Was tun Magier, wenn sie zaubern?

  • Ich hab gerade ein YT-Video zu Hunden gesehen und musste hierdran denken; war englisch also versuch ichs mal etwas zu übersetzen x_x


    Im Umgang mit ggf. gefährlichen Hunden lesen diese die "Energie/Ausstrahlung" des Menschen, aber nicht irgendwelche Signale, die für Mensch-Mensch-Interaktion wichtig sind.

    Wichtig ist hierbei ruhig, entspannt, aber zugleich intensiv, in Kontrolle, fokussiert zu erscheinen. Die Körperhaltung ist hierfür wichtig. Dabei geht's nicht darum groß, laut und kräftig zu wirken. Wenn man den Hund erschreckt, kann ihn das provozieren. Als Lernhinweis wird "fake it till you make it" angegeben.

    Das ist insgesamt schon eine etwas eindrucksvolle Fertigkeit, die einige beherrschen, und andere wiederum nicht, was man dann an der Reaktion der Hunde ablesen kann (z.B. wenn die etwas außer Kontrolle sind).


    Also ist schonmal ein schönes Beispiel und "assert dominance" kann man als Bedingung für Zauberei wohl auch gut verwenden. :)


    Beim Versuch ähnliche Beispiele für eine "sichtbare" Haltung zu geben, gäbs noch sowas wie Tagträumerei/Geistesabwesenheit oder den traumatisierten thousend-yard stare. Etwas in der Richtung taugt sicher auch für ein "konzentrieren"/"fokussieren" aber nicht auf die Realität um einen herum.




    Die Serie Midnight Gospel (Netflix) hatte noch eine Folge zur Magie. Da wird die Befähigung durch das Lehren an die Lehrlinge weitergegeben. Wenn man sich das also nur aus einem Buch aneignet ohne dass es jemand Lehrenden gab, kann man alles richtig machen aber dennoch nichts bewirken, weil die Magiefähigkeit irgendwie vermutlich verbal tradiert oder so.

    > Möchte in Fantasy-Ausrichtung an den Erfolg von Scientology anknüpfen.

    Edited 2 times, last by Eru ().

  • Nur das Hunde Angst riechen können. Hundephobikern hilft das daher nicht.


    Gnostizismus hat auch genug Spielarten, so dass gleich unterschiedliche Richtungen gebastelt werden können.

  • Auf Gaia besitzen wahre Magier*innen einen besonderen Sinn, der es ihnen erlaubt, die Manamuster, welche jedes Ding auf der Welt besitzt, wahrnehmen zu können. Dieser magische Sinn ist eine besondere Ausprägung der 4 klassischen Sinne:

    • Augen (Optisch) => Beeinflussung durch Gesten
    • Nase (Olfaktorisch) => Beeinflussung durch Düfte
    • Ohren (Akkustisch) => Beeinflussung durch Worte, Gesänge oder Geräusche
    • Geschmack (Gustatorisch) => Beeinflussung durch Geschmack

    Eine wahre Magier*in, welche also das Manamuster sieht, kann einfach daran "rumzupfen", Linien verbiegen, entfernen, neue hinzufügen und vieles mehr. Das ist dann die physikalische Kunst, die sie erlernen muss: Welche Gesten was im Muster bewirken.


    Das gleiche gilt dann für die anderen drei Ausprägungen. Eine gustatorische Magier*in muss im Grunde erstmal lernen, wie man gewisse Geschmacksrichtungen erzeugt, um Magie zu wirken. Sprich: Sie muss erst einmal lernen zu kochen, zu backen oder zu brauen. Eine olfaktorische Magier*in sollte am bestem Parfümeur*in erlernen und eine akustische Magier*in entweder Sänger*in oder Redner*in.


    Hat eine wahre Magier*in auf Grund ihrer Wahrnehmung und Techniken einen Zauber entwickelt, kann er auch von Nichtmagier*innen nachgemacht werden.

  • Wäre als optische ausprägung nicht eher was mit Farben oser Bildern geeignet?

    Bewegung hat eher etwas mit den neueren Sinnen zu tun, wie der Gleichgewichtssinn oder der Lagesinn..



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Vyserhad :

    Es geht ja um die Art der Wahrnehmung und wie sie das Wahrgenomme beeinflussen können. Eine optische Magieanwender*in sieht ja die magischen Muster und kann diese durch Hineingreifen verändern. Wenn sie ein Bild malen würde, würde sie vielleicht nur das Manamuster abbilden und für Nichtmagieanwender*innen sichtbar machen. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, optische Zauber zu notieren, so nach dem Motto: "Suche dieses Muster und verforme es so, damit du folgenden Effekt bekommst."


