[ARCPUNK] was ist das? Fragen und Antworten

  • Winziger Nachtrag zum Musik-thema.


    Blasinstrumente:

    Die Völker können ausschließlich durch die vier "Nüstern" atmen, durch die ein stätig anhaltender gleichmäßiger Luftstrom fließt. Das bedeutet alles was in Richtung Blasinstrument geht, wird mit der Nase gespielt. Deshalb sehen die Instrumente natürlich auch anders aus.


    Hier mal ein Beispiel dazu.

    Dargestellt sind verschiedene typische "Blas"instrumente aus Resic in seiner natürlich-grellen orangenen Farbe.

    Bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch andere Farben und Materialien gibt.

    Das "Blatt" an dem der Luftstrom gebrochen und somit den Ton ergibt existiert im normal zweimal. Entweder auf dem Selben Ton oder zwei verschiedenen.

    (also ähnlich wie bei einem Dudelsack nur quasi umgekehrt.)

    Die zwei dünnen Schläuche oben, sind die Nasenstücke (Mundstück). Oft zirkuliert der Luftstrom erst durch die "Kappe" einem kleinen Resonanzkörper auf dem Instrument. Bildet hier also einen eigenen Grundton. Nach der Kappe wird die Luft dann durch den Hals - in dem die Sechs Löcher für die Finger sitzen - in den Körper geleitet, der für die Verstärkung des Tons verantwortlich ist. Wie es bei Blasinstrumenten nun mal so ist, wirkt sich die Beschaffenheit des Körpers maßgeblich auf die gespielten Töne aus.

    Kleiner Funfact:
    Das erste Instrument gibt es mit mundstück tatsächlich und wurde von einem älteren Herren gespielt.
    Die Töne die der Mann aus diesem Instrument geholt hat, waren so weird, cool und für mich neu, dass ich das unbedingt in Arcpunk haben wollte.

  • So hier auch nochmal:
    Das ist SO COOL! Retro hat Bilder zu Arcpunk gemacht und ich feiere sie SOOO sehr.
    Es lohnt sich wirklich die anzusehen und bissl Liebe dazulassen.

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  • Die Katastrophe der Vorreiter/Pioneer (Tataki Kiutoho): (PART I)

    (Vorsicht! ein bisschen Overkill... naja wenn man sich es anhört geht es vllt, zudem kommt tot und so drin vor)


    Geschehnis:

    Am Abend des 42. Frühling 306 a.Uw. machte sich die Tataki Kiutoho unter dem Kommando von Direktor Kepe Tatamhtakch in P'kun zu einer weiteren Überfahrt nach Akutao bereit. An Bord waren neben der Fracht 72 Besatzungsmitglieder und 190 Passagiere. Über die Hälfte der Passagiere waren Frauen und Junglinge. Zusätzlich befanden sich 3 Schulen aloonischer und Dulayscher Labetten an Bord, deren genaue Zahl nicht festgehalten wurde.


    Nach dem Verlassen des Southroad Canyon erreichte die Tataki Kiutoho am selben Abend die 'High-ice Peak Gap'. Die High-ice Peak Gap, durch die das Ukiäquadukt verläuft, ist ein von den Uki künstlich geschaffener Canyon, der mitten durch ein hohes Eis und Felsmassiv verläuft. Zu beiden Seiten der etwa einen Kilometer breiten und acht Kilometer langen Schneise, erheben sich Steilwände die bis zu 200 Meter in den Himmel ragen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Außentemperatur in der Region bei -98°C.


    Da sich hohe Gäste der an Bord befanden, entschied sie Direktor Tatamhtakch, die Tataki Kiutoho nicht, wie üblich über den Centralhill zu steuern, da dieser eine Steigung von bis zu 12° aufweist. Was zur Folge gehabt hätte dass die Festlichkeiten, die ununterbrochen im großen Ballsaal des Snowliners abgehalten wurden, unterbrochen werden hätten müssen. Tatamhtakch befürchtete jedoch die Gästen zu verstimmen. So gab er den Befehl den Centralhill zu umfahren und den flacheren Weg entlang der Südmauer zu wagen.


    Kurz nach Mitternacht erreichte die Tataki Kiutoho die Felswand und fuhr nur wenige duzend Meter parallel zu ihr in den Canyon. Nach einigen hundert Metern, kurz bevor der der Liner auf die normalroute zurück setzen sollte, löste sich eine Gewaltige Lawine oberhalb der Steilmauer, stürze in die Tiefe und traf den Bug der Tataki Kiutoho. Die teils aus massiven Eisbrocken bestehende Lawine durchschlug alle sechs Decks, zertrümmerten dabei die Bordküche, das Nahrungs Lager, beide genutzten Labettenpferche und vier der insgesamt acht Hitzegeneratoren. Auch einige der Hochdrucktanks wurden getroffen, barsten und fluteten das gesamte vordere Maschinendeck Liners mit Ammoniak-Sauerstoffgas.


    Der falale Treffer hatte den gesamten Liner erschüttert. Worauf bereits einige Verletzte zu beklagen waren. Kepe Tatamhtakch welcher sich zum Zeitpunkt des Einschlags auf der Brücke befand, hatte die Lawine Überlebt, fand sich aber in der eisigen Kälte der Eiswüste wieder, nach dem ein Meter großer Eisbrocken den vorderen Teil der Brücke weggerissen hatte. Er öffnete die Brückentür und verhalf den Überlebenden ins warme innere zu fliehen. Nichts ahnen über den Katastrophalen Zustandes des Maschinenraums, befahl den Männern in den Maschinenraum zu gehen um den Arbeitern dort Anweisung zur Rückfahrt zu geben, da er vermutete dass das Komunikationsgestänge mit dem die Informationen an die verschiedenen Decks weiter gegeben wurden, beschädigt war. In Wahrheit reagierte niemand auf seine Befehle weil niemand mehr lebte, der antworten hätte können.


    Tatamhtakch machte sich nun schnellst möglich auf den Weg in den Ballsaal um die Gäste von dem Unfall zu berichten. Als er dort ankam fand fand er die Gäste panisch vor. Einige hatten schwere Schnittverletzungen erlitten und benötigten dringend ärztliche Hilfe. Dies stellte ein Problem dar, denn die Roller eigene Klink befand sich ebenfalls nahe des Bugs. Allerdings wurden die Zimmer der Station nicht getroffen. Allerdings strömte nun eisige Luft durch die Lüftungsanlage in die Säle uns Zimmer der Station.

    Nur 30 Minuten nach dem Treffer, klärten die von Tatamhtakch ausgesandten Ordner ihn über den Zustand des vorderen Maschinenraums auf. Worauf der Direktor sofort anordnete alle Gäste in den hinteren Teil des Liners zu bringen. Als er mit einigen Ordnern zurück in den vorderen Teil der Tataki Kiutoho eilte um zu sehen wie schlimm es die Krankenstation getroffen hatte, traf er auf halben Wege auf die Doktoren die ihn über das Problem der Lüftung informierten.


