[Yrdanea] Kramkiste

  • Vergangenheit

    Die Chromate


    Ein beliebtes Fruchtgemüse, das in wärmeren Gebieten gedeiht, ist die Chromate. Die Früchte gibt es in verschiedenen Farbvarianten. Das hat nichts damit zu tun, an welcher Pflanze sie gewachsen sind oder zu welcher Zeit sie gepflückt werden, oder wie der Boden beschaffen ist. Das heißt, ein und die selbe Pflanze trägt gleichzeitig verschiedenfarbig reifende Früchte.

    Die reifen Früchte werden etwa faustgroß, sind rundlich, laufen nach unten hin ein wenig spitz zu und haben eine stabile glatte Pelle, die mitgegessen werden kann.


    Folgende chromatische Geschmacksrichtungen sind bekannt und treten in unterschiedlicher Seltenheit auf:


    dunkelbraun = bitter-süß (selten)

    hellbraun = nussig (häufig)

    rot = süß-scharf (sehr häufig)

    orange = süß-bitter (häufig)

    gelb = süß-säuerlich (selten)

    grün = sauer-frisch (häufig)

    meerblau = salzig-frisch (häufig)

    himmelblau = frisch-scharf (selten)

    dunkelblau = bitter-frisch (selten)

    blauviolett = süß-frisch (häufig)

    rotviolett = umami (selten)

    weiß = süß-salzig (sehr selten)

    schwarz = scharf-salzig (sehr selten)

    transparent/grau = ungenießbar, da unreif


    Extrem selten reifen Chromaten mit gemischter Farbe heran. Diese sind marmoriert und eine wilde Mischung aus Farbgeschmäckern.

  • Vergangenheit

    Staubfänger


    Hexen sind meist tierfreundlich. Das hat für sie den Vorteil, dass sie sich um Staub in ihrer Behausung üblicherweise keine Sorgen zu machen brauchen.

    Auch wenn Hexen ihre Ruhe haben wollen und üblicherweise "alleine" wohnen, teilen sie nämlich ihr Häuschen gerne (nicht nur) mit einem Schwarm von Staubfängern: pelzig grauen Motten, die herumflattern und dabei Staubteilchen an ihen klebrigen Flügeln sammeln. Der Staub stört die Tiere gar nicht; im Gegenteil, er scheint ihnen sogar bessere Flugkraft zu verleihen. Junge Tiere haben zunächst gänzlich durchsichtige Flügel und flattern unbeholfen herum, bis sie ausreichend Staub gesammelt haben, um sich so geschickt und kunstvoll zu bewegen, wie ihe älteren Artgenossen.


    Inspiration: Spontaner Frühjahrsputz

  • Jederzeit

    Taschenhex


    Kleidung ist so eine Sache. Hexen tragen gerne gebrauchte, abgetragene Kleidung. Es ist ihnen dabei egal, ob sie selbst sie abgetragen haben oder jemand anders vor ihnen.

    Was für sie aber vollkommen inakzeptabel ist, sind Kleidungsstücke ohne Taschen. Wenn also eine Hexe beispielsweise eine Socke oder Unterhose findet, die keine Taschen hat, dann wird sie sicher darauf ihr Taschenhex wirken, um die Nützlichkeit der Kleidungsstücke für sich zu verbessern.


    Dazu tippt sie einfach mit dem Finger auf eine Stelle, wo sie eine (ggf. zusätzliche) Tasche benötigt, und konzentriert sich auf ihr Gefühl. Es ist kein bettelndes Verlangen, sondern die Empörung darüber, dass sich an dieser Stelle noch keine Tasche befindet. Die Tasche wächst heran (aus dem jeweiligen Material, aus dem der vorhandene Stoff besteht), solange ihr Finger den Stoff berührt. Sobald die Hexe mit der Größe der Tasche zufrieden ist, nimmt sie den Finger weg. Mit diesem Hex kann sie auch vorhandene Taschen vergrößern.

  • Was für sie aber vollkommen inakzeptabel ist, sind Kleidungsstücke ohne Taschen. Wenn also eine Hexe beispielsweise eine Socke oder Unterhose findet, die keine Taschen hat, dann wird sie sicher darauf ihr Taschenhex wirken, um die Nützlichkeit der Kleidungsstücke für sich zu verbessern.

    Die will ich xD bin die Verschlüsse zur Zierde und Faketaschen satt. Hab so eine Hose, urgh.

  • Zukunft

    Schreimaschine


    Auch in der Zukunft bekommen Hexen normalerweise nicht gerne Besuch. Da trotzdem gelegentlich jemand vor ihrer Tür steht, ist sicherheitshalber in ihrer Wohnung eine Schreimaschine installiert.

    Klopft oder klingelt also jemand unverschämterweise an ihrer Tür, betätigt die Hexe auf ihrer Schreimaschine (die an eine alte Schreibmaschine erinnert) ein paar Tasten, woraufhin durch einen Lautsprecher an der Tür eine keifende Stimme ertönt. Je nachdem, welche Tasten die Hexe gedrückt hat, schreit die Maschine zum Beispiel:
    "Was willst du?!" oder "Hau ab!" - womit die Hexe ihre eigene Stimme schonen kann.


    An der Tür befindet sich auch ein Mikrofon, und im unwahrscheinlichen Fall, dass jemand da draußen doch etwas hat, was die Hexe interessiert, lässt sie die Person nach allem Geschrei vielleicht sogar hinein.

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