In Vulandra stellten und stellen sich den Magietheoretiker*innen diverse Fragen.
- Wie nimmt ein Zauber das Diesseits wahr? Wie erkennt er, wenn er angerufen wird, wie urteilt er über die Person?
Womöglich verfügt er über ein passendes Äquivalent zu Sinnesorganen.
- Was tun Zauber, wenn sie nicht gerade angerufen werden?
Vermutlich kommunizieren sie miteinander und tauschen Informationen über diejenigen, die sie angerufen haben, aus. Das mag der Grund sein, weshalb eine Zauber*in, die sich bei einem Zauber unbeliebt gemacht hat, sich zu einem gewissen Grade auch bei dessen "Freunden" unbeliebt gemacht hat. Aber darüber hinaus können wir nichts genaues sagen.
- Was passiert mit alten Zaubern, die verschwinden?
Womöglich geben sie ihre Kraft an das "Meer" ab, und neue Zauber können daraus schöpfen.
- Wo befindet sich das "Meer der Magie", in dem sich die Zauber befinden?
Vielleicht im Baum von Vulandra selbst? Oder ist es eine Anderwelt? Obwohl einige Anderwelten bekannt sind, gibt es bislang keinen Kandidaten, der mit dem "Meer" identisch sein könnte.
- Was beinhaltet das "Meer" außer Zaubern?
Unbekannt.
- Welche Rolle spielt der Baum von Vulandra bei dem Prozess des Zauberns?
Die gängige These ist, dass der Baum ein Kommunikationsmedium zwischen dem Diesseits und dem "Meer der Magie" ist. Was in seiner unmittelbaren Umgebung passiert, ist demnach im "Meer" für Zauber wahrnehmbar.
- Ist Vulandras großer Baum der einzige seiner Art, dasselbe mit dem "Meer" und dieser besonderen Art der Magie überhaupt?
Darüber können nur Vermutungen angestellt werden.