Vierzigstes Speedbasteln am 1. Mai 2018: Gastarbeiter

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    1. Mai, 18:00 Uhr! Seid dabei und beschwört nicht den Zorn des Imperators und Lord Vaders herauf!

  • Wie genial! :lol:


    Leider habe ich vermutlich keine Zeit, weil ich da grad mit Bahnfahren beschäftigt sein werde... :-X %-)

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • Wie genial! :lol:


    Leider habe ich vermutlich keine Zeit, weil ich da grad mit Bahnfahren beschäftigt sein werde... :-X %-)

    Hab mal gelesen, dass J.K. Rowling die gesamte Harry Potter Welt während einer Zugfahrt erfunden hat ;D

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

  • Na dann werd ich wohl mal mitmachen müssen ich will nämlich nicht sterben :lol:

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Heute geht es etwas früher los, weil Feiertag ist! So haben wir nachher noch mehr Zeit für Lobsbeeren und Nachbesprechen.


    Das Thema heute lautet: Gastarbeiter! Lasst euch nicht von der Steuerfahndung erwischen, während ihr bastelt!

  • Informationsbroschüre für temporäre Arbeitskräfte der TitanInc Schiffswerft




    TitanInc legt großen Wert auf Sicherheit, sowohl bei unseren fertigen Produkten, als auch in der Produktion. Für unsere Arbeiter haben wir daher eine Broschüre zusammengestellt, in der alle wichtigen Sicherheitsinformationen an einem Punkt zu finden sind. Lesen Sie diese Broschüre sorgfältig und bewahren Sie sie für spätere Referenz auf.




    TitanInc. Fly Safe.




    Die persönliche Sicherheitsausrüstung wird durch TitanInc zur Verfügung gestellt. Prüfen Sie diese auf Vollständigkeit und einwandfreie Funktion, bevor Sie sie anlegen. TitanInc haftet nicht für Anwenderfehler. Die Ausrüstung besteht aus:




    • -Isolationsanzug
    • -Sicherheitschuhen
    • -Helm
    • -Isolationshandschuhen
    • -Atemgerät
    • -Schutzbrille

    Jeder Arbeiter ist für seinen Sauerstoff selbst verantwortlich. Kartuschen sind gegen Vorlage des Dienstausweises bei der Dockkontrolle erhältlich.




    Den Anweisungen der Vorarbeiter ist unbedingt und umgehend Folge zu leisten. Nichtgehorchen wird mit Geldstrafe geahndet.




    Am Arbeitsplatz ist Essen, Trinken und Rauchen verboten. Arbeiter, die gegen diese Regelungen verstoßen, werden umgehend vom Werftgelände entfernt und mit einer entsprechenden Geldstrafe belegt.




    Einnahme und Arbeiten unter Einfluss jeglicher Narkotika wird durch Arrest und Geldstrafe geahndet. Stichprobenartige Durchsuchungen sind jederzeit möglich.




    Unerlaubter Aufenthalt in der Werft oder ihren Produkten außerhalb der Arbeitszeit wird mit Arrest und Geldstrafe geahndet.




    Das Entwenden von Arbeitsmitteln oder Ausrüstung wird mit Arrest, erheblicher Geldstrafe und Verbannung vom Dock bestraft. Verbannte Personen sind selbst für ihren Abtransport verantwortlich. Können sie sich keinen Transport leisten, sollen sie im Arrest verbleiben, bis Transport organisiert werden kann.




    Aufwiegelei wird mit Auspeitschen bestraft.




    Sabotage wird mit Arrest, Auspeitschen und Verbannung bestraft.




    Durch Ihre Unterschrift bestätigen Sie, dass sie diese Informationen gelesen und verstanden haben.




    Ort, Datum ________,__________




    Wir heißen unsere neuen Arbeiter in der TitanInc Familie willkommen.




    TitanInc. Fly Safe.

