Juchu! Es ist wieder so weit!
Ich bin ja allgemein eher bereit, etwas Neues anzufangen, statt etwas Altes zu End zu bringen. - Wie dem auch sei....
Hier ist wieder was neues aus dem Gedankenwirrwarr: Die Stadt (Name Subject to Change)
ScienceFictionCyberpunkFantasy-Mania
Eine annähernd runde Stadt von ca 200 bis 300 km Durchmesser, umgeben von einem Schutzwall, unten eine fast 100 Meter starke Stahlmauer, in der Höhe eine schimmernde Wand aus ... Was-auch-immer. Dieser Wall schützt das Innere, die Stadt vor dem Bösen da draussen. Denn dort lauert das Verderben in Form von Teufeln, Dämonen, Drachen, Steuereintreibern und Gewerkschaftsaktivisten. Naja, so ähnlich, war halt Krieg damals. Und jetzt leben wir halt hier in der Stadt und hier ist doch alles super, hier oben zumindest.
Apropos Krieg, den haben wir natürlich gewonnen! Okay, draussen ist nur noch Wüste und es laufen so echt schräge Monstrositäten herum, die Armeen als Warm-Up verputzen, aber hier drinnen sind wir ja sicher. Und den anderen, dem Feind, dem geht es ja viel schlechter. Wer der Feind ist, tja, öhm, ach, das interessiert doch gar nicht, wichtig ist, wir haben gewonnen.
Narf, ich merke, mein innerer Pinky geht mit mir durch^^
Nunja, eine ganze Reihe Völker, von denen viele eigentlich verfeindet sind - oder sein sollten, lebt zusammengedrängt in dieser Mega-Stadt. Es gibt Orks, Zwerge, Elfen, Gnome und dergleichen mehr. Und weil alles so eng zusammenlebt, mittlerweile auch Menschen, der Mischmasch aus dem Ganzen Gen-Cocktail. Man lebt in einer vollständig urbanisierten Umwelt, in der das Essen aus den Fabriken kommt (und niemand so genau wissen möchte, wie das passiert). Die Stadt ist in Distrikte geteilt, die sich ihre Energie einteilen müssen und untereinander um Energie und Resourcen konkurieren - vordergründig friedlich, aber wen die Türen mal geschlossen sind, werden auch mal die Messer gewetzt. Die soziale Schere hier ist weit offen, unten sitzen die armen Tröpfe, die die Last stemmen müssen, oben die Bonzen, die entscheiden, wofür geblutet wird (natürlich da unten, nicht hier oben!) !! Narf, Pinky, hör auf! !!
Jeder Distrikt verwaltet sich selbst und verfügt auch über eine eigene Infrastruktur. Die einen verwenden Dampfdruck und Heißwasser zum Transport von Arbeit, andere Elektrizität (aber nicht viele) und wieder andere verwenden arkanere Methoden (ähnlich der T-Energie bei Sacred ). Wie sich ein Distrikt verwaltet, ist seine Sache. Man ist quasi ein Königreich für sich - nur ohne trennende Ländereien, was ja auch Vorteile hat, so sind die Wege kürzer, wenn man sich verhauen will. Allerdings brauchen alle Energie und die gibt es vom Zentrum. Man bemüht sich hier redlich um Fairnis, doch naturgemäß funktioniert das nicht immer reibungslos. Man muss sich das jetzt so ein bißchen vorstellen wie den Landsraat bei Dune. Die Hohen Häuser - die Herscher-Cliquen der Distrikte - Palavern hier über die Energiezuteilung (die eigentlich automatisch richtig liefe, ließe man sie einfach machen) und Resourcen. Die Stadt hat bestimmte Bedürfnisse, zB an Erzen, deren Befriedigung unter den Distrikten aufgeteilt wird. So hat jeder was zu mäkeln und das Getriebe der hohen Politik kann weiterlaufen.
Wie gesagt, die Methoden der Distrikte sind sehr unterschiedlich und reichen von Thaumaturgie bis zur handfesten Zwergenartillerie. Es gibt Technik, allerdings mehr in Richtung Science-Fantasy. Es gibt auch SteamPunk, es gibt Swashbuckling und Sword&Sorcery. Es gibt Dystopie á la CyberPunk, Idiotie nach Art Ork-Morpork, ein bißchen World of Tiers, soziale Kontraste, politische Spannungen und jede Menge Potential - nur keine landschaftlichen Highlights - obwohl die Sonnengärten von Rosenheim reicht hübsch sein sollen. Und das alles dicht gepackt auf nur knapp 600 qkm.
Ich mache keinen Hehl daraus, das hier natürlich CyberPunk Pate stand (Shadowrun nicht so sehr, ist nicht so meins). Und ein paar Features aus Roarhaven bei Skulduggery Pleasant. Und natürlich der Gedanke, das die Politischen Köpfe sich in den oberen Etagen bekabbeln, während sich darunter ganz andere Auseinandersetzungen abspielen, die mehr vertikal ablaufen, aber auch wieder untereinander, aber nicht parallel wie die der Hohen Herrn und sich generell eigentlich jeder mit jedem beafed und niemand auch nur den Hauch einer Idee hat, was hier überhaupt im Ganzen abgeht.