Erstes Spontanspeedbasteln am 10.10.2018 [Schwimmende Städte]

  • Wegen akuter Entzugserscheinungen beginnt gleich ein spontanes Speedbasteln.


    Das Thema wird noch bekanntgegeben.

  • Chronos Ab Raffinerie – eine Zukunftsperspektive?


    Die 3He-Raffinerie auf Chronos Ab stellt eine wichtige Quelle für den heute verwendeten Treibstoff dar. Die Raffinerie besteht nicht nur aus den zur Extraktion notwendigen Anlagen, sondern auch aus den Wohn- und Versorgungsanlagen für die Arbeiter. Der ganze Komplex ist schwer gepanzert und bewaffnet, da er natürlich ein sehr wertvolles Ziel für feindliche Angriffe darstellt.


    Die Anlage wird von einem Ring aus Druckkammern umschlossen, durch die sie ihren Auftrieb regulieren kann. Dadurch schwebt beziehungsweise schwimmt sie in den Atmosphärenschichten des Gasriesen. Während eines Extraktionszyklus wird der Druck so reguliert, dass die Raffinerie in die tieferen, Heliumreicheren Schichten absinkt, wo dann die eigentliche Arbeit der Raffinerie stattfindet.


    Sobald die Tanks voll sind, wird der Druck so reguliert, dass die Raffinerie in die oberen Atmosphärenschichten aufsteigt, wo Tanker die Ladung übernehmen und abtransportieren.


    Das ungewöhnliche an Chronos Ab ist seine Farbe. Aufgrund der Zusammensetzung des Gasriesen erscheinen gerade die tieferen Atmosphärenschichten während der Sonnenzeit in einem tiefen Purper. Dieses Phänomen hat der Chronos Ab Raffinerie eine ungewöhnliche zusätzliche Einkommensquelle beschert: Tourismus. Reiche Menschen landen auf der Raffinerie um dann einen Extraktionszyklus in den tieferen Schichten zu verbringen und die Farbspiele in der Atmosphäre zu bewundern.


    Aufgrund dieser Einkommensquelle gehört die eigentlich arme Raffinerie inzwischen zu einer der luxuriöseren Industrieanlagen im Sektor. Die Verwaltung hat inzwischen einige Hundertausend Credits investiert, um den Besuchern ein angemessenes Entertainmentprogramm bieten zu können. Die eigentlich Raffineriearbeiter werden sich bald in der Minderheit befinden. Viele junge Leute ziehen eine Karriere im Entertainment- und Tourismusbereich vor, da sie nicht nur sicherer ist, sondern auch wesentlich besser bezahlt wird. Es fehlt nicht mehr viel und die Verwaltung wird sich gezwungen sehen, die 3He-Gewinnung zu subventionieren, um die volle Kapazität des Raffineriebetriebes zu garantieren.


    Das Beispiel von Chronos Ab zeigt wunderbar, dass die Industrieanlagen im Paktgebiet entgegen hartnäckiger Gerüchte eben keine verrostenden Todesfallen sind.

  • Chosor, treibende Insel der Blüten


    Politische Umstürze, Naturkatastrophen, Untergänge von Inseln und lang andauernde Wirtschaftskrisen haben eins gemein. Sie fördern die Migration und bringen Flüchtlinge hervor. Diese wiederum erzeugen in den aufnehmenden Gesellschaften oft Ängste. Im Gebiet der Südlichen waren die Folgen dieser Ängste besonders grausam. Denn die Inseln konnten sich gut abschotten und so blieb vielen Flüchtlingen oft nur der Tod auf See.


    Doch finden sich in der Not oft eigenwillige und kreative Notlösungen, die sich mit der Zeit mitunter in Dauerlösungen verwandeln. So hatten sich Bewohner der aufgrund magischer Experimente durch Überhitzung unbewohnbar gewordenen Insel Airys auf ein Versorgungsschiff des Imperiums von Kirra gerettet, dass aber diese Fracht nirgends löschen durfte. Dies Schiff, die Chosor, war für dringende Instandhaltungsmaßnahmen auf dem Weg zum Dock. So drohte es bald unterzugehen. Da legten sich andere Flüchtlingsschiffe längsseits, um es über Wasser zu halten. Und dies war der Anfang der schwimmenden Stadt Chosor. Andere woanders unwillkommene Flüchtlingsschiffe gesellten sich hinzu und schnell wuchs die Insel der treibenden Schiffe zu einer Stadt heran.


