[Brøk - Die Dracheninsel] Regierungen und Hierarchien

  • Die Dracheninsel


    Regierungen und Hierarchien


    Die Regierungen der drei Staaten unterscheiden sich sehr stark, dennoch beinhaltet jedes System einige Aspekte der anderen beiden. Während das Drachenreich eine offizielle und eine inoffizielle Regierung hat, wird die Volksrepublik einerseits durch den Moderator, und andererseits durch kriminelle Organisationen beherrscht. Auf der Insel der Freiheit herrscht Anarchie, und in der Volksrepublik das Chaos. Offiziell wird das Drachenreich von den Druiden regiert, und auch auf der Südinsel hat das Druidentum einen größeren Einfluss, als sich die Bewohner -- einschließlich der Druiden selbst -- bewusst sind.


    Die Herrschaft über das Drachenreich -- die offizielle Version

    Im medialen Tempel in der Hauptstadt Dh'an, wo die Mönche in ihrer Mitte die Erleuchtung erlangen, und die Beherrschung des inneren Magiestroms perfektionieren, residieren auch der Hohe Abt und seine Lichtträger, die gemeinsam über das Wohl des Volkes bestimmen.


    Da das Druidentum im Drachenreich die Staatsreligion ist, verlieren sämtliche Kultführer ihre weltliche Macht und riskieren sogar, im Gefängnis zu landen, weil die herrschende Obrigkeit einen Putschversuch im Keim ersticken will. Daran erkennt man, dass geistliche und weltliche Macht im Drachenreich eins sind, und man politisch nur aufsteigen kann, indem man sich im Druidenorden der Lichtträger hocharbeitet.


    Wird man tatsächlich im Orden aufgenommen, erhält man dafür auch eine bessere Bildung, sowie die beste religiöse und magische Ausbildung, die man sich als Bürger vorstellen kann. In anderen Orden oder einfachen Tempeln kann man jedoch auch aufgenommen werden, ohne zu befürchten, nicht genug weitergebildet zu werden, allerdings kann man die „politische Laufbahn“ dann auch vergessen.


    Die Herrschaft über das Drachenreich -- die inoffizielle Version


    Was das Volk allerdings nicht weiß, und was ihm bewusst verschwiegen wird, sind die Herren, die in Wirklichkeit die Fäden ziehen: das Triumvirat.


    Gubernator Primo, Gubernator Secundo und Gubernator Tertio aus den Reihen der Hohen Lords bilden die Regierung, die die gesamte Macht über die Legislative, Exekutive und Judikative innehaben. Ihre Residenzen und der Regierungspalast befinden sich ausschließlich auf den Schwebenden Inseln, die so hoch über der Dracheninsel liegen, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkennen kann.


    Die drei Gubernatoren stammen aus den mächtigsten Familien der Hohen Lords, und agieren auch als deren Oberhäupter. Dadurch erlangen sie magische Kräfte, die über das einfache Druidentum weit hinausgehen. Elementarmagie im Bereich Feuer und Luft, aber auch Erde, Wasser und in seltenen Fällen auch Eis sind nur der Anfang davon. Zudem zählen sie zu den besten Drachenreitern, weshalb man sie nie zu einem Duell oder gar Krieg herausfordern sollte.


    Obwohl die gesamte Macht der Monarchie bei den Gubernatoren liegt, kann es vorkommen, dass sie unter den anderen Hohen Lords Minister ernennen, die sie dann in beratender Funktion unterstützen, wodurch sie auch einen gewissen Einfluss haben, und ihre Ideen ab und zu in die Tat umsetzen können.


    Neue Gesetze werden allerdings nicht so oft bestimmt. Gelegentlich werden alte Gesetze an neue Gegebenheiten angepasst, ansonsten schauen die Herrscher lediglich darauf, dass alles nach ihren Wünschen abläuft. Dabei teilen sie die Aufgabenbereiche nicht selten untereinander auf: der Gubernator Primo übernimmt die Legislative, der Gubernator Secundo die Exekutive und der Gubernator Tertio die Judikative.


    Kontakt nach „unten“ haben die Hohen Lords über die am Festland lebenden Adeligen, sowie den Hohen Abt, dem einzigen Eingeweihten des Volkes. Er weiß, dass er nicht lange überleben würde, wenn er das große Geheimnis ausplaudern würde, und da ihm auf Anhieb niemand glauben würde, wäre ein solches Opfer sinnlos. Zudem achten die Gubernatoren darauf, einen loyalen Nachfolger zu bestimmen, wenn der alte Hohe Abt stirbt.