  • Wie Phabar die Reine Erkenntnis zu den Sirten brachte

    "Frühe Völkerkundler beschreiben die Sirten als zurückgezogene, fremdenfeindliche Stämme, die in den Schluchten des Olidri-Flusses hausten. Viele Berichte aus Spätantike und Klassik geben das Zeugnis von Reisenden wieder, die nur knapp dem Tod durch Speere und Pfeile der Sirten entkamen. Aufgrund dieser selbst gewählten Isolation konnten die Sirten über Jahrhunderte ihre alte Kultur bewahren und folgten uralten Traditionen – bis Phabar, ein Schüler des Propheten zu ihnen kam und sie die Lehren der Reinen Erkenntnis lehrte. Für seine mittelalterlichen Zeitgenossen war Phabars Mission ein Wunder, wenn überhaupt nur wenig geringer als die Offenbarung die Kur Kazdat selbst zuteil wurde. Doch es war kein Wunder: Phabar hatte lediglich einen wichtigen Aspekt der sirtischen Kultur verstanden, durch den er Schluchtenbewohner als freundliche Gastgeber erlebte - Die Gastarbeit.


    Die Ursprünge der Tradition der Gastarbeit sind nicht mehr fassbar, aber dieser Brauch scheint sich, wenn man die Indizien richtig deutet, bis weit in die Antike zurückverfolgen zu lassen. Für die Sirten war es selbstverständlich, dass jemand, der als Gast zu ihnen kam, sich zunächst nützlich machte – unaufgefordert. Wenn sie sahen, dass ein Fremder bei der Ernte des Rankweizens half, Netze flickte oder Fische ausnahm, wurde er nach erledigter Arbeit freundlich begrüßt und bewirtet.
    Als Fremder einen Sirten anzusprechen, bevor man gearbeitet hatte, sich vielleicht sogar zu setzen oder Einlass in eine Hütte oder etwas zu Trinken zu verlangen, wurde als äußerst dreiste Beleidigung empfunden. So beleidigend, dass die Sirten sie mit Gewalt vergolten.
    Ebenso wie der Ursprung dieser Sitte im Dunkeln liegt, kann heute niemand mehr sagen, wie Phabar von ihr wusste. Es war mit Sicherheit keine göttliche Eingebung, eher kluge Beobachtung."


    -aus: Widerlegung einer sogenannten 'Offenbarung' oder Warum die Reine Erkenntnis ein altvorderes Komplott darstellt die Rechtgläubigen zu unterwefen von Heuras Igristanas (zu Gyres, 1821)

  • »Für die meisten scheint Aren nicht mehr zu umfassen als die amnúrischen und atamerischen Reiche und Städte sowie die Länder des ceranisischen Bundes. Hinzukommt das Gottkönigreich der Zwerge im Högrykken sowie die beiden elbischen Reiche Alvaryn und Vimear. Letzteres wird in Klageliedern erwähnt. Zählt man diese Länder auf, so erhebt vielleicht manch einer die Stimme für Ladorien östlich des nemerischen Meeres und erntet dafür meist Zustimmung, manchmal aber auch ein Stirnrunzeln; Ladorien gehöre doch nicht zu Aren! Es sei so weit weg und sie glauben doch so viele falsche Dinge …


    Doch tauchen bei einer solchen Aufzählung die Reiche des Ostens nicht auf, die gar als die vergessenen Reiche bezeichnet werden könnten; Trivien, Cliadach und noch weiter östlich an den Nordhängen des gewaltigen Karalorn-Gebirges die Länder Kelemor, Kulus und Estanyor.


    Estanyor ist ein Reich, das nicht mehr vergessen werden will. Die Hochkönige des Landes, über das man im Westen nur Gerüchte erzählt, schicken seit geraumer Zeit Gesandtschaften in die Welt hinaus, um Handelsbünde einzugehen und mehr über die Völker des Westens zu lernen, die ihrerseits kaum bekannt dort sind. Am Hofe König Ceranis’ traf ich auf eine solche Gesandtschaft und ich unterhielt mich lange mit den hochgewachsenen Männern in ihren fremdartigen Gewändern. Mir wurde erzählt, dass Estanyor viele Jahrhunderte ein Land war, dessen innere Zerrissenheit es in seiner Macht beschränkte. Fünfhundert Jahre hatte es keinen Hochkönig mehr gegeben, doch als mit dem Großvater des nun herrschenden Monarchen endlich wieder einer den Obsidianthron bestiegen hat, will Estanyor zu neuem Ruhme geführt werden. Gold und Edelsteine im Überfluss sind in den verlassenen Minen des Karalorn zu finden, die angeblich einst Zwerge angelegt und aus unbekannten Gründen verlassen hatten. So viele Reichtümer, dass es die Estanyorer nicht schaffen, sie allein zu fördern und daher Männer aus Kulus und Kelemor holen, welche für sie die Arbeiten unter ihren strengen und wachsamen Blicken fördern und gleichzeitig als getreue Soldaten dem Hochkönig dienen. Ich fragte, ob es klug sei, so viele Fremde ins Land zu holen – gerade die Kuluser, beschreibten die Gesandten sie doch als wahre Hünen, die einen jeden Estanyorer (kein kleines Volk!) um mindestens einen Kopf überragen, Arme wie junge Bäume haben und den Kampf lieben. Die Gesandten versicherten mir jedoch, dass die Kuluser keinerlei ernsthaftes Interesse an Gold und Edelsteinen hätten und ihnen viel eher der Sinn danach stand, sich in der Fremde zu beweisen.