    Da der Abfall im Meer entsorgt wurde, bildete sich schnell ein Tang- und Algenteppich. Dieser Algenteppich hielt die Schiffe zusammen und bedingte den Bau spezieller, Landungsbrücken genannter Boote, um die Stadt ohne Gefahr anlaufen und auch wieder ablegen zu können. Geschäftstüchtige Gärtner führten große Kähne mit Erde zum Anbau frischen Gemüses heran und es erschienen auch Stallschiffe. Schließlich wurden auch Algen und andere Pflanzen durch Zucht verfeinert und von den nunmehrigen Chosoranern genutzt.


    Nach unbestätigten Gerüchten spielte für den Aufbau der Wirtschaft zunächst Piraterie eine Rolle. Hinzu kam schnell die Fischerei. Aber spezialisiert hat man sich in Chosor auf die Weiterverarbeitung von Rohstoffen schon auf See. Mit der Zeit kamen auch Produkte der Landwirtschaft hinzu: Mit Algen gefütterte Schweine, deren Fleisch einen besonderen Geschmack hat und die berühmten Seekartoffeln, an Land eine teure Spezialität, seien genannt. Ihren Beinamen "Insel der Blüten" bekam die Stadt davon dass sich schließlich zwischen all dem Tang und den Algen auch Erde sammelte und dort auch Blumen wuchsen. Die Gärtner züchteten diese in ihrer Freizeit zu wunderbaren Blumen, die nunmehr geerntet werden und in den Städten des Festlandes verkauft werden konnten. Im Anhang findet sich eine Latas-Blüte, die zwar schon größer und schöner als die Blüten der wilden Latas-Blume ist, aber noch nicht zu der berühmten strahlenden Pracht herangezüchtet ist, die auf den Märkten in viel zu geringen Mengen zu Höchstpreisen angeboten wird. Die Farbenpracht Chosors zur Zeit der Hauptblütezeit ist legendär und zieht sogar aus weiter Ferne Verehrer der Pflanzenwelt an.


    Die Architektur der Insel wurde weiterhin vom Schiffbau beeinflusst, auch wenn der verdichtete Teppich von Algen und Tang die Stabilität fördert und die Infrastruktur einer Stadt besondere Bauten verlangt. Die Entsorgung der nicht wiederverwertbaren Abfälle wird mittlerweile durch Müllschiffe vorgenommen, die den Müll entweder im Meer oder vor den Küsten von Staaten entsorgt, die den Zorn des Stadtstaats geweckt haben. Doch erreichte die Stadtregierung, dass die Stadt gegen Handelsvergünstigungen in die ruhige See zwischen den drei Großen Inseln im Reich von Kirra geschleppt wurde, damit es zu keinen Verlusten durch Sturm mehr kam. Und so entstand eine schwimmende Stadt, die bis heute ein sicherer Zuflucht für alle Vertriebenen und Geflüchteten ist.


    Zunächst wurde die Stadt vom Rat der Kapitäne unter Vorsitz eines Admirals regiert, der von Kirra geschickt wurde, um für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Dem Anschluss an das Reich konnten sich die Kapitäne erfolgreich wiedersetzen. Inzwischen muss zwischen den Kapitänen unterschieden werden, die seemännisch und technisch für das Wohlergehen der einzelnen Schiffe und anderen Teile der Stadt zuständig sind, und den Kapitänen, die in den immer noch Rat der Kapitäne genannten Stadtrat gewählt worden sind. Auch der Admiral wird gewählt und vertritt die übliche Funktion regierender Bürgermeister eines Stadtrats. Er wird für die Dauer von zwei Jahren gewählt, statt wie an Land meist üblich für nur ein Jahr. Eine Besonderheit ist, dass die normale Schiffsflotte ebenso als Bestandteil der Stadt gelten wie der Rest. Denn als die ersten Handels- und Müllschiffe die Insel verließen, bestanden die Besatzungen darauf, ihre Rechte auch während der Fahrt weiter ausüben zu können. So gelten sie nun als "Stadteile auf Fahrt" oder als "Stadtteile auf großer Fahrt".


    Auch in der Schwimmenden Stadt wurden Flüchtlinge schließlich zu einem Problem. Aufgrund der eigenen Geschichte wollte man sie nicht abweisen. Also beschloss man, dass sie zunächst auf Schulschiffen geschult werden sollen. Mit einem Teil der zukünftigen Einnahmen müssen sie diese Ausbildung abbezahlen, was in der Regel kein Problem sind, da der geschäftstüchtige Rat der Kapitäne sie in seltenen Berufen ausbilden lassen und auf die höchste Qualität der Ausbildung achten. So sind die Ausgebildeten meist im ganzen Bereich der Südlichen Inseln gesuchte Arbeitskräfte, die gut bezahlt werden. Auf weniger talentierte Flüchtlinge warten die unbeliebten Aufgaben, wie die Arbeit auf einem Müllschiff oder die Reinigung des Tangs von unerwünschtem Müll.


