[Poly] Neustart!!!

  • Ich hab Lust mal eine ganz klassisch weltige Welt zu basteln. Mit viel Kohärenz, etwas Realismus und ner Karte (so viele Red Flags für mich ^^). Ich mag die Bronzezeit und genrell frühe Zivilisationen und ich versuch jetzt einfach mal so eine Welt zu basteln. Sicherlich kannibalisiert das meine Hauptwelt, aber darum mach ich mir jetzt erstmal keine Sorgen. Gut möglich, dass ich diese Welt hier ans andere Ende des Wachsmeeres setze. Außerdem möchte ich einfach mal versuchen sehr klassisch zu Weltenbasteln.


    Beginnen wir:
    Hm, ich brauch einen Zweck für die Welt. Okay, ich mach eine Welt für eine Rollenspielkampagne; ich hab nicht vor die zu spielen, aber man weiß ja nie. ^^
    Frühe Zivilisationen hatten viel Wasser und warmes Klima, um viele Landwirtschaft betreiben zu können. Und die haben teilweise große Reiche ausgebildet. In so bergigen, inseligen Regionen wie Greichenland haben sich allerdings Stadtstaaten durchgesetzt. (Ich hab keine Ahnung, ob dass was ich hier vor mich hinblubbere der Wahrheit entspricht, es ist nur was ich im Kopf habe.) Ich finde vor allem die Spannung zwischen Städten und das Leben in der Natur super spannend. Deshalb will ich einige Stadtstaaten aber auch Stämme/"Barbaren" in der Welt haben. Spezifisch möchte ich endlich mal eine Welt für meiner Polyherrscherin bauen (daher auch der Name der Welt). Ich will dass sie mit ihren Gefolge durch die Gegend reist und plündert, erobert oder sich einheiratet. Also eine Expansorin, die die Heiratstraditionen zu ihrem Vorteil ausnutzt und durch ihr Charisma und der Nähe zu ihrer starken Armee ihre Macht erhält. Was weiß ich darüber Armeen zu unterhalten? Nicht viel aber man braucht Essen und das zu bekommen ist vor allem in der Antike nicht leicht. Also wird Ponor in ihrem Heer wohl seltene Kornmagier mitführen, um alle zu ernähren. (Hm, vielleicht kommt auch eine Birnenmagierin dazu ^^) Eine Armee muss außerdem gesund bleiben, also muss ich wohl über Medizin nachdenken. Und eine Armee will bei Moral bleiben. Das trifft sich gut. Ich will ja dass sich die Armee sehr wohl mit ihrer Anführerin fühlt, dem entsprechend wird sie sicher darum Sorgen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Ponor mit ihrer Armee immer mal durch ihr Reich bzw. die Orte wo sie Ehepersonen hat, besucht um nach dem Rechten zu sehen und schöne Zeiten zu verbringen. So mag ich das. ^^


    Ich glaube ich sollte einfach mal mit nem Stadtstaat beginnen. Ich mag die alten Stadtnamen Ur und Uruk, also was in die Richtung. Ekur? Ja, warum nicht. Ekur liegt an einem Fluss, welcher gern mal überflutet und fruchtbaren Boden zurücklässt auf dem Nahrung angebaut wird. Die Stadt ist von einer Mauer umringt und in einem Graben umher leben Krokodile denen geopfert wird (jaa, komm ein wenig Evil Lair Vibes ;D ). Zwei Türme ragen in den Himmel und sind mit Ausgucken besetzt. Ich will Tiermenschen einbauen wie sie in der Mythologie und den Geschichten vieler früher Zivilisationen zu finden sind, also der Ausguck wir von Toukanmenschen besetzt. Was für Tiermeschen hätte ich gerne. Chiruu meine Antilopen-Humanoiden sind sicher dabei, dann noch Nashornmenschen, Schlangenmenschen, Moxa (Katzenmenschen) und Asselspinnenmenschen.
    Ui, es gibt so viel zu Basteln :o Ich weiß schon wieso ich das selten so mache ^^ Mir ist gerade noch eingefallen, dass ich sicher das was ich zur Mitbastelwelt geschrieben habe hier einbauen kann, in einem kühleren Teil der Welt. :D


    Okay, ich guck mal wohin ich hiermit gehe. ;)
    PS: Wohoo, 1000 Beiträge :klatsch:

  • Ich bin mal gespannt was noch so alles kommt. Mit antiker Welt hattest Du mich ja schon im Handumdrehen wieder gefesselt. :D

  • Grats on the Thousand!


    Klingt nach ner guten Idee. Kannst ja ein bißchen Würfeln für deine Stadtstaaten^^

    - "To make an apple pie from scratch you must first invent the universe." Carl Sagan

    - "Mehr pseudo als Mary geht nicht."