    Ich sehe das Ganze etwas kritischer als der Gesandte: Wenn nun Frieden in Estanyor herrscht und das Land mit Kulus und Kelemor auch nicht im Zwiste steht, wie sollen sich dann die Krieger beweisen? Und wenn Gold es nicht ist, was die Kuluser begehren, warum arbeiten dann einige von ihnen in den Minen? Die Kelemorer scheinen ein gar friedliches und gutes Volk zu sein, das denen des Westens vom Gemüte und Geiste her ähnelt, doch was die Barbaren angeht, wäre ich vorsichtiger …


    Doch scheint die Situation in Estanyor zur Zeit wirklich gut zu sein und durch diese Fremden hat der Hochkönig ein neues goldenes Zeitalter eingeläutet. Zusammen bauen sie ein Reich auf, das wahrlich das Juwel des Ostens sein wird, wenn meine Sorgen tatsächlich nur die eines armen Mönches sind.« – Bruder Bartilmebis, Schreiber des König Ceranis

  • relativ langweiliger Text, aber Spaß gemacht hat es!

    Migrant workers
    When Nitha culture started to bloom, and plans for some luxurious Mithak had been outlined, there was a remarkable shortage of workers to actually build these colossal fortresses. Migrant workers were recruited from foreign lands to do the job. Having just lost a war, and without any means to feed hungry families, they were keen on getting long-term employment in the kingdom of Adhar. Bound by a code of honor that among other things values physical labor, the Nitha paid the workers quite well, and welcomed them to their festivities. As a result of this time the Nitha got their reputation for being very hospitable.
    Different peoples actually fully migrated to Adhar and brought their families. They found employment as construction workers and soldiers, sometimes marrying into nithan families. Times came when the Nitha themselves were at war, and their friends fought at their side. The Nitha, generous people by nature, never forgot this.
    When a new nithan king tried to enforce the banishment of any man who was not a born nithan, his people protested violently. The king eventually had to flee and probably became a pirate.

  • Der Anstand der Jüngeren



    In Mischann-ato leben junge Leute, mittelalte Leute und alte Leute. Und Greise. Zum Leidwesen der Greise ist es oft so, dass ihre Gelenke schmerzen und die Muskeln schwächeln oder zittern, auch schwinden nicht selten Augenlicht oder Hörsinn. Die Folgen dessen sind reichlich, so etwa fällt es vielen Greisen schwer, sich ausreichend um den alltäglichen Haushalt zu kümmern, sodass sich schmutzige Wäsche hier und schmutziges Geschirr da stapeln und auch anderweitig vieles im Argen ist.
    Glücklicherweise werden die Greise von Verwandten, Freunden und Nachbarn besucht, die deutlich jünger sind. So haben sie immer wieder Hilfe bei all den Dingen, die sie alleine nicht mehr können. Es ist aber nicht nur die reine Freundlichkeit der Jüngeren, sondern es geziemt sich, es ist anständig und eine Weigerung wird sozial sanktioniert. So sind die Jüngeren zwar bei den Greisen zu Gast, aber hauptsächlich arbeiten sie.
    Wenigstens gibt es Kekse und Limfswein. Das geziemt sich nämlich für die Greise.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Tafel 24, Aufruf des Königs.



    „[1]So spricht Makarrit, König von Andjar und Sohn der Sonne, der sich dreimal vor ihrer Herrlichkeit verbeugt:


    [2]Höret ihr Heerscharen, Menschen, die ihr nicht unter meiner Herrlichkeit dient. Ich rufe euch auf, folgt meiner Stimme und kommt in das Land der zwei Flüsse, über der die Sonne am hellsten strahlt. Lasst hinter euch euer kümmerliches Leben, eure Leid und eure Sorgen!


