[Palaststern] Kleine Basteleien

  • Sehr coole Fähigkeit!


    Ich frage mich, ob beim Spiegelbild selbst (gedanklich) dann nicht doch auch ein bisschen "verkehrt" ist.


    Ist denn dem Spiegelbild klar, wer das Original und wer das Spiegelbild ist?

    Spricht es mit einer richtigen hörbaren Stimme, oder kann nur die spiegelnde Person sich damit unterhalten und andere hören einfach nicht, was das Spiegelbild sagt?


    Existiert das Spiegelbild, wenn die zugehörige Person sich gerade nicht vor einem Spiegel befindet? Und geht es da seinem eigenen Leben und seiner Arbeit nach? Hat es dann Bedürfnisse und muss auch essen etc.? Das heißt könnte es auch verhungern?

  • Hai Robin ^-^ wie schön, dass Du vorbeischaust!


    Ich frage mich, ob beim Spiegelbild selbst (gedanklich) dann nicht doch auch ein bisschen "verkehrt" ist.

    Alles ist natürlich spiegelverkehrt! Auch Schriftzüge, aber weil das Spiegelbild natürlich auch spiegelverkehrt liest, ist das ganz egal ^^ Aber gedanklich und charakterlich ist das Spiegelbild ganz so wie das Vorbild.


    Ist denn dem Spiegelbild klar, wer das Original und wer das Spiegelbild ist?

    Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber stand jetzt: ja.


    Spricht es mit einer richtigen hörbaren Stimme, oder kann nur die spiegelnde Person sich damit unterhalten und andere hören einfach nicht, was das Spiegelbild sagt?

    Es spricht mit einer für alle hörbaren Stimme, die sich natürlich ganz so anhört wie die des Vorbilds!


    Existiert das Spiegelbild, wenn die zugehörige Person sich gerade nicht vor einem Spiegel befindet?

    Nun... Da man sich ja irgendwie immer irgendwo spiegelt, und nur die Qualität durch die Oberfläche mal mehr, mal weniger gut ist müsste das Spiegelbild fast immer präsent sein. Und womöglich in vielen Oberflächen gleichzeitig!


    Aber sollte das Spiegelbild tatsächlich mal nicht da sein, dann hat es sozusagen keine "physische" Form und geistert in einem chaotischen Dunkel herum. Da es stets die Erinnerungen seines Vorbilds teilt, bekommt es natürlich alles mit, was diesem passiert.


    Hat es dann Bedürfnisse und muss auch essen etc.? Das heißt könnte es auch verhungern?

    Nun, im Prinzip hat das Spiegelbild auch Bedürfnisse - aber eben weil das Vorbild diese hat, und sie werden befriedigt, wenn das Vorbild seine Bedürfnisse befriedigt. Und wenn das Vorbild verhungert, dann verhungert auch das Spiegelbild.


  • Ich find die Idee richtig kreativ und kann mir sehr gut bildlich vorstellen wie sie genutzt wird. Vor allem der zweite Absatz klingt auch sehr praktisch.

    Aber irgendwie kommt mir auch automatisch der Gedanke zum ersten Absatz: die Personifikation einer Echochamber? ^^'

  • Hallo LittleOwlbear, wie schön, dass Du da bist ^-^


    Ich find die Idee richtig kreativ und kann mir sehr gut bildlich vorstellen wie sie genutzt wird. Vor allem der zweite Absatz klingt auch sehr praktisch.

    Dankeschöööööööööööööööön



    die Personifikation einer Echochamber?

    Interessanter Gedanke! Das kommt wohl sehr auf die eigene Person an: Ist man so ein Typ, der immer widersprechen muss, dann ist es vielleicht eine Reflektions-Chamber ^^


    "Das ist so und so!"

    "Nein, ist es nicht! Ähm..."

    "Ha, dann sag mal, warum denn nicht?"

    "Naja, weil..."


    Und dann käme man ins Nachdenken.