    Während dessen strömte die kalte, schwere Luft durch den zerborstenen Bug in die aufgebrochenen Säle und Flure. Einige Besatzungsmitglieder flüchteten in Kammern und Zimmer, nur um wenig später von der durch die Lüftung strömende Kälte überrascht zu werden. Dabei verzogen sich die Türen unter den drastischen Temperaturunterschieden und verkeilten sich, so dass die Männer und Frauen in ihren rapide abkühlenden Räumen gefangen waren.


    Direktor Tatamhtakch wurde sich bewusst, würden sie nicht schnell handeln, würde niemand überleben. So befahl er die Schließung des vorderen Schotts, wissend das sich noch einige dutzend Personen im vorderen Teil des Liners befinden mussten. Nach etwa einer Stunde nach dem fatalen Treffen waren alle Türen des vorderen Schotts geschlossen und jegliche Zuluftanlagen versiegelt.

    Nun begab sich der Direktor unter die Gäste und teilte ihnen mit, dass es einen Vorfall gegeben habe, sie jedoch Ruhe bewahren sollten, da die Fahr zurück nach P'kun bald schon angetreten sei. Im Mittleren und Hinteren Maschinen raum, in welchem sich die anderen vier Hitzegeneratoren befanden, arbeitete man unter Hochdruck. Zeitweise wurden die Maschinen so angeheizt, dass der Oberste Aufseher einschreiten musste, da er eine fatalen Motorbruch befürchtete.


    Nach zwei Stunden war klar, die Tataki Kiutoho steckte fest, so dass die Obersten der verschiedenen Ebenen zusammen kamen um zu besprechen wie es weitergehen sollte. Man kam zu dem Entschluss, dass es eines besseren Überblickes über die Situation bedurfte. So dass ein Team zusammen gestellt wurde, die den Schaden von außen begutachten sollten. Nur eine Stunde später setzten die ersten Mutigen in Eisfester Kleidung den ersten Fuß in den Schnee. Nach dem sie am Bug des Liners ankamen, wurde schnell klar, was das Problem war. Eine riesige Felsnadel hatte die Spitze der Tataki Kiutoho getroffen, durchbohrt und nagelte sie somit am Boden fest.


    Zurück im Liner berichteten die Männer und Frauen was sie gesehen hatten und suchten nach einer Möglichkeit den Liner zu befreien. Letztlich kam man auf die Idee dass, würde man den Felsen zum umkippen bewegen können, dies vllt die Tataki Kiutoho befreien könnte und somit eine Rückfahrt nach P'kun eventuell möglich wäre. Um die Felsnadel zu bewegen, zog man die vier Snowroller in Betracht, die normalerweise als Transporter dienten, um die Fahrgäste und Waren von den Refugien an Bord zu holen. Der Plan hatte jedoch seine Tücken. Da die Snowroller sich in der Frachthalle befanden, mussten sie über eine Schleuse ins Freie gebracht werden. Dies stellte einen zusätzlichen Verlust an Wärme da. Kepe entschied sich dennoch dafür und befahl, dass drei der Vier Snowroller versuchen sollten den Felsen zu bewegen, während sich der andere auf den Weg Zurück nach P'kun machen sollte.




  • Die Katastrophe der Vorreiter/Pioneer (Tataki Kiutoho): (PART II)

    (Vorsicht! ein bisschen Overkill... naja wenn man sich es anhört geht es vllt, zudem kommt tot und so drin vor)


    Im Morgengrauen hatte die fleißige Mannschaft bereits die Seile am Felsen angebracht und war bereit die Nadel zu fällen. Die Snowroller gaben Vollgas und konnten die Nadel tatsächlich kippen. Mit einem Ohrenbetäubenden Lärm krachte der unzählige Tonnen schwere Fels um, gegen die Felswand und brach. Im inneren des Liners wurden die Gäste immer unruhiger. Während sich schnell herumsprach, dass die Wärmegeneratoren im Bug versagt hatten. Die Highclass bestand nun darauf in die wärmegeschützten Bereiche des Liners gebraucht zu werden, der ihrer Meinung nach der Maschinen raum war. Ein Ort, an dem sich keine der Personen im Normalfall begeben hätte.


    Der Direktor bat um Ruhe und Geduld, sah sich jedoch schnell mit einer meuternden Scharr Mitglieder der Highclass gegenüber, worauf er ihnen ihr Ersuch gewährte. Allerdings bestand die hohe Gesellschaft darauf, ihren neuen Aufenthaltsbereich, nicht mit Mitgliedern anderer "Schichten" teilen zu müssen. Während der Direktor sich noch mit den Personen mit Rang und Namen herumschlugen, bemerkten die Ordner einen Abfall der Temperatur im mittleren Bereich des Liners. Nach Rücksprache mit dem Aufseher der Luftfilteranlage, stellten sie Fest dass dieser bereits vor der Reise ein defekt bemängelte, der eine gute Wärmezirkulation zwischen dem hinteren und mittleren Bereich der Tataki Kiutoho zuließ. So wurde der Mittlere Teil hauptsächlich von den vier vorderen Generatoren geheizt, die nun zerstört waren.


    Unter dem Murren der hohen Gäste, die den Maschinen raum für sich eingenommen hatten, versuchten die Arbeiter ein weiteres Mal die Tata Kiutoho in Bewegung zu setzen. Und es funktionierte. Langsam bewegte sich der Liner rückwärts, bis er nach einer Linerlänge abermals zu stillstand kam. Es stellte sich heraus, dass die linke Gleiskette gebrochen war und sich abgerollt hatte. Fatal für das weiterkommen des Liners.


    Zur gleichen Zeit einige wenige Kilometer weiter östlich, war der Snowroller welcher in P'kun um Hilfe ersuchen sollte, vor lauter eile in eine Schneewehe gefahren und steckte Fest. Die Mannschaft bemühte sich in der Kälte das Vehikel zu befreien, jedoch vergebens. Sie befanden sich jedoch bereits in Sichtweite P'kuns und beschlossen, den Versuch zu wagen, zu Fuß nach P'kun zu gelangen.

    Auf der Tata Kiutoho verschlechterte sich die Situation zusehends. Die Temperatur im Mittelteil des Liners war bereits deutlich unter 0°C gesunken und selbst im Maschinenraum begann sich die Hitze erträglicher wärme zu mildern. Ein schlechtes Zeichen. Ein weit aus größeres Problem stellten die Ammoniakkammern dar, welche das Ammoniak mit Sauerstoff vermischten und auf eine Temperatur brachten, so das die Motoren laufen könnten. Diese Kammern bezogen flüssiges Ammoniak über Pumpen aus Tanks in der Schiffsmitte. Bei diesen Temperaturen würde es aber auf kurz oder lang dazu kommen, dass das flüssige Ammoniak zu Eis kristallisiert und somit nicht mehr abgepumpt werden könnte, was wiederum ein Versagen der Schlotter-Ei-Maschinen zu folge hätte, die die Hitzegeneratoren mit Wärme versorgten.