  • Kalender: Buuh, langweilig. Egal, ich will das jetzt mal machen. Ekur beruft sich auf einen mythologischen Anfang der Welt, der ihrer Meinung nach 913 Jahre zurückliegt.
    Ein Jahr hat 412,6 Tage und wird wie folgt aufgeteilt: 6 Monate a 36 Tage, gefolgt vom "zerbrochen Monat" der endet sobald eine Überflutung eintritt. Das ist der Beginn des 108 tägigem "Tetral". Dieser Zeitraum ist ein eigenständiges Erntejahr, weil es die Pfanzen besonders gut wachsen. Dann kommen wieder zwei Monate a 36 Tage und das Jahr endet mit den restlichen Tagen des "zerbrochenen Monats". Ihr Zahlensystem beruht auf 6 (Hexalsystem).


    Monate:
    1
    2
    3
    4
    5
    6
    zerbrochener Monat
    Tetral
    7
    8
    zerbrochener Monat


    Als nächstes könnte ich eine Mythologie erfinden, oder den Ursprung der Kultur auf den sich die Monate und Nullpunkt des Jahre beziehen. Oder mal sehen was mir Spaß bereitet.

  • Ja, interessant. Aber wie Du auch schon gesagt hast @Tö, es gibt theoretisch sehr viel zu basteln, im Grunde unendlich viel. Und je mehr Material da ist, desto schwieriger ist es, Kohärenz aufrechtzuerhalten - was ich sagen will ist: mach Dir keinen Druck! Deine Ideen sind immer ganz großartig, es wäre bestimmt schade wenn Dir Deine Leichtigkeit abhanden kommt.


    Edit: Oh, schon ein Kalendersystem. Cool ^.^

  • Bei dir und Antike musste ich spontan an Amazonen denken oder ist dir das zuviel vermännlichung der Frau?


    Dein Kalendersystem ist schon sehr spezifisch auf einen Staat wie Ägypten zugeschnitten, wo man regelmäßige Überschwemmungen erwartet. In Griechenland würde man mitunter lange warten, bis der Zustand eintritt. Reiternomaden hätten unter Umständen nochmals einen andern Kalender, wenn sie überhaupt einen haben. Wird denn deiner universell eingesetzt?

    "»Huch«. machte der Dachs, als er aufwachte. »Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!«" - Udo Weigelt, Der Dachs hat heute schlechte Laune.

  • Herrschaft und Heirat
    Also das wird vermutlich in jedem Stadtstaat (würfeln wär dafür vielleicht wirklich cool) anders aussehen. Aber da es essenziell für die Polyherrscherin ist, sage ich einfach mal Heirat ist ein typisches Mittel zum Machterhalt, ebenso wie Kinder die aus der Ehe hervorgehen. Bleiben wir wieder bei Ponor. Sie wird vermutlich nicht allzuviele Kinder zeugen, also ist die zukünftige Machtsicherung in Gefahr. Ich glaube das wäre sehr interessant wie die einzelnen Herrschaftspersonen damit umgehen. Ob Kinder aus einer anderen Ehe hervorgehen oder ob adoptiert wird, oder ob Humunkuli erzeugt werden?
    Ich kann mir ja einfach mal überlegen wie es war als Ponor nach Ekkur kam (ja, ich schreibs jetzt mal mit doppel-k): Ein Nickerchen später... nee hab ich grad keine Lust zu. ^^


    Ekkur stellt Bronze her, dazu brauchen sie Kupfer und Zinn und wir machens mal wie damals und das Zinn muss importiert werden. Das ist ja das coole an solchen Zivilisationen, dass die schon bald richtig viel Handel getrieben haben. Eisen ist zwar bekannt, aber eher aus Meteoriten. Ich werde bei den 7 Metallen der Antike bleiben (Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Quecksilber, Eisen) und hoffentlich mache ich coole Dinge mit diesen Metallen. Was ich auch extrem wichtig finde, ist Schmuck und Make Up, aber ich hab keine Ahnung davon und weiß überhaupt nicht wie man das bastelt...hm. Muss ich mal ausprobieren: Make Up mit hellen Weiß- und Grautönen, um die Augen und Brauen ist in, dabei können kleine farbige Elemente angeklebt oder gepierced werden, vielleicht sowas wie eine blaue Träne aus Azur, oder ein kleines Goldplättchen. Ebenfalls wird gerne das Schlüsselbein und die Rippen des Brustkorps mit hellen Farben betont, sodass es skelettartig aussieht. Vielleicht gelten in Ekkur Skelette als schön...hm, das erinnert mich an diese Zeichnung. ^^ Okay, das ist super damit mach ich was :D
    Joke's on me. Ich hab schon längst eine Skelettidee ;D : Ponor bringt immer großzügige Geschenke mit, um sich bei der herrschenden Person einzuschmeicheln und ihren Reichtum zu präsentieren. Sie bekommt natürlich auch Geschenke zurück. In Ekkur bekommt sie zwei große Schmuckskelette. Sie sind aus Alabaster geschnitzt und mit Edelsteinen verziert. Ponor findet sie so hübsch, dass sie sie animieren lässt von einer Nekromantin. Die Skelette haben auch eine eigene Persönlichekeit. Ich finde Skelettgegner eigentlich immer doof, weil sie meiner Meinung nach hüsch und zierlich sein sollten und so sehe ich die Schmuckskelette. Sie sind zwar 3 Meter groß, aber Alabaster ist empfindlich und sie halten sich aus Schlachten raus sondern ziere lieber die Polyherrscherin. Vielleicht bekommen sie auch noch feine Gewänder oder spezifische Aufgaben, aber ich mag die Idee, dass neben den sechs Amazonen und den zwei dutzend robuster Nashornleuten in ihrem Gefolge, auch zwei zierliche 3 Meter große Schmuckskelette mitziehen. :D