    Mir ist gerade ein einfaches Beispiel einfallen: Auf einem Tisch steht eine Blumevase in der linken Ecke. Das ist jetzt das Manamuster, welches die Magieanwender*in sieht. Stellt sie die Vase von der linken in die rechte Ecke, hat sie das Muster durch ihre Handlungen verändert. Im Magiekontext: Gezaubert.

    Würde sie von dem Tisch mit der Vase ein Bild malen, würde sie lediglich das Muster abbilden, aber es wäre kein Zauber gewirkt.


    Ein anderes Beispiel: Eine Programmierer*in sieht einen Code. Diesen kann sie ja verändern, in dem sie etwas hinzufügt, Zeilen löscht oder vielleicht sogar einen komplett neuen Code schreibt. Eine optische Magier*in macht nichts anderes.


    Btw. Farben sind auch Manamuster und durch die Manipulation des Musters kann auch die Farbe eine Wirkung habe, beziehungsweise kann eine Farbe eine ganz andere Wirkung haben. Plötzlich beruhigt rot, blau macht wütend und grün hungrig.


    EDIT: Dass mit dem Lage- oder Gleichgewichtssinn würde nicht wirklich passen. Denn wie würde die Magieanwender*in das Muster wahrnehmen? Durch eine plötzliche Veränderung der Gravitation? Oder des magnetischen Pols? Oder würde es ihr plötzlich schwindelig werden oder hätte sie permanent Gleichgewichtsprobleme? Das fände ich etwas merkwürdig.

  • OK, aber dann könntest du nochmal erklären, wie z.B. eine olfaktorische Magerierin die Manamuster sieht und wie sie sie verändert. Das gleiche mit der akustischen Magierin. So richtig kann ich es mir noch nicht vorstellen.

  • OK, aber dann könntest du nochmal erklären, wie z.B. eine olfaktorische Magerierin die Manamuster sieht und wie sie sie verändert. Das gleiche mit der akustischen Magierin. So richtig kann ich es mir noch nicht vorstellen.

    Also Gomeck :

    Eine olfaktorische Magieanwender*in nimmt die Manamuster über ihren Geruchssinn war. Für sie hat sozusagen alles einen besonderen, eigenen Geruch, den sie aber nicht wirklich beschreiben kann. Wäre in etwa so, als wenn man einer blinden Person die Farbe blau beschreiben sollte. Sie kann also die Muster riechen. Beeinflussen kann sie diese jetzt nicht direkt, denn dazu müsste sie jetzt aus eigener Kraft den Geruch verändern können. Stattdessen kann sie aber wie eine Parfümeur*in magische Muster in Form von Parfüm kreieren. So kann sie beispielsweise mit einem passenden Duft eine Person manipulieren. Aber sie könnte auch Düfte erschaffen, die beispielsweise ein Türschloss verrosten lassen oder verkleben oder in der Luft eine flammende Wolke erzeugen. Die Zaubersprüche können hier auch durch Parfümrezepte festgehalten werden.

    Parfüm heißt nicht immer, dass es sich um ein wohlriechendes Mittel handelt. Es kann auch furchtbar stinken oder gar nach nichts besonderem riechen, solange es nur das richtige Muster enthält.


    Die akustische Magier*in hört die Muster in Form von individuellen Klängen. Die ist, meiner Meinung nach, auch die Form der Wahrnehmung sein kann, welche am meisten irritiert, wenn die Person diese nicht trainiert hat. Denn überall nimmt sie Klänge wahr, die auch nur sie hört. Um nun die Muster zu beeinflussen, kann die akustische Magier*in entweder ihre Stimme oder ein Instrument nutzen. Damit kann sie beispielsweise in der Lage sein, eine Klangwelle als Gegenwelle zum Klang eines Steines zu erzeugen, welche dann dafür sorgt, dass dieser zerbricht. Oder sie kann auch Personen, die Muster von Verwirrung oder Angst aufweisen, mit ihrem Gesang beruhigen. Für akustische Magier*innen sind Lieder oder Notenblätter ihre Form von Zaubersprüchen.

    Wie bei dem Parfüm bedeutet ein Gesang oder eine Melodie nicht unbedingt einen Wohlklang.