    Nach Schätzung des obersten Aufsehers blieb ihnen noch etwa bis Sonnenuntergang, bis die Maschinen versagten. Entgegen des Vetos der hohen Gesellschaft, ordnete Tatamhtakch an, alle überlebenden in den Maschinenraum zu bringen, musste jedoch feststellen, dass nicht genug platz für alle Reisenden war. Jedenfalls nicht, wenn die Motoren weiterhin laufen sollten. Direktor Tatamhtakch, der für Gleichberechtigung einstand, schlug vor das Los entscheiden zu lassen, wer im Maschinenraum Platz nehmen durfte und wer draußen blieb. Völlig entrüstet, wieder sprachen die Gäste der Highclass Tatamhtakch und übermannten ihn, als dieser gemeinsam mit einigen Ordnern versuchte einige der Lowclass in die Reihen der Highclass zu leiten um mehr Platz zu schaffen. Die Männer und Frauen der Highclass schlossen die Zugänge und warteten auf ihre Rettung.


    Nach etwa fünf Stunden hatte das verzweifelte Klopfen an den Türen aufgehört. An den kleinen Bullaugen der Türen waren Eisblumen entstanden, die Motoren hatten versagt und die Temperatur sank stetig. Die Temperatur hatte bereits den Nullpunkt unterschritten. Die verzweifelten versuche der Überlebenden Feuer zu machen oder sich Gegenseitig zu wärmen wurden immer verzweifelter.


    Gegen Abend hatte es die Mannschaft des Snowrollers geschafft, sie waren in P'kun angekommen. Völlig am Ende ihrer Kräfte, erreichten sie sie die Station der P'kun Ice Rescue. Sofort wurde der gesamte Fuhrpark der Station mobilisiert und auf den Weg geschickt.


    Gegen Mitternacht trafen die Snowroller der Ice Rescue ein. Als sie durch die vereisten Flure der Tata Kiutoho liefen, zeigte sich ihnen ein Bild des Grauens. In ecken gedrängt und in Decken gehüllt saßen die Gäste und Mannschaftsmitglieder tiefgefroren da. Einig hielten ihre Jünglinge im Arm, wohl um ihnen soviel Körperwärme wie nur möglich zu schenken. An wenigen Lüftungsanlagen lagen einige Leichen übereinander, wohl weil von dort ein letzter Hauch wärme in die eisigen Flure entwich. Letztlich kamen sie zur Tür, die den Maschinenraum verschloss. An ihre auf einem Haufen lagen mehrer Personen übereinander zu einem Soliden Eisblock gefroren. Bei dem Versuch die Tür zu öffnen, brauchen die Körper der verstorbenen wie dünnes Glas. Nach einigen Minuten waren die Riegel der Tür gebrochen. Keinerlei Wärme entwich dem Maschinenraum. Im hinteren Bereich, eine Traube aus erfrorenen. Es war die Highclass, zu soliedem Eis erfroren.


    Dann vernahmen die Retter eine Stimme. Auf einem der Hitze reaktoren, normal hunderte Grad heiß, lagen vier Personen, es waren Tatamhtakch sowie seine drei treuen Ordner. Sie waren am Leben geblieben, weil die Mitglieder der Highclass sie in einen Nebenraum gesperrt hatten, ohne zu wissen, dass dieser mit einer besonders effektiven Dämmung versehen war, eigentlich zum Schutz vor der Hitze der Reaktoren.


    Folgen:

    Etwa ein halbes Jahr nach der Tragödie wurde Direktor Kepe Tatamhtakch - der bei dem der Katastrophe eine Hand verlor, zu lebenslanger Haft verurteilt, da der Vorsitz der Snowline Corp. - eine Reisegesellschaft in deren Besitz die Tata Kiutoho zu diesem Zeitpunkt befand - ihm die alleinige Schuld zusprach. Einen Vertreter eines Gegenargumentes fand sich nicht. Einer der drei überlebenden Ordner verstarb einige Tage nach seiner Rettung an Wundbrand.


    Später, etwa ein Jahr nach seiner Verurteilung nahm sich Kepe Tatamhtakch im Gefängnis das Leben. In einem Abschiedsbrief bedauerte er sein Vergehen und klagte einige der verstorbenen Mitglieder der Highclass auf schärfste an. So ging endete die Tragödie. Lediglich zwei Personen überlebten.

    Noch heute, vier Jahre nach der Katastrophe, überkommt den Gästen ein Schauer, wenn sich ihr Liner über die Kuppe des Centralhill schiebt und man für einen kurzen Moment einen Blick auf die Tata Kiutoho erhaschen kann. Dem Grab hunderte Personen, die noch heute am Ort ihres Todes ruhen, wohl bis in alle Ewigkeit.

  • Wow, sehr düster und es erinnert tatsächlich an Berichte über reale Unfallkatastrophen. Ich habe überlegt, welches Emoji ich unter den Text pappen könnte, aber irgendwie hat keins gepasst. :pfeif:

    So wie ich das verstehe, ist der Text aus deiner Gegenwartsperspektive geschrieben. Das Ereignis ist also noch sehr jung. Gab es trotzdem schon Konsequenzen im Bereich der Sicherheit? Bessere Kommunikation zwischen Liner und Refugium? Klarere Protokolle, wie in solchen Situationen zu verfahren ist? Anpassungen an den Linern selbst, bspw. eine weitere Dezentralisierung der Heizmodule und bessere/variablere Abschottungseinheiten?

    Und ist das Verhalten der anwesenden Highclass repräsentativ oder waren die schon besonders ekelhaft? :kotz:


    PS: Ich hab's nie gesehen, aber wurdest du von dieser Snowpiercer-Serie beeinflusst?

  • Wow, sehr düster und es erinnert tatsächlich an Berichte über reale Unfallkatastrophen. Ich habe überlegt, welches Emoji ich unter den Text pappen könnte, aber irgendwie hat keins gepasst. :pfeif:

    So wie ich das verstehe, ist der Text aus deiner Gegenwartsperspektive geschrieben. Das Ereignis ist also noch sehr jung. Gab es trotzdem schon Konsequenzen im Bereich der Sicherheit? Bessere Kommunikation zwischen Liner und Refugium? Klarere Protokolle, wie in solchen Situationen zu verfahren ist? Anpassungen an den Linern selbst, bspw. eine weitere Dezentralisierung der Heizmodule und bessere/variablere Abschottungseinheiten?

    Und ist das Verhalten der anwesenden Highclass repräsentativ oder waren die schon besonders ekelhaft? :kotz:

    Ganz richtig. Die Katastrophe ereignete sich quasi vor 4 Jahren der Gegenwart.
    Und tatsächlich ist der Liner der neusten Generation etwas anders gebaut. Jedoch muss man auch immer bedenken, dass alles sehr kapitalistisch ist. Bedeutet, in erster Linie werden Entscheidungen dahingehend getroffen, wie man bei einer Katastrophe am meisten Geld spart. Da es sich dabei jedoch Kapitalismus in seiner reinsten Form handelt, wirkt dieser teils sogar Humanistisch. Einfach weil Lebende Kunden mehr Geld umsetzten als tote.

    -

    Einer der krassesten Änderungen sind die von dir erwähnte Verteilung der Hitzegeneratoren über das Schiff, mehr Schotts und eine mit den Schotttüren synchronisierte Lüftungsanlage. Bedeutet werden die Schotttüren geschlossen, schließt sich auch die Lüftung.