    Die Hohen Lords beherbergen in ihren Bibliotheken eine Prophezeihung, die besagt, dass der der ihren, der den Blauen Drachen reitet, der Gubernator Summus ist. Wie ist das nun zu verstehen? Die Hohen Lords sind Drachenreiter, und jeder hat einen eigenen Reitdrachen. Der Gubernator Primo hat einen Roten Feuerdrachen, der Gubernator Sekundo hat einen Grünen Baumdrachen und der Gubernator Tertio hat einen Gelb-Braunen Erddrachen. Der in der Prophezeihung erwähnte Drache ist ein Blauer Eisdrache, der mittlerweile als ausgestorben gilt. Sollte es daher einen Hohen Lord geben, der einen Eisdrachen findet, aufzieht und zureitet, müsste dieser nur zu den Gubernatoren fliegen, und würde sofort zum Gubernator Summus ernannt werden, der die ganze Macht der drei Gubernatoren erhalten würde, die ihm dann nur noch als ministeriale Berater dienen würden.


    Die Anarchie der Insel der Feiheit


    „Anarchie“ darf man im Zusammenhang mit der Insel der Freiheit nicht falsch verstehen. Es bedeutet lediglich, dass es keine einheitliche Regierung gibt, und jedes Dorf, jeder Stamm, jede Person eigentlich für sich selbst lebt und verantwortlich ist – was aber nicht bedeuten soll, dass jeder ein egoistisches und von der Außenwelt abgeschnittenes Leben führen soll!


    Die zentralgelegene Stadt Zirgh'n, die auch als inoffizielle Hauptstadt gilt, wird von einem zentralen Rat regiert, der alle paar Jahre neugewählt wird. Dabei gibt es kaum Beschränkungen: kandidieren darf jeder, der als erwachsen gilt, und Wiederwahlen sind auch unbegrenzt möglich. Wahlberechtigt ist jeder Erwachsene, der sich politisch weit genug interessiert, egal, ob Mann oder Frau, und unabhängig der Art (sofern man einer kulturschaffenden/intelligenten Spezies angehört). In Zirgh'n sind zudem sämtliche auf der Insel der Freiheit vorkommenden kulturelle und religiöse Richtungen vertreten, was aufgrund der hohen Toleranz gegenüber Fremden nie ein Problem darstellte.


    Die wechselhafte Regierung der Volksrepublik


    Dass die Regierung der Volksrepublik kommunistisch geprägt ist, sagt schon das meiste aus, mit dem Unterschied, dass es mehr als nur eine Partei gibt … in der einen Partei – nämlich jedes Parteimitglied. Die Partei ist nur offiziell da, in Wirklichkeit existiert sie schon seit Jahrhunderten nicht mehr, und der jeweilige Machthaber wird auch nicht gewählt, sondern setzt sich durch einen Militärptusch auf den Thron.


    Die Währung, die erstaunlicherweise immer gleich blieb, wird immer mit dem Abbild des Aktuellen Herrschers geprägt. Das führt dazu, dass alle drei bis 20 Jahre neue Prägestempel hergestellt werden müssen. Den Rekord für die jüngste Amtszeit hält Moderator Tarklan mit drei Minuten: Nachdem er seinen Vorgänger gestürzt hatte, ließ er einen vorsorglich angefertigten Prägestempel in die Münzfertigung bringen und setzte sich auf den Thron, woraufhin er von seinem engsten Vertrauten Tégaron erstochen wurde. Die drei Münzen, die in dieser kurzen Amtszeit geprägt wurden, gelten bis heute als begehrte Sammlermünzen – schließlich haben sie einzigartigen Seltenheitswert. Sie befinden sich im Besitz von Tégarons Nachkommen, die das Familienerbe bis heute vor gierigen Händen schützen konnten.

  • Finde es sehr schön, wie du die offiziellen und tatsächlichen Regierungsformen auseinanderhältst, generell auch schön geschrieben :thumbup:


    Neue Gesetze werden allerdings nicht so oft bestimmt. Gelegentlich werden alte Gesetze an neue Gegebenheiten angepasst, ansonsten schauen die Herrscher lediglich darauf, dass alles nach ihren Wünschen abläuft. Dabei teilen sie die Aufgabenbereiche nicht selten untereinander auf: der Gubernator Primo übernimmt die Legislative, der Gubernator Secundo die Exekutive und der Gubernator Tertio die Judikative.


    Wenn die Gubernatoren alles nach ihren eigenen Wünschen laufen lassen wollen, warum teilen sie sich die Macht überhaupt auf?
    Versuchen sie nicht sich gegenseitig zu schwächen, um mehr Macht für sich selbst/die eigene Familie zu sichern?


    Wer bestimmt den überhaupt die Gubernatoren? Wird das Amt geerbt/gewählt/verdient?


    Sollte es daher einen Hohen Lord geben, der einen Eisdrachen findet, aufzieht und zureitet, müsste dieser nur zu den Gubernatoren fliegen, und würde sofort zum Gubernator Summus ernannt werden, der die ganze Macht der drei Gubernatoren erhalten würde, die ihm dann nur noch als ministeriale Berater dienen würden.


