[ashenwelt] Zugriff auf die Magie

  • Als die Ashen auf die Welt kamen, waren sie schwache Wesen, die sich kaum ihrer Umwelt erwehren konnten. Anders als andere Lebewesen [Anm. hierbei sind Lebwesen wie Tiere, aber auch wie gottgleiche Wesen gemeint. Da es aber keine Götter oder höhere Entitäten gibt, sondern nur "Überrassen", wird hier von Lebewesen gesprochen.] haben die Ashen kein naturliches Empfinden für die "Energie" [Anm.: Es fehlt noch ein passender Begriff, dementsprechend wird alles magische mit dem Begriff "Energie" betitelt. Dabei handelt es sich um eine Art Materie, auf die man für Zauber zurückgreifen kann. Meine Gedanken dazu findet man hier].



    Allerdings wären die Ashen in kurzer Zeit untergegegangen, wenn nicht die Baumgeister eingegriffen hätten. Die Baumgeister [Anm.: Es handelt sich dabei um Wesen, die aus den Bäumen (das sind Lebewesen, die sich aber von normalen Bäumen unterscheiden) entstammen. Dabei ist ihre Ursprüngliche Rolle die eines Baumwächters. Da es aber mehrere davon gibt und nur einer nötig ist, streifen sie durch die Welt. Damit könnte man sie fast als ursprüngliche Bewohner der Ashenwelt bezeichnen. Aber auch das wäre nur eine starke Vereinfachung. Für unsere Zwecke genügt, dass es sich um mächtige Lebewesen handelt. Im übrigen übernehmen sie zum Teil die Rolle von Göttern, Engeln und ähnlichem] konnten den Ashen die Fähigkeit geben, auf die Energien der Welt zurückzugreifen - im unbeschränkten[Anm: unbeschränkt im eigentlichen Sinne. Die Ashenselber beschränken sich aufgrund ihres Verstandes.] Maße. Allerdings hatte dies immer seinen Preis.

    • Die Baumgeister waren wegen ihrer Unform nicht nur in der Lage ihre Gestalt anzupassen, sie konnten sich auch mit den Ashen verbinden. Dies hatte jedoch die Zerstörung von Leib und Geist des Ashen zur Folge. Im schlimmsten Fall erwartete der Ash den Tod, ansonsten musste er entstellt oder wahnsinnig weiterleben. Dementsprechend war dies nur eine kurzzeitige Methode.


    • Elotril, einer der ersten Baumgeister, der den Ashen begegnete entwickelte eine andere Methode. Er schuf aus verschiedenen Baumgeistern ein Netz und verband die gesamte damalige Ashenschaft mit diesem Netz. Somit konnten dien Ashen dauerhaft auf die Energie zurückgreifen, ohne diese Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Es war eine dauerhafte und vererbbare Methode. Allerdings wurde das Netz mit dem Tode mehrerer Baumgeister erschaffen, sodass dies keine Alternative mehr bot. Dennoch wurde dieser Weg noch öfter begangen. Einmal noch von Elotril, danach einmal von einer Bruderschaft je im Einvernehmen mit den zu opfernden Baumgeistern und einmal in einem Doppelnetz von einem Magier, gewaltsam genommen.


    • Eine weitere Methode war die der Berührung, wenn ein Baumgeist den Ashen nur berührte, konnte er auch ihm den Zugang gewähren. Doch dazu war die dauerhafte Nähe zueinander nötig, sodass dies nicht für alle eine Option war. Jedenfalls nicht für alle Baumgeister. Diese dauerhafte Nähe sorgte dafür, dass die Ashen länger leben.


    • Deshalb wandelten sie diese Option ab und Entwickelten die Berührung mithilfe eines Stigmatas. Damit kreierten sie eine dauerhafte Berührung auch über eine räumliche Entfernung. Dies war eine dauerhafte Lösung, allerdings hatte dies zur Folge, dass die Ashen mutierten und willen loswurden, weil mit dem Stigmata auch der Wille des Baumgeistes übertragen wurde. Wenn er wollte, konnte er sogar Aufträge mit dem Stigmata binden und die Ashen so zu Handlungen zwingen. Zwar leben auch diese Ashen länger, doch durch die Mutation haben sie nicht viel davon.


    • Einst gab es auch Baumgeister, die sich Auserwählte aussuchten und mit ihnen eng verbunden waren. Es wurde nötig, dass sie sich verbanden, damit der Ash eine gute Tat vollbringen konnte, dies hätte aber seinen Tod zur Folge. Doch nahe einer Energiequelle nutzte der Baumgeist die Kraft und gab sich auf um mit dem Ash zu verschmelzen. Damit war die Gefahr des Todes und des Wahnsinns gebannt und für den Ash begann gemeinsam mit dem Baumgeist ein Zyklus der Wiedergeburt.


    • Manche Baumgeister geben auch ihre Existenz auf und zersplittern sich oder spalten ein Teil von sich ab. Oder sie werden von einem anderem Baumgeist zersplittert. Diese Baumgeistersplitter entwickeln eine Art eigenes Bewusstsein, je nach der ursprünglichen Natur des Baumgeistes. Diese können dann Ashen befallen. Die Ashen "dämonisieren" und verlieren zu großen Teil ihr Bewusstsein (Zwischen komplett auslöschen und kaum Einfluss ist dabei alles vorhanden - je nach Motiv und Stärke des Baumgeistes) und die Ashen können auf die Energie zurückgreifen.


    • Solche zersplitterten Baumgeister (oder wenn Baumgeister sich einen Teil abspalten) können sich nicht nur frei Bewegen, sondern auch zu einem gewissen Grade auskristallisieren. Diese "Steine" können dann ebenfalls genutzt werden, um Zugriff auf die Energie zu haben, wenn sie am Körper befestigt werden. Dabei tritt hier ähnlich wie bei einem Stigmata eine Mutation auf. Diese kann aber, anders als bei einem Stigmata, umgangen werden, indem man sie in eine Fassung anbringt und dann auf die Haut aufträgt.


    Damit haben die Ashen eine Vielzahl an Möglichkeiten auf die Energie zuzugreifen. Doch nicht immer nutzten sie dies Weise.


    P.S.: Einige dieser Formen basieren auf Ideen aus Videspielen und Fernsehn. Ihr könnt gerne raten ; )



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Für mich stellt sich nur die erste Frage: Welchen Vorteil gewinnen die Baumgeister? Die meisten Methoden wirken sehr altruistisch und scheinen keinen Gegenwert für sie zu bieten. Zwar gehe ich schon davon aus, das einige wohl auch aus reiner Zuneigung zu den Ashen ihnen Macht gewährten, doch sicherlich dürfte auch etwas Positives zu gewinnen sein?



    Die Baumgeister waren wegen ihrer Unform nicht nur in der Lage ihre Gestalt anzupassen, sie konnten sich auch mit den Ashen verbinden. Dies hatte jedoch die Zerstörung von Leib und Geist des Ashen zur Folge. Im schlimmsten Fall erwartete der Ash den Tod, ansonsten musste er entstellt oder wahnsinnig weiterleben. Dementsprechend war dies nur eine kurzzeitige Methode.
    Kurzzeitige Methode inwiefern? Bedeutet dies, das eine temporäre Verbindung die Zerstörung im Zaum oder zumindest in Grenzen halten konnte, so dass es dem begünstigen Ash nicht weiter beeinträchtigte?

  • Für mich stellt sich nur die erste Frage: Welchen Vorteil gewinnen die Baumgeister? Die meisten Methoden wirken sehr altruistisch und scheinen keinen Gegenwert für sie zu bieten. Zwar gehe ich schon davon aus, das einige wohl auch aus reiner Zuneigung zu den Ashen ihnen Macht gewährten, doch sicherlich dürfte auch etwas Positives zu gewinnen sein?



    Das ist eine berechtigte Frage. Ja, besonders bei einer Aufopferung muss der Gegenwert sehr hoch sein. Das war er auch, weil die Baumgeister in den Ashen eine Möglichkeit sahen, einen bestimmten Auftrag zu erfüllen (Hat was mit der Verbannung von etwas bösem zu tun, wo die Baumgeister selber kaum mehr in der Lage waren). Auf jedenfall war das die Hauptbegründung. Andererseits hatte Elotril, der das Netz iniziiert hat, auch Mitleid mit den Ashen und war auch etwas Neugierig.


    Ansonsten gibt es eine starke Wechselwirkung zwischen den Baumgeistern und den Ashen. Die Baumgeister gewinnen Kraft durch die Ashen und neue "Überlebensräume" oder "Lebenszwecke". Damit stellt sich auch heraus, dass die Baumgeister versuchen die Ashen für sich zu gewinnen, sodass auch viele den Zwang nutzen um bestimmte Dinge zu tun. Es ibt also mehrere Beweggründe - die genauso wie bei den Ashen reine Freundschaft oder aber das Bedürfnis etwas zu tun oder zu besitzen sein kann.


    Die Baumgeister waren wegen ihrer Unform nicht nur in der Lage ihre Gestalt anzupassen, sie konnten sich auch mit den Ashen verbinden. Dies hatte jedoch die Zerstörung von Leib und Geist des Ashen zur Folge. Im schlimmsten Fall erwartete der Ash den Tod, ansonsten musste er entstellt oder wahnsinnig weiterleben. Dementsprechend war dies nur eine kurzzeitige Methode. Kurzzeitige Methode inwiefern? Bedeutet dies, das eine temporäre Verbindung die Zerstörung im Zaum oder zumindest in Grenzen halten konnte, so dass es dem begünstigen Ash nicht weiter beeinträchtigte?


    Genau... je länger der Baumgeist im Ash verweilt, desto größer wird der Schaden sein. Schon ein kurzer Moment kann einem Ash sehr viel Schaden anrichten, da kommt es aber auch noch auf die konstitution des Ashen drauf an.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • P.S.: Einige dieser Formen basieren auf Ideen aus Videspielen und Fernsehn. Ihr könnt gerne raten ; )

    Damit war die Gefahr des Todes und des Wahnsinns gebannt und für den Ash begann gemeinsam mit dem Baumgeist ein Zyklus der Wiedergeburt.

    Das klingt ein wenig nach Doctor Who.



    Eine weitere Methode war die der Berührung, wenn ein Baumgeist den Ashen nur berührte, konnte er auch ihm den Zugang gewähren. [...] Diese dauerhafte Nähe sorgte dafür, dass die Ashen länger leben.

    Baum-Dryaden und ihre Geliebten?



    Dabei ist ihre Ursprüngliche Rolle die eines Baumwächters.

    Was Assoziationen zu den Ent aus Herr der Ringe weckt.

  • Zitat von »Vyserhad«
    Damit war die Gefahr des Todes und des Wahnsinns gebannt und für den Ash begann gemeinsam mit dem Baumgeist ein Zyklus der Wiedergeburt.
    Das klingt ein wenig nach Doctor Who.


    Aber der Doctor wird doch nicht wiedergeboren, sondern regeneriert sich doch nur... Daneben ; )


    Zitat von »Vyserhad«
    Eine weitere Methode war die der Berührung, wenn ein Baumgeist den Ashen nur berührte, konnte er auch ihm den Zugang gewähren. [...] Diese dauerhafte Nähe sorgte dafür, dass die Ashen länger leben.
    Baum-Dryaden und ihre Geliebten?


    Das ist eines der Dinge, die ich nirgend entlehnt hatte ; )


    Zitat von »Vyserhad«
    Dabei ist ihre Ursprüngliche Rolle die eines Baumwächters.
    Was Assoziationen zu den Ent aus Herr der Ringe weckt.


    Schon... passt aber nicht ganz... Die Ent wachen über Wälder... die BAumgeister entstehen aus den Blüten von magischen Bäumen. Dabei handelt es sich bei den Bäumen und magische Wesen und keine Pflanzen ; )


    Kannst gerne weiter raten ; )



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Das passt hierher: Ich habe mich inspirieren lassen und was neues herausgefunden. Dabei konnte ich eine alte Idee verwurschten. Herausgekommen sind meine Gedanken, wie man die Kyr (Energie) wahrnehmen kann.



    Wahrnehmung der Kyr
    Kyr wird wahrgenommen. Die Wahrnehmung wird beeinflusst durch die Gefühlslage des Anwenders. Er „färbt“ das Kyr ein. Generell wird nur angewandtes Kyr gesehen, dies erscheint dann häufig als Flamme. Restliches Kyr kann auch wahrgenommen werden, dann aber nur als Erscheinung aus den Augenwinkel. Das ist abhängig von den Bezug zum Kyr. Es handelt sich um eine ashische Eigenschaft, Baumgeister sehen Kyr anders und ungefärbt.
    Wahrnehmung erfolgt durch einen Sinn, der bei der Kopplung von Baumgeist und Ashen entsteht. Dabei kann das ashiosche Bewusstsein dieses eigentlich nicht verarbeiten, es formt sich die Kyr zurecht. Deshalb erscheint die Kyr farbig, flammenartig, meist als Erscheinung aus dem Augenwinkel (abhängig von der Intensität). Ein Fixieren ist nicht möglich. Desweiteren begleitet die Wahrnehmung der Kyr ein beklemmendes Gefühl, welches manchmal auch als Druck oder Schmerz wahrgenommen wird. Auch akustisch und olfaktorisch wirkt sich die Wahrnehmung aus, hier aber oft nur bei sensiblen Personen oder starken Wirkungen.
    Informationen können auch wahrgenommen werden, solange Kyr durchfließt. Ist dies nicht der Fall, sind Informationen nicht sichtbar, können aber ruhen und später wieder mit Kyr gefüllt werden. Kyr in Informationen wird als weißes Leuchten wahrgenommen, man erkennt Fadenstruktur. Die Sichtbarkeit der Materie ist eine Eigenschaft der Materie (Lichtemmission und Lichtreflexion).
    Die „Farben“ des Kyr werden in einer Skala aufgeteilt und wie folgt benannt:

    • Schatten(etwa 35% der Anwender), schwankt in der Wahrnehmung zwischen Schwarz, Violett und Dunkelrot, assoziiert mit Wut, Hass, Leid; Boswilligkeit färbt grundsätzlich schwarz.
    • Göttlich(etwa 30% der Anwender), assoziiert mit Religiösität, dabei erscheinen jeweils ein drittel der Anwender in einem relativ eindeutigen rot (nach außen hin, verteidigend, aggressiv), blau (nach innen hin, Ich erkundend) und grün(nach außen hin, Frieden wahrend)
    • Gold(etwa 12,5% der Anwender), metallisch golden, manchmal auch kupfern oder silber, assoziiert mit Macht und Selbstbewusstsein
    • Selen(etwa 7,5% der Anwender), erscheint hellblau, weiß; assoziiert mit Ruhe und gelassenheit, oft in Richtung Gefühlskälte tendierend.
    • Schillernd(etwa 12,5% der Anwender), erscheint wie Perlmutt-Glanz; assoziiert mit Wahnsinn und Verrücktheit
    • Arkan(etwa 2,5% der Anwender), erscheint meist farblos, selten auch weiß, wirkt wie ein wabern; keine Gefühlslage assoziiert, vermutlich 20-30 verschiedene Emotionen beteiligt.

    Mischungen sind möglich,allerdings nicht als Mischfarbe, sondern als Nebeneinander der Farbeindrücke.
    Normalweise ist die Farbe gekoppelt an die Persönlichkeit, da sich aber die Gefühlslage und Einstellung ändern kann, kann auch die Farbigkeit wechseln. Am häufigsten geschieht dies in den Schatten-Bereich und in den göttlichen Bereich. Imgöttliche Bereich gibt es sehr oft einen Wechsel in alle drei Bereiche, weshalb dieser als ein Bereich zusammengefasst wird.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Erinnert mich an eine alte Idee von vor vielen Jahren. Damals hatte ich eine Welt, die ich "Mundus Novus" genannt habe. Da gab es "Ätheroinduktive Stimmungen", in die man sich hineinversetzen musste, um Magieströme manipulieren zu können. Ist kein uncooler Ansatz find ich.

  • ja, finde ich auch nett. Habe auch verschiedenes ausprobiert, das passte für meine Welt aber nicht. Bei mir ist es halt nur ein Resultat - ohne direkte Wirkung.


    Naja, bedingt, da das Wissen um Magie die Wirkungsweise ändern kann, hat es wohl doch indirekt einen Einfluss. Mhhh.... als Fokussystem könnte das denn doch spannend werden. Mhhh... habe ich mal mein Fokussystem vorgestellt?



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

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