    Zudem wurde das System der Hilfs-snowroller geändert und sie funktionieren nun eher wie Beiboote. Hängen also gewisser maßen außerhalb des Liners und können über eine Schleuse betreten werden. So ist die Öffnung eines gesamten Raumes nicht mehr nötig, wobei im Notfall hunderte Kubikmeter warmer Luft gespart werden. Zudem wurden (natürlich) Schutzräume für die erste Klasse verbaut (und tatsächlich nur für diese), die ein vergleichsweise winziges Wärmeaggregat beinhaltet, dass im Notfall per Hand betrieben werden kann. Nicht sehr effektiv... hätte auf der Tataki kiutoho allerdings einige Leben retten können.


    PS: Ich hab's nie gesehen, aber wurdest du von dieser Snowpiercer-Serie beeinflusst?

    Tatsächlich nicht. Es war eine Dokumentation über Transatlantikliner.

    Die ich aufgesogen habe wie ein Schwamm Wasser :D

  • Die Wissenschaft der Geologie:

    Die Geologie ist die Wissenschaft von Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Planetenkruste, der Eigenschaften ihrer Gesteine und ihrer Entwicklungsgeschichte sowie der Prozesse, welche die Planetenkruste formten. Der Begriff wird auch für den geologischen Aufbau verwendet, etwa die Geologie der Farkim Mountains.

    Die Bezeichnung Geologie (p'kun: Bakamh Kutetidoha - Bodenwissenschaft) im heutigen Sinn findet sich erstmals um 200 a.Uw.. Als feststehenden Begriff führte sie 210 a.Uw. Kepe Tzhito𐍈tzukupa(Eisenfuß) ein. Davor war die Bezeichnung Stein-wissen ( p'kun: Kihomh-Kutemhgoti) gebräuchlich.



    Bild; Kepe Tzhito𐍈tzukupa

  • Was für Feiertage oder Feste gibt es auf Deiner Welt?


    Hier kann ich auf die anderen zwei ähnlichen Fragen verweisen:

    Da ich allerdings eine Frage @Logan's bis jetzt vergessen habe zu beantworten, möchte ich diese gleich mit beantworten. (Zwei fliegen und so).


    Welche Rituale, Bräuche oder Feste kennen Deine Völker beim Tod einer Person?


    Der Tod ist ein Thema das jeden Bewohner Eplins früher oder später beschäftigt. Die Frage nach dem was mit einer Person geschieht die stirbt, ist nicht einfach zu beantworten, da es bis dato niemanden gegeben hat, der davon erzählen könnte. Und doch sind sich die meisten Personen Eplins einig darüber, was nach dem Tod geschieht, nämlich nichts.


    Der Tod ist in allen Kulturen Eplins der Abschluss der Lebensreise. Dabei gehen die Energien - die dem Lebewesen einst inne wohnten - ohne Fortführung dessen Sinn oder Verstandes, in den Fluss des Gedanken des Kreators über. So sind Bestattungen meist sehr andächtige Abschiedsrituale. Seltener feiern Kulturen dabei freudig die Taten des Verstorbenen, meist wird jedoch der Verlust der Familie betrauert. Oft werden (freudige oder andächtige) Lieder gesungen, Erinnerungen an die Taten des Verstorbenen geteilt und manchmal sogar in einer Chronik festgehalten. Der Tote wird anschließend meist verbrannt und dessen Schädel und Zähne, der neben den Augen das einzige ist was übrig bleibt, werden zerrieben, was das völlige aufgehen im Kreislauf der Energien symbolisiert. Die Augen gehen in das Eigentum der nächsten Verwandten über, als Erinnerung an den Verstorbenen. In einigen Kulturen wird die Asche hernach in Brot verbacken oder in andere Mähler eingearbeitet um den Kreislauf abzuschließen. Andere streuen sie in die Kindergärten um ihre Luminen mit den Energien des Verstorbenen zu stärken.


    Lediglich unter den Xicca ist es üblich, den gesamten Schädel samt Zähnen und Augen in Ahnenhäusern oder Regalen auszustellen. Ein völlig sentimentaler Vorgang, der dazu dient die Erinnerung an den Verstorbenen wach zu halten.

  • Was für Feiertage oder Feste gibt es auf Deiner Welt? (Die Zweite)

    Habe mich nun doch dazu entschieden nochmal ein weiteres Fest aufzugreifen.


    Gehe Sukukch Hihokiu - Das Feuerfest


    Ursprung (Siehe auch: Der Feuerkönig - Eine Sage Akutaos):

    Das Feuerfest hat seinen Ursprung im Refugium Akutao und reicht weit in die Vorgeschichte der Aloo zurück. In einer Zeit als interrefugionalen Reisen noch völlig neu und nichts mit den routinierten Reisen der heutigen Zeit gemein hatten. In dieser Zeit, Heroikum genannt, besiedelten die Aloo die Refugien der gesamten Baz Numin-Route und so auch Akutao.

    In dieser Zeit erschien der erste König Akutaos. Der König, einst gut und gerecht, erhielt ein Geschenk von den damals in Akutao beheimateten Ahora. Dieses Geschenk, eine Kugel, verwahrte der König in seinem Schlafgemach. Als dieser seine Frau mit einem seiner Diener in leidenschaftlicher Zweisamkeit erwischte, wurde er so sauer. Dass er mit der Kugel nach seinem Diener warf und diesen tötete. Die Kugel rollte jedoch hinaus und fiel in den Hof des Königshauses und brach auf. Als seine Diener die Kugel holen sollten, beschrieben sie die Kugel als heiß wie ein Brennofen.

    Der König ließ über der Kugel, die alle die mit ihr in Berührung kamen krank machte, eine Kammer und auf dieser seinen Thorn errichten. Dann ließ er seine untreue Frau in die Kammer werfen, worauf er den Namen Feuerkönig erhielt.

    Doch dieser starke Zornausbruch sollte nicht der einzige bleiben. Mit der Zeit veränderte sich der König und immer mehr Leute vielen seinem Zorn und somit der Flammenkammer zum Opfer.

    Letztlich kam es zu einem Streit, wischen dem Obersten der Diener, der vom Volk sehr geschätzt wurde und dem König. Als dieser den Obersten Diener ebenfalls in die Kammer werfen wollte, weigerten sich seine Untergebenen, worauf der König es selbst tun wollte. Dies nutzten die Diener um ihren verrückten König selbst hineinzustoßen. Mit dem Tod des Königs wurde bestimmt, dass nie wieder ein Aloo Akutaos durch Feuer bestraft werden sollte.

    Dieser Tag der Befreiung wird bis heute als Feuerfest gefeiert. Zwar verlor der Feiertag in der dunklen Zeit etwas an Bedeutung, wurde jedoch während des Aufschwungs wiederentdeckt und erfreut sich seit her hoher Beliebtheit.


    Datum:

    Gefeiert wurde das Feuerfest ursprünglich jedes Jahr, am Kronjubiläum des Akutaoschen Königs. Nach dem Akutao unter die politische Rechtsbarkeit der UPUTL viel, existiert zwar rein theoretisch das Königshaus Akutaos noch, hat jedoch keinerlei politische Macht. So dass nun die Vorstandsjubiläen der verschiedenen Konzernoberhäupter abwechselnd als Datum für das Feuerfest festgelegt werden. So kommt es dazu, dass das Feuerfest jedes Jahr an einem anderen Tag gefeiert wird.