    [3]Gebt mir eure Stärke […], sodass ich euch die meine geben kann! Lasst mich nicht mit Schwert und Flammen über euch kommen und euch zu eurem Glück zwingen, denn Nirash, die große Sonne und […]. Gebt mir eure Anzahl, sodass ich die eure vermehren kann! Andjar wird euch nicht hungern lassen, ihr werdet […].


    [4]Reich ist Andjar, an Wasser und an Weizen, an Milch und an Wolle, an Stein und an Fels. Reich ist Anjar an Metall und Erz, an Gold und Silber, an Schwert und Schild, an Blut und Arbeit. Doch arm ist es an Händen und an Rücken, an Muskeln und an Masse. Arm ist es an […].


    [5]Dreimal verbeugt sich der Herrscher vor der Herrlichkeit der Sonne.


    [6]Erbauen möchte ich Tempel und Paläste, Häfen und Straßen, Häuser und Kasernen. Erneuern möchte ich Tempel und Palast meiner Stadt, Mauern und Tore meines Reiches. Dächer und Wände eurer Heime, die ich errichten werde, bleiben für immer stehen!


    [7]Zu Ehren der Sonne, zu Ehren des Mondes, zu Ehren des Wassers, zu Ehren des Todes. Schützend halten die Götter Ihre Hände über mich und schützend werde ich die meine über euch halten, ihr Menschen!


    [8]Andjar wird wachsen, mit euch und durch euch. Lasst eure Namen und Leben hinter euch und werdet zu Andjar selbst! Gebt mir eure Leben, sodass Andjar durch euch leben kann! Seid […].


    [9] So spricht Makarrit, König von Andjar und Sohn der Sonne, der sich dreimal vor ihrer Herrlichkeit verbeugt."



    Diese fast vollständig erhaltene, gebrannte Tontafel wurde im Haus 43 in Isinia gefunden. Auf ihr lesen wir eine Kopie des Textes, den König Makarrit an die Grenzen seines Reiches hat schicken lassen. Passenderweise finden sich einige Kopien in den Grenzregionen des andcharischen Großreichs, welches unter Makarrit zu neuer Blüte gelangte. Der junge König, der gerade den Bürgerkrieg gewonnen hat, sucht hier die Unterstützung durch Arbeiter von außerhalb seines Landes, die ihm beim Wiederaufbau des Landes helfen sollen, wahrscheinlich nicht nur als Bauarbeiter, sondern auch als Bauern und Feldarbeiter, aber auch als Bergleute etc. Er prahlt mit den Vorzügen seines Landes und der schützenden Hand, die er über diese Zuwanderer halten möchte, droht ihnen aber gleichzeitig mit der für die Andcharen gängigen Praxis der Deportation von Unterworfenen. Es darf bezweifelt werden, dass der Text in genau diesem Wortlaut den Grenzregionen überbracht worden ist. Der Text, der vermutlich um 970 n. acc. Z. verfasst und verbreitet wurde, scheint seine Wirkung jedoch nicht verfehlt zu haben. In den Folgejahren bemerken wir eine gesteigerte Bautätigkeit in den Städten des Kernlandes, welche teilweise wohl auch auf neue Arbeitskräfte, die nach dem Bürgerkrieg dringend benötigt wurden, zurückzuführen sind.


    - Kommentar von E. Anders.


    Übersetzung von R. Carrouq, In: „Die Texte aus Isinia. Die Beamtenarchive der Unterstadt.“, AAT 3 (Nerailles 2153)

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

  • Nicht genug Zeit... die Geschichte hat erst angefangen...


    Orks sind dumm. Das weiß jeder. Orks sind primitiv. Das weiß jeder. Aber Orks sind auch stark und ausdauernd und deshalb sind sie extrem beliebt als Fabrikarbeiter in Cormas, vorausgesetzt man schafft es ihre aggressiven Tendenzen unter Kontrolle zu halten. Und als solches arbeiten aktuell etwa 2000 Orks in cormischen Fabriken unter übelsten Bedingungen als Gastarbeiter für wenige Monate, dann kehren sie zu ihren Familien zurück und werden durch neue ersetzt. Gibt es gerade keine Kriege in denen sie mitmischen können, sind es sogar noch mehr.