    Aber ich denke, dass das Spiegelbild auch mit der Zeit durch seine Rolle als Spiegelbild sein Eigenleben entwickelt. Anfangs mag das Spiegelbild noch völlig identisch zu seinem Vorbild sein,

    aber wenn erstmal einige Streits ins Land gezogen sind, mag sich beim Spiegelbild vielleicht eine Abneigung zu seinem Vorbild entwickeln, was wiederum zu originellem Verhalten führen könnte ("SO würde das mein Vorbild machen, und ich mache das extra anders!"). Man muss sich ja auch erstmal zusammenraufen, dass das Spiegelbild die Bewegungen seines Vorbilds kopiert, vielleicht ist es ja auch eingeschnappt, oder hat keine Lust ^^ Und dann geht die Diskussion los. Außerdem: Stell Dir vor, Du wirst aus Deinem Leben herausgerissen und bist plötzlich so ein doofes Spiegelbild. Das ist ja genau das, was das Spiegelbild erlebt, immerhin ist es anfangs ja in allem identisch zum Vorbild - zum Beispiel in seinem Bewusstsein ein ganz normaler Mensch zu sein, und dann steckt es im Spiegel. Das muss schwierig zu verkraften sein - wobei ich aber denke, dass auch das Leben im Spiegel nicht schlecht ist, und vielleicht sogar besondere Überraschungen bereithält, ich weiß nur noch nicht was und warum ^^

  • Das Spiegelbild, das durch die Spieglein-Blüte lebendig wird, reist im Falle des Todes seines Vorbilds gänzlich in die chaotische Welt, die es bereisen konnte, wenn es gerade nicht irgendwo als Spiegelbild zu sehen war.


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    In Monvet wird nicht nur Tinte aus Kakao hergestellt, sondern auch Siegel-"Wachs" aus Schokolade, die eine recht hohe Schmelztemperatur hat und vermultich viel zu hart ist, um sie zu essen. Vermutlich wäre sie eher etwas für Urzea, wenn man sie wirklich essen wollte.


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    Raumkämpfe werden häufig mithilfe von riesigen Enterhaken durchgeführt, die in das gegnerische Raumschiff getrieben werden. Das angreifende Raumschiff versucht nun, vom gegnerischen Raumschiff wegzufliegen und so dessen Hülle zu zerstören.

  • Kraftblüten: Die Maskenschlüpf-Blüte


    Diese Blüte bietet die Fähigkeit (oder die Eigenschaft), dass die Nutzer*in sich, wenn sie sich eine Maske aufsetzt, in das verwandelt, was die Maske darstellt: Eine Pandamaske macht sie also zum Pandabären (gibt es in Palaststern überhaupt Pandabären? Keine Ahnung). Wenn sie sich eine Clownsmaske aufsetzt, wird sie zum Clown, mit allem was dazu gehört - sogar der Körperbau mag sich verändern, muss aber nicht. Wahrscheinlich hängt das an der Vorstellung eines Clowns der Hersteller*in der Maske.


    Kraftblüten: Die Kuckuck-Blüte


    Diese Blüte bietet die Fähigkeit, in Behälter hineinzusteigen. Die Nutzer*in ändert dabei die Größe so, dass sie bequem darin Platz findet.


    Der Boden und die Wände verhalten sich ihr gegenüber massiv und immer so, als ob sie tatsächlich der Boden wären, also es zieht sie immer zu der Oberfläche unter ihren Füßen. So kann sie zum Beispiel in einen Beutel steigen und an dessen Wänden hochgehen.

  • Hai Robin, schön, dass Du da bist ^-^


    Oh je, da hab ich ganz vergessen dazuzuschreiben, dass die Nutzer*in die Maske jederzeit abnehmen und sich so zurückverwandeln kann. Sie weiß während der Verwandlung natürlich auch noch, wer sie ist. Aber der Charakter verändert sich mit Sicherheit, wenn sie eine Maske aufhat ^.^

  • *mag*


    (Muss mal wieder Majoras Maske auspacken, eins meiner Lieblingsspiele - kennst du das oder hattest du die Idee ganz unabhängig?)

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Hallo Veria ^.^


    Muss mal wieder Majoras Maske auspacken, eins meiner Lieblingsspiele - kennst du das oder hattest du die Idee ganz unabhängig?

    Ich kenne Majoras Mask ^^ der Unterschied zu meiner Maskenschlüpf-Blüte ist, dass die Magie nicht von den Masken ausgeht, sondern von der Person. Soweit ich weiß, handelt es sich bei Majoras Mask ja um magische Masken, die die Träger*in verwandeln. Doch bei mir handelt es sich um ganz normale Masken, die nur der Aufhänger für die besondere Kraft der Kraftblütennutzer*in sind.

  • Vulandranische Zauber: Heimelgraf


    Dieser Zauber verschlüsselt Geschriebenes: Statt der ursprünglichen Botschaft steht dort nun eine unverfängliche Anekdote, oder ein Gedicht, oder sonst irgendwas. Wie der Zauber zu dem kommt, was stattdessen dort stehen wird, ist jedoch nicht ganz klar. Es scheint aber subtil mit der Zauber*in zusammenzuhängen, mit ihrem Leben und was sie so alles erlebt hat.