    Ablauf:

    Das Feuerfest findet lediglich an einem Tag im Jahr statt. An diesem wird ausgelassen gefeiert und viele Betriebe schließen frühzeitig. Auf dem Land werden teils große Feuer entzündet, in den Städte meist eher Kerzen und viele Lampen. Gegen Abend versammelt man sich auf den Straßen, Tanz und musiziert. Es wird getrunken und gegessen. Kurz vor Mitternacht wird ein eigens dafür aufgestellter Ofen auf dem ein Sitz steht angeschürt. Um Mitternacht dürfen dann kleine Püppchen aus Luminenfasern, Leder oder Stoff - die den Feuerkönig repräsentieren - in den Ofen geworfen und dort verbrannt werden.

    Am nächsten Tag halten die meisten Betriebe einen Ruhetag.

  • Wie läuft der Wechsel der Herrschaft nach dem Tod des letzten Herrschenden in Deinem Ländern ab?

    Welche Riten werden in diesem Zusammenhang durchgeführt?


    Also da ist nun natürlich die Frage wo:


    Sowohl innerhalb der UPUTL als auch der PIRG sind Unionen verschiedener Gesellschaften/Konzerne. Deren Vorsitz meist aus einem Rat mehrerer Personen besteht. Stirbt ein Ratsmitglied, wird ihm - je nach dem Willen des Verstorbenen - die Ehre einer öffentlichen Feuerbestattung gewährt. Anders als normale Feuerbestattungen die im allgemeinen außerhalb der Städte oder auf extra dafür vorgesehenen Plätzen stattfinden (Ähnlich wie bei uns Friedhöfe).


    Anders ist es unter den Xicca. Hier werden große Trauerzüge abgehalten wenn ein Oberst einer Kommune stirbt. Der Leichnam reist - meist auf einem Wagen aufgebahrt - von Gesängen begleitet durch die Länderei des Kommune. Dabei werden den Hinterbliebenen Geschenke gemacht. Diese haben im Regelfall nur einen eher geringen Sachwert und spiegeln viel mehr das wieder, was die Einwohner mit ihrem Oberhaupt verbanden.


    Unter den Dulay aber auch den Kur gilt der Häuptling eines Klans als den anderen Ebenbürtig. Weswegen die Bestattungen sich meist nicht von denen anderer Stammesmitglieder unterscheiden.

  • Hekike, der erste Aloo (Eine Sage Mananras)


    Einst war das Land wild und die Wälder voller Mythen und Sagen. Die Leute lebten unter den Letoho und hatten nur sehr wenig Geist. Sie jagten, sammelten, aßen und bekamen Kinder. Sie kämpften gegen den Nachbarn um die besten Früchte und Wasserstellen im Wald oder zogen durch das endlose Land. Eben in dieser Zeit war es als ein Junge das Licht der Welt erblickte. In einem kleinen Nest einer Sippe die bekannter war als all die anderen für ihren Mut und ihre Stärke.

    Erst sah es so aus als wolle das Leben nicht lange in ihm verweilen, da sein Stock, seine Lumina schwächlich und vertrocknet war und es schlecht um den kleinen Säugling stand. Sein Vater* war besorgt, da seine Mutter* bereits einige Jahre zuvor verstorben war. So bat er seine Schwester ihn aufzunehmen und ihn wie ihr

    eigenes Kind* zu behandeln. Sie willigte ein.


    Sie gab ihm bald den Namen Hekike, da die Rille auf seiner Stirn von Geburt an deutlich sichtbar war. Die Kindheit verging schnell und schon bald zog der Sohn* an der Seite seines Vater* durch die Wälder. Sie erlegten Wild, sammelten Beeren und kämpften um das Beste was der Wald hervorbrachte. Zu dieser Zeit wurde sein Geist bereits weit und er beschloss aus der Höhle in der seine Sippe wohnte hinaus zugehen und sich eine Hütte aus Kekekoma(Eine Art Knochen/Holz) auf dem Felsen zu errichten in der die Höhle seines Vaters* lag.

    Viele erklärten ihn für von Sinnen, doch Hekike verfolgte sein Vorhaben. Bald schon sah er wie viel besser es war nicht um die besten Trauben zu kämpfen, wenn man sie gleich in der nähe anbauen konnte. Die Jahre vergingen und während seine Freunde die er von seiner Jungend an hatte schon Heirateten war er immer noch alleine in seiner Hütte auf dem Felsen. Er wusste er war anders. Sein vorhaben Wohnstätten zu bauen und frei unter dem Himmel zu leben, war wohl ein Irrsinn gewesen, dachte er bei sich und ging wieder hinab in die Dunkelheit des Waldes. Er beklagte sich bei seinem Vater* und frage diesen warum er so anders sei. Nun nach vielen Jahren des Schweigens eröffnete ihm sein Vater*, dass seine Mutter* in Wahrheit die Schwester seines Vaters* war. Hekika war am Boden zerstört da sein Vater* mit seiner Schwester lebte wie einst mit seiner Mutter*. Hekike fühlte ein Brennen in seinem Geist ein entsetzliches Feuer das ihn erleuchtete. Ein heftiger Streit entbrannte zwischen Vater* und Sohn*, so das Hekike ging und schwor nie wieder zukehren.

    Hekikes Stiefmutter* und Schwester seines Vater* weinte bitterlich und flehte ihren Bruder an Hekike zurückzuholen, doch dieser weigerte sich.

    Hekike sich und die Verkommenheit seiner Sippe hassend zog, sich zurück auf einen sonnigen Hügel und lies einige Jahre vergehen. Eines Tages, Hekike hatte knapp das 30ste Lebensjahr erreicht, tauchten Männer aus dem Wald auf und traten an ihn heran. Sie sprachen zu ihm:

    >Wir sehen dich nun schon lang, und auch das dein Leben gut ist. Du hast dir alles um dein Haus so errichtet wie es gut ist für einen einsamen Mann der nicht alleine Jagen oder bedenkenlos im Wald Beeren sammeln gehen kann. Nun kommen wir da wir, ebenso wie ihr, nicht länger das Leben mit Jagen verschwenden wollen.<

    Hekike sagte zu ihnen: >Ich werde euch anleiten kommt und bringt mir euren Vater* oder Sippenführer, ich werde es ihm zeigen.<

    Doch die Männer protestierten, da sie von sich aus gekommen waren. Sie wussten das die älteren Männer Hekikes Taten mit Misstrauen beäugten. Doch sie wollten so sein wie er.

    >Es ist gut zieht zu mir und mein Heim soll eures sein. Und mein Hügel soll euch als Wohnstätte dienen.<

    So geschah es dass einige Männer mit ihren Frauen zu Hekike zogen und sie wurden weise im Anbau von Nahrung und ihr Geist wuchs.


    Mit der Zeit wurden es viele, da immer mehr Männer herankamen so das bald der Wald vertrieben werden musste, um den Feldern platz zu machen. Hekikes Vater* sah das nur mit Unmut, und als einer der Nachbarn zu ihm kam und ihm sagte, dass sein Sohn* auch bald seinen Wald fällen wollte, sah sich der Vater* im Krieg gegen seinen Sohn*.