    Der Vollständigkeit halber noch die gustatorische Magier*in. Diese kann Muster schmecken. Entweder züngelt sie die ganze Zeit wie eine Schlange oder leckt Gegenstände oder Personen ab oder kostet von diversen Substanzen. Sie kann Zauber wirken, in dem sie gewisse Geschmäcker erzeugt. Meistens geschieht dies in Form von Tränken, doch gibt es auch gustatorische Magier*innen, welche Kuchen backen oder Essen kochen. So kann ein Trank zum Beispiel das Speien von Blitzen auslösen, ein Kuchen Wunden heilen oder eine warme Suppe wirklich von innen heraus wärmen. Gustatorische Magier*innen halten ihre Zaubersprüche in Form von Rezepten oder Brauanleitungen fest. Sie sind es auch, die am ehesten klassische Zaubertränke herstellen.

    Und auch hier gilt, dass nicht immer alles lecker schmecken muss.

  • EDIT: Dass mit dem Lage- oder Gleichgewichtssinn würde nicht wirklich passen. Denn wie würde die Magieanwender*in das Muster wahrnehmen? Durch eine plötzliche Veränderung der Gravitation? Oder des magnetischen Pols? Oder würde es ihr plötzlich schwindelig werden oder hätte sie permanent Gleichgewichtsprobleme? Das fände ich etwas merkwürdig.

    Die Wahrnehmung von Magnetismus ist ein eigener Sinn, den wir Menschen aber nicht haben. Es gibt auch einen eigenen Sinn für Temperatur und Schmerz, der aber bei nicht gut ausgebildet ist.


    Der Lagesinn ist eigentlich ein Sinm, der uns in unserer Ungebung verortet. Das heisst man merkt, dass etwas in seiner Nähe ist, ohne dass man es optisch wahrnehmen muss. Darum fandnich ihn ob deiner Beschreibung passend.


    Der Gleichgewichtssinn ist dann wieder ein anderer Sinn. Wir merken den nur, wenn er gestört ist.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Ich teile mal kurz meine Gedanken auf:


    Gerade weil die Wahrnehmung über den Lage- oder Gleichgewichtssinn recht unterbewusst abläuft, fände ich sie - aus rein bastlerische Sicht - zur Wahrnehmung gewisser Muster oder Schwingungen recht kompliziert. Von der Option auf Manipulation ganz zu schweigen. Möglicherweise wären Gesten oder auch Tänze eine Möglichkeit. Aber irgendwie will sich mein Gehirn mit dem Gedanken nicht so recht anfreunden.

    Ich war auch am überlegen - und ich weiß gerade nicht, ob ich schon einmal mit Yelaja darüber gesprochen habe - ob es zum Beispiel wahre Magieanwender*innen gibt, welche Muster über ihre Haut spüren können. Aber auch hier bin ich mir über die Art und Weise, wie sie damit umgehen können nicht im Klaren. Aber vielleicht wäre das wie eine Art 7. Sinn und könnte eher als Wahrnehmung von Gefahren oder so trainiert werden.


    Aus Sicht der Weltenlogik könnte es aber vorkommen, dass es Personen gibt, die vielleicht Magie über Gleichgewicht-, Lage- oder Haut oder - je nach Spezies - vielleicht auch Magnetismus wahrnehmen. Wahrscheinlich sind die aber eher selten und hätten wahrscheinlich mit diversen Problemen zu kämpfen.


    Ein Gedanke noch zur besseren Verständlichkeit: Die wahren Magier*innen besitzen alle die gleiche "Mutation" im Gehirn, welche es ihnen erlaubt, die Muster zu erkennen. Die Art und Weise, wie das Gehirn mit dieser Wahrnehmung aber umgeht ist unterschiedlich. Bei vielen geht das über den Sehsinn, bei anderen über die Hör-, Riech- oder Geschmackssinn. Es ist alles noch ein kleines bisschen abstrakter als wie es offensichtlich den Anschein hat.

  • In welchem Hirnbereich ein Reiz verarbeitet wird, lässt sich aber auch ändern. Wenn man in Echolokation geübte Blinde in einen Tomographen schiebt und denen ein Echo vorspielt, landet das im visuellen Cortex.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Quasi aufgrund von erhöhten Wahrscheinlichkeiten sind es genau die 4 Sinne, der Rest wird eher selten bedient, weil es schwer zu erkennen und verstehen ist.


    Sind dann Mischformen drin?



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Sind dann Mischformen drin?

    Das muss ich mal mit Yelaja klären. Meiner Meinung nach ja, aber das könnte für die betroffene Person unangenehm werden. Ich stelle mir die untrainierte Wahrnehmung der Muster immer ein wenig wie AD(H)S vor. Die Person nimmt einfach mehr wahr als es normalerweise gut ist. Durch Training kann sie diese Wahrnehmung kontrollieren und filtern.