    Um das Geschriebene wieder zu entschlüsseln, hat man Heimelgraf ein weiteres Mal anzurufen. Die Zauberinstanz wird jedoch wissen, für wen die Botschaft gedacht ist, und womöglich den Dienst verweigern, wenn die zaubernde Person gar nicht die ist, für die die Nachricht gedacht war. Das äußert sich dann darin, dass das, was entschlüsselt werden soll, stattdessen zu abstrusem Geschreibsel oder gar Kauderwelsch wird. Wenn jedoch eine ausreichende Sympathie zwischen dem Zauber und der Zauber*in herrscht, kann es tatsächlich sein, dass der Zauber trotzdem die Nachricht entschlüsselt. Die Macht der Freundschaft!


    Wenn Heimelgraf "genervt" ist, dann äußert sich das vor allem in dem, was der Zauber statt der Nachricht in den Vordergrund schreibt. Das können dann total peinliche Geheimnisse der Zauber*in sein, oder gar ganz fiese Beleidigungen an sie oder ihn!

  • Östliche Magie und die versteckte Geschichte der Anthropoiden.


    ("Anthropoiden" ist mein Wort für Menschenähnliche kulturschaffende Spezies. "Humanoid" würde nicht wirklich passen, denn ich zähle auch ozeanische Spezies mit vielen Tentakeln oder ähnlichem dazu)


    Also es ist ja klar, dass östliche Magie darin besteht, sich in bestimmte Figuren, "Archetypen" hineinzuversenken, um dann eine Verkörperung derselben zu werden. Alle Anthropoiden scheinen über diese Fähigkeit zu verfügen, aber warum eigentlich?


    Ich glaube momentan, dass es daran liegt, dass diese Archetypen wichtige Figuren in der Geschichte der Anthropoiden waren. So könnte "Popeye" jemand gewesen sein, der Dinge von A nach B transportiert hat, die dann in der Geschichte wichtig wurden, und der lachende Krieger könnte einst gegen das Ungeziefer gekämpft haben. Der goldene Engel könnte verwundete geheilt haben, und so weiter.


    Außerdem scheint es einen goldenen und einen silbernen Engel zu geben, was eine Parallele zu den goldenen und silbernen Dienern der Sterne im Richterglauben sein könnte.


    Also handelt es sich um eine Art kollektive Erinnerung an längst vergessene Tage, mit dem Twist, dass besagte Figuren auch heute noch in Erscheinung treten können und vielleicht sogar wollen? Womöglich hat jede dieser Figuren bestimmte Vorhaben, die sie noch nicht umsetzen konnte? Vielleicht sind Mythen und Sagen unbewusste Reproduktionen dessen, was Jahrmilliarden zuvor geschah?


    Wobei ich hier natürlich die unbedingte Nichtexistenz besagter Archetypen unter den Tisch gekehrt habe. Also eine Anderwelt vielleicht, die einen geringeren Realitätsgrad hat? Kommen die Anthropoiden vielleicht genau aus dieser Anderwelt?


    Ich stelle mir gerade eine Anderwelt vor, in der jeder Anthropoide eine völlige Verkörperung eines dieser Archetypen zu sein hat, und sich Gruppen davon als "Stämme" identifizieren. Niemand kennte irgendeine Art von individuellem Ausdruck, außer eben die Wahl seines Archetypen. Und als Gruppen davon in das Diesseits kamen, mussten sie aufhören, völlige Archetypverkörperungen zu sein, weil sie sonst, wie das ja im Diesseits immer wieder passiert, verschwinden würden. Ein langer Weg der Selbstfindung müsste sich daran angeschlossen haben.


    Fazit: Ich brauche mehr coole Archetypen!


    Edit: Ich habe die Idee für den "Schleimbolzen", der alles einschleimt.

  • Chaotische Archetypen: Der automatische Musiker


    Dieser Archetyp zeichnet sich vor Allem dadurch aus, dass alle möglichen Musikinstrumente Teil seines Körpers sind. Die Zauber*in, die sich dessen Freiheiten zueigen macht, kann Musikinstrumente aus ihrem Körper wachsen lassen und spielen, egal, ob sie vorher gelernt hat, wie das Instrument zu spielen ist, oder nicht. Außerdem hört man bei jeder ihrer Bewegungen Instrumente tönen, als ob ihr Körper eine große Ziehharmonika wäre.