  • Da sich schon mehrere Weltenbastler*innen bei mir gemeldet habe, weil sie sich Sorgen um mich machen:
    Ich will aktuell etwas kohärent basteln und das einfach mal versuchen, auch wenn ich mich ein Stück weit dazu zwingen muss. Ich merke jetzt schon, dass es mir gar nicht so leicht fällt die spaßigen Ideen mit basalen Informationen zu unterfüttern, aber vermutlich weil man das so halt nicht macht. Eigentlich versuche ich beim Kohärentbasteln geleitet zu werden in eine Richtung, damit ich außerhalb meiner klassischen Ästhetik basteln. Ich hätte nie Lust gehabt einen Stadtgraben mit Krokodilen zu basteln, aber jetzt wo ich ihn habe, mag ich ihn.
    Es ist ganz gut gerade schonmal zu reflektieren, denn ich habe, schon weitere tolle Ideen im Kopf, die ich in diese Welt einbauen möchte, aber es wäre schöner sich vom "Realismus" treiben zu lassen, um wieder an für mich neue Ufer gespühlt zu werden. Heiratskulturen wären jetzt z.B. interessant nachzulesen. Mal sehen wie ich mit dieser Welt fortfahre.


    Ich kann jedenfalls viele der tollen Geländeideen die ich in der Weitwelt gespostet habe endlich mal einbauen. :D



    Vielen Dank, dass ihr euch so lieb Sorgen um mich macht. :festknuddel: Aktuell ist das jedoch nicht notwendig. Falls ihr aber mal wieder das Gefühl habt "hier stimmt was nicht", wär es super lieb, wenn ihr wieder so nach mir schaut. :knuddel:

  • Wird denn deiner [Kalender] universell eingesetzt?

    Ich hab mir gedacht ich fang erstmal mit einem an. Er ist grauenhaft schlecht dafür geeignet Zeit zu synkronisieren, von daher kann es sein, dass sich eine feste Tagesanzahl für den zerbrochnen Monat durchsetzt, vor allem in Gebieten die außerhalb des Flusses liegen. Der Fluss heißt übrigens Mauri, hab ich gerade beschlossen. Keine Ahnung, ist ein persönliches Easteregg, das muss die Ästhetik gerade aushalten. ;D


    Grade durch die Themensprünge mitten im Post wird es nicht langweilig.

    Ausgezeichnet, dann mach ich einfach mal so weiter. Muränenmenschen. Muränenmenschen wären voll cool. Ein menschlicher Körper aber Hals und Kopf einer Muräne! JAA! Das ist super! Ich mag normalerweise diese halb-Tiere-halb-Menschen normalerweise nicht, aber ich glaube es ist angebracht für diese Welt. Ich probiers einfach mal. Genrell versuche ich möglichst wenig Bezeichnungen einzuführen (hat ja wunderbar geklappt mit dem Fluss :facepalm: ), deshalb ist ein Rhinomensch jetzt erstmal voll in Ordnung :) Dies schrieb sie und machte sich sogleich daran Bezeichnungen für die Tiermenschen zu finden. :lol: Ein Tukanmensch ist ein "Tuka", Asselspinnenmenschen sind "Seespinnen", weil die gefürchtete Schwertkämpfer*innen mit ihren vielen Armen und herausragende Seeleute sind. Meine Antilopenmenschen nenn ich erstmal weiter Chiruu.
    Mir wurde zugetragen, dass die Giraffenkarvanen beliebt sind, also bastel ich die mal. Giraffen sind ganz ganz großartige Tiere meiner Meinung nach und sie werden als Lastentiere domestiziert (hui, das muss aufwändig sein) naja, ich lehne mal weiter in die Ästhetik. Die Menschen in der Karvane gehen auf längeren Stelzen, damit sie auch weiter vom heißen Boden entfernt sind und größere Schritte machen können, zum Klettern sind sie schlechter geeignet. Die Antilopenmenschen leben in ihren Familien eh nomadisch und sind daher als Guides überall gefragt. Ponors Armee wird welche haben und diese Giraffenkaravanen auch. Die Leute in der Karavane sind in bunte Gewänder gehüllt, grün und blau und gelb. Die Gesichter sind frei oder mit einer bemalten Holzmaske verdeckt. Sie sind mit Bleischleudern und einfachen Bronzehacken bewaffnet. Große Mengen können sie nicht transportieren, weil Giraffen keine alzu guten Packtiere sind, daher werden Handelsrouten per Ruderschiff sicher auch sehr wichtig sein. (ich sollte diese ganzen Dinge die ich erwähne aber nicht bastel makieren, dass ich nachher sehe wo ich weiterbasteln kann. Boop, gesagt getan :D) Solche Karavanen kommen über das Wachsmeer auch machmal nach kn. Auf dem Wachsmeer müssen sie allerdings aufpassen, weil Waljungfrauen offenbar sehr an Giraffen interessiert sind, und die gerne mal am Hals packen und mit ihnen spielen. ^^