    Hekikes Stiefmutter* flehte abermals, doch ihr Bruder meinte, dass er seinem Sohn* das leben gab und es ihm auch wieder nehmen konnte und zog aus um Hekike niederzuschlagen. Hekike wusste es und wetterte auf seinem Hügel, der vom Licht der Weisheit erleuchtet war, gegen die in Dunkelheit wie niedere Kreaturen lebenden Wilden. Doch er wusste das er nicht mehr sicher war. So befahl er den Auszug aus dem Dorf, dass schon zu einer kleinen Stadt herangewachsen war. Ein Plato frei von Wald im Westen sollte der neue Platz sein, an dem sich ein neues Volk ansiedeln sollte. Die dem Licht verhaftet waren, dem Leben unter der Sonne. So zogen sie aus, und auf ihrem weiten Weg riefen sie es aus und viele folgten ihnen. Es war eine riesige Menge. Sie ließen sich auf dem Plato nieder dass sie Ha-lu (Ha-lu -> 'a-loo -> Aloo) nannten und begannen zu bauen und zu Pflanzen und lebten sehr gut.

    Doch die Sippen der Wälder grämten, hatte doch dieser Hekike ihnen erst einen Teil des Waldes und nun einige ihrer Lieben genommen. Frauen hatten ihre Männer verlassen und umgekehrt, ebenso wie Töchter* ihre Väter*, um mit Hekike zu gehen. So dass sich die Völker Rache schworen. Und noch heute ist es gesagt, dass einige wenige der Gogohimhkiu (Die Ersten) in den Wäldern Mananras auf die Nachkommen Hekikes, lauern.


    * Die Definitionen stimmen hier natürlich nicht. Denn eine Mutter wäre in diesem Falle natürlich die Uroma, da zwischen einem Erwachsenen Aloo und einem Säugling zwei Generationen stehen.

  • Ich freue mich sehr das zu Teilen.

    Ich bin heute aus einem Traum aufgewacht der - wie sehr oft bei mir - recht Handlungsorientiert war. Bedeutet ich träume sehr von Nachts von Problemen oder Idee die ich Tags über hatte. So habe ich mir zB. Blender bei gebracht. Ich sehe mir Tags über das Programm an und Nachts träume ich dann davon wie es geht, ich wache auf, teste es und siehe da meist funktioniert es xD
    Genau so war es diesmal auch mit Arcpunk. Ich habe davon geträumt sowas wie nen Intro-Clip zu machen. Quasi sowas wie einen Trailer-Teaser für Arcpunk. Wie als wäre es ein Spiel oder eine Serie.

    Hab mich dann heute Mittag hingesetzt und das ganze zusammen gebaut. Erst das ganzen 3D zeugs gemacht, dann die Texturen und Logos und zuletzt den Sound (das war das schlimmste weil ich mich da null auskennte und bin damit auch noch nicht sehr zufrieden aber naja.
    Das hier ist das Ergebniss:

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  • Drogen:


    Legal:


    Pagaheki oder Paga-Früchte:

    Paga-Früchte sind "echte" Früchte violetter Farbe. Also Fruchtkörper die von Luminen (Gen2) produziert werden, um andere Spezies anzulocken. Der Grund dafür ist, dass die meisten Spezies bevor sie Fressen, ihren Magen entleeren. Dieser Inhalt ist der perfekte Dünger für die Lumine.

    Die Früchte der Paga sind etwa 20cm Groß (dabei ist zu beachten, dass Aloo nur ~90cm groß sind.) besitzen eine feste jedoch auch leicht flexible Hülle. Während die Hülle nicht genießbar ist, ist das türkise, Gele-artige Innere der Frucht sehr wohlschmeckend und bekömmlich. Dabei verfügt die Frucht über beinahe alles was der Körper benötigt. Proteine, Vitamine und viel Flüssigkeit (was in trockenen Refugien ein klarer Pluspunkt ist) sowie Zucker, Fette und geringe Mengen an Norpseudoephedrin. Letzteres führt zu einem starken Sättigungsgefühl, ist aktivierend und verleiht dem Konsumenten ein wohliges Gefühl. Verspeist wird die Frucht normalerweise mit einem Löffel. Für Strohhalme ist das Gele zu fest.


    Illegal:


    Pukch:

    Als Pukch wir sowohl das Gift der Hekeleng, als auch häufig die daraus gewonnen Produkte bezeichnet. Allgemein gilt das Pukch als die verbreitetste harte Droge Eplins und verzeichnet Jährlich tausende Todesopfer. Die Droge besteht dabei meist aus einem Saft welchem minimale mengen an reinem Pukch beigemengt werden. Die Dosierung ist hierbei äußerst wichtig, da Pukch ein sehr potentes Nervengift ist, dass falsch dosiert innerhalb von kürzester Zeit zum Tod führt.

    Produziert wird das Gift meist in kleinen Farmen in Kellern oder Hinterhöfen, da die Produktion in allen politisch geführten Refugien höchst illegal ist. Da es sich bei der Droge jedoch um ein reines, schnell gewonnenes Naturprodukt handelt, ist die Produktion sowie der Handel mit der Droge kam bis nicht kontrollierbar.


    Handhabung und Wirkweise:

    Im allgemeinen wird Pukch Säften oder anderen Getränken beigemischt. Pukch kann nicht in Speisen verbacken oder verkocht werden, da es durch Hitze neutralisiert wird. Sehr selten wird Pukch auch zu Puder reduziert und in so genannten Riechdosen verkauft. Diese Dosen werden vor dem Gebrauch geschüttelt, so dass sich die Luft innerhalb der Dose mit dem feinen Giftpuder anreichert. Dann wird der Deckel geöffnet und die Luft samt darin befindlichem Puder eingeatmet. Eine sehr gefährliche Methode, da eine genau Dosierung so nur schwer zu erreichen ist.

    Pukch ist ein Psychoaktives Gift. Es löst teils sehr starke Rauschzustände samt Halluzinationen aus. Personen beschreiben dabei oft ein sehr starkes Gefühl der Geborgenheit, Entspannung und Euphorie. Dazu kommen surreale Zustände, die einige auch als "Reise in den Fluss des Gedanken" bezeichnen, da unter einigen Konsumenten die fälschliche Annahme besteht, durch Pukch hinter die Grenzen der Realität selbst blicken und die Gedanken des Denkers in reiner Form wahrnehmen zu können.


    Nebenwirkungen:Pukch besitzt ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial bei jeder Konsumform. Es schädigt Nerven und kann selbst in geringen Mengen eingenommen zu starken Depressionen, Psychosen und allgemeiner Abstumpfung führen.


    Name:

    Pukch ist eigentlich ein Fluchwort und dient oft als abschätzige vulgäre Bezeichnung für gehasste Dinge. Aufgrund der sehr starken negativen Eigenschaften von Pukch(Droge), wurde die Droge sowohl von Abhängigen als auch von ihrem Umfeld sehr bald als abschätzig als "Pukch" betitelt.