    Eine untrainierte Mischform stelle ich mir dann wie schweres AD(H)S vor. Wenn auf zwei Kanälen ein Informationsdauerfeuer reinkommt, welches andere nicht wahrnehmen, könnte das die Betroffene*n rasch in den Wahnsinn treiben.

  • Hm, hier bin ich auch gerade wieder am Rätseln, gerade damit "Laien-Werke" (Gestik/Runen/Sprüche) nicht zum Zauber führen. Da gibt's dann Überlegungen zur Begabung (magisch/mundan), Aktivator-Komponente (magische Geburts-Sache oder so) oder die "verbal tradierte Fähigkeit" aus Midgnight Gospel (siehe oben), die aus dem Anwender dann per Definition keinen Laien mehr macht. Hm.


    Dennoch wären zwei meiner Ansicht nach coole Eigenschaften für "was machen die Magier":

    • Audiovisuelle Komponenten, damit Zauberei eindrucksvoll bleibt
    • Die Möglichkeit für Zauberkundige darüber abzunerden.
      • Aus einer Konversation mit Snap, Tö und Lymeck heraus (da ging's um irgendwelche betagten Profi-Musiker, die am gemeinsamen Musizieren waren) wäre auch super, wenn dann zwei alte Kundige darauf abnerden könnten. Also es gibt in der Musik wohl 4000 mögliche Akkorde und einige Regeln dazu was zueinander passt oder sowas, keine Ahnung. ò.ò
        • Aus den neuen Medien passt hier, finde ich, auch das Bild der Techno-Wizards ganz gut (viele alte Männer mit elektronischem Musik-Equipment im Wald, die beim gemeinsamen Musizieren alle sehr beschäftigt und konzentriert sind).
      • Ich fürchte Bestandteil eines "Abnerdens" ist, dass eine Lehre eine unhandbare Detailmenge hat, in der sich die Gelehrten dann soweit vertieft haben, dass vieles intuitiv wird und auch im Gespräch allerlei Synapsen schießen.


    Fortführend aus dem Gedanken der "Haltung" (i.e. "assert dominance" bei Hunden, , Tagträumerei/Geistesabwesenheit/Thousand Yard Stare mit Fokus aber nicht auf die Realität um einen), habe ich mal Wikipedia um Listen zu Bewusstseinszuständen bemüht.


    • Wachzustand (sprachlich gefasstes Denken); Auch Halluzinationen/Psychosen/Tagträume (bildhaft)
    • Hypnagogie (Einschlafen/Erwachen); mögliche Halluzinationen aber u.U. keine Bewegungsfähigkeit
    • Schlaf (traumlos); Handlungsfähigkeit nicht immer vollständig eingeschränkt (Schlafwandler können ansprechbar sein/antworten).
    • Traum (Erleben, das kaum/nicht reflektiert werden kann); Traumhandlungen scheinbar aktiv ausgeführt; viele Gefühls-/Gemütszustände. Variante: Reflexiv bewusstes Klarträumen.
    • Koma; Kein Bewusstsein, aber noch Hirnaktivität (fehlt beim Hirntod)
    • Trance - Wachschlafähnlich (?) oder höchst konzentriertes beschäftigen mit einer Thematik.

    Wiki hat dann auch noch 20 ~"veränderte Bewusstseinszustände von wissenschaftlichem Interesse"

    Quote

    Schlaf, Traumschlaf, Einschlaferleben (Hypnagogie), Aufwacherleben (hypnopompischer Zustand), Hypervigilanz (Hyperalertness), Lethargie, Ekstase (rapture), Hysterie, Dissoziation (fragmentation), „Regression“, meditative Zustände, Trancezustände (reverie), Tagträume, „innere Wahrnehmung“ (internal scanning), Stupor, Koma, Gedächtniszugriff (stored Memory), „erweitertes“ Bewusstsein und „normales“ Wachbewusstsein


    "Trance" ist sehr üblich, aber auch nur ein weit gefasstes Wort für irgendeine Art "Konzentration/willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit".


    Dissoziation/Fragmentation wird vielleicht bei sowas wie Aufstieg/Gottwerdung/Erleuchtung oder so bemüht.


    "Fight-or-Flight-(or freeze/fright etc.)" als Adrenalin-Stressreaktion ist auch spannend; Eine Anekdote aus dem Kampfsport war, dass ein Zittern der Hände beim Gegner ein Anzeichen dafür ist und auch gefährlich sein kann, weil die Person dann in Affekthandlungen schwere Verletzungen verursachen kann. Vielleicht passt das auch unter "Regression" ("slipping to an earlier stage of development when faced with stress").




