So, ich glaube ich werde jetzt auch mal Anfangen mein Projekt hier ein wenig vorzustellen.
Ich fange mal am Anfang an. Auch wenn die Entstehung der Welt das Jüngste ist was es zu Ånen zu sagen gibt.
Das ganze ist ein Text der so auch in der Welt zu finden sein kann. Liest sich also eventuell nicht sehr Sachlich, sondern eher wie ein religiöser Text.
Wie die Welten wurden
Einst war Mangala und außer Mangala war nichts. Mangala erdachte dieFarben und mit den Farben das Licht. Er warf die Farben ins Nichtsund dort wo die Farbe in Nichts fiel, da war etwas.
Doch war dieses Etwas formlos und hässlich. Sobegann Mangala von neuem.
Dieses Mal erdachte Mangala Formen.So entstanden die Sterne und die Welten. Und auf den Weltenentstanden Berge und Flüsse, Meere und Wälder.
Doch Mangala war immer noch nicht zufrieden.Denn die Welt war leblos. Doch ihm war bewusst, dass kein leben ewigsein durfte. Und so schuf er Juna, seine Tochter, die die Lieblichegenannt wird. Und Losh, seinen Sohn, den man den Verheerenden nennt.Sie bilden die Einheit aus werden und vergehen.
Und sobegann Mangala von neuem. Diesmal erdachte er die Wesen der Welten.Alles was im Wasser und auf dem Land, in der Luft und unter der Erdelebt. Zu dieser Zeit kamen auch die ersten der Wesen nach Ånen, diedie Menschen die Alten oder Elfen nennen. Die Menschenselbst kamen erst viel später in die Welt, denn sie sind nicht vonMangala geformt, sondern nur durch den Lauf der Welt entstanden.
Mangala sah auf sein Werk hinab und sah Licht undFormen, Welten und alles was auf ihnen Lebte.
Doch war derWeltenvater noch immer nicht zufrieden. Und so bat er Juna und Loshum Hilfe.
Sie schufen Mangal den jüngeren. Sein Name bedeutet„Der der nicht vollkommen“ ist oderauch „der Unfertige“.
Mangala fand gefallen anseinem Enkel und lehrte ihn sein Handwerk.
Mangal lernteschnell und beschloss das Werk seines Großvaters fortzuführen.
So Schuf er Federkiel,Schriftrolle und Tintenstein. Er setzte sich an den Schwarzen Fels,nahm Wasser aus einer der Welten und begann Tinte zu reiben. Mit demersten Tropfen Tinte begann die Zeit, und mit jedem Tropfen Tintefloss sie.
Mangala nahm sich Federkiel und Schriftrolle undschrieb mit der Tinte, die sein Enkel rieb, die Geschichte der Weltzu schreiben. Deshalb nennt man ihn heute den Herrn allerGeschichten.
Doch mit der Zeit begannauch Mangala zu altern. Und eines Tages, da starb der alte Gott. Undals er Starb, war nichts mehr, außer Mangal, der nun den NamenMangala zu tragen pflegte. Was „der Vollendete“ aber auch„der Schöpfende“ heißt.
Und nichts war, außerMangala. Und so erdachte er Farben und mit ihnen das Licht. Er warfdie Farben ins nichts und wo sie fielen, da war etwas.
Das ganze ist in Anlehnung an meinen eigenen Arbeitsprozess ein Zyklus, der sich immer wieder wiederholt.
So wie Mangala, habe ich immer wieder von vorne angefangen. Neue Details kamen hinzu und die Welt wurde immer flexibler und irgendwie fließender.
Mittlerweile ist es wohl eher so das ich die Welt entdecke...
Aber so wie ich das mitbekommen habe, geht es hier einigen so.
Ich freue mich über jede Art von konstruktivem Feedback.