kn, eine Iteration

  • Das Gefühl kenne ich leider auch nur zu gut, besonders wenn meine Gedanken länger um etwas kreisen, für das ich einfach nicht die richtige Art finde, es auszudrücken. Gerade wenn es darum geht, zu intimeren Themen kreativ zu sein, und das auf eine Art, die nicht in den "Mainstream" passt, fällt das ja oft nicht leicht.


    Geht es dir da vielleicht gerade ähnlich

    100%

    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

  • Also mir hat es geholfen, bewusster in die Welten von "Gleichgesinnten" einzutauchen und den Mut zu fassen, sie als Inspiration zuzulassen.


    Die meisten dieser Welten sind vielleicht nicht so umfangreich oder rigoros konstruiert wie die meisten hier im Forum besprochenen, aber gerade in Nischen, wo Massentauglichkeit keine Rolle mehr spielt, habe ich doch das eine oder andere gefunden, was mir neue Ausdrucksformen und Blickwinkel aufgezeigt hat.


    Oft sind die Welten eher kompakt oder "schlüssellochartig", aber zumindest ich finde auch diese Art zu schätzen. Außerdem bin ich auch schon auf Beispiele gestoßen, in denen sich überraschend viel Mühe beim Weltenbau gegeben wurde.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Also mir hat es geholfen, bewusster in die Welten von "Gleichgesinnten" einzutauchen und den Mut zu fassen, sie als Inspiration zuzulassen.


    Die meisten dieser Welten sind vielleicht nicht so umfangreich oder rigoros konstruiert wie die meisten hier im Forum besprochenen, aber gerade in Nischen, wo Massentauglichkeit keine Rolle mehr spielt, habe ich doch das eine oder andere gefunden, was mir neue Ausdrucksformen und Blickwinkel aufgezeigt hat.


    Oft sind die Welten eher kompakt oder "schlüssellochartig", aber zumindest ich finde auch diese Art zu schätzen. Außerdem bin ich auch schon auf Beispiele gestoßen, in denen sich überraschend viel Mühe beim Weltenbau gegeben wurde.

    Danke, dass ist ersthaft ein guter Rat. :festknuddel::kuschel:
    Ich hatte das damals bei dem Foto Sadist Corset von Beksinski. Nachdem ich die Bondage- und Shibari-Leute jetzt gut kenne, hat es etwas an Wirkung verloren, aber damals war ich total beeindruckt, dass man sowas machen kann.
    Und Musivideos! Das ist gut, ich schau mir mal wieder interessante oder explizite Musikvideos und Kurzfilme an. <3

  • Vampirismus ist eine sexuell übertragbare Infektionskrankheit. Symptome sind blasse Haut durch Blutmangel, Blutdurst und Verjüngung.

    in kn sind vermutlich 2% der Bevölkerung Vampirinnen. Im Frühjahr wenn das Meer zu Blut wird, können sie sich problemlos satttrinken und am Nektar ergötzen, sobald das Meeresblut allerdings zu Wachs wird, müssen sie wieder auf Menschenblut umsteigen. Der Speichel von Infizierten beinhaltet einen Wirkstoff, der Uninfizierte beruhigt und gleichzeitig die Sinne steigert. Wer eine Vampirin küsst beschreibt ein Gefühl von weichem Wohlbefinden, Nähe und Lust. Dies führt oft zu sexuelle Situationen und lässt das Virus leichter verbreiten. Vampirspeichel ist ein beliebtes Aphotisiakum.

    In kn fließt generell viel Blut und es gibt einen Bluthandel von Sklavinnen, dadurch kommt es seltener zu Gewaltaten für Blut als man annehmen sollte. Trotzdem stellen Vampirinnen, vor allem in Gruppen eine Gefahr dar. Es gibt auch das Problem, dass suizidale Menschen Vampirinnen aufsuchen, die nur zu gerne zu einem sinnlichen angenehmen Tod weiterhelfen.

