Glühbirne. Wenn ich schon weiß dass eine Idee warscheinlich nach Orun soll, kriegt sie eben 2 Icons nebeneinander, "OR" + Glühbirne, Textideen bekommen ein "F" für "Fiction" und so weiter.
    Im Text werden die allerwichtigsten Stichworte unterstrichen, damit man mit einem Blick auf die Seite sieht worum es geht und nicht den ganzen Text lesen muss.


    Es gibt inzwischen auch Notizbücher, die das was du reinschreibst per Internet in digitaler Form an dich senden, aber das würd ich nicht machen, das ist mir zu wenig privat.


    Vielleicht findest du hier noch Ideen zur Notizbuchorganisation, die dir weiterhelfen: http://www.notizbuchblog.de/tag/notizbuchregel/

  • Ich organisier meine Notizbücher exakt gar nicht. Sie sind nur dazu gedacht, den Rechner zu ersetzen, wenn ich gerade keinen habe, und ich tippe alles zeitnah ein. Ausser der trinallischen Schrift, aber da hat Notizbuch Nr. 3 ein Lesezeichen drin - aktuell ist Notizbuch Nr. 9.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Es gab schon mal eine ähnliche Frage: Wie sortiert ihr euer Material?


    Ich stand früher vor dem selben Dilemma. Nach meinem ersten vollgekritzelten Notizbuch, wo ich am Ende z.T. so klein kritzelte, dass ich nicht mehr alles entziffern konnte, nahm ich Abstand von diesem kreativen Wissensbewahrer. Wenn mich die Muse küsst oder ich unerwartet Zeit habe etwas zu basteln, kommt es auf loses Papier. (Das passt nebenbei auch leichter in meine Hosentasche als ein Notizbuch.) Und kurz darauf (ca. 1x in der Woche) gebe ich das in meine Sammeldatei ein. Dort vermag ich ohne Probleme ein Inhaltsverzeichnis zu machen, Inhalte beliebig einzufügen, zu bearbeiten, zu verschieben usw.

  • Vielleicht findest du hier noch Ideen zur Notizbuchorganisation, die dir weiterhelfen: http://www.notizbuchblog.de/tag/notizbuchregel/

    Danke, die Seite habe ich bereits durchgestöbert und da kamen auch meine ersten Versuche her ;)
    Die Markierung mit Symbolen und/oder Buchstaben wäre vielleicht zusätzlich auch noch eine gute Lösung.
    Ich mag mich ja auch nicht von vornherein eingrenzen, welche Idee jetzt wohin gehört. Ich suche nach einem System, bei dem ich wie bisher wild drauflos schreiben kann, aber im Anschluss die Notizen nach gewissen Punkten sortieren kann, um dann auch mal was wieder zu finden. Und bei dem ich nicht in loses Zettelchaos versinke. :)

    Es gab schon mal eine ähnliche Frage: Wie sortiert ihr euer Material?

    Ja, aber da geht es hauptsächlich um die Einteilung der Ideen in verschiedene Kategorien oder wie man auf dem PC bei viel Datenmaterial den Überblick behält. Das war nicht das, wonach ich gesucht habe. ;)


    Veria: Darüber, alles in den PC zu tippen und dann entsprechende Suchfunktionen zu nutzen, hatte ich auch schon nachgedacht. Aber wenn ich Ideen sammel, dann mache ich das lieber per Hand und erst, wenn ich einen "vernünftigen" Text daraus basteln möchte nutze ich den PC (da lassen sich Dinge dann leichter hin und her schieben ;D )


    Vielleicht muss ich mich auch einfach weiter durchtesten, was zu mir passt :lol:

  • Ordnung ist wohl schon seit kindesalter an einer meiner schlimmsten Erzfeinde ..


    In meinen Notizheften Skizzenbüchern ist alles Kreuz und Quer .. dennoch weiss ich meistens wo ich was hingezeichent hab ..ich hatte auch schon so komische Systeme wie .. Von Vorne fang ich das Skizzenbuch an mit Steinen .. also alles was aus Stein ist kommt vorne rein .. und metalle fangen hinten an .. egal ob waffen bauten usw ^^


    Oft such ich mir auch irgendwo einen kleinen freien platz auf einer schon fast vollgekritzelten Seite und quetsch noch was dazwischen ..