    [Die Zeichnung der Blüte entstand nicht während des Speedbastelns. Sie fand dabei aber weltenbauerische Verwendung.]


    Zweiter Anhang: Flagge von Chosor

  • Bei den hier verwendeten Namen und Bezeichnungen kann es sich um Platzhalter handeln, die im Lauf der Zeit durch die echten Namen und Bezeichnungen ersetzt werden können.

    Jhon’s Urlaub am Strand


    Der Tag konnte einfach nicht mehr besser werden! Jhon lag am Strand, die Sonne verdunkelte seine Haut, das Wasser kam in kleinen Wellen ans Ufer und benässte den Sand. Naja, vielleicht konnte der Tag doch noch besser werden, wenn Jhon Eis hätte. Aber dann wäre er perfekt, und nichts könnte ihn noch verbessern – oder doch? Die ersten Anzeichen waren die Wellen, die immer größer wurden, bevor sie die gelbe Zone erreichten. Aber wen störte das schon? Schließlich konnte man doch einfach da liegen, im Sand, am Strand, unter der Sonne … und vielleicht kam das Eis auch noch zu einem.


    Aufmerksam wurde Jhon aber doch, als seine Füße nass wurden. Das sollte doch nicht sein, er wollte erst später ins Wasser, wenn er braun war wie die Schokolade, die er zum Frühstück verspeist hatte. Darum lag er doch auch nicht so nah am Wasser. Aber konnte es sein, dass das Wasser näher kam? Jhon schaute auf. In der Tat, die Wellen erreichten ihn nun – sie waren deutlich größer als vorher.
    Was konnte das nur verursachen? Jhon wurde neugierig und beschloss, doch jetzt schon ins Wasser zu gehen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Wellen wurden größer, kräftiger und klarer. Und tatsächlich, dort hinten, in der Ferne, tauchte etwas aus dem Wasser auf und wieder ab. Und wieder. Und noch einmal. Und nochmal.


    Jhon’s Begeisterung für unbekannte Meerwesen wurde geweckt, und so schwamm er mehrere Längen in den Ozean hinaus. Er konnte es wieder erkennen, wie es auftauchte, abtauchte, wieder auftauchte und erneut absank. Doch dahinter war noch etwas. Etwas größeres. Nein, es waren mehrere Objekte. Es wirkte wie … waren das Häuser? Auf dem Meer? Auf dem Wasser? Wie kamen die dorthin? Und dann tauchte das Wesen erneut auf – diesmal erinnerte es an eine Schlange, oder … was war das? Doch es tauchte ab, bevor Jhon es erkennen konnte.


    Es waren viele Häuser, unzählige weitere in der Ferne. Die Gruppen, tausende an der Zahl, so schätzte Jhon, schienen zusammenzugehören. Sie bewegten sich gemeinsam, in Einheit, und die Wesen schienen sie zu bewegen – oder täuschte er sich? Da tauchte es wieder auf, und diesmal war er nah genug, um es zu erkennen … Jhon traute seinen Augen nicht – war das … ein Arm? Und dort auch, hinter der Stadt – ein zweiter Arm! Am hinteren Ende taumelten zwei weitere Objekte, die an Beine erinnerten. Jhon verschluckte vor Lachen fast eine Hand voll Wasser. Nein, er musste zurück. Das konnte einfach nicht wahr sein. Schwimmende Städte! Das würde ihm niemand glauben!


    Zurück am Strand, nass wie ein frischer Fisch, trocktete er sich ab und beobachtete die Städte in der Ferne, die an ihm vorbei zogen, friedlich dahin schwammen, ihrem Ziel entgegen. Nein, das konnte nicht wahr sein. Jhon, trocken, und bereit, weiter zu verdunkeln, ging lachend und kopfschüttelnd an die Strandbar, um Eis zu holen. Schwimmende Städte. Wie lächerlich!


    (Quelle unbekannt)


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    Aquatopia, die Schwimmende Stadt


    Zum Einen muss gesagt werden, der Name entspricht nicht dem Stilempfinden der Bewohner. Er ist zweckgebunden gewählt, man kann aber nicht aus ihm herauslesen, dass die Stadt ein Zufluchtsort ist. Die Katastrophen, die zu Lande geschahen, waren des Seevolks nicht würdig gewesen. Nun, eigentlich haben sie das Seevolk erst zum Seevolk gemacht! Davor waren es Landratten, wie es die Bergleute, die Waldbewohner oder die Steppenmenschen heute noch sind. Die trauen sich zumindest nicht aufs offene Meer, da sie keine hochseetüchtigen Schiffe bauen können. Ich persönlich bin zwar nicht der Meinung, sie seien gefährlicher als die Gubernatoren Aquatopias, aber meine Meinung wird hier nicht gefragt. Ich bin nur da, um Ihnen die Stadt vorzustellen.