    Prostitution als "schöne Zeit gegen Blut" ist häufig und wird beizeiten kritisch als sexuelle Ausbeutung von Vampirinnen gesehen. Vampirinnen werden auch gerne gerufen bei Regelschmerzen.

  • In kn gibt gibt es einige Fleischtheken, die unterschiedliche oft illegale Fleischsorten verkaufen, doch eine spezielle Wursttheke verkauft etwas anderes.


    Irgendwo, eigentlich schon in Ruralpunk, steht ein merkwürdiges Gebäude aus dem üble braune Dämpfe aufsteigen. Es ist eine kleine Synthesemühle für "hochenergetische Stickstoffverbindungen" . Veebs Glibber, die Hauseigene Chemikerin vor Ort beschreibt es flabbsig so: "Alles was hier rein kommt, kommt mit Nitrogruppen wieder raus." sie fügt hinzu: "Glycerin wird zu Nitroglycerin und Toluol zu TNT. Jo, so machen wir dat hier." Dann zeigt sie mir noch eine neue Errungenschaft "Sprengkeramik" und lässt eine Kachel explodieren. "Die send dazu jedacht, datt man ein Badezimmer innerhalb von Millisekunden abreißen möchte." Auf die Nachfrage, wie häufig das denn vorkommt, hat sie ein bisschen gegrummelt und meinte kleinlaut, dass Badrenovierungen voll nervig seien.
    Warum ich aber eigentlich da bin ist der Plastiksprengstoff. Der wird in Wursthäute gepresst und nochmal in Nitrosegasen geräuchert. "Dat is unser Markenzeichen!" verkündet Vebbs stolz.


    Ich folge den Würsten zu einer kleinen Wursttheke am Rande der Stadt. Hier spreche ich mit Gustav dem Kanonenmetzker.
    Gustav ist ein reanimiertes Skelett mt einer Schürze. Ein paar seiner Knochen sind flaschrum eingesetzt. Er erzählt mir recht ausschweifend wie er damals, als er noch in der Synthesemühle gearbeitet hat in die Nitrosesäure gefallen ist und vollkommen aufgelöst wurde. Als man Jahre später seine Knochen, eingeschlagen in ein Küchenhandtuch wiederentdeckte, entschloss man sich Gustav weit entfernt der Heimatwelt wieder zu reanimieren. "Seither hab ich Kanonenmetzkerei gelernt. Das waren schon komische Ausbildungsjahre, als ich mit als diesen gestandenen Fleischerinnen an Fleischzerteilung gelernt habe, obwohl ich selbst kein Stück Fleisch mehr an mir hatte. Aber lustig war es doch" und zeigt mir ein Foto mit fünf blutverschmierten leicht grimmig guckenden Frauen und Gustav, der ewiglächeld, auf einer Berg aus Fleisch thront. Dann zeigt er mir seine Theke mit Sprengwürsten jeder Art.

    Inzwischen wird er sogar manchmal zum "entschärfen" gebraucht. Dabei geht er mit einer Lunte zum fehlgezündeten Sprengkörper und fliegt in die Luft. "Jaa, so ne Mettplosion ist nicht ohne. Nicht immer finden wir alle Teile wieder. Meine Schulter ist eigentlich eine Schweineschulter, aber sie passt ganz gut."

    Ich bin erfreut wieder so viel über kn gelernt zu haben und bekomme zum Abschied noch fünfeinhalb Pfund grobes Dynamit, für das nächste Bergbauprojekt.