    Würde man ein Inhaltsverzeichniss erstellen säh es wohl so aus



    4.
    9.
    Inhaltsverzeichniss
    ..1
    4.(??)
    2.
    3.
    0.


    usw..


    Das Sytsem gilt meistens aber nur für die kleineres DINA5 Skizzenbücher oder kleiner
    Bei den Größeren kommt es öfters vor das aufeinanderfolgende Bilder auch öfters mal zum gleichen Thema passen :)


    Mit anderen Worten ich bin kein Organisationstalent was meine eigene Ordnung angeht .. kenn mich in diesem Chaos aber ganz gut aus


    Ich hab sogar mal angefangen einiges zu scannen und dann versucht zu sortieren .. aber ja.. ne :D irgendwann aufgegeben .. besonders bei kritzeleien lohnt es sich dann nicht ..


    Gruß Mo

  • Als Notizbuch nutze ich eigentlich fast nur noch mein Smartphone oder einen x-beliebigen PC und Evernote. So habe ich von überall Zugriff auf meine Notizen und kann sie auch ohne abschreiben direkt weiterverarbeiten. In Evernote habe ich für Gaia ein Notizbuch mit mehreren Kapiteln angelegt: Allgemeines, Flora & Fauna, Völker, usw. Und da kommen dann meine Notizen entsprechend rein.


    Die Textarbeiten mache ich mit Scrivener, einem sehr schönen Schreibprogramm, wo man ein ganzes Projekt komplett verwalten kann. Und das ist definitiv übersichtlicher als zig Ordner und Unterordner, wo dann irgendwelche Word-, Text- oder sonstige Files hinterlegt sind.


    Ansonsten habe ich sogar wirklich auch noch einen schriftlichen Notizenordner, der ähnlich wie mein Evernote-Notizbuch gegliedert ist. Ein Ordner hat den gewaltigen Vorteil gegenüber eines Buches, dass man den einzelnen Kapitel Seiten ja einfach hinzufügen kann.


    Ein richtiges Notizbuch mag zwar schöner sein (siehe die Notizbücher von Guillermo del Toro - ok, aber die sind ja schon fast ein Endprodukt), aber ob es auch effektiv ist, ist halt die andere Frage.

  • Ich hab von Anfang an alles in Ordner abgeheftet - ok, keine Bierdeckel- oder Rechnungszettelideen, die hab ich dann abgeschrieben. Textformulierungen bekamen immer entweder die Buch- oder Kapitelnummer, also zB 412 für Kapitel 12 in Band 4. Alles zu einem Ort bekam diesen Ort als Überschrift bzw. Stichwort am freibleibenden rechten oder linken Rand. Anmerkungen (also wahllose Ideen zu allem) habe ich später auseinandergeschnitten und schon ordentlich (hust) auf eine Seite geklebt.


    Meine Ordner sind RZ 1-5, Anmerkungen (alles zu Theorie, Inhaltsverzeichnisse, Exposés, geklaute Ideen aus anderen Kulturen, Seitenzählungen usw.), Sprachen, Karten und Länder, Chronik (alles Inhaltliche, Historisches, Kulturelles usw.). Von Notizbüchern hab ich mich schon vor zwanzig Jahren getrennt.


    Außerdem habe ich SEONote, aber darauf verlasse ich mich nicht mehr, seit mir im März die Festplatte abgeraucht ist und ich kein Backup hatte. Jetzt schreibe ich wieder alles von Hand bzw. drucke es sofort aus.