    Und das würden sich die Gubernatoren einfach so gefallen lassen?


    Es bedeutet lediglich, dass es keine einheitliche Regierung gibt, und jedes Dorf, jeder Stamm, jede Person eigentlich für sich selbst lebt und verantwortlich ist


    Warum hat bisher noch niemand versucht, die Kontrolle über die Insel an sich zu reißen, und dieses ganze Anarchie-Zeug zu verwerfen? Gibt es keine machthungrigen Diktator-Anwärter auf der Insel?

  • Die Anarchie der Insel der Feiheit


    „Anarchie“ darf man im Zusammenhang mit der Insel der Freiheit nicht falsch verstehen. Es bedeutet lediglich, dass es keine einheitliche Regierung gibt, und jedes Dorf, jeder Stamm, jede Person eigentlich für sich selbst lebt und verantwortlich ist – was aber nicht bedeuten soll, dass jeder ein egoistisches und von der Außenwelt abgeschnittenes Leben führen soll!


    Die zentralgelegene Stadt Zirgh'n, die auch als inoffizielle Hauptstadt gilt, wird von einem zentralen Rat regiert, der alle paar Jahre neugewählt wird. Dabei gibt es kaum Beschränkungen: kandidieren darf jeder, der als erwachsen gilt, und Wiederwahlen sind auch unbegrenzt möglich. Wahlberechtigt ist jeder Erwachsene, der sich politisch weit genug interessiert, egal, ob Mann oder Frau, und unabhängig der Art (sofern man einer kulturschaffenden/intelligenten Spezies angehört). In Zirgh'n sind zudem sämtliche auf der Insel der Freiheit vorkommenden kulturelle und religiöse Richtungen vertreten, was aufgrund der hohen Toleranz gegenüber Fremden nie ein Problem darstellte.

    Irgendwie widerspricht die Tatsache dem Namen. Das ist keine Anarchie ;).

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Finde es sehr schön, wie du die offiziellen und tatsächlichen Regierungsformen auseinanderhältst, generell auch schön geschrieben :thumbup:

    Danke!



    Wenn die Gubernatoren alles nach ihren eigenen Wünschen laufen lassen wollen, warum teilen sie sich die Macht überhaupt auf?
    Versuchen sie nicht sich gegenseitig zu schwächen, um mehr Macht für sich selbst/die eigene Familie zu sichern?

    Weil sie nicht dumm sind. Es gibt 21 Familien, 2-3 Drittel leben auf den Fliegenden Inseln. Würde einer die anderen stürzen, würde er gestürzt werden.
    Außerdem: Die Gubernatoren sind beste Freunde, warum sollten sie sich gegenseitig schaden wollen?



    Wer bestimmt den überhaupt die Gubernatoren? Wird das Amt geerbt/gewählt/verdient?

    Das wird vererbt.



    Und das würden sich die Gubernatoren einfach so gefallen lassen?

    Ja, natürlich! Sagt schließlich die Prophezeihung! Jedoch sagt die Prophezeihung auch, dass sich einige der Hohen Lords gegen den Gubernator Summus stellen werden. Falls du mehr dazu lesen willst, sie ist Teil des letztjährigen Adventkalenders!



    Warum hat bisher noch niemand versucht, die Kontrolle über die Insel an sich zu reißen, und dieses ganze Anarchie-Zeug zu verwerfen? Gibt es keine machthungrigen Diktator-Anwärter auf der Insel?

    Vielleicht schon, vielleicht nicht, wer weiß? Aber wenn jemand es wirklich wagte, sowas zu machen, hätte er die gesamte Bevölkerung der Insel gegen sich, der das System gefällt!



    Irgendwie widerspricht die Tatsache dem Namen. Das ist keine Anarchie ;).

    Ja, wie gesagt, ich meinte damit eine gewisse Herrschaftslosigkeit. Dass Anarchie und Freiheit so gegensätzlich sind, wusste ich nicht.

  • Ja, wie gesagt, ich meinte damit eine gewisse Herrschaftslosigkeit. Dass Anarchie und Freiheit so gegensätzlich sind, wusste ich nicht.


    Sind sie nicht. Aber du beschreibst ein Herrschaftssystem (den Rat), damit ist eine dauerhafte Herrschaft da. Anarchien haben nur Herrscher oder herrschende Gremien, solange die akut gebraucht werden, danach verlieren die die Macht wieder. Wie die Herrscher im Bedarfsfall an die Macht kommen ist auch überhaupt nicht festgelegt, da kann einer in die Hände spucken und sagen "gehen wir es an" und ein anderer kriegt den Job von der Mehrheit geschenkt. Und das nächste Mal anders.
    Was sich mit Anarchie hingegen überhaupt nicht schlägt (aber auch nicht sein muss) ist ein Sozialsystem ;).