  • Luxusluder

    In kn gibt es einige sehr reiche Frauen, die in großen Anwesen leben und ihren Luxus allen unter die Nase reiben. Und das hat Auswirkungen. Nun ist Pelzmode sehr beliebt in kn, aber teuer. Viele junge Frauen arbeiten als Model, um die neuste Mode an die reiche Frau zu bringen, aber vor allen um selbst in den Genuss zu kommen. Doch einigen reicht das nicht. Sie dringen in Anwesen ein und genießen den Luxus, liegen auf Unmengen an Pelzen, schnuppern betörende Gerüche und leben das was sie wollen. Damit gehen sie jedoch ein Besitzverhältnis mit der Herrin ein und lässt sich praktisch versklaven solange sie bleibt. Mag die Herrin das Luxusluder nicht, kann alles mögliche mit ihr geschehen, doch findet sie gefallen am Mädchen, lässt sie sie dort wohnen, um die Pelze zu präsentieren, das Bett zu wärmen und natürlich für Zärtlichkeiten und Sex. Oft werden sie Liebhaberinnen oder sogar Ehefrauen, obwohl sie unsprünglich ein einseitiges Machtverhältnis hatten.

  • Ich war gerade in einem Poetry Workshop und habe den Promt traurige Optikerin bekommen (10min Zeit). Und schwuppdiwupp habe ich einen nuen Charakter für kn :D

    Liselotte Hermann ist Optikerin in der Dioptruhe. Ehemals hatte sie gelernt mit Hochöfen die feinsten Brillengläser zu gießen und mit Haifischhaut zu schleifen. Doch die Zeiten sind längst vorbei. Der Ofen bleibt kalt, die Haifische im Meer und Brillem kamen aus der Mode. So fühlt es sich jedenfalls an. Liselotte bleibt nichts anderes übrig als Kontaktlinsen aus ihren Tränen zu frieren. Mehr hat sie ja nicht.

    Danke an Logan, der mich ermutigt hat zur leichten Surrealität von kn zu stehen. :)
    Ach und ich fand die Methode super. Da sind die dollsten Sachen bei rumgekommen. Eine Frau die über den hübschen, aber seltsamen Gärtner nachdenkt. Ein Text über eine sture Bundespräsidentin die Gurkensandwiches hasst. Und ein Tagesplan von einem koffeinsüchtigen Wissenschaftler der nicht noch eine Zentrifuge kaputtmachen sollte. Ich würd das gerne mal beim Weltenbastlertreffen machen. :D

  • Das ist eine wunderbare Kurzbastelei geworden. Da greift eins ganz natürlich ins andere und der Schluss überrascht dennoch.

  • Aus...und ein... und aus...und ein

    Die Welt atmet; wird größer... wird kleiner.

    Ich hab zu viele brache Welten die einfach nur rumwuseln. Die werden wieder eingefangen und angeleint oder geschlachtet.


    Wie sähen Stadtviertel meiner Welten in kn aus?

    Also Poly wäre z.B. ein bronzezeitliches Viertel mit Lehmziegelbauten und einer hellen Sonne und tiefen Schatten und Nächten. Rhino-Leute und Chiruu könnte man hier antreffen.

    Dypt Nede (Deep Down) wäre komplett weiß, im ewigen Eis, an der Küste mit Unterseestationen und der Schneekönigin in ihrem Kristallschloss, wobei jenes außerhalb von kn läge.

    Und wenn Leute aus Ruralpunk nach kn zögen, würde sich da auch ein Viertel etablieren, so wie Little Italy in New York. Und es würde heißen: Klein-Quakenbrück! .... Moment mal :hmm:;D


    Dypt Nede, wird ausgenommen. Die Kópakonan und die Landschaft wird per Gletscher nach kn verfrachtet. Geschenk von der Schneekönigin. Das Problem: wo bleibt denn die Abgeschiedenheit, die eine Polarforschungsstation zwingend benötigt? Gaarh! Ich sag erstmal, dass es Hyänenschlitten gibt die selten den gefährlichen Weg zur Kópakonan fahren. NEIN, besser: U-Boote!!

    Was mir grad richitg gut gefällt sind die drei Herrscherinnen, die ich aktuell habe: Die Kaiserin von kn, Ponor die Polyherrscherin. Und die Schneekönigin. Die bleiben.