    Andere positiver behaftete Namen sind auch "Hototo Tikakutz"(Blauer Himmel) oder "Chui Gehe"(innere Wärme), und beschreiben eher die positiven Rauschzustände der Droge.

  • Wie behandeln Deine Völker ihre Alten?


    P'Kun (Kultur):

    In einer Leistungsorientierten Gesellschaft könnte man schnell davon ausgehen, dass ältere Personen weniger geschätzt werden/wert sind, da sie weniger Arbeitsleistung aufbringen können als die Jungen. Dem ist jedoch nicht so! Der Gesellschaft ist bewusst, dass ältere Personen - ganz gleich in welchem Bereich - ihre geminderte körperliche Belastbarkeit, durch Weisheit und Führungsqualitäten wett machen. So sind - besonders in höheren Kreisen - ältere Personen ein geschätzter und wichtiger Bestandteil der Gesellschaft.


    Kur(Traditionell):

    Die Kur waren Kulturell zu lange von der p'kunischen Kultur beeinflusst, als dass sie sich in solchen Bereichen deutlich unterscheiden würde.


    Xicca:

    Obgleich die Xicca in keiner hauptsächlich von Leistung bestimmten Gesellschaft leben, ist der Umgang mit älteren Personen, dem der P'kun sehr ähnlich. Sie werden Geschätzt und bekommen oft im Alter verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb der Gesellschaft zugeteilt. So sind es unter den Xicca beispielsweise oft die Alten, die sich um das Hüten und Pflegen der Gen1 und Gen2 (Labetten und Luminen) kümmern.


    Dulay (Traditionell):

    Die Dulay verfügten bis zur Ankunft der Aloo keine Schriftsprache. So dass mündliche Überlieferung äußerst wichtig für sie war. Diese konnten selbstverständlich besonders ältere Personen wiedergeben, was sie sehr wichtig für die Gesellschaft machte. Welchen Wert die Geschichten hatten wird dann klar, wenn man bedenkt, dass die Dulay als Sklavenvolk der Ahora stetig damit kämpfen mussten ihre Identität nicht zu verlieren. Die Geschichten der alten halfen ihnen, ihren Stolz und Mut zu bewahren. So ist es nicht verwunderlich, dass unter den Dulay ältere Personen einen sehr hohen Stellenwert innerhalb der Gesellschaft einnehmen. So werden diese nicht nur gleichwertig behandelt sondern man gewährt ihnen alle Ehre. So würde jeder traditionelle Dulay eine Ältere Person immer das Erste oder Beste geben, aufstehen wenn eine ältere Person den Raum betritt, ihnen zunicken wenn man sich ihre Wege kreuzen oder ihnen Hilfe bei Arbeiten Hilfe anbieten ungeachtet ob sie die Person kennen oder nicht.

    Wirklich traditionelle Dulay gibt es allerdings nur noch selten. Die meisten leben eine Mischung aus ihrer Traditionellen und der P'kunischen Verhaltensweise.

  • Welche Untergruppen haben Deine großen Religionen und gibt es dort kontroverse Auslegungen der Lehren?


    Allgemein:

    Das goldene Fenster ist die zentrale Symbolik innerhalb der stärksten Glaubensströmung der Xicca. Diese Konfession der Traumlehre - schlicht "Goldfenster" genannt - die den Träumer (p'kun: Denker) als höchste Instanz anerkennt, unterteilt sich selbst in verschiedene Untergruppen. Diese Bruderschaften und Orden unterstehen einem gemeinsamen, von ihnen erwählten Rat. Dieser Rat bestimmt über die Geschicke des goldenen Fensters.


    Das Hauptanliegen des Goldenen Fensters ist, die Deutung und Lenkung des Traumes(der Realität), also der Zukunft der Welt. Dabei übt das Goldene Fenster sehr starke Macht auf die Politik aus. Allerdings sind die Orden und Bruderschaften sich nicht immer völlig einig darin, wie Dinge abgewickelt oder entschieden werden sollen. So entstehen immer wieder Strömungen innerhalb des Goldenen Fensters, die vollkommen konträre zu den Zielen oder Plänen anderer Orden sind. Kann die Angelegenheit nicht durch Handel geklärt werden, kann es schnell zu Auseinandersetzungen innerhalb des Goldenen Fensters kommen. Konflikte die laut Gerüchten immer wieder Blut oder gar Todesopfer fordern. So ist es nicht falsch, viele Orden als Syndikate zu betrachten, auch wenn es hierfür natürlich keine stichhaltigen Beweise oder Zeugenaussagen gibt.


    Der Grund warum sich einzelne Orden trotz krasser Meinungsverschiedenheiten und blutiger Vergangenheiten dem Rat des Goldenen Fenstern unterstellen ist, dass eben dieser Rat ihnen ihre Legitimität verleiht. Wie genau der Rat in diese Position kommt, ist selbst für Gelehrte kaum nachvollziehbar, da der Rat selbst sehr wenig Einblick gewehrt. Sicher ist jedoch, dass hinter dem Rat eine hochkomplexe sozial-politische Struktur steht, die sich selbst aus reaktiven Mechanismen zwischen den 3 Säulen der Gesellschaft (Politik, Religion, Wirtschaft) ergibt.


    Externe Wahrnehmung:

    Sowohl unter der Bevölkerung, dem Klerus als auch der Politik außenstehender, wirkt das Goldene Fenster oft sehr extrem. Anders als die meisten anderen Religiösen Organisationen der Neuzeit, versuchen die Bruderschaften des Goldenen Fensters ungemein starken Einfluss auf die Politik des Xicca-Reiches auszuüben. Teilweise gar so stark, dass Verhandlungen im Weltrat nicht ohne die Anwesenheit einer Bruderschaft des Goldenen Fenstern geführt werden können. Bisweilen wird dieses Vorgehen sowohl von der UPUTL als auch von der PIRG geduldet, da sie mehr oder weniger Wirtschaftlich vom Reich der Xicca abhängig sind. Es werden jedoch immer mehr Stimmen Laut, die sich deutlich gegen die Einmischung des Goldenen Fensters in die Weltpolitik aussprechen.


    (Lustig, habe gerade eigentlich wegen was völlig anderem im Wiki gesucht, hab das dann gesehen und gedacht... warte mal das passt ya perfekt zu Logans neuer Frage! xD)


    Das Symbol. Gerne auch als Banner genutzt! :D

  • Gibt es Piraten auf Deiner Welt?


    Ya, Absolut.


    Piraten gibt es auf Eplin in verschiedenen Arten.
    Zum einen gibt es die "klassische" Form der Piraterie auf Eplin. Diese ist eher modern und fokussiert sich stark auf das Überfallen von Snowrollern und Linern Liner die sich durch die Eiswüste bewegen. Da es innerhalb der Eiswüste keine Straßen gibt lediglich gewisse Korridore durch die die verschiedenen und Roller fahren, lohnen sich für Räuber keine Hinterhalt-Strategien, wodurch die Gesetzlosen tatsächlich eher Piraten statt Wegelagerern ähneln. Dabei verwenden sie meist eher kleine, wendige Snowroller, mit denen sie entweder einzelnen (meist zivile) Vehikel oder ganzen teils gar ganze Handelskonvois angreifen. Dabei haben sich über die Jahre zwei Grundlegende Strategien entwickelt:


    1. Die Piraten entdecken ein Ziel, überholen es und legen Tschechenigel aus, um ihre Beute zu stoppen. Nun haben sie genug Zeit sich an der Stahlhülle zu schaffen zu machen.