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Handschriftliche Notizen landen bei mir in irgendeinem Karopapier-Block in DIN A4 oder A5, der gerade greifbar ist. Irgendwann mal kommen die beschriebenen Seiten dann in nen Ringordner, wobei ich die Seiten dann so hintereinander sortiere, dass thematisch zusammen gehörende auch in der Blattreihenfolge einigermaßen beieinander sind. Wichtig ist mir dabei nur, dass auf einer Seite nicht völlig verschiedene Dinge notiert werden, weil es sonst mit der Ordnung sofort vorbei ist (und womöglich später kein Platz mehr bleibt, um bestehende Notizen noch zu erweitern und zu ergänzen).


    Viel Papier kommt da aber trotzdem nicht rum, weil ich auch Notizen höchst selten auf Papier schreibe (eigentlich praktisch nur auf WB-Treffen, wo ich keinen Rechner dabei hab ;D ). Nicht-textliche Sachen wie Skizzen, Karten und sowas landen hingegen schon eher schnell mal auf Papier; da bin ich mit Photoshop und so einfach viel zu langsam und zu schlecht.


    Computernotizen sind bei mir normalerweise einfach nackte txt-Dateien, wiederum thematisch geordnet, z.B. "Gedanken zur Magie.txt" oder "Sprachfamilien und Namensänderungen 2015.txt". Das hat dann oft die Form von einer Art Selbstinterview, wo ich mir offene Fragen zu Thema X stelle und zumindest meine aktuellen Gedankengänge oder meine "ich hätte gerne, dass..."-Wünsche dazu festhalte.


    Für große Mengen von Notizen, sich überlappende Themenbereiche usw. ist das sicher auch nicht ideal, aber für mich tut's das vollauf.

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

  • Ich hab meinem Notizbuch Seitenzahlen eingeschrieben, um Ideen von weiter vorne weiter hinten aufgreifen zu können. So braucht es nur den Verweis auf die Seitenzahl, statt "Fortsetzung zu der Idee der Geschichte von dem Mann, der durch die Tür ging und verschwand." ;)


    Ansonsten ist mein Notizbuch unorganisiert, weil die Hauptfunktion darin besteht, Dinge vor dem Vergessen zu bewahren.
    Das Sortieren mach ich am PC, insbesondere mit meiner simplen Notebook-Datenbank.


    Das wiederum führt dazu, dass ich das relativ kanonisierte, gesicherte Datenbankwissen habe und das zerstreute, vergessene und teils sehr veraltete Notizzettel- und Notizbücherwissen. Falls ich mal ein Jahr bezahlten Urlaub kriege, kann ich das ja mal in Einklang bringen. Wobei es wohl eher 2 Jahre braucht. :pfeif:

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • Der allgemeine Tenor geht also entweder zum kreativen Notizbuchchaos oder dem Sortieren auf dem PC.


    Als Notizbuch nutze ich eigentlich fast nur noch mein Smartphone oder einen x-beliebigen PC und Evernote.

    Da könnte ich niemals schnell genug tippen und meine Gedanken festhalten. Aber wenn man seine Notizen mit Evernote organisieren kann, ist das natürlich ein riesen Vorteil ;D


    Ich hab meinem Notizbuch Seitenzahlen eingeschrieben, um Ideen von weiter vorne weiter hinten aufgreifen zu können.

    Ja, das hab ich auch gemacht. Sehr praktisch, um Gedanken später noch einmal aufzugreifen, aber wenn man doch nur mal einen Schnipsel von irgendwas sucht... ;)


    Ich probiers jetzt einfach mal mit so nem Teil und werde verschiedene Ideen kombinieren. Vielleicht macht das dem Chaos endlich ein Ende ;D

  • Da könnte ich niemals schnell genug tippen und meine Gedanken festhalten. Aber wenn man seine Notizen mit Evernote organisieren kann, ist das natürlich ein riesen Vorteil.


    Also mein Galaxy Note hätte sogar auch einen Stift. Bzw. es gibt doch auch jetzt überall diese Gumminuppelstifte für 3,- € mit denen man auch am Smartphone normal schreiben kann. Nur so als Gedanke. :)

  • Also mein Galaxy Note hätte sogar auch einen Stift. Bzw. es gibt doch auch jetzt überall diese Gumminuppelstifte für 3,- € mit denen man auch am Smartphone normal schreiben kann. Nur so als Gedanke.

    ja, mein Tablet hat auch so einen Stift dabei. Ich schreibe aber generell lieber per Hand - auf dem Handy geht für mich die Kreativität flöten ;)
    Ich dachte nur, Evernote sei halt praktisch, weil man da ja dann immer und überall alles dabei hat.