    Doch diese unmenschlichen Arbeitsbedingungen unter Mindestlohn führen zu sozialen Spannungen. Eine kleine Gruppe Stadtbewohner haben es sich deshalb auf die Flagge geschrieben, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Sie organisieren Streiks und Demonstrationen, doch diese Bestrebungen haben zwei Nachteile. Zum Einen findet man dort im Normalfall fast nur Orks, weil kaum einer diese künstlichen Wesen als vollwertig ansieht, zum Anderen werden die Streiks meist mit Waffengewalt nieder geschlagen. Doch auch die Menschen die für die Rechte der Gastarbeiter eintreten sind Opfer ihrer eigenen Vorurteile, wie ein Vorfall in der Fabrik des Industriemagnaten Von Erhan einigen zeigte.


    „Das hast du wirklich gesehen?“ Fragte der Ork die junge Menschenfrau, Sleipnir genannt, belustigt. „Ja, ich habe alles gesehen. Er wurde durch die Wand geschleudert und auf der anderen Seite saß euer Anführer und las ein Buch. Ohne aufzusehen hat er den Soldaten aus der Luft gegriffen und vor ihm abgesetzt, dann zur Schnecke gemacht. Das war unglaublich!“ „Unglaublich… ja...“ schüttelte der Ork, Krizan genannt, den Kopf. „Ein Buch gelesen… was man alles als Anführer machen muss...“ Plötzlich rumpelte es auf dem Dach der Fabrik und Krizan horchte auf. Er deutete Sleipnir mit seiner bekrallten Hand sie solle ruhig sein und die Frau war etwas verwundert. Von einer Sekunde auf die Andere war ihr Begleiter anders. Er war konzentriert und hatte nicht mehr das typische etwas clownige und primitive Verhalten von Orks, sondern war wie ein Raubtier auf der Lauer. Elegant, angespannt, gefährlich.
    Sekunden später wurde ein Loch in das Dach gesprengt und vier Soldaten seilten sich ab. Sleipnir sprang zur Seite. Sie wusste zwar im Kopf auf was sie sich eingelassen hat als sie sich dem Streik in der Fabrik anschloss, aber es in Echt zu erleben ist dann doch noch etwas anderes. Doch Krizan grinste nur und schnellte wie eine Schlange vor um zwei der Soldaten auszuschalten.


    Mit all ihrem Mut griff auch die Frau an und schaffte es tatsächlich einen der Soldaten zu überraschen und auszuschalten, aber der Zweite traf sie genau auf den Kopf und die Welt ging dunkel. Ihr letzter Gedanke war die Frage wieviel der Dummheit die Orks zeigen nur gespielt ist um Menschen um sie herum zu beruhigen und zu verhindern dass jeder Angst vor ihnen hat als sie sah wie ihr Angreifer von einem der zwei anderen Soldaten getroffen wurde, der auf ihn geworfen wurde.


    Einige Zeit später wachte sie auf, mit höllischen Kopfschmerzen. Ihr Kopf eingebunden standen ihre zwei menschlichen Freunde neben ihr und blickten besorgt. Krizan kniete an ihrer Seite und fluchte leise. „Das können wir hier nicht behandeln. Bringt eure Freundin hier raus, wir sorgen dafür dass ihr das hin bekommt, und bringt sie zu einem ordentlichen Arzt. Und passt auf Sie auf. Sie hatte Angst, das konnte ich riechen. Dennoch hat sie nicht gezögert und mitgekämpft. Das macht sie zu einer von uns“.

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • *Mit Lobsbeeren gefüllte Palatschinken verteil*



    Teja: Uiiii, *schüttel*, hast du bei einem Sklavenmeister gelernt? ;)
    Fliegen die TitanInc-Schiffe wirklich so sicher oder spielst du da auf die Titanic an?


    Nharun: Hübsche Kultur. Wie gehen die Sirten denn mit Leuten um, die an die Tür klopfen und dann halbtot zusammenklappen?


    @Elatan: Na das liest sich ja interessant. Ich wüsste auch wirklich gerne, wer recht hat. ;)


    @Tskellar: Oh, mal wieder was Englisches nach langer langer Zeit. Sehr sympathisches Land, die Leute würden die AfD definitiv zum Teufel jagen. Ach, wie schön das wäre ...


    Salyan: Hm. Kommt freiwillig arbeiten oder ich hole euch. Okay ...


    Gerion: Orks, die Bücher lesen, wie ungewöhnlich ;D . Warum machen die Orks bei der Gastarbeiterei überhaupt mit, wenn sie so schlecht behandelt werden? Haben sie zuhause nichts?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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