    Neben den verschiedenen Klima stört mich jetzt auch die verschiedene Techlevel, aber wisst ihr ich lös das etwas anders:
    kn ist immer an den Imperialismus angelehnt, hat ja auch ne Kaiserin. Also dort ist viel mehr Zeug zu finden. Es ist industriell mit Maschinen (Stahl als Werkstoff), aber auch mit Handwerk und Manufakturen (kein Plastik). Handel wird viel viel betrieben (Giraffenkaravanen, Hyänenschlitten, U-Boote) Luxus aus allen Welten, und Gewalt und Unterdrückung wie es sich für ein Imperium ziemt.

    Poly ist bronzezeitlich mit wesentlich eingeschränkteren Materialien, Waffen und Kommunikationsmitteln. Eiszeitliche Jägerinnen und Sammlerinnen gibt es auch.

    Die Kópanonan ist eigentlich auch irgendwo im frühen 20jh. anzusiedeln, genau wie Ruralpunk, welches eh eine "erste Weltkrieg Zeit" dabei hat.

  • Anscheinend hat das imperialistische kn im großen Stil Wetter und Techlevel importiert?^^

    Ja, das ist gut. Da haben die Herren Moll und Krümel auch was zu tun! ^^
    Ne, wirklich das gefällt mir, den Surrialismus kns betonen. Ich hab heute Nacht auch überlegt wos eigentlich harkt, kn als Schmelztiegel könnt klappen. Im Norden und Winter kalt, im Süden und Sommer warm.

    Poly ist mir ein Dorn, weil es zu viel sein will. Einerseits RPG Welt mit vielen (poly) Gebieten, andererseits dann aber hauptsächlich heiße Wüste.

    Ruralpunk funktioniert als eigenständige Welt, das bleibt so wies ist. Aber ich frage mich, ob ich den ganzen Rest (ohne RPG) in kn packen soll, so wie ich auch den Mond hier rein gepostet habe. Dann gäbs hier Bronzezeit und ewiges Eis. Eigentlich nicht so verkehrt, vor allem mit Junos Gedanken, dass Klima und Techlevel importiert wurden, so wie sie es mit Pelzen eh schon machen. ich probier das mal. :)

  • Ich hab Lust die kn'sche Datingszene zu basteln. ^^
    Amata Schrink ist in kn aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie ist eine Halbamazone mit ähnlicher Höhe, aber ohne die Breite und Muskelmasse, was ihr ein spindeldürres langgezogenes Aussehen verleiht. Bis vor Kurzem lebte Amata noch auf der Internatsscholle. Sie liebte Öckels Schreibmaschinenkurs und hat angefangen selbst zu Bücher zu tippen. Fasziniert vom Podcast mit dem Punkt, hat sie begonnen ein paar von Gaars Büchern zulesen und sich von seinem Stil inspirieren zu lassen.

    Amata ist introvertiert und unsicher, ob ihres Aussehen, weshalb sie am liebsten Zeit in ihrer Wohnung verbringt. Sie hat erst letztes Jahr das Internat verlassen und hat sich trotz Ermutigung ihrer Mütter bisher nicht getraut eigene Wege zu gehen. Doch heute hat sie beschlossen neue Kleidung zu kaufen, um bald sich bald auf eine Party zu trauen. Die Augen der Schneiderin blitzen auf, als sie eintritt, was Amata etwas nervös macht, doch jene hält sich zurück und nimmt professionell ihre Maße. Strapse und Reizwäsche

    (ich hab das jetzt seit zwei Wochen unvollendet in meinem Browser, also schick ichs jetzt ab ^^)

  • Wortchemie
    In der Natur kommen nur solche Wörter vor, die auch gesprochen werden. Synthetische Wörter sind zwar herstellbar, aber nicht stabil.

    Wir wollen ein "A" aus "Wort" synthetisieren.