    Zum Anderen muss ich Ihnen mitteilen, dass die Stadtbürgerschaft nur jenen zuteil wird, die in den Augen der Gubernatoren ihrer würdig sind. Die erste Vorraussetzung dafür ist die Absolvierung des Schwimmkurses für Fortgeschrittene. Wir sind auf hoher See, mit weniger Schwimmqualifikationen würden sie nicht lange überleben, wenn sie die Stadt … sagen wir mal, auf unnatürlichem Wege verlassen.


    Kommen wir nun zur Einführung. Die geschichtlichen Hintergründe werden Ihnen bekannt sein: Gubernator Marean Vod baute die Stadt als Arche, die jene Menschen aufnehmen und retten sollte, die den Letzten Kriegen auf friedliche Weise entkommen wollten. Nun, die Kriege sind vorbei, die Landsleute sind auf einfache, „barbarische“ Lebensweisen zurückgefallen, und den Gubernatoren fällt nichts Besseres ein, als ihren Bürgern das Paradies Aquatopias vorzugaukeln, obwohl es inzwischen keineswegs mehr besser ist als das Landleben.


    Nun zur Struktur: Sie beginnen als Unterschicht, können sich im Laufe Ihres Aufenthaltes zur Mittelschicht hocharbeiten, wodurch Sie ein Arbeits- und Ausbildungsvisum erhalten können. Mit ausreichend Arbeitserfahrung oder Ausbildung werden Sie in die Oberschicht hochgestuft, wodurch Sie zu wahl- und vollberechtigten Bürgern der Stadt werden. Wollen Sie dem Rat der Gubernatoren beitreten, dürften Sie eine gesonderte Laufbahn über die Marine, der Seepolizei, dem Sonderkommando und der Garde – den Leibwächtern der Gubernatoren – in den Wahlkreis kommen, wodurch Sie ein Minister werden. Nach drei Amtsperioden können Sie sich zum Magister wählen lassen, als solcher besteht die Möglichkeit, dass Sie von den Gubernatoren ausgewählt werden, einer der ihren zu werden.


    Die Aktivitäten! (Die werden natürlich von den Gubernatoren angepriesen, doch sind sie nicht so toll, binnen einer Woche kann man alles gemacht haben. Glauben Sie mir, ich hab es ausprobiert!) Nun, Sie können die Bäder besuchen, die Wasserparks, die Meeresfrüchtelokale, Sie können Walreiten, surfen, tauchen, es gibt ein Sonnendeck, eine Eisgrube und eine Strandbar.
    Ach, wie ich meinen Job hasse!


    (Die Einführung zur Schwimmenden Stadt Aquatopia, vorgetragen von Iljan Dohn)

    Iljan Dohn wurde nach dieser Einfürung entlassen. Die Aufzeichnung wird heute noch verwendet, um bei Einstellungsgesprächen ein Beispiel zu zeigen, welches Verhalten zu unterlassen sei.

  • Das Gleichgewicht der Schwebenden Stadt



    Sie zieht gemächlich dahin, in einer Tiefe von zwei bis drei Wegen*, und ist nach einem Tag wieder am selben Ort ihrer Runde angekommen: Die Schwebende Stadt.
    Nur wenig an der Stadt ist massiv, sie besteht zum größten Teil aus kristallenen Streben und gespannten Tüchern. Aber an den sieben Ecken der Stadt sind die Auftriebsballone und Ballastbehälter. Die Ballastbehälter werden einmal täglich mit Seebodenschlamm gefüllt, zu der Zeit, wo die Stadt ohnehin in eine tiefere Strömung sinken soll. Über den Tag verteilt wird dann entweder Schlamm in die Tiefe geworfen oder Ballongas abgelassen, je nach Bedarf. Das Ballongas wird kontinuierlich durch Gärungsprozesse nachgebildet, dafür werden die Ballone alle paar Wochen mit bestimmten Seegräsern und Kot "gefüttert".
    Und so zieht die Schwebende Stadt Tag für Tag ihre Runde tief im See Ivene.