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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  • Wodurch ist die Insel der Freiheit vor Eroberung geschützt? Mich erinnert die Situation (ohne die Geographie zu kennen) an die Perserkriege. Die Griechen haben sich durch einen Zusammenschluss geschützt. Gibt es also Städtebünde oder Ähnliches?

    Wodurch ist die Insel der Freiheit vor Eroberung geschützt?
    Äh... gar nicht! Das Drachenreich könnte sie eigenlich sofort erobern! (Parnavu auch, wenn die mal einig wären...)


    Gibt es also Städtebündnisse oder Ähnliches?
    Nicht so direkt. Nein. Gibt es nicht. Naja, befreundet sind sie, aber Bündnisse gibt es nicht.



    Was ist die Konstante beim Kommunistischen Reich? Wenn der Moderator ständig wechselt, könnte ich mir gut vorstellen, dass der bürokratische Apparat der Gleiche ist, so dass am Ende eigentlich egal ist, wer moderiert? Also: Was stabilisiert die Regierung und das Reich soweit, dass man von *einer* Regierung sprechen kann und nicht von bloß Chaos?

    Naja, ja, das System bleibt gleich. Je höher die Position eines Beamten, desto warhscheinlicher, dass er ausgewechselt wird. Chaos ist so oder so, der Staat wird aber auch von gewissen kriminellen Organisationen (vgl. Mafia) kontrolliert. Die Stabilität der Regierung ... sowas gibt es nicht. Die Stabilität des bürokratischen Apparates jedoch wird von der Bevölkerung gewährleistet, denn die sind so in dem System aufgewachsen, sie kennen es eigentlich nicht anders!

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  • Zitat von »Chrontheon«
    Wodurch ist die Insel der Freiheit vor Eroberung geschützt?
    Äh... gar nicht! Das Drachenreich könnte sie eigenlich sofort erobern! (Parnavu auch, wenn die mal einig wären...)


    Was hat die in der Vergangenheit davor bewahrt, erobert zu werden? Jetzt müsste ja, die Geschichte so verlaufen sein, dass die Reiche nebeneinander entstanden sind, ohne dass eines der anderen Reiche einen Grund zur Expansion hatte. Reiche müssen ja irgendwie wachsen. Was hat die anderen Reiche davon abgehalten auch auf die Inseln der Freiheit zu wachsen?

    Ähm... Ich glaub, ich hab das irgendwo in den anderen Threads erwähnt ... Die Insel der Freiheit war ursprünglich Teil des Drachenreiches (Parnavu wahrscheinlich auch), doch dann spaltete sich eine druidische Konfession ab, die ihren eigenen "Staat" wollte -- die Insel der Freiheit. Die war nun ein lockeres Gebilde aus unterschiedlichsten Menschen aller Möglichen Religionen und Kulturen (viele gibts da eh nicht), ohne eine feste Regierung (hier auch weniger offiziell als inoffiziell und auf einzelne Städte beschränkt). Dass der Druidische Rat der Insel der Freiheit dennoch soviel Macht hat, fällt anscheinend keinem auf.


    Vor der Eroberung bewahrt wurde die Südinsel einerseits durch eine Prophezeihung (Dracheninsel), andererseits durch Instabilität einer gewissen Regierung (Parnavu). Irgendwann wird es jedoch unweigerlich zu einer Vereinigung kommen, sagt zumindest die Prophezeihung.



    Zitat von »Chrontheon«
    Die Stabilität des bürokratischen Apparates jedoch wird von der Bevölkerung gewährleistet, denn die sind so in dem System aufgewachsen, sie kennen es eigentlich nicht anders!


    Wie genau funktioniert das? Ich kann mir das noch nicht vorstellen.

    Ich glaub ich versteh deine Frage auch nicht ganz. Gemeint habe ich, dass die Geschichte Parnavus schon lang genug so läuft, dass die Leute, die dort aufwachsen, einfach in das System hineingeboren werden. Es gibt zwar schon einige Schwankungen, doch im Allgemeinen ist das System, wie es ist (bis auf den schnellen Machtverlust) jenen, die höhere Positionen innehaben, immernoch am liebsten.



    Zitat von »Chrontheon«
    Je höher die Position eines Beamten, desto warhscheinlicher, dass er ausgewechselt wird.


    Das ist ja schon mal ein starker Grund kein Beamter zu werden. Welcher stärkere Grund spricht denn dafür?

    Ja, das spricht schon dagegen.


    Grund dafür: (kurzfristige) Macht. Das ist alles. Aber wenn du wüsstest, für wie viele Leute das Grund genug ist, danach zu streben... :meh:

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