Ich stell mir da ja irgendeinen Kult vor, der mit Knüppel dahinter steht und aufpasst das die Leute anständig beten. Mit entsprechend weitreichend Einfluss natürlich, aber bei den Trümmern nicht allmächtig (aber mit möglichkeit andere Trümmer anzupassen und Gebetsabhänig zu machen)
Fundbüro für weltenbastlerische Geistesblitze
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- [Bastelei]
- Shay
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Beim Antworten auf "besonders langlebige Völker" ist mir grade folgende Idee gekommen:
Es gibt ein Volk, das durch seine Besondere Anatomie Bücherseiten nicht nur halbwegs verdauen kann, sondern das Geschirebene automatisch erlernt, also das Wissen quasi in sich rein frisst.
Wer will, wer hat noch nicht?
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Und noch eine, aber diesmal nicht wirklich von mir, sondern von Yoscha:
Es gibt einen Gott, Heiligen was-auch-immer der fürs Wettermachen zuständig ist. Nun spricht dieser öfters dem Alkohol zu, was dann zu seltsamem Wetter führt: örtlich scharf begrenzter Regen, wen Wolken kommen hört dieser auf usw.Ich zitiere das Chat-Log dazu:
<Yoscha> ok, auf der einen Seite des Hauses regnet es, auf der anderen nicht.
<Yoscha> Und die Sonne scheint.
<Zeromaru> interessante Wetterlage
<Yoscha> OK, jetzt ziehen Wolken vor die Sonne, und prompt hört der Regen auf.
<Zeromaru> hört sich geil an
<Zeromaru> wär was für die Fundgrube
<Yoscha> Wenn Petrus denn Messwein findet.
<Zeromaru> wie meinen?
<Yoscha> Nach der Volksfrömigkeit ist St.Petrus für das Wetter zuständig.
<Zeromaru> und was hat der Wein damit zu tun?
<Yoscha> Wein->Alkohol->Suff->Schnapsideen beim Wetter
<Yoscha> Sonnenschein und extra starker Regen... -
Die Welt hat eine Eigenfrequenz. Und wenn irgendein Ton genau diese Frequenz hat wird er verstärkt und auf der ganzen Welt hörbar. Oder die Welt schwingt mit und macht irgendwas.
Oder aufgrund von Frequenzüberlagerungen kommt es zu mysteriösen Klopfgeräuschen (= Poltergeister).Krank, ich weiß^^
Jun
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Bestimmt eine Idee, die schon viele hatten, aber ich hab vorhin wieder drüber nach gedacht, wie unnsinnig es erscheint, dass in Matrix Neo auch in der echten Welt übernatürliche Kräfte hat.
Was mich dann aber halt zu einer eigentlich recht coolen Idee brachte: Ein Sci-Fi/Fantasy-Hybrid, aber anders als Star Wars. Psi-Fähigkeiten gibts in Sci-Fi gerne mal, aber in den meisten Fällen find ich es überhaupt nicht befriedigend begründet, warum auch in unserer Welt sowas in der Zukunft aufspringen sollte und wie das funktionieren soll. Ist vielen Leute natürlich egal, aber mir nicht.
Göttliche Mächte sind für Magie immer eine gut Erklärung. In Fantasy-Welten ist Magie und dergleichen vollkommen üblich, in Sci-Fi-Setting aber eher ein Kuriosum. Aber letztendlich sind Fantasy-Settings nach der Vergangenheit gestaltet und Sci-Fi-Welten nach Vorstellungen über die Zukunft. Was braucht man also mehr als einfach nur ein Fantasy-Setting zu machen, das nicht über 60.000 Jahre auf einer Entwicklungsstufe fest hängt, sondern ebenfalls technischen Fortschritt hat.
Das ergebnis wäre dann eine high-tech Welt mit starker göttlicher Präsenz in allen Aspekten des Lebens und Alltags. So wie die Götter den Menschen das Feuer und den Ackerbau gegeben haben kann ja durchaus auch Elektronik und Nuklear-Physik alles zum göttlichen Plan für die Welt und die Menschheit gehören. Und natürlich lässt sich dann auch Elektronik und Nuklear-Physik mit göttlicher Macht verbinden, was durchaus vollkommen neue Möglichkeiten offenbaren könnte.Wie gesagt keine Vollkommen neue Idee. Babylon 5 und Stargate hatten das indirekt angeschnitten und Final Fantasy ignoriert die Unterscheidung ständig. Es gibt glaube ich auch eine Französische Roman-Reihe in der die Ägyptischen Götter mit Raumschiffen nach Paris zurückkehren. Meistens bleibt es dann aber doch Sci-Fi mit sehr mächtigen Außerirdischen oder Fantasy mit Gewehren. Wirklich detailiert eine aktive Götterwelt mit einer sich synchron entwickelnden Computer-Technologie zu verbinden, erscheint mir aber mal was wirklich innovatives mit gewaltigen Möglichkeiten.
Allerdings passt es weder in meine Sci-Fi oder Fantasy-Welt und mehr als zwei Welten geht einfach nicht.
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Nach Matrix 2 hatte ich mir eine sehr logisch klingende Erklärung zusammengesponnen:
Daß nämlich auch die 'echte' Welt, in der Neo und die anderen zu leben glauben, eigentlich nur eine weitere, bessere Version der Matrix ist. Eine, die genau dafür gedacht ist, solche rebellischen Geister wie Morpheus & Co zu beschäftigen, damit sie nicht verrückt werden.