    Außerdem bietet dieser Archetyp die Freiheit, Musik und Klänge allgemein zu manipulieren: Wenn jemand ein Musikstück spielt, das der Zauber*in nicht gefällt, dann kann sie es umformen - eine sehr spezielle Erfahrung für die Musiker*in. Auch ist es Möglich, Klänge lauter und leiser, oder sie schriller oder wärmer klingen zu lassen.


    Charakterlich ist der automatische Musiker eine Frohnatur, der nur die Freude aller anderen im Sinn hat. Er spielt Musik für jedermensch, und lässt Musiker*innen um sich herum schöner klingen. Er ist eine unstete Natur, und reist durch die Welt, wie er gerade lustig ist.


    Im Allgemeinen ist der automatische Musiker beliebt bei Zauber*innen, die die östliche Magie erkunden, aber sich nicht in irgendwelche fiesen Archetypen hineinversenken möchten, die einen nur herunterziehen. Dieser Archetyp macht Spaß!

  • Kraftblüten: Die Knet-Blüte


    Diese Blüte bietet folgende Fähigkeit: alles, was die Fingerkuppen der Nutzer*in berührt, hat währenddessen für sie die Konsistenz von Knete. So kann sie alles mögliche nach ihren Vorstellungen umformen. Die Funktion der Gegenstände bleibt allerdings unangetastet, und auch wenn Dinge ihre Form eigentlich benötigen, um zu funktionieren, passen sie sich automatisch so an, dass sie eben dennoch funktionieren können.


    Interessant wird es dann, wenn die Nutzer*in verschiedene Dinge miteinander verschmilzt oder auseinanderzupft: In Monvet soll es jemanden geben, der auf diese Weise Körpermodifikationen anbietet, und sogar lebendes Gewebe transplantiert. Auf diese Weise hat jemand Greifenflügel erhalten, mit denen er nun herumfliegen kann. Andere lassen ihre Gesichter umformen, und wieder andere lassen sich überflüssiges Fettgewebe abzupfen.


    Offensichtlich ist diese Blüte unter Kennern extrem begehrt, und ein Exemplar befindet sich natürlich in einem Lager der Blütenloge, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, Kraftblüten zu sammeln und sie ihren Bedürfnissen anzupassen.

  • Magietheorie - Gedanken


    Ich habe gerade die Idee, dass das Bild von Seelen, wie sie die Pankosmon-Theorie begreift, nur eine Annäherung sind an das, was tatsächlich stattfindet.


    Klar ist mir schon lange, dass verschiedene Felder existieren, eine Hexe beispielsweise um sich herum ein "Hexenfeld" hat, in dessen Reichweite ihre Zauber funktionieren, und östliche Magier*innen wiederum Felder aufrechterhalten, solange sie Verkörperungen chaotischer Archetypen sind, in denen wiederum deren Freiheiten auslebbar sind.


    Vielleicht gehören diese Felder zu dem, was ich Seele nenne, "Willensfelder", und die gängigen Pankosmon-Größen werden immer weniger real, je näher man räumlich dem Kern einer Seele kommt. Das würde auch erklären, dass ein Unterschied besteht zwischen "echten" Seelen und quasi technischen "Pseudoseelen", die ein solches Willensfeld nicht um sich herum aufbauen, sondern deren Kräfte allein auf dem Pankosmon aufbauen.


    Natürlich darf hier nicht fehlen, dass Felder wie große Amöben sind, die dorthin expandieren, wo die Träger*in des Feldes sie gern haben möchte / wo sie gern magisch aktiv werden möchte. Auch Abteilungen sind möglich, aber abgeteilte Feldteile haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Wie beispielsweise von einer östlichen Magier*in materialisierte Gegenstände oder direkte Änderungen der Realität wie die Heilung einer Krankheit, diese Dinge haben nur eine begrenzte Dauer, in der sie real sein können.


    Kraftblüten haben dabei ihr eigenes besonderes Feld, denn die Änderungen, die Kraftblüten herbeiführen, sind ziemlich langlebig. Auch Hexenfelder haben diese Eigenschaft.

  • Als Geste des gegenseitigen Respekts tauschen Menschen der Kriegeraristokratie des Ostens und besonders Vel-Urzea regelmäßig junge Krieger aus, um die Art der Gegenseite kennenzulernen. Der Aufenthalt dauert dann meist viele Jahre und die Krieger sind dann prädestiniert für die Rolle als Vermittler zwischen den beiden Kulturen.


    Diese sind auch gar nicht so verschieden, immerhin ist die Kultur der Kriegeraristokratie ähnlich martialisch wie die der Urzea, allerdings geordneter.

  • Eine gängige These über die Abhängigkeiten zwischen Welten:


    Welten können in Realitätsgrade eingeteilt werden. Je geringer der Realitätsgrad, desto unwirklicher sind sie. Das Diesseits hat den Referenzwert 1, während Ehazadehzdah den Referenzwert 0 hat. Das Diesseits ist demnach "Real" und die Welt der Träume Ehazadehzdah "nicht real". Realität scheint jedoch ein Spektrum zu sein, und es kann Welten geben, die einen Realitätsgrad von weniger als Null oder gar mehr als Eins erhalten können. Welten von ungefähr demselben Realitätsgrad können als eine "Realitätsebene" betrachtet werden. Realitätsebenen hängen wohl abwärts voneinander ab, es kann also kein Diesseits ohne ein Reich der Träume geben. Die verschiedenen Realitätsebenen ringen um die Existenz der jeweils darüberliegenden Ebenen. Dieses Ringen gibt ihnen Realität, und befähigt sie, die wiederum darüberliegende Ebene zu verwirklichen, zu "erwirken".


    Reisen in untere Realitätsebenen können ungeahnte Folgen haben: Man wird jemand, der für die Erwirkung des Diesseits wichtig ist. Man könnte in Träumen auftreten, oder jemandem in die Fantasie hineingleiten. Es könnte sein, dass man nach seiner Reise beispielsweise jemanden in einem Gemälde wiedererkennt, vielleicht einen selbst.

  • Das ist cool! Das erinnert mich daran als Alpha, Jundurg und ich unsere starke meta phase hatten und die Weltenformen noch im Kopf rumschwirrte :D

    es kann Welten geben, die einen Realitätsgrad von weniger als Null oder gar mehr als Eins erhalten können.

    Da muss ich an Karl Krauss denken:

    "Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb." ^^


    Wie sieht wohl eine leicht überreale Welt mit Realitätsgrad 1,1 aus?

  • Ich stell mir eine überreale Welt irgendwie „hyper-realistisch“ und „gestochen“ scharf vor, mit mehr Details in den Oberflächentexturen. Und wie ein geradezu schmerzhaft überschärftes HDR-Foto, nur halt 3D oder 4D+, weil es ja auch nicht nur „die Grafik“ betrifft.


    Gibt es aber vielleicht auch Welten, bei denen die „Grafik“ total unrealistisch ist, der Rest aber nicht? (Wie in Spielen :))

  • Hallo ihr zwei ^.^ ui, vielen Dank für den Begriff "überreal" :D


    Tja, wie sieht eine überreale Welt wohl aus? Alles, was zum Beispiel im Diesseits passiert, muss eine Wichtigkeit für eine "darüberliegende" Realitätsebene haben, und sich dort irgendwie wiederfinden. Wie die Welt, die aus dem Inhalt aller Gemälde besteht im Diesseits wichtig ist für die Wirklichmachung eben dieser Gemälde. Wir sind also Komponenten eines überrealen Konstruktes, vielleicht erstreckt sich dieses Konstrukt auch über viele Welten. Gibt es wohl überreale Besucher*innen im Diesseits, und wir wissen es gar nicht?


    Vielleicht ist Ochara auch überreal. Eine übertrieben geordnete Welt aus Kristallen und Pseudomaschinen.


    Ich stell mir eine überreale Welt irgendwie „hyper-realistisch“ und „gestochen“ scharf vor, mit mehr Details in den Oberflächentexturen. Und wie ein geradezu schmerzhaft überschärftes HDR-Foto, nur halt 3D oder 4D+, weil es ja auch nicht nur „die Grafik“ betrifft.

    Hmm, könnte sein, dass das zutrifft.


    Da muss ich an Karl Krauss denken:

    "Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb." ^^

    Da muss ich mich wohl mal näher mit beschäftigen ._.


    Gibt es aber vielleicht auch Welten, bei denen die „Grafik“ total unrealistisch ist, der Rest aber nicht? (Wie in Spielen :))

    Auf jeden Fall.


    Ich stelle mir die weit unteren Welten wie eine brodelnde, unscharfe Masse vor, in die man eintaucht, wenn es denn zu einer Reise dorthin kommen sollte.

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