    * 1 Weg ~ 190 Meter

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Die Tejaaven waren immer ein Dorn im Auge der Mächtigen Nordilranuhs und der atamerischen Halbinsel. Piraten suchten von dort das Meer heim und profitierten vom Handel zwischen den Kontinenten. Immer wieder wurden daher von den verschiedensten Mächten versucht, die Piratennester auf den Tejaaven auszuräuchern oder die Städte auf ihnen unter Kontrolle zu bringen, was jedoch immer wieder scheiterte, bis im 10. Jahrhundert die Kishatunesen es dann doch mit roher Gewalt und Einsatz ihrer Magier schafften. Einige der Piraten und Kriegsherren ergaben sich ihrem Schicksal und traten widerwillig in die Dienste der Besatzer. Andere jedoch konnten dies nicht mit ihrer Ehre vereinbaren. Direkt gegen die Kishatunesen in den Kampf ziehen, war ein sinnloses Unterfangen, doch wo sollten die Tejaaver nun hin? Sie waren nirgendwo gern gesehen durch ihre vergangenen Beutezüge, und so kamen sie schließlich auf die Idee, einfach eine schwimmende Heimat zu bauen. Für viele Seeleute waren ihre Schiffe ohnehin ihr wirkliches Zuhause und so war für sie der nächste Schritt, komplett auf dem Meer zu leben, kein schwieriger. Einige ihrer Schiffe wurden zu Heimstätten für Familien, andere zu Stallungen für ihre Tiere; wieder andere Schiffe wurden gar zu Gewächshäusern. Der Konvoi, der eine richtige Stadt geworden war, segelte so mehrere Jahre lang über das Meer und die Piratenfürsten, die ihn anführten, planten akribisch die Wiedereroberung ihrer Heimat. Doch waren ihre Schiffe keine mehr, die für schnelle Überfälle ausgelegt waren, wie es ihr Stil war. So planten die Exilanten, die Schiffswerften der Ilnoybucht zu überfallen, um an Schiffe zu gelangen, die ihren Zwecken dienen konnten. Doch immer wieder warfen sich neue Probleme auf, die diskutiert werden sollten, bis irgendwann, nach fast fünfzehn Jahren, eine Nachricht die schwimmende Stadt erreichte: Die Kishatunesen waren vertrieben worden.


    Während die Exilanten Pläne geschmiedet hatten, um die Tejaaven zurückzuerobern, waren die Zurückgebliebenen, die von ihnen so verachtet worden waren, weil sie sich den Besatzern scheinbar gebeugt hatten, über ihren eigenen Schatten gesprungen, und hatten Hilfe beim atamerischen Kaiser gesucht, der schließlich gewillt war, sie ihnen zu gewähren, und mit Soldaten und Schiffen die Inselgruppe den Kishatunesen zu entreißen, was schließlich in Verbindung mit den Ortskenntnissen der Einheimischen gelang. Der Preis für die Tejaaver war ein teuerer: Sie mussten die Oberhoheit Atamerés’ akzeptieren, Tribute zahlen und die Anwesenheit atamerischer Truppen dulden.


    Doch schienen die Befürchtungen einiger atamerischer Adliger wahr geworden zu sein: Die Tejaaven verdarben jene, die sich auf ihnen befanden. Die Beamten und Soldaten dort fanden es rasch profitabler, Bestechungsgelder der Piraten anzunehmen, als dafür zu sorgen, dass diese die dem Kaiserreich zustehenden Anteile ihrer Beute lieferten.


    Was schließlich aus der schwimmenden Stadt der Exilanten wurde, weiß niemand. Manche sagen, dass die Piraten tatsächlich eine richtige Stadt aus ihren Schiffen bauten; kein Verbund einzelner Schiffe mehr, sondern ein einzelnes, riesiges Schiff, das eher einer Stadt ähnelte, und nicht mehr auf das Festland angewiesen war. Andere sagten, dass der Konvoi sich nach und nach aufgelöst hatte und wieder andere denken, er wurde während eines Sturms vernichtet.

  • *eilig gepflückte Lobsbeeren servier*



    Teja: Ohhhh, ich liebe die Idee. Und ich stelle mir das Farbenspiel auch sehr schön vor.


    Riothamus: Hoffentlich kommen da keine Haie ... aber es würde das Zeichnen vereinfachen ;) .


    Chrontheon: 1. WTF? 2. Also, so übel klingt die Stadt ja nicht.


    @Elatan: Sehr schöne Piratengeschichte.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Chrontheon: 1. WTF? 2. Also, so übel klingt die Stadt ja nicht.

    1. :D Schon der zweite Text, der diese Reaktion hervorruft! Herlich!


    2. Du warst auch nicht dort. Wenn du dich jeden Tag von Meeresfrüchten ernähren musst, jeden Tag die selben, inzwischen langweiligen Aktivitäten machen musst, weil dir sonst noch langweiliger wird, oder wenn du noch nicht in der Oberschicht bist ... naja, sowas muss man selbst erlebt haben, um es zu verstehen.

  • Ich habe auch ein paar Lobsbeeren vorbereitet:


    @Riothamus Oh das stelle ich mir so schön vor, dass würde ich gerne mal sehen. Besonders witzig finde ich, dass sie ihren Müll vor ungeliebte Nachbarn kippen. Haben die da denn keine Möglichkeit, sich zu wehren? Und wie schaut es mit Jahreszeiten in der Gegend aus? Zieht die Stadt ab und zu um, wenn die Wetterlage ungemütlich wird? Oder ist der Ort das ganze Jahr über geeignet für so eine Stadt?
    @Chrontheon Dieser Jhon steht auf Süßigkeiten. War denn eine der schwimmenden Städte Aquatopia?
    @Veria Schade, dass man nicht mehr über die Stadt an sich erfährt.
    @Elatan Was ist mit Seerecht und der 11-Meilen-Zone? Immerhin wäre diese Stadt dann in internationalen Gewässern und somit hätten die Bewohner quasi Narrenfreiheit…

  • @Chrontheon Dieser Jhon steht auf Süßigkeiten. War denn eine der schwimmenden Städte Aquatopia?

    Naja, im Urlaub isst er halt mehr davon.


    Nein, Aquatopia musst du dir wie ein gigantisches, rundes Schiff mit einer futuristisch angehauchten Stadt drauf vorstellen. Die Häuser der Schwimmenden Städte aus dem ersten Text sind vergleichbar mit der mitteleuropäischen Architektur vom 10. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Breit gefächert, aber auf jeden Fall eher der Vergangenheit angelehnt als Aquatopia.

  • @Teja: Uh, das erinnert mich - und das dürfte dich bestimmt nicht überraschen - an Bespin. Kann man denn, zumindest in den oberen Schichten, auch hinausgehen und die Luft atmen, oder braucht man Atemmasken und sowas?
    @Riothamus: Ein leider recht aktuelles Thema verspeedbastelt - gefällt mir! Und Ähnlichkeit mit meinem Beitrag ist auch vorhanden; deine Insel der Blüten finde ich dann aber doch schöner. :) Ist die Stadt überhaupt noch richtig manövrierbar (wenn ja: wie?), oder treibt sie nur noch so umher? Für die Zeichnungen gibt es noch einen Extralöffellobsbeerenkompott!
    @Chrontheon: Also die erste Geschichte hat in mir zum Einen Lust auf einen Strandbesuch gemacht, zum Anderen die Neugier geweckt, was Jhon dort denn jetzt wirklich sah. ;D Der zweite Beitrag gefällt mir auch, aber ich habe kein so genaues Bild von Aquatopie vor mir; kann man sich die Stadt wie ein riesiges Schiff vorstellen? Sind die Bewohner vom Festland noch irgendwie abhängig, oder ist die Stadt autark?

    @Veria: Wer lebt denn in der Stadt? Wer hat sie gebaut, wovon leben ihre Einwohner, wie groß ist sie?



    @Elatan Was ist mit Seerecht und der 11-Meilen-Zone? Immerhin wäre diese Stadt dann in internationalen Gewässern und somit hätten die Bewohner quasi Narrenfreiheit…

    Sowas wurde noch nicht erfunden. ;D

  • Teja: Uh, das erinnert mich - und das dürfte dich bestimmt nicht überraschen - an Bespin. Kann man denn, zumindest in den oberen Schichten, auch hinausgehen und die Luft atmen, oder braucht man Atemmasken und sowas?

    Ja, an Bespin hab ich auch gedacht. Aber atmen kannst du da nicht - da gibt's keinen Sauerstoff. Außerdem ist es vermutlich kalt und sehr sehr windig und auch sonst sehr ungemütlich. Für Wartungsarbeiten müssen ein paar Leute vermutlich ab und zu aussteigen, aber die haben dann auch die entsprechende Schutzausrüstung. Nur bin ich gerade zu faul, da nach mehr Details zu gucken.

  • Die unabhängigkeit Throgars
    "Das Throgar sich stets gegen Fremde erhalten konnte, haben sie nur ihrem verdammten Glück zu verdanken" Zitat unbekannt.
    Throgar ist eine stolze Stadt, die sich von niemende was sagen lässt - und das hat wahrlich nichts mit Glück zu tun. Eher mit einer eleganten Kombination von verschiedenen Faktoren und guten Entscheidungen. Letztendlich ist Throgar wirklich eine der wenigen selbstständigen Städte. Dies soll hier verdeutlicht werden.
    1. Die Lage Throgars ist überaus günstig gelegen. Es handelt sich hierbei um die einzige Stadt auf dem Ashensee. Diese Stadt wurde einst als Prestigeprojekt eines antiken Baumeisters dort errichtet, dieser konnte aber nicht ahnen, dass diese Lage sich vorteilhaft für Throgar auswirkt. Denn letztendlich konnten schon die ersten Siedler, sobald sie die Stadt auch landwirtschaftlich nutzen konnten, abschotten. Erreichen kann man die Stadt also nur über Schiffe - und selbst da muss man aufpassen, da das Wasser ebenso gefährlich ist wie die Athmosphäre.
    2. Der wesentliche Wirtschaftszweig für außerstädtisches Handeln ist das abbauen des mysteriösen "Quecksilbers" [Platzhalter]. Dieses Material befindet sich am Grund des Sees als Flüssigkeit und die Bewohner der Stadt bauen es ab. Es hat besondere magische Fähigkeiten, weshalb angenommen wird, es ist eine Mischung aus Metall und Erinnerungsstein. Da Throgar aber das Monopol auf dieses Metall hat, wagt kaum einer gegen die Stadt vorzugehen.
    3. Wie auch die meisten anderen Städte gibt es Beziehungen zu anderen Städte in Form von Städtebünden. Obwohl die Stadt rein Faktisch sowohl zum Kaiserreich, als auch zum Nordreich (versch. Epochen) und weitere gehörte, konnten die Herrschenden kaum ihre Interessen durchsetzen. Während andere Städte von Kriegen verwüstet wurden, blieb Throgar meist verschont. Nur, wenn Abkommen in ihrem Interesse waren, wurden diese Akzeptiert.
    4. Dennoch gab es einige andere Städte, die Throgar ihrem Machtbereich hinzufügen wollten. Auch hier erschien es verlockend, da Throgar kaum Verteidigungsmaßnahmen besitzt. Doch wozu denn auch? ihre mächtigste Verteidigung ist der Ashensee. Und die Spezialität der Bewohner Throgars ist Schiffe zu versenken. Deshalb schlugen die meisten Versuche fehl.


    Die Unabhängigkeit Throgars ist also in der günstigen Lage und deren Ausnutzung begründet - Mit Glück hat das nichts zu tun.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • @Elatan: Piraten sind cool - mich würde interessieren, was nun wirklich passiert ist.
    Veria: Das klingt für mich nach einer Heißluftstadt - wie son Heißluftballon...
    @Chronteon: Oh man... das klingt so ein bisschen nach ein Vergüngungspark... mit doch trauriger Vorgeschichte.
    Riothamus: Hast du dich da an der aktuellen Flüchtingssituation inspierieren lassen?
    Teja: Interressante Umsetzung des Themas!



    So ansonsten: ich lebe in einem Zeitloch, weshalb jetzt für mich erst die Zeit kam, hier zu basteln ; )



    [/quote]

    Quote from Teja

    @Vyserhad Juhu ein Nachreicher! Was für ein See ist der Ashensee denn, wenn du sagst, das Wasser und die Atmosphäre sind gefährlich?


    Aus unserer Perspektive würden wir sagen, es wäre ein Säure- und Giftsee. Zu lange sollte man nicht verweilen und das Wasser macht einen auf Dauer krank - schon die Berührung ist da schädlich.
    Und die Athmosphäre ist generell giftig für die Ashen - dementsprechend gibt es ja erst die Städte.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Heute dann Berliner mit Lobsbeermarmelade für alle.


    @Teja : Den Verdacht mit den verrossteten Todesfallen gebe ich nicht so schnell auf. Schweben statt Schwimmen. Chemikern wird es ausnahmsweise nachgesehen. Alles in allem eine schöne Idee und sicher ein interessanter Schauplatz. Die Weiterentwicklung ist interessant. Sorgt die Verwaltung irgendwie für besondere Farbspiel-Ereignisse? Oder versucht es zumindest? Auf jeden Fall eine tolle Idee und Schmuckstück für jedes Sonnensystem. (Oder jeden Asteroidenhaufen.)


    @Chrontheon : Ebenfalls eine tolle Idee. Die Verbindung beider Texte bleibt mir etwas zu hintergründig, wodurch es nicht eindeutig ist. Aber das schieben wir mal auf das Speedbasteln und ignorieren es soweit möglich. Von Urlaub zu lesen ist immer schön. Und mit Sicherheit ist es eine interessante Mischung von Distopie und Ferienparadies. Dies in einem Urlaubsszenario zu vermitteln ist sehr kreativ. Auch die Frage nach der Realität bleibt unbeantwortet.


    @Veria : Bei einem kurzen Beitrag bleiben natürlich meist einige Fragen offen. Aber mit der Überschrift beschränkst du dich ja weise auf das Gleichgewicht. Eine Unterseestadt. Nun, wenn Fische schwimmen, ist auch das Schwimmen. Trotz der Beschränkung kann auch ich mir eine weiterführende Frage nicht verkneifen. Die nach der Ökologie. Den Kreisläufen in der Stadt. Erhalt der Atmosphäre und dergleichen. Was das Schweben angeht sprichst du die immer wiederkehrenden Sachen an. Aber was ist mit Unterwasser-Erdbeben, Stürmen etc. ?


    @Elatan : Im Gegensatz zu meinem Entwurf eine richtige Schiffsstadt. Die Chinesen sollen ja ähnliches für Handelsexpeditionen versucht haben. Piraten sind meist interessant. Sie stellen sich ja irgendwo gegen die Gesellschaft, müssen aber gleichzeitig als solche funktionieren. Da wäre dann wirklich die Entwicklung interessant, nachdem sie die Heimat endgültig verloren haben. Auf jeden Fall ein Vielversprechender Entwurf!


    @Vyserhad : Toll, ein Nachreicher und noch dazu ein neuer Speedbastler! Eine Wahrhaft glückliche Stadt. Aber führte die vermeintliche Sicherheit schon mal zu einem Nachlassen der Wachsamkeit? Wie bei Verias Beitrag ist auch hier -gerade nach deinen Erläuterungen zu Tejas Frage- die Frage nach der Subsistenzwirtschaft, Erhaltung der Atmosphäre und dergleichen, was natürlich weitgehend den anderen Städten in deiner Welt entsprechen wird. Da sollte ich vielleicht den nächsten Beitrag deines Slowbastelns lesen. Wie groß sind denn deine Städte so? Und schotten sie sich alle gegeneinander ab? Wie laufen Handel und Reisen in giftiger Umgebung?

  • Wegen meines unsicheren Zugangs mal wieder Doppelpost.


    Zu meinem Beitrag:


    @Veria : Die Bewohner mögen Haie. Auf ihren Tellern. Und ich hoffe ja, dass mir die Haie irgendwann nicht mehr helfen müssen.


    @Teja : Ohne Radar gibt es kaum eine Möglichkeit die Müllschiffe von ihrem tun abzuhalten. Zudem schießen die vormodernen Geschütze (ob es Pulver gibt, kann ich noch nicht so genau sagen) nur ein paar hundert Meter weit. Da ist das mit der Seegrenze und ihrer Durchsetzung so eine Sache. Zur Position der Stadt stelle ich mir vor, dass sie in einem ruhigen Gebiet zwischen entsprechend geformten Inseln liegt und es kleinere Positionsänderungen gibt, um Leeküsten zu vermeiden. Und da die vorherrschende Windrichtung sich im Jahreslauf wahrscheinlich ändert, gibt es auch dafür Spezialschiffe. Für die umliegenden Inseln ist Chosor jedenfalls ein positiver Wirtschaftsfaktor, da die Stadt allerlei Bedarf an Gütern vom Land hat. Theoretisch mag sie autark sein. Wirklich nur von den dortigen Produkten leben will niemand, zumal die Landwirtschaft sich eher auf Luxusprodukte beschränkt.


    @Elatan : Nun, eher ist das Ziel sie an günstiger Position zu halten. Aber siehe auch das, was ich zu Teja geschrieben habe. Wirklich manövrierbar ist sie nicht. Sie kann bei günstigem Wind von mehreren Schiffen geschleppt werden. Wahrscheinlich wird sie mittlerweile auch irgendwie magisch oder technisch unterstützt. Aber ab einer gewissen Größe kann sie ja nicht mehr kentern und muss das Auseinanderreißen, das Stranden und das Auflaufen auf Klippen verhindern. Tsunamis und Riesenwellen sind ja nur in entsprechender Landnähe ein Problem, während sie auf See kaum bemerkt werden. Für Riesenwellen kämen natürlich bestimmte zu vermeidende Seegebiete hinzu, aber davon ist dort noch nichts bekannt.


    @Vyserhad : Ja, da sind einige Anspielungen auf Probleme der realen Welt drin. Es gab mal eine Satire, in der ein Flugzeugträger zu einem Schulschiff für Flüchtlinge ausgebaut werden sollte, die dann ihre Schulden abarbeiten sollten. Im Prinzip moderne Sklaverei. Damit wurden Ausbildungszentren in Afrika diskreditiert, die sich ähnlich wie die Studentenhilfe in Schweden über geringe Beiträge ehemaliger Schüler finanzieren sollten, um sie unabhängiger von staatlicher Korruption zu machen.

  • Vyserhad: Die Ashen leben aber in einer ganz schön unwirtlichen Gegend. Aber schön, dass sie mit Schiffeversenken ein schönes Hobby gefunden haben.



    Veria: Wer lebt denn in der Stadt? Wer hat sie gebaut, wovon leben ihre Einwohner, wie groß ist sie?

    Sie wurde von Santen gebaut und ungefähr 3000 Santen leben dort. Wie alle Santen leben sie von Ackerbau, Sammeln und in geringerem Masse der Jagd und dem Fischfang.


    Riothamus: Welche Atmosphäre? ;)
    Für richtig heftige Stürme ist der See zu klein und Beben sind auch nicht relevant.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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