    2. Eine andere Methode haben die Piraten um den legendären Kapitän Santzi Mahusolfo erfunden. Er enterte Liner ohne sie zu stoppen. Dabei machte er sich die oft sehr eingeschränkte Wendigkeit der Snowroller zum Vorteil. Die Crew näherte sich seitlich und führ einen Ausleger aus. Darauf befand sich die Crew die mit einer Sprengladung ein großes Loch in die Hülle des Gegners sprengte. Über das Loch verschaffte sich die Crew nun Zugang zum Vehikel.

    Das wirklich erstaunliche war dabei, dass der Einsatz von Sprengstoffen als äußerstes Tabu galt. Selbst innerhalb der Militärs waren Sprengstoffe (aus Angst von den Uki) meist der aller letzte Weg und wenn dann nur sehr weit entfernt von jeglichen Refugien. Der leichtfertige Einsatz von indirekt potenziell Weltvernichtenden Waffen, lies die Völker schaudern. Bis er und seine Crew im Jahr 736 aUw. gefangen und hingerichtet wurde.



    Es gibt auch auch Piraterie wie wir sie kennen. Jedoch ÄUSSERST selten. Das liegt zum einen daran, dass es auf Eplin wenige Gewässer gibt, die groß genug sind damit sich Piraterie zur See überhaupt lohnt, zum anderen die Tatsache dass nur äußerst wenige Personen sich überhaupt aufs Wasser trauen, da ein ins Wasser fallen für die Völker Eplins zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führt.


    (versuche nun mehr Absätze als "nötig" zu nutzen, einfach weil ich denke es ist dann vllt etwas angenehmer und schöner zu lesen :D)

  • Gibt es Geister, Gespenster oder Seelen in Deinem Kosmos?
    Gibt es Untote auf Deiner Welt?

    Nein. Objektiv gesehen ist Arcpunk in sich doch eher realistisch und weniger fantastisch (Gibt aber auch Ausnahmen).

    Was jedoch interessant ist, dass es auch unter den Völkern keine Sagen um dreierlei Dinge gibt, jedenfalls nicht direkt. Das hat verschiedene Hintergründe.

    Zum einen ist die Welt SEHR stark in ihren Anfängen von einer gewissen "Origin-Mythology" beeinflusst. Einen Urglauben der den Kreislauf des Lebens (THE CIRCLE OF LIIIIIIFE!!!♪♫ ..*hust* sry) beschreibt. Die Völker gehen hierbei davon aus, dass jeder Organismus eine Fluktuation im Fluss des Kosmos ist.

    Da der Kosmos für sie lediglich ein Gedanke eines Wesens ist, welches schlichtweg oft als "Denker" oder "Träumer" bezeichnet wird (Da kommt es auf die Kultur an), könnte man also jedes Lebewesen als eine Art "Einfall" oder "Idee" bezeichnen. Diese umschreibt eine Person als ganzes. Somit gibt es unter den Völkern keine Trennung zwischen Körper und Geist. Stirbt das eine, stirbt auch das andere.

    -

    Hier will ich kurz mal in einen Deepdive gehen. Es gehört nicht zu der Frage aber ich finde es dennoch interessant und passend.

    Denn aufgrund der Frage, habe ich mich auch mit dem Thema "Schicksal" in meiner Welt beschäftigt und wie die Völker dazu stehen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Völker nicht im eigentlichem Sinne an das Schicksal glauben. Aber sie glaube auch nicht, dass alles völlig zufällig geschieht. Da alles und Jeder in ihrer Vorstellung ein Gedanke ist und Gedanken nun mal kommen und gehen wie sie wollen (Wie dieses Experiment: "Denke jetzt nicht an einen Apfel!") ist jeder für sein "Schicksal" (das bedeutet Lebensentscheidungen) verantwortlich. Dennoch kann der Denker gewisse Gedanken leiten und sich entscheiden, gewisse Gedanken zu verdrängen oder sie in bestimmte Richtungen zu lenken.

    Im übrigen wird so auch die Frage geklärt, woher Monster, Unglücke, Katastrophen kommen. Diese "düsteren Gedanken" sind die Ängste, Sorgen oder Alpträume des Denkers/Träumers, die sich in der Welt physisch manifestieren.

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    Relevant für die beiden Frage ist zudem:

    Beim Tod einer Person, geht die Energie bzw der Gedankenkraft die die Person Zeit ihres Lebens für sich beanspruchte, einfach wieder in den Fluss des Kosmos über. Das bedeutet für die Völker gibt es kein Leben nach dem Tod, was natürlich dazu führt, dass es auch keine Geister im eigentlichen Sinne gibt. Zudem ist jeder Gedanke des Denkers in ihrer Welt in irgendeiner Art Physisch. Somit gibt es auch keine Geistwesen. Was es jedoch gibt sind sowas wie "Erinnerungen".

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    Erinnerungen funktionieren in etwa so: Ein Gedanke (Person) wird geboren baut aber auf der Erinnerung einer anderen verstorbenen Person auf. Dabei handelt es sich jedoch NICHT um Reincarnation, da die "Persönlichkeit" beider Personen nicht die selbe ist. Man könnte das am besten mit einem Klon vergleichen. Er besitzt den gleichen Physischen und vllt sogar mentalen Basics, aber nicht die Erfahrungen und Persönlichkeit des Originals. Bedeutet Person A und B haben beide die 100% gleiche Veranlagung cholerisch zu sein. Aber während sich die eine Person bemüht dagegen anzukämpfen, lebt die andere Person diese Schwäche vollkommen aus. Das ist zwar nicht das, was man als Geister bezeichnet. Kommt dem ganzen Thema von "Seele" wohl am nächsten.

    -

    Untote sind so ein Ding. Da es auf Eplin keine Magie gibt, gibt es natürlich auch keine Untoten im eigentlichen Sinne. Da sich Skelette oder verwesende Zombies natürlich nicht bewegen könnten ohne Magie. Was es allerdings gibt sind Krankheiten die den Geist befallen. So können Krankheiten oder gar Parasiten dazu führen dass Personen ihr höheres Denken verlieren und zombieartig agieren jedoch meist ohne die typisch grenzenlose Aggressivität. Bedeutet so etwas wie Tollwut oder Syphilis in bei denen Menschen verrückt und aggressiv werden gibt es, Untote im nicht.

    Eine kleine Ausnahme ist ein relativ hoch entwickelter aquatisch lebender Parasit, der sich in den Wasser speichernden Organen allerlei Wesen einnistet und von dort aus beginnt auf das Nervensystem zuzugreifen. Die Opfer verfallen in eine Art Trance und "gehorchen" den "Befehlen" des Parasiten. Meist leitet ihr diese zum nächsten Gewässer wo er sich meist mit eher milden gesundheitlichen Folgen von seinem Wirt trennt.

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