Daher wäre es auch kein Wunder gewesen, wenn Neo als Ausnahmetalent gelernt hätte, auch diese Matrix zu beeinflussen.
Meine Idee war, daß das alles Kolonisten sind, die in einem Generationenschiff und im Koma liegend auf dem Weg zu einer anderen Welt sind, und sich bis dahin mit irgendwas gedanklich beschäftigen müssen.Als Matrix 3 rauskam war ich dann über die Auflösung enttäuscht
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Matrix 2 gibt es nicht. Und Matrix 3 erst recht nicht!!!
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Genau das war auch die Idee, die ich bei Matrix 2 hatte und hielt es für ein unheimlich geniales Twist Ending. Matrix 3 hab ich heute erst gesehen und der Film erscheint mir so inhaltlich gehaltvoll wie Resident Evil 3.
Was Jerron meinte wollte ich nicht sagen, hab es aber gedacht.
Gerade bei der Stelle, wo Neo von den Kabeln hoch gehalten wird und dann in der "Licht-Ansicht" von Oben gezeigt wird dachte ich, dass die mystische Symbolik sehr cool wäre, wenn es nicht einfach nur Ästhetik wäre, sondern auch was dahinter stehen würde.
Passt leider nicht in meine Welt, die dem Stand der westlichen Physik entspricht, aber als Religionswissenschaftler hab ich mir zum Thema Religion in Sci-Fi schon mal gedanken gemacht und werd da sicher einiges einbauen. Schon mal nicht mit einer atheistischen sondern agnostischen Grundannahme zu beginnen könnte da sehr interessante Optionen eröffnen. (Für Laien: Gottes Existenz gilt nicht gesichert Verneint, sondern als unklar.) -
Quote
Original von Zeromaru
Beim Antworten auf "besonders langlebige Völker" ist mir grade folgende Idee gekommen:Es gibt ein Volk, das durch seine Besondere Anatomie Bücherseiten nicht nur halbwegs verdauen kann, sondern das Geschirebene automatisch erlernt, also das Wissen quasi in sich rein frisst.
So was kommt in der Bibel vor, im Buch Hesekiel.
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Ez 3, 1
(weiß ich noch deshalb ganz genau, weil es jemand als "Gott sagte ihm, er solle die dicke Rolle in dem Mund nehmen" formulieren musste und wir als pubertierende Konfirmanden uns natürlich kaputtgelacht haben ;))
Topic:
Mir ist gestern ein kleines Säugetier, sowas wie z.B. eine zu groß geratene Ratte, in den Sinn gekommen, das sehr viel vom Lamarckismus hält.
Dabei gibt die Mutter immer ganz massiv erworbene Eigenschaften an die Kinder weiter. Wird irgendeine Gliedmaße übermäßig stark benutzt, wird es in der Mutter irgendwie epigenetisch gespeichert und dann wird die Embryonalentwicklung (z.B. durch Transkriptionsfaktoren) beeinflusst.
Musste die Mutter in einem kalten Winter größtenteils von harten Nüssen leben, bekommt das Kind schon vor Geburt kräftige Kiefer.
Das geht häufiger mal schief, sodass diese Art viele Totgeburten hat, aber dafür sind die lebend zur Welt gekommenen von Anfang an gut angepasst.Ich kann die Idee im Moment nicht brauchen.
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Ich las gerade von dem Niederösterreichischen "Druidengrab", wo auf die Knochen der Druide die Knochen eines Junges gefunden sind. Dabei kam mir folgendes Idee, das leider zu keiner meiner Welten passt, weil keiner Reinkarnation kennt.
Die Idee ist das wenn ein religöses Hauptperson oder Magier (Priester, Druide, Schamane, usw, vielleicht auch König) stirbt, dieser ritual beerdigd wird mit alle Grabbeilagen und alles - alles normal.
Jedoch, wenn es bekannt wird, das die Seele dieser Person reinkarniert ist in die eigene Sippe, wird das als schlechtes Zeichen betrachtet. Denn wenn so ein Person so schnell wieder zurück kehrt, hat die Seele nicht genügend Ruhe gehabt - da kann nur was böses entstehen.
Also wird Seele schnellst möglich befreit, heißt: in ein rituelles Opfer wird der reinkarnation ermördert. Das Opfer wird dann in das Grab des vorheriges Leiches getan, ohne weiteres, denn die Grabbeilagen gibt es da noch. Seele fliegt wieder in der Ursuppe rein, und findet Ruhe. -
Mir kam vorhin auch eine Idee, die ich zwar selbst benutzen will, allerdings nur ein winziges Verzierungsdetailchen wird, das man nur erfährt, wenn man sich genausolang wie ich mit meiner Welt auseinandersetzt. Deswegen darf sich jeder bedienen.
Falls man einen Grund für einen Menschen, der sich ständig vollkommen verhüllt, oder eine Verhüllungstradition benötigt. (Die richtigen Temperaturen vorrausgesetzt) Er könnte Kälte auf der Haut nicht vertragen und darauf allergisch reagieren, weshalb der gesamte Körper verhüllt werden muss (für alle Infofreunde habe ich auf Wikipedia nachgeschaut: Das wäre keine Allergie sondern eine Nesselsuchtform, die für typische Rötungen, Juchreize etc. sorgt mit Kälte als Auslöