Zeitreisen?

Bei mir sind Reisen in die Zukunft möglich, und zwar durch ' Konservierung' des Körpers als ' Tiefkühlkost'. Vielleicht lasse ich es auch zu, dass man in einer Art anderer Ebene in energetischer Form oder so wie durch das Tiefkühlen in die Zukunft kommen kann.

Was die Vergangenheit betrifft: eindeutig nein! Es gibt mächtige Wesen, die Aleven, die untereinander große Kriege führen. Die könnten dann ja einfach ihre Vergangenheit ändern - und das gleich mehrmals!

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Bei mir sind Reisen in die Zukunft möglich, und zwar durch ' Konservierung' des Körpers als ' Tiefkühlkost'. Vielleicht lasse ich es auch zu, dass man in einer Art anderer Ebene in energetischer Form oder so wie durch das Tiefkühlen in die Zukunft kommen kann.

Du meinst wie in "Red Dwarf"? Ist ja cool, das Tiefkühlen!
("I think we're caught in a timeloop" ist ein quote dieser Reihe die mit die Probleme des Zeitreisens zu tun hat )

Jack

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faszinierende idee, hier kommst du allerdings in eine logische schleife, frei nach dem motto: was war zuerst da, die zeitreise oder die vergangenheit...

Das eine bedingt das andere. Die Menschen in der Vergangenheit leben so vor sich hin, plötzlich kommt ein Fremder aus der Zukunft und besucht sie und verschwindet irgendwann wieder.
Will heißen, der Lauf der Geschichte, also die Vergangenheit, ist tatsächlich schon geschrieben und kann nicht "verändert" werden, weil alle scheinbaren Veränderungen, die bei Zeitreisen gemacht worden sind, Teil des Laufes der Geschichte sind/waren/sein werden.
Quasi alles miteinander verzahnt und verknüpft.
Da muß man dann schon in Paralleluniversen hüpfen, damit sich wirklich was ändert...

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ohmann... mal sehen, ob ich die passage über das zeitreisen im anhalter finden kann. die ist ja auch genial, vor allem die sprachwissenschaftlichen feinheiten *G*

Ich weiß es leider auch nicht mehr auswendig, ich sollte die Bücher mal wieder lesen, es ist schon wieder ewig her...

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coole idee - allerdings ist das spiel wohl nicht unbedingt fair, weil einige die partie schonmal gespielt haben *G*

Eigentlich nicht, oder? Für alle ist es doch das erste Spiel. Sie treffen alle in der Vergangenheit zum ersten Mal aufeinander, setzen sich hin und beginnen zu spielen. Außer, einer von ihnen war vorher schon mal heimlich dabei (in einem geheimen Wandschrankversteck...) und beobachtete das Spiel, merkte sich die Karten, die jeder hatte, um später noch einmal zum Beginn des Spieles zurückzukehren und in das Spiel einzusteigen.
Es wird damit natürlich jeweils immer wieder eine neue Gegenwart geschaffen...

Zu dem Thema hatte ich heute nacht einen interessanten Traum: Und zwar ging es um die Handlung des Films "Titanic II" (jaja, irgendwie Michael-Mittermeier-gestört...) Irgendwelche Leute reisen in die Vergangenheit, weil sie den Untergang der Titanic live miterleben wollen (warum auch immer ???) und in diesem Zeitstrang verpaßt das Schiff ganz knapp den Eisberg und kommt wohlbehalten in New York an... Wie die Handlung des Films dann weitergeht, habe ich leider nicht weitergeträumt

- Käpt'n, Käpt'n!! Wir ham net getroffen!!!
- Wos? Schleife fahrn!!! Schleife fahrn!!!
... und die ganzen Besatzungsstatisten rennen im Hintergrund mit Schwimmwesten rum... "Wir sihiiinken, wir siiihiiinken..."

(c) M. M.

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Hmmm, klingt alles relativ vernünftig und nachvollziehbar und solch ein ähnliches Schema würde ich bei mir auch verwenden (hey, Zyyx, du bist mir zuvorgekommen!!! )

Ha!
Endlich mal

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, bis auf Punkt 5.
Diese Regelung halte ich für reichlich konstruiert und ich frage mich, was dahinterstecken soll. Hat das irgend ein Gott so festgelegt? Das wäre nämlich meines Erachtens nach die einzig sinnvolle Erklärung dafür.

Ok, du hast recht, also eine kleine Änderung: Punkt 5 wird genauso eine Projektion wie Punkt 4, die "Vergangenheit" ist also nur eine interaktive künstliche Umgebung, Veränderungen an dieser Umgebung haben keine Auswirkungen auf die Zeitlinie.
Eigentlich habe ich eher Kritik an Punkt 3 erwartet, da dies die einzige "echte" Zeitreise darstellt und ich selbst damit irgendwie nicht ganz einverstanden bin...

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- Käpt'n, Käpt'n!! Wir ham net getroffen!!!
- Wos? Schleife fahrn!!! Schleife fahrn!!!
... und die ganzen Besatzungsstatisten rennen im Hintergrund mit Schwimmwesten rum... "Wir sihiiinken, wir siiihiiinken..."

(c) M. M.

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Da muß ich doch mal als Mod sprechen:
Back to topic, oder ab ins Quatschforum!

Zum Thema Zeitreisen (das ich persönlich nicht für meine Welt gebrauchen würde, weil ich es für zu ausgelutscht halte) gibt es eine interessante und irgendwie plausible Theorie von Diana Gabaldon, in deren Geschichten die Zeitreise vorkommt.
Ich such mal, ob da was online ist. *such*

EDIT: Nö, hab online nix gefunden, aber jedenfalls gibt es ein ganzes Kapitel über Zeitreisen in dem Buch "Der magische Steinkreis" (Kompendium) Diana Gabaldon, bei Blanvalet erschienen.
Bei ihr ist das Zeitreisen nämlich genetisch bedingt. Interessante Theorie.

Falls sich irgendwer für den physikalische Hintergrund von Zeitreisen interessiert, kann ich ein ziemlich gutes Buch empfehlen. Und zwar von Kip S. Thorne "Gekrümmter Raum und verbogene Zeit". Das Buch insgesamt geht über Schwarze Löcher und die Relativitätstheorie (vielleicht für Science- Fiction Welten interessant), aber die letzten Kapitel handeln fast ausschließlich über Zeitreisen. Schwerstens zu empfehlen.

Aus http://www.heise.de/newsticker/meldung/72504:

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In seinen letzten Lebensjahren entwickelte er Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen, die Zeitreisen in die Vergangenheit zulassen (auch wenn Mitte vergangenen Jahres zumindest das Kausalitätsprinzip gerettet wurde). Gödel berechnete zudem den Energieverbrauch für solche Zeitreisen.

Das wären also Zeitreisen abseits von Fiktion. Weiss jemand näheres?

Dazu direkt weiß ich leider nichts, aber der Physiker Stephen Hawking ist z.B. der Ansicht, dass Zeitreisen nur in die Zukunft möglich wären.
Vorausgesetzt man hat die technischen Möglichkeiten...
Er hat das in seinem netten Büchlein "die kürzeste Geschichte der Zeit" auch näher ausgeführt.
Falls bei euch Interesse besteht, kann ich da nochmal nachschlagen.

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was haltet ihr davon? - gibts das bei euch?
wo sind da probleme?
wo liegt der reiz?

Zeitreisen in der SF sind ein Evergreen und gleichbleibend interessant, wenn das Thema spannend erzählt oder aus neuem Blickwinkel betrachtet wird. Einen Reiz hat es für mich aber eigentlich ausschließlich vom irdischen Standpunkt: Dinge die man aus der Geschichte kennt werden mit anderen Dingen aus der Geschichte oder gar mit Wesen/Objekten meines Alltags konfrontiert.
Vom weltenbastlerischen IMHO weniger interessant, da ich es für zuviel des guten halte. Auf Steinfall gibt es eine Magieströmung, die Zeitmagie, über die ich mir aber noch nicht allzuviel Gedanken gemacht habe. Sie wird wohl mehr solche Phänomene wie lokal begrenzte Zeitbeschleunigungen/verlangsamungen/stopps beinhalten. Sollte es bei mir Zeitreisen in die Vergangenheit geben, wird jede AKTIVE Zeitreise und jede noch so mikroskopische Veränderung der Geschichte automatisch eine parallele Zeitschiene/Paralelldimension schaffen. Tschüss Paradoxa

*Thread kaper*

Mir kam letztens die Idee, in einer Stadt jemanden als "Sehenswürdigkeit" anzusiedeln, der sich irgendwo auf den Marktplatz gestellt und eine Zeitreise in die Zukunft angetreten hat. Für ihn selber vergeht die Zeit um ihn herum rasend schnell, aber die Menschen auf dem Marktplatz sehen jemanden, der erstarrt ist.

Sehe ich das richtig, dass man für diesen Effekt quasi die Raumzeit voneinander trennen müsste? Denn während der Zeit bewegt sich ja auch die Welt weiter. Die räumliche Bewegung müsste der Körper des Zeitreisenden mitmachen, aber in der Zeit bleibt er stehen. Müsste man Heisenbergs Unschärferelation dafür aufheben?
(Mit Magie lässt sich das selbstverständlich machen ;D)

Zeitreisen in die Zukunft sind problemlos möglich. Das macht jeder von uns jeden Tag zu jeder Sekunde.

Man muss die Person nicht von der Raumzeit trennen, stattdessen sollte man sie ausnutzen. Eigentlich müsste sie sich nur mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann vergeht für die Person die Zeit deutlich langsamer. Leider steht er dann nicht auf dem Marktplatz rum.
Oder er sitzt in einer Gravitationsfalle fest... Lokal um ihn herum ist die Gravitation so groß dass sich die Raumzeit verzerrt und alles für ihn langsamer vergeht. Wenn man das Ganze mit Magie oder magieähnlicher Technologie macht würde die Person auch nicht zerrissen werden und es gäbe keine Auswirkungen auf die Umgebung. Dann würde die Person einfach so dastehen und sich seeeeeeeeeeeehr langsam bewegen.

Übrigens hat sowas mit Quantenphysik, also auch Heisenberg, herzlich wenig zu tun...

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Original von Gomeck

Eigentlich nicht, oder? Für alle ist es doch das erste Spiel. Sie treffen alle in der Vergangenheit zum ersten Mal aufeinander, setzen sich hin und beginnen zu spielen. Außer, einer von ihnen war vorher schon mal heimlich dabei (in einem geheimen Wandschrankversteck...) und beobachtete das Spiel, merkte sich die Karten, die jeder hatte, um später noch einmal zum Beginn des Spieles zurückzukehren und in das Spiel einzusteigen.
Es wird damit natürlich jeweils immer wieder eine neue Gegenwart geschaffen...

Nein. Du musst dir mal überlegen, wie sich die vier Leute getroffen haben können:

Und da gibt es im Prinzip nur eine Möglichkeit. Damit das ganze etwas leichter nachvollziehbar ist, sagen wir einfach mal, ein Kartenspiel dauert 5 Jahre.
Du feierst also gerade deinen 5. Geburtstag, als plötzlich drei Typen auftauchen: Einer ist 10, der andere 15 und der letzte 20.
Weil du Geburtstag hast, laden dich die drei zu einem Kartenspiel ein. (Das wiegesagt ganze 5 Jahre dauert.)

Nach dem Kartenspiel bist du 10 Jahre alt und der ehemals 10 jährige (der jetzt 15 ist) gibt dir einen Klapps, so dass du 5 Jahre in der Zeit zurückpurzelst. Dort triffst du einen Jungen, der gerade seinen 5. Geburtstag feiert. Noch bevor du dich richtig begreifst, was los ist, tauchen auch noch ein 15jähriger und ein 20jähriger auf und laden das Kind zum Kartenspiel ein.
Du grübelst die ganze Zeit nach, was los sein könnte. Als das Spiel nach 5 Jahren endlich zu Ende ist, bist du mittlerweile schon 15. Da begreifst du, was los ist und willst dem kleinen Kind (das mittlerweile 10 ist) auf die Schulter klopfen, um es darauf aufmerksam zu machen. Aber irgendwie haust du wohl ein bisschen zu doll zu, es macht plopp, und das kleine Kind purzelt zurück in die Vergangenheit. Der 15jährige (der jetzt 20 Jahre alt ist) schaut dich wütend an und hält dir einen bösen Vortrag.

Vor Scham versinkst du in den Boden (und 5 Jahre in die Vergangenheit). Als du ankommst, siehst du einen 5jährigen und einen 10jährigen. Noch bevor du irgendetwas erklären kannst, macht es *plopp* und ein 20jähriger erscheint.
Ihr beide beschließt, das kleine Kind zum Kartenspielen einzuladen. Schließlich hat es heute Geburtstag.
Das Spiel ist nach 5 Jahren zu Ende. Du willst den 10jährigen (jetzt 15jährigen) noch warnen, doch dieser klopft dem kleinen Kind (jetzt 10jährigen) so stark auf die Schulter, dass es in der Zeit zurückpurzelt. Du hältst dem 15jährigen eine so herbe Strafpredigt, dass dieser vor Scham in den Boden versinkt. Dabei bemerkst du nicht, wie der jetzt 25jährige hinter dir auftaucht und ein "Es tut mir Leid!" murmelt, während er dir einen Dolch in die Brust rammt. Dir schwinden langsam die Sinne und du merkst nur noch, wie dir der 25jährige ein paar Schmerztabletten und Verbandszeug zusteckt, bevor es dir schwarz vor Augen wird.

Als du wieder zu dir kommst bemerkst du ein 5jähriges Kind, dass dich sowie 2 andere Leute verdutzt anschaut. Damit sie nicht auf deine Wunde aufmerksam werden, beschließt du erstmal, das Kind zu einem Kartenspiel einzuladen.
Ihr spielt also Karten. Du hasst das Spiel. Mittlerweile kannst du es auswendig. Außerdem tut die Wunde immernoch weh. Du entschuldigst dich kurz und gehst aufs Klo, um das Messer aus der Wunde zu ziehen und die Wunde zu versorgen. Das Messer packst du vorsorglich ein.

Endlich, 5 Jahre später ist das Kartenspiel endlich vorbei. Der 15järhige gibt dem 10jährigen einen Klapps, danach muss sich der 15jährige eine Strafpredigt vom 20järhigen anhören.
Währenddessen taucht ein älterer Mensch auf und flüstert zu dir: "Willst du überleben? Willst du verhindern, dass die Welt sich durch ein Zeitparadox ins Nichts auflöst? Dann nehme das Messer und steche auf dein jüngeres Ich ein. Das ist die einzige Möglichkeit, das Paradoxon zu verhindern."
Du weißt nicht, ob es die überzeugenden Worte des älteren Menschen waren, die Tatsache, dass dir der Mensch seltsam vertraut vorkam oder einfach nur die Schmerztabletten, die jetzt endlich ihre Wirkung entfalten.
Auf alle Fälle nimmst du das Messer und stichst auf den jetzt 20jährigen (dem letzten verbliebenen jüngeren ICH von dir) ein.
Du gibst ihm noch ein paar Aspirin und etwas Verbandszeug.

Dann wirfst du wutenbrannt diesen dämlichen Tisch mit den dämlichen Karten um und wankst zum Krankenhaus. Schließlich muss die Wunde endlich versorgt werden.

Zeitreisen sind an sich schon faszinierend und ich fand Geschichten mit Zeitreise-Thematik immer spannend. Allerdings wurde das Thema im Laufe der Zeit von so vielen verschiedenen Filmen und Serien aufgegriffen und in zahllosen Varianten verwendet, so dass der Reiz für mich, selbst Zeitreisen in meinen Welten zu verwenden, eher gering ist, solange mir keine Story eingefallen ist, die sich von den anderen unterscheidet. Selbst wenn wären auf Thaera Zeitreisen nur durch Magie realisierbar und das würde mich ebenso nicht besonders reizen, da mich gerade der wissenschaftliche Aspekt interessiert. Wenn ich mal ein Sci-Fi-Setting basteln sollte wäre die Verwendung von Zeitreisen schon eher denkbar... allerdings müsste es dann schon etwas Besonderes sein. Babylon 5 zum Beispiel hatte es damals genau richtig gemacht: In der ganzen Serie gab es genau eine einzige Zeitreisestory, die war aber eine der besten, die ich je gesehen habe. Allerdings wurden Zeitreisen vor allem bei Star Trek, aber später auch bei Stargate und diversen anderen Serien geradezu inflationär eingesetzt und waren teilweise fast alltäglich.
Abgesehen davon habe ich nur sehr wenige Zeitreisegeschichten gesehen, in der ich nicht einen Logikfehler entdecken konnte, der die gesamte Story über den Haufen geworfen hat... Zeitreisegeschichten sind offenbar in sich unlogisch.
So sehr ich auch immer ein Fan von Zeitreisen im Science-Fiction-Genre war, mittlerweile ist das Thema einfach ausgelutscht.

Meine Lieblings-Zeitreisestory ist übrigens die Futurama-Folge "Roswell that ends well" (dt. "Roswell gut - alles gut"), die so ziemlich alle Zeitreiseklischees aufgreift und parodiert.

Zeitreise, hm. Fände ich aus zeitgeschichtlichen Gründen interessant ... und ich glaube da durchaus an die Möglichkeit. Aber auf meiner Welt habe ich sie nicht eingeführt ... schlichtweg weil es hier ebensowenig möglich ist.

Das praktische am Weltenbasteln ist doch, dass man jede Menge ISSos einbringen kann.

Zeitreisen sind ja aus rein real-life Sicht ziemlich unwahrscheinlich, gestern lief wieder das Original "Die Zeitmaschine" also schon das passende Thema für einen Freitag Abend

Zeitreisen haben einen netten Charme. Viele Dinge, die passiert sind, möchte man am liebsten ungeschehen machen. Was würde doch so mancher geben, wenn er den Tod eines geliebten Menschen, oder einer gewaltigen Katastrophe verhindern könnte.
Ist schon klar, dass es dieses Kausaldingsbums gibt: In die Zeit zurückreisen und Unglück verhindern würde bedeuten, man reist nicht in die Vergangenheit und es passiert doch und eine ewige Schleife entsteht.
Aber das kann man ja umgehen. Hab vor einiger Zeit eine Kurzgeschichte geschrieben, wo ein Astronaut auf einen Planeten abstürzt, während er in einem temporalen Strom hängt und dann mit etwas kollidiert. Am Ende der Geschichte fliegt er vom Planeten los und kollidiert, wie sollte es auch anders sein, mit sich selber, aus der Vergangenheit halt.
Ich finde Zeitreisen toll. Vielleicht sollte ich doch wieder eine schreiben. *gg*

@ Jerron
Nun ja Jerron, die Idee find ich mit dem Zeitreisenden Kerl ziemlich gut. Aber mal ein paar Fragen:
Was passiert, wenn man ihn berührt? Reist man plötzlich mit ihm mit?
Kann man diesen Kerl töten? Natürlich würde das Ergebnis erst am Ziel-Zeitpunkt ersichtlich sein.
Kann man ihn bewegen, also von seiner Position zerren?

Das stimmt. Ich bilde da aber eine Ausnahme - zumindest habe ich versucht so real wie möglich zu bleiben.

Klar - das mit dem "ungeschehen-machen" ist eine Sache. Aber ich fände es interessant Geschichte quasi "live" zu erforschen, d.h. man ist mittendrin im Geschehen und erlebt alles mit.