    Ekkur ist noch ein wenig blass. Ich weiß jetzt dass sie feine Alabasterskelette herstellen können, also vermute ich mal dass die Steinmetzkunst dort hoch entwickelt ist und die Grundmauern aller Gebäude aus Stein sind, auch wenn der Rest aus Holz und Lehm gebaut ist. Ich glaub ich mag die Farben blau, grün, gelb, das wär doch Ideal für eine Glaubensgemeinschaft, oder? Ja! Zusammen mit der bewundereung für Skelette und dem Opfern der Krokodile kann ich da bestimmt was tolles draus machen. Aber mach ich mal was in der Real World. :)


    Edit: Huch, Danke Vinni! ;D

  • Es ist so seltsam mehrere Welten zu haben... ^^
    Ich will mal ein wenig mehr Referenzen nutzen, denn diese Welt ist stärker als sonst durch spezifischen Input geboren. Logen hat heute Morgen einen tollen Twitterpost verlinkt, der mich einfach inspiriert. Einfach ja. Diese Frau möchte ich auf meiner Welt ansiedeln. :D Desweiteren fand ich diese Video sehr interessant, es geht um die ewig lange Vorzeit, die den SpielerInnen bewusst wird, wenn sie durch antike Ruinen stolpern und warum sowas wertvoll sein kann beim Rollenspiel. Nun bastel ich eine bronzezeitliche Welt, aber dennoch kann ich längst untergegange Zivilisationen einbauen und noch viel ältere steinzeitliche Ruinen.


    Ich will eine Zeitlinie basteln:
    Jetztzeit---Beginn-diese-Zivilisation-------------N-I-E-D-E-R-Z-E-I-T-----------------Die----große----Hochkultur----------//----------Goldkultur------------Frühkulturen--------U-R-Z-E-I-T


    Sagen wir die aktuelle Zivilisation ist 200 Jahre alt davor gab es 800 Jahre Niederzeit in der es nur kleine Kulturen gab, weil die Hochkultur spektakulär unterging! Die Hochkultur begann vor 2300 Jahren und endete vor 1000 Jahren. Vor 4300 Jahren hab es eine goldsteinzeitliche Hochkultur. Und davor gab es schon kleinere Frühkulturen. Okay, das ist meine Deeptime. :)
    Jetzt muss ich nur noch ein Gefühl für die einzelnen Zeitalter finden. Ich würd sagen nach seit der Niederzeit, konnten viele Regionen Stadtstaaten aufbauen, außerdem gibt es kleinere Stämme, die vermutlich eh viel älter sind, aber bis heute existieren. Damit habe ich in der Jetztzeit ein schöne diverse Mischung. :) Die alte Hochkultur hat großartige Bauwerke hinterlassen und hatte Bronzetechnologie und Staatsreligion. Ich frag mich, ob ich eine gute Unterscheidung zwischen der vergangen Hochkultur und den Jetztzivilisationen hinkriege. Die Goldkultur ist komplett vergessen und dem entsprechend fremdartig (Wo waren die?). Und die Frühkulturen haben wiederum uralte Ritualstädten, die teils immernoch bekannt sind.


    Eines meiner Ziele ist es den Konflikt Zivilisation gegenüber Leben in der Natur darzustellen. Das Zivilisatuion etwas fragiles ist und man sehr gut die Position haben kann, dass das doch ne Quatschidee ist. Ich hoffe, dass die Existenz von früherer Kulturen nicht die Prämisse mindert. Vielleicht gibt es Personen die sagen: "Schaut mal vor uns gab es eine gewaltige Zivilisation, es muss also möglich sein." Und andere die erwidern: "Ja und sie sind untergegangen." Ich will dass es diesen Konflikt gibt und die Zivilisation stets ernsthaft bedroht ist. Die ganzen Tiermenschen sollen die unbequeme Nähe der chaotischen Natur noch verstärken.