    Ich denke, ich möchte jetzt weiter vor allem Bausteine von Bewusstseinszuständen sammeln und vielleicht dann versuchen einen neuen zu beschreiben, der dann der "Zaubern-Zustand" wäre. Und der ist dann hoffentlich was eigenes und nicht ein schon existierender. ò.ó

    Als visuelle Komponente hierfür hätte ich vor allem gerne die leeren Augen (auch ein gängiges Trope glaube ich), aber vielleicht auch Temperaturgefühle(frösteln) und sowas.



    Ein beeindruckendes Beispiel aus der SciFi war noch ein Alien, das zwei Bücher gleichzeitig las, weil wir unseren Bewusstseinsstrom nicht derart aufteilen können. Der Faraway Paladin-Anime hatte hier auch einen Zauberer, der es mit Gottheiten aufnehmen konnte, weil er mit der Spruchmagie drei Zauber gleichzeitig "multicasten" konnte, indem er jeweils einen gesprochen und die anderen beiden mit den Händen in die Luft geschrieben hat.



    /Edit: Zustandsänderung erinnert ja vor allem an den Avatar-Zustand aus Avatar; vlt. ganz weit genommen auch an eine Werwolfsverwandlung, wo eben nur während der Transformation Fähigkeiten zur Verfügung stehen.

    Hm, ich glaube wenn die Zauberwirkenden etwas abwesend "Schlafwandeln" oder so wäre das schon okay. o.x


    Ach ja, der "Mind Palace" kommt auch in den Sinn. Vielleicht ja eine Art außerkörperliche Erfahrung/Seelenwanderung oder so.



    Nagut, hab' was zum Knabbern und zurück in's Bett. :zzz:

    > Möchte in Fantasy-Ausrichtung an den Erfolg von Scientology anknüpfen.

    Edited 5 times, last by Eru ().

  • Ist in meiner Welt sehr einfach erklärt, denn es gibt nur zwei Möglichkeit für Personen Zauberer zu werden.
    1. Sie schwindeln.

    2. Sie Bilden sich etwas ein.


    Doch ganz so einfach ist es nicht.

    Etwas was ich nicht als Magie oder Zaubern bezeichnen würde, was allerdings technisch betrachtet irgendwo schon Ähnlichkeiten aufweist ist Rhetorik bzw der "Wortsprung".

    Einige Personen in der Welt besitzen die Fähigkeit Gespräche für sich zu visualisieren. Sie erleben ein Gespräch nicht mehr auf rein auditiver Ebene. Für sie wird ein Gespräch zu einer eigenen Welt.
    Ein Handel, Streit oder selbst das Lehren wird für sie zu einem physischem Erlebnis.

    Kombiniert mit teils sehr starkem Feingefühl entsteht ein Art Kampf oder Tanz. Diese Fähigkeiten können perfektioniert in verschiedenen "Schulen" (im Sinne wie Kampfschule) perfektioniert werden. Dies ermöglicht es den Personen nicht nur Wortgefechte wie physische Kämpfen/Wettkämpfen zu erleben, zu meistern welche Gespräche sie überhaupt als "Wortsprung" wahrnehmen wollen und zu und diese - da die Schulen nach ganz strickten Regeln agieren - mit anderen Mitgliedern der Schule zu teilen.


    Wie weit das ganze nur eine angeborene Art mental/neurologischer Trip - auf dem Level harter Drogen wie LSD oder Pilzen ist - oder ob Personen wirklich in eine andere Welt abtauchen, lässt sich hingegen nur schwer sagen. Meist ist es so, dass viele die es erleben von einer anderen Welt sprechen, während Personen die diese Fähigkeit nicht besitzen, lediglich ein Gespräch wahrnehmen.

    Da Personen mit dieser "Gabe" nicht sehr häufig sind und von diesen noch weniger ausgebildet, ist die Zahl derer die das ganze für Mumpitz - oder maximal für eine anerkennenswerte Kunstform vergleichbar mit Dichten - halten, deutlich in der Überzahl.
    Well... so ist es eben. Die Masse machts (meist).

  • Ist in meiner Welt sehr einfach erklärt, denn es gibt nur zwei Möglichkeit für Personen Zauberer zu werden.
    1. Sie schwindeln.

    2. Sie Bilden sich etwas ein.

    So ungefähr sieht es in meinen Hauptwelten (Ythgor ist eine ganz andere Hausnummer - da weiß ich aber noch nicht so genau, wie das geht, abgesehen davon, dass da Blut, am besten Menschenblut, fließen muss) auch aus ;)

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