    Unser erstes Ziel ist eine simple Anfangsbuchstaben Eliminierung: Wort --> Ort

    Da ein freies W nicht stabil ist, wird es das "Wort" nicht verlassen. Wir können das "Wort" allerdings mit einem O-Lieferanten wie "Boote" reformulieren lassen. Das freie "W" wird sich dann ein "O" schnappen und aus "Wort" und "Boote" wird "Ort" und "Bote" unter Freiwerdung eines "wo". Der "Bote" wird nun losgeschickt und es bleiben "Ort" und "wo". Wir wollen nun ein anderes Fragewort synthetisieren und schreiben deshalb "dies" hinzu. Es ist ersichlichlich, dass sich "dies" sogleich zwischen das "W" und "O" setzen sind unter Abspaltung eines "d", welches von "Ort" aufgefangen wird.

    Die vollständige Reformulierung lautet also: wo + Ort + dies <--> wieso + dort

    Wie sie am Doppelpfeil erkennen funktioniert diese Formulierung jedoch in beide Richtungen und liegt daher als Wortgemisch vor.

    Nun folgt eine noch wenig erforschte Synonomisierung von "wieso" zu "warum". Sie sehen jedoch die Mächtigkeit dieses semantischen Werkzeuges und sie erkennen auch, dass wir nun unser "A" gewonnen haben. Um es besser nutzen zu können, führen wir eine Trennung durch zu "Rum" und "Wa" welches ihnen mit dem Wissen aus der schulischen Wortchemie vielleicht seltsam vorkommt, doch dialektische Wörter sind nicht minder natürlich als hochdeutsche.

    Wer aufgepasst hat, sieht, dass wir nun wieder eine Anfangsbuchstaben Eliminierung mithilfe eines O-Lieferanten durchführen könnten und so ein reformilierungsfreudiges freies "A" erlangen können.

  • Neigen freie As in höherer Konzentration zur Polymerisation? Aaaaaaaaa!

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Ich spiele aktuell Dark Souls und mag, dass es eine überschaubare Welt ist, also will ich mal wieder alles zusammendrücken. ^^ Ich bin sehr traurig, dass es in unserer Welt so erfolgreiche Missionierungen und Kolonisierungen gab, dass frühere Kulturen und Kulte gänzlich ausgelöscht wurden und keinerlei Einfluss auf die Gesellschaft haben. Das will ich in kn anders haben. Indigene Stämme wie die Nehlen und die Laub- und Nadelelfen existieren und haben eine eigene Entwicklung erlebt, auch wenn mir schwer fallen dürfte diese zu baselten, denn Lore und Historie basteln ist nicht meine Stärke. Egal.

    Ich stell mir außerdem vor wie eine bronzezeitliche Kriegerin mit einem endzeitlichen Stalker in einem Café in kn sitzt und sie sich unterhalten. Beide kommen sie irgendwo aus der Steppe, aber sind technologisch und kulturell sehr anders, dennoch sollten beide in kn vorkommen. Ich glaube ich brauch ne Karte, oder besser n Tool für Leveldesign. %-) (hmmm, vielleicht schaff ichs mal in Minecraft, morgen kommt ja das neue Update raus... Ich bin ungeduldig, ich mach jetzt schon ne neue Minecraftwelt ^:^ )

    Desweiteren hatte ich heute eine tolle Phantasie von zwei Bandenanführerinnen die im Zoff sind, aber, nach dem ganzen Gekämpfe und gegenseitigen Überbieten, miteinander im Bett landen und postkoital aushandeln wies weitergeht zwischen den beiden Banden. ^^

  • Hast du schon konkretere Pläne, was du gern bauen willst?

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • PolliMatrix Ich hab begonnen das Dachzimmer zu bauen wo die beiden Bandenführerinnen liegen. Es war echt schwer und bin nicht zufrieden, aber ich hab auch eine Survival Welt begonnen und mich sehr an den neuen Kirschbäumen erfreut. Ich versuche da langsam ein kn entstehen zu lassen. Und eine Blockpalette mit Farben, die ich verwenden will hab ich auch schon. :)

    In kn regt sich was.