  • Die Polyherrscherin Ponor wurde in einem recht unbedeutenden Ort geboren, doch ging sie eine Ehe mit einer Amazonin ein und überwältigete mit der Hilfe ihres Stammes ihren Heimatsort und wurde Tyrannin. Von dort zog sie los und eroberte und heiratete weiter. Nun tut sie das schon seit über hundert Jahren und es gibt in den großen Städten alte Philosoph*innen die in ihrer Armee gekämpft haben. Ponor selbst muss einen Pakt eingegangen sein oder hat etwas Magisches, dass sie nicht altert. Sie sieht sich als Wiedergeborene Gottkonigin der großen Hochkultur und strebt an ihr Imperium neu zurückzubringen. Ja, sie ist ordentlich megaloman. Archäologie fördert sie enorm, auch wenn die Zivilisation viel größere Probleme hat und immer am zerbröseln ist, sie will es nicht wahr haben. Sie schickt oft große Heerzüge mit Schätzen und versklavten Personen zurück an die Städt ihrer Ehepartner. Sie ist stets unterwegs. Sie ist gleichzeitig eine lustvolle Liebhaberin und ebenso tief trauert sie um all ihre verstorbenen Eheleute. Sie ist oft grausam im Umgang mit Eroberten. Ihre Liebe gilt jedoch ihrer Armee, ihren Eheleuten, Liebhaber*innen und Kindern. Viele ihrer Kinder begleiten sie im Teenage und Erwachsenenalter, um die Stadtregierung ihrer Eltern zu übernehmen, wenn der Elternteil sterben sollte. Ponor zieht immer weiter und trauert und liebt und erobert.

  • Also ein unsterblicher Übermensch, der umherzieht und die Weltherrschaft an sich reißen will? Klingt nach einem gewissen schwarzhaarigen Psioniker. Und es erinnert mich auch an Alexander den Großen, auch so ein umherziehender Kriegstreiber. Ich würde wirklich gern mehr über Deine Ponor erfahren. Wie war so ihre Kindheit? Wer waren ihre Eltern? Warum ist sie der Meinung, sie sei eine wiedergeborene Gottkönigin? Und was bringt ihr ein großes Reich (obwohl, Du hast ja schon gesagt, sie sei megaloman. Hm, aber warum)?


    Ich find ja so untergegangene Hochkulturen sehr sehr interessant, von daher bin ich sehr gespannt darauf, was die von Deiner Ponor so geförderte Archäologie so zutage fördert (ich geh mal davon aus, dass sie um einige wichtige verschollene Dinge weiß, die ihr dabei helfen könnten, ihr vergangenes Reich wieder aufzubauen? ^.^). Interessant ist in dem Zusammenhang natürlich auch das Warum, also warum sind die eigentlich untergegangen? Und in welcher Beziehung steht/stehen die jetzigen Zivilisation(en) mit der vergangenen?




    Damit Du nicht so im Dunklen gelassen wirst (solltest Du keinen Plan haben von was ich hier rede), der Imperator aus Warhammer 40k war auch so einer. Im Wesentlichen ist er auch ein Kriegsherr, der die Menschheit unter seinem Banner vereint hat, wohl 50.000 Jahre alt ist (oder jünger - da gibts verschiedene Ansichten), und als Gott verehrt wird. Wird in goldener Rüstung dargestellt, oder als "Leiche" auf seinem "Goldenen Thron":
    https://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Imperator

  • Hm, vielen Dank für die Antwort, Joshuah. Dein Blickwinkel ist total faszinierend für mich, weil er total Sinn ergibt und mir völlig unbewusst war. :D
    Ja, Alexander der Große ist natürlich eine Referenz, aber ich denke auch sehr an Isabella von Kastilien, die wenn ich richtig informiert bin viel unterwegs war. Ansonsten spielt in meinem Freundeskreis seit einer Weile immer mehr Polyamorie eine Rolle. Der megalomane Einschlag ist neu und sicher auf eine neue Freundin von mir zurückzuführen, die selbst sagt, sie hätte einen Gottkomplex. Aber jetzt kommt das wichtigste. Wenn ich eine nicht alternde Herrscherin bastel, werden Assoziationen von Stabilität und ewiger Älte provoziert. Das ist jedoch überhaupt nicht mein Ziel. Im ersten Post von heute habe ich eine Video verlinkt, das beginnt mit einem Herr der Ringe Zitat, in dem es darum geht, dass ein Elb sich schwermütig an längst geschlagene, aber inzwischen fruchtlose Schlachten erinnert. Das Video konzentriert sich weiter auf die toten Reiche, aber ich hab mich im zweiten Post auf den Schwermut gestützt. Mir kam unter der Dusche der Gedanke wie Platon über Sokrates und andere alte Persönlichkeiten Athens schreibt. Und das Sokrates auch Soldat war und respektierter Veteran war (wenn ich recht informiert bin). Also wie wäre es wenn ich eine alte Philosophin hätte die so Fan von Ponor ist sie Platon von Sokrates. Wäre es nicht cool wenn es ein alte Veteranin gäbe, die allen erzählt wie gut doch die Ideen und Mühen von Ponor sind (Ideologie ist immer ein Mittel Macht zu legitimieren und natürlich und gut erscheinen zu lassen.) Aber dafür müsste Ponor jetzt auch alt sein, aber ich will doch meine sexy Eroberin nicht aufgeben... hm. Wie wärs wenn sie nicht altert und sie macht das seit etwas hundert Jahren. Hm, aber dann sind ihre sexy jungen Eheleute ja auch sehr alt... ja, aber es kommen ja stetig neue hinzu und wär es nicht schön die Liebe und Trauer solcher Verbindungen zu zeigen. Es könnte ein Mausoleum geben wo sie all ihre verstorbenen Geliebten beisetzt und wo sie zunehmend mehr Zeit verbringt und trauert. Ich schulde meinen polyamoren Freunden ihre Liebe als vollwertig und echt zu zeigen. Selbst wenn Ponor viele Ehen führt, heißt das nicht, dass sie weniger wertvoll sind. (Ich sollte mir mal überlegen wie sie mit Beziehungsproblemen und Trennung umgeht, oder ob es das Konzept in der Form überhaupt gibt. Weil sonst ist sie ja wirklich übermenschlich, wenn jede der Beziehungen die sie eingeht funktioniert.)
    Jetzt überlege ich wie ich sie in Zukunft beschreibe, dass nicht die Unsterblichkeits Idee reinspielt. Für mich ist sie halt so Alexander der Große mäßig eine kurzlebige, radikal neudenkende Figur, aber wenn sie tatsächlich seit über hundert Jahren dabei ist, dann ist das nicht mehr neu, dann ist das schon das neue Normal, und es macht die Position "Zivilisation funktioniert" viel zu glaubhaft... hm. Wie löse ich diesen Konflikt?
    Vielleicht ist sie nicht schon seit hundert Jahren dabei, sondern seit 40 und sie altert nur langsamer. Außerdem kann ich "ihr Reich zerbröselt hinter ihr" stark hervorheben. Vielleicht hat sie Ehepersonen verloren, weil deren Stadt angegriffen wurde oder sie schlicht verhungert sind. Ich will Ponor zur tragischen Figur machen.