  • Hey Atani! Interessantes Thema...


    Mit den Notizen ist das so eine Sache... ich hatte man ein Notizbuch mit Rubriken, aber das Problem war/ist, dass sich bei mir neue Ideen so schnell wandeln und weiterentwickeln, dass ich nur noch am Durchstreichen wäre... Gebrainstormt wird also nur noch am PC. Wenn mir spontan Sachen einfallen, dann notiere ich sie im Handy und übertrage das dann in das PC-Dokument, so habe ich den Überblick und brauche nich alles durchstreichen etc.


    Skizzen mache ich weiterhin auf Papier.


    Achso, und ich habe noch eine Mappe bzw. einen Ordner, wo ich alles, was auf Papier steht nochmals abhefte. Da sind größtenteils Sachen aus der 'Anfangszeit' drin und halt Skizzen und so Stichpunkte, die ich dann doch mal auf Papier während irgendwelchen Vorlesungen gemacht habe... :D Ich habe grundsätzlich ein Blatt in meinem Block, der mit dem Namen meiner Welt versehen ist, sodass ich da spontane Einfälle notieren kann. :D


    Der Vorteil an handschriftlichen Notizen ist natürlich, dass man den 'Entwicklungsverlauf' der Ideen nachvollziehen kann. Das kann besonders später interessant werden und manchmal finde ich es schade, dass ich bei mir nicht mehr alles rekonstruieren kann, aber gut, man muss eben schauen, wie man am besten klarkommt. :)

  • Ich habe mal versucht ein Notizbuch zu führen aber das hat auch nicht sonderlich geklappt, weit besser funktioniert das bei mir mit Skizzenbüchern (die aber auch mit Notizen gefüllt sind), davon hab ich
    immer eins dabei und sie füllen sich bisweilen schneller als ich sie kaufen kann. Innerhalb der Skizzenbücher gibt es keine wirkliche Organisation, es gibt einen Anfang mit Name und Adresse und dem Zeitraum in dem es gefüllt wurde, auf den Buchrücken kommt das Wort Skizzenbuch und dazu die Nummer und alles andere überlasse ich dem schöpferischen Zufall.


    Hier ein Bild der bisherigen Skizzenbücher: https://www.facebook.com/Art-b…732426953481529/timeline/

  • Ich hoffe doch, dieses Thema ist noch nicht zu alt, um etwas beizusteuern.


    Atani: Ich verstehe dich gut. Für mich haben sich Moleskine Notizbücher bewährt. Ich weiß, die sind teuer, aber sie haben eine Falttasche am Ende. Darin kann man dann ein loses Inhaltsverzeichnis verstauen, sodass sich die Frage erübrigt, wie viele Seiten man für das Verzeichnis reservieren soll.
    In regelmäßigen Abständen kann man dann eine Notizen-Inventur durchführen, d.h. alle gleichen oder ähnlichen Themen in elektronischer Form (wie bei den Moderneren) oder in einem großen Notizbuch (mit schnörkeligen Initialen und in Kalligraphie verfassten Überschriften, wie bei mir) zusammen tragen.


    Andererseits hat ein chaotisches Notizbuch den Reiz, dass wenn man seine Seiten auf der Suche nach einer bestimmten Notiz durchstöbert, man auf längst verschollene und vergessene Ideen stößt.


    Tatsächlich muss ich aber sagen, dass ich 90 % meiner Entwürfe nur aus Spaß am Schreiben aufschreibe. Mein Kopf ist da immer noch der leistungsfähigste Ordner, den ich habe. Bisher schafft er, acht Welten und etwa zehn Völker buchstäblich unter einen Hut zu bringen. Mal sehen wie weit das noch geht... :faint:

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