    Als Yosephus Krümel mittags auf seinen Schreibtisch guckte, sah er einen fliederfarbenen Umschlag. Das musste keine einfache Meldung von der Wetterzentrale sein. Flieder(!), das kam von ganz oben, vom Klimarückrat. Er überflog hastig die kurze Nachricht, verstand vor Aufregung nichts und fing von vorne an:


    Neue Iteration -stop-

    Welten werden gestaucht und klimatische Zonen werden eingerichtet -stop-

    Ihr erster Ansprechpartner ist Moll, Wernhard -stop-

    weitere Instruktionen folgen in Kürze -stop-

    mittelmäßige Grüße,

    Ihr Überarbeitannehmer der Klimarückrat -stop-


    Kapitänin Daywar in der Schlaufe erhielt etwa zeitgleich, wobei sich das laut Jochen nur sehr schwer beweisen ließ, ein Angebot über 237 kn'sche Nüsse:


    "Auftrag für eine Großumstellung des Kleinweltenclusters im Großraum kn-Kleinquakenbrück
    Das knimperium möchte sich Ihre assozierten Welten einverleiben und benötigt dazu eine erfahrene Transportkapitänin zum Raumrücken. Um explosive Luftmassenverdichtung zu vermeiden steht ihnen Herr Krümel, Yosephus vom Luftdruck zur Seite.

    Ziele und Mittel:

    Die Ziele der Großumstellung sind die kulturelle Diversifizierung der Welt, sowie die Intensivierung des Pelzhandels. Dabei sollen vor allem weite Flächen entfernt und die Dichte der Welt erhöht werden. Keinesfalls dürfen Ruinen, Gräber, Kultstätten, Völker, Monster oder pelztragende Tierarten verschnitten werden! Als besonders schützenswert gilt das Autonomiegebiet Ruralpunk östlich von kn, es darf keinenfalls beschädigt werden.


    Ihren Aufgaben bestehen darin:
    1) östlich von Ruralpunk das Kriegs- und Postkriegsgebiet Щ einzuparken. Sollten die Kampfhandlungen den Transport stören oder gefährden melden Sie sich unverzüglich bei Ihrer nächsten Birnenmagierin.

    2) nördlich vom Lumpenwald das Eismeer samt der Forschungsstation Kópakonan und Schloss der Eiskönigin anzusiedeln. Die Nehlen sind informiert und freuen sich über die neuen Jagdgründe. Jedoch ist es wichtig, für die Forschung und Romantik die Abgeschiedenheit weiterhin über 19 Decieinöden zuhalten.

    3) das Wachsmeer zwischen kn un Poly zu verkleinern, damit Poly klimatischen sowie negativ-technologischen Einfluss auf die Stadt hat.


    Wir würden uns freuen sollten Sie dieses Angebot annehmen. Falls nicht, werden Wir persönlich vorbeikommen."


    Darunter prangten die Siegel des kn'schen Kaiserreiches, der Polyherrscherin Ponor und der Eiskönigin. Daywar schluckte.

  • "Daywar, das musst du mir jetzt aber wirklich erklären! Aus den Parkgeschäften bist du doch raus und das schon lange, oder?"

    "Eigentlich schon. Aber als ich letztes Jahr mit Justin in Syrscopa Cocktails Trinken war, haben wir über alte Zeiten geredet und er hat mir erzählt dass Blohtan Kallweg nicht mehr bei meiner alten Crew ist, er war ja ein Grund, warum ich damals weg bin. Ich bin dann später mal zu den alten Kollegen runter und... ein wenig hat mich das Fieber schon gepackt, wie sie da von ihren Projekten erzählt haben. Da hab ich ihnen dann meinen Kontakt da gelassen, falls sie mich mal brauchen... Welan... ich dachte nicht, dass da so schnell was kommt."