    Vielen Dank für deine Antwort Joshuah, das war sehr hilfreich. :kuschel:

  • Psst, Muräne nicht Moräne :engel:

    Sind MO-ränen nicht die aufgeworfenen Erdhügel, die ein Gletscher vor sich herschiebt?

    - "To make an apple pie from scratch you must first invent the universe." Carl Sagan

    - "Mehr pseudo als Mary geht nicht."

  • Huhu,
    kurz zum Verständnis. Poly ist für mich eine Welt die geographisch nahe an kn liegt, aber komplett getrennt von der Inworld Logik und Ästhetik ist (genau wie Ruralpunk). Deshalb kann es vorkommen, dass es Überschneidungen gibt und Konzepte in beiden Welten auftauchen. Diese Welt ist deutlich größer als kn, aber immer noch nicht sehr groß, ich würde Poly als "Region" bezeichnen. Von der Ästhetik wird wohl viel Sword and Sorcery drinstecken, aber für mich ist das ein neues Genre und ich bin etwas nervös die kruderen und gewalthaltigen Teile des Genres offen zu basteln, obwohl mir gerade das viel Spaß bereitet. Bitte erwartet keine tolle Neuinterpretation, denn wie so oft ist hier einfach viel Indulgence im Spiel und hoffentlich kommt hie und da auch mal was Schönes oder Wertvolles auf. :)


    Die zentrale Figur der Region ist Ponor, die Polyherrscherin, Ehefrau der Königinnen. Sie zieht mit ihrer Armee (über die ich hoffentlich noch nicht so viel gebastelt habt (ich trau mich nicht den Threadanfang zu lesen ^^)) durch die Steppen und Wüsten und Savannen der Welt. Die Armee besteht aus 96 Kriegerinnen, wie viele von ihnen Amazonen sind weiß ich noch nicht. Es kommen noch ein paar Leute mehr dazu, aber das ist absolut der wichtigste Teil. Diese Armee ist gefürchtet, denn sie ist sehr kampferfahren und ist die größte stehende Armee der Region (kleine Welt ^^) Die Kriegerinnen bilden einen eingeschworene Schwesternschaft mit Ponor als Anführerin. Sie leben und überleben zusammen.
    Die Armee führt noch weitere Personen und wichtige Dinge mit sich. Eine Truhe mit Schätzen, Edelmetallen, Perlen etc. wird als Kapital mitgeführt. Sollte eine Kriegerin so schwer verwundet werden, dass sie nicht mehr Teil der Armee sein kann, oder sie freiwillig die Armee verlässt wird sie anteilig aus der Truhe entlohnt, was meist eine beachtliche Menge an Reichtum sein sollte. Die Armee führt mit sich einige Rösser und Nashörner, die sowohl zum Reiten als auch zum Lasten tragen genutzt werden. Die Kriegerinnen sind auch dazu angehalten so viel zu lernen wie sie können. Geländekunde, Jagd, Schauspiel, Gesang, Astrologie, Landwirtschaft, Handelsbeziehungen, etc. Sie alle sind Beraterinnen von Ponor.
    Nun zu den anderen Personen:
    Neben den Kriegerinnen gibt es zahlreiche Kitsune, fuchsschwänzige Frauen, die der Armee als Spielgefährtinnen dienen. So gibt es in der Armee viel Sex und Gekuschel eigentlich aller Frauen. Sehr polyamor das Ganze. Wie genau der Stand der Kitsune inerhalb der Armee ist, weiß ich noch nicht, aber aktuell sind sie sehr stereotyp zierliche Frauen, die von den großen, starken Kriegerinnen beschützt werden. %-) Ich hab aber auch eine Fantasie wo die Armee eine alte Kameradin besuchen kommt, die sich mit ihrer Frau (einer Kitsune) in ein eigenes kleines Häuschen zurückgezogen hat und nun ihr Leben verbringt. Sowohl die Kriegerinnen als auch die Kitsune werden sich sehr freuen einander wiederzusehen und Wein zu trinken und Geschichten auszutauschen, eine Art Familientreffen.
    Die Armee wird begleitet von Chiruu und anderen Scouts, die sich im Gelände auskennen. Dazu kommt ein Arzt (mal sehen ob er männlich bleibt, oder ob gar noch mehr Männer dazukommen) der sich um die Armee kümmert und hoffelich Krankheiten eindämmt und behandelt. Mit Verwundungen können die Kriegerinnen meist selbst sehr gut umgehen, denn das mussten sie alle früher oder später lernen. Aber gerade Operationen macht lieber der Arzt selbst, wie z.b. Mastektomie wegen Brustkrebs. Desweiteren gibt es eine Vampirin oder Bluthexe, die aus kn kommt und als Gesundenschwester arbeitet und sich um das Wohl der Armee kümmert. Als Vampirin ist sie nur so warm wie ihre Umgebung. Abgesehen von den ganzen Menschen und Kreaturen die den 96 zum Opfer fallen "könnten wir eine Vampirin allein von Regelblutungen ernähren." Die Bluthexe ist wichtig, denn sie erkennt am Geschmack die Blutgruppe, was wichtig für Bluttransfusionen ist und ist für Blutrituale unersetzlich. (Das fühlt sich nach Sword and Sorcery an. Blutrituale :D ) Dann gibt es noch die Nekromantin, die ich im Anfangspost erwähnt habe. Sie animiert die Alabasterskelette, die auch mitlaufen mit der Armee, aber sie ich auch verantwortlich Blutvorräte, Essen und Trinken Keimfrei zu halten. Blutvorräte werden wenn es eng wird mit der Nahrung auch getrunken. Die Armee lebt hauptsächlich von der Jagd und Kannibalismus an Feinden. In vielen Fällen geht die Armee mit ihrer Umwelt grausam um, auch zum Spaß der Schwesternschaft, die sich vor nur selten zurückhält, zu Handeln, genießen oder damit Ponor wichtige politische und erotische Beziehungen knüpfen kann. Dazu eine brutale Szene:
    Eine Moxa (humanoide Katze) nähert sich der Armee und der Anführerin die auf ihrem Schlachtross reitet. Die Anführerin hält und hört ihr zu, dann befiehlt sie ihrer Kriegerin die Moxa zu häuten ihr das Fell zu reichen. Ponor setzt fühlt das noch blutfeuchte Fell und legt es auf ihren Sattel. Ihr gefällt das Gefühl und sie befieht der Armee zum Dorf der Katze zu gehen. Dort sagt sie zu ihren Frauen: "Häutet die Männer, nehmt die Frauen und Kinder. In kn werden wir viel dafür bekommen." Das Gemetzel beginnt und über die Moxa in kn werde ich dann dort mal schreiben.
    Die Kitsune werde ich hoffentlich bald nährer beleuchten. Das wird hoffentlich etwas kuscheliger. <3


    Endlich geschafft! Ich war die letzten paar Tage wie heute bis tief in die Nacht wach, aber hab mich nicht getraut diesen Post zu basteln. Jetzt kann ich hoffentlich gut schlafen. :)

  • Da mein Rollenspielsystem wieder ruft und ich mich aktuell stärker mit frühen Zivilisationen beschäftige, will ich Poly mal wieder neu aufrollen und mich vor einem Buch (History of the ancient world von Susan Wise Bauer) was ich gerade lese, inspirieren lassen.
    Was ich bisher gelernt habe über die ältesten Zivilisationen:

    • Wasser bringt Leben. Wasser bringt Tod. => Als Faustregel ist es gut, sich ständig Sorgen um Wasser zu machen. :lol:
    • klimatische Veränderungen haben enorme Einflüsse auf die Lebensweise der Menschen
    • Herrschaften und Bürokratie ist wichtig, um Landwirtschaft zu ermöglichen und Leben in lebensfeindlichen Gebieten zu sichern
    • die Stadt ist ein Paradies, denn sie schützt vor der Natur und feindlichen Plünderungen. Mud bicks for the win! :D
    • Städte gehören Göttern, die befriedigt werden wollen :hail:
    • Hirten und Städter (Bauern) brauchen einander zum Handeln, haben aber eine Rivalität

    Okay was brauche ich jetzt von der Welt?

    • Es muss zahlreiche Ruinen mit Schätzen geben, also ältere untergegangene und vergessene Zivilsationen. Dafür möchte ich Layers of History nutzen.
    • Und ich brauche einen Ort von wo aus die Kampagne starten kann mit Stukturen und NPCs und so.