    "Und jetzt droht uns die fucking Kaiserin von kn mit einem Einmarsch?!? Herrschaftszeiten, ihr verstrickt euch immer wieder in irgendwelchen Sidequests, die wir nicht brauchen. Wenn Gosef und der Oberstudienrat sich jetzt auch noch bei diesem Grammatikfirlefanz mitmachen, kommen wir gar nicht mehr zu irgendwas hier oben!"

    "Aber du musst zugeben, das Projekt klingt cool! Ich habe schon kurz mit Livera aus der alten Crew gesprochen, von meinem alten Zeug ist noch alles da. Und die Nüsse können wir doch auch gerne nehmen. Und ihr braucht mich nun wirklich nicht ständig in der Zentrale."

    "Nun ja, das Angebot klingt nicht so, als hätten wir groß eine Wahl. Wobei, komisch wärs schon anzusehen, wie sich der feine kn'Adel durch die Metaebenen wurschtelt. Aber darauf will ichs dann doch nicht ankommen lassen..."

    Und manchmal, manchmal, reimt sich irgendwas auf "od"


    Unterschätzen Sie niemals das dramaturgische Potential eines Kopfbahnhofes!

  • In kn gibt es, wie wohl in den meisten Städten die mit Reichtum gesegnet sind, ein ausgeprägtes soziales Gefälle, deren Schichten sich stark voneinander unterscheiden.
    kn ist vor allem bekannt für ihre dekadente Oberschicht, die auch als die Pelzdamen bezeichnet werden. Das Tragen von edelen und seltenen Pelzen ist das markante Kriterium und wird vom Rest der Gesellschaft gleichsam bewundert und verurteilt. Denn den Pelzdamen ist es geradezu ein Sport möglichst seltene Pelztiere bis zur vollkommenen Ausrottung zu jagen. Die Elite pflegt eine ausgeprägte Geschenkökonomie, die auch in allen anderen Schichten gefunden wird.
    Optisch nicht von der hedonistischen Oberschicht zu unterscheiden sind die Vorführdamen und Models die für Perlen ihren Körper in teure Pelze hüllen und zu Schau stellen und mehr. Edelprostitution ist hoch angesehen in kn, denn der größte Traum vieler Frauen ist es in den weichen Fellen der Edelsten zu wandeln und intim zu werden.
    Doch wer annimmt die bürgerlichen Frauen würde weniger Pelze trage irrt sich. Ihre Jacken und Mäntel tragen sie mit nicht geringeren Stolz, denn lediglich in der Artenvielfalt und Extravaganz stehen sie denen der Elite nach. Die Felle sind weniger exotisch und die Kleidung etwas alltagstauglicher geschnitten, aber dennoch unverkennbar lieblich.

    Die unterste Schicht an Frauen sind die Dienstmädchen, wie sie manchmal euphimistisch genannt werden. Die meisten von ihnen sind simple Sexsklavinnen und Haustiere, abgerichtet ihren Herrinnen zu dienen und sie zu befriedigen. Ihr Leben ist kurz, schmerzvoll und traumatisch. Jede von ihnen hat schon Missbrauch erfahren und manche, wie die Kitsune werden sogar extra zu Haustieren gezüchtet.

    Neben dieser hierarchischen Ordnung gibt es noch die Ureinwohnerinnen, die Nehlen. Sie sind überall sehr beliebt in kn dank ihrer gewaltigen Erscheinung und ihrer traditionellen Pelzmode.
    Zuletzt gibt es noch die albernen Männer. Sie fallen komplett aus der rein femininen Norm heraus und leben parallel in einer gemütlichen Bürgerschicht. Sie sind gut gebildet und enorm wichtig für die Dynamik der Stadt, aber praktisch unsichtbar im Vergleich zu den vielen dominaten Frauen.

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