    Mehr nicht. :)
    ...
    Einige Stunden später: Ich denke ich werde noch mehr lesen müssen. Sowohl über das West Marches-RPG von Ben Robbins, als auch über die antiken Zivilisationen.

  • Da mein Rollenspielsystem wieder ruft

    Hast du mal von Pathfinder die "Kingmaker Kampagne" angesehen? IMO das Beste was es auf dem Markt gibt und bietet viele Ideen für ne coole Langzeitkampagne.

  • Hast du mal von Pathfinder die "Kingmaker Kampagne" angesehen?

    Nee, hab ich nicht. Danke für den Tipp :) Ich weiß aber nicht, ob ich überhaupt das richitge Produkt gefunden habe. :-/ Es gibt einen PC Rollenspiel Pathfinder Kingmaker und eine Kickstarter Kampagne für Kingmaker. Meinst du eines von den beiden?

    Mit neuem Schwung werde ich mal meine zwei Anforderungen an die Welt (frühere Kulturen, aktuelle Stadt) angehen.
    Die Spieler*innen beginnen in einem Stadtstaat. Ich hab oben gesehen, dass es Ekkur gibt. Das klingt gut, den nehm ich. ^^

    Ekkur ist vermutlich erbaut auf einer früheren Stadt, aber vergleichsweise neu. Denn vorher gab es hier ein oder zwei Großreiche, die längst vergessen sind. Sagen wir es ist ein zwergisches Großreich gewesen und überall finden sich noch antike Ruinen und unterirdische Tunnel. Wie ist die Zivilisation untergegangen? Vielleicht ein plünderndes Reitervolk? Oder eine Flut? So überflutete unterirdische Ruinen wäre schon cool. Ich will auf jeden Fall, dass man irgendwo eine Art Grabkammer finden kann mit, wo es dann Tonstatuen von Zwergen gibt, doch darin sind Zwerge die praktisch darin eingefroren waren und so das Ende ihrer Zivilisation überlebt haben. :D
    Hm, jetzt wo ich drüber nachdenke, ist es vermutlich nicht so ne gute Idee, weil dann können die Spieler*innen ja fragen wie die Welt damals aussah und das würde das Erkunden schwächen und ich müsste auf einmal alles erklären können. :-/ Aber ich mag die Idee so sehr. Oh, vielleicht greifen die Zwerge an und die faseln was von ihrem Herren oder Gottheit und so. Sodass am Ende niemand von ihnen überlebt und eigenlich nur mehr Fragen aufgeworfen werden. Vielleicht haben sie das eintöpfern auch nicht gut überstanden. Hm, vielleicht so. :)
    Mir ist noch ne Idee gekommen. Es gab früher Hochelfen die ewig lang leben konnten, die Menschen (zweite Hochkultur) haben sie versklavt und mit ihnen Kinder gezeugt. Die heutigen Elfen (Laubelfen/Nadelelfen) sind Niederelfen, quasi die Nachkommen von Halfelfen und leben nur noch so lange wie Menschen. Und das wäre voll interssant seltsame Elfenskelette in den Ruinen der Menschen zu finden, eben die Hochelfen.
    Vor den ganzen großen Kulturen wird es vermutlich eher eiszeitlich gewesen sein mit Amazonenvölkern deren mündlichen Traditionen bis heute reichen. Ohh und ich kann noch Sagengeschichten erfinden, die quasi eine mythologische Interpretation von manchen Ereignissen ist! JA! :D


    Layers of History

    Also, Amazonen waren früher überall. Eine Neolithische Kultur und Goldsteinzeit. Dann hat sich das Klima verändert und die Zwerge haben sich ausgebreitet und bald ein großes Reich gegründert. Die Chiruu waren gefürchtete Plünderer, wie sie es zum Teil heute noch sind. Die Menschen sind als Reitervolk gekommen und haben die Zwerge vernichtet (aber nicht ausgelöst) und ein eigenes Reich aufgebaut und von weit her die Hochelfen mitgebracht. Dann gab es eine Flut und mit dem Untergang der Zivilisation haben die nun Niederelfen in den Wäldern floriert und sich diversifiziert (Laubelfen/Nadelelfen). Nun hat sich das Klima wieder verändert und ist trockener. Menschen mit Zwergen (Minderheit und Sklaven) haben wieder angefangen Stadtstaaten an Flüssen zu bauen (Ekkur) und die Elfen trauern um ihre rasant verschwinden Wälder. Hmm, jetzt muss ich mir nur noch was für die Flammennymphen/Teufel ausdenken. ich glaub ich lass die erstmal weg.
    Ponor wird jetzt einer antiken Königin eines Großreiches nacheifern, das macht sie eben mit einer Armee mit der sie durch die Gegend zieht und angreift und sich einheiratet. Sie hat auf jeden Fall eine Magierin dabei die Nahrung produzieren kann, das ist ihr Ass im Ärmel, sonst wäre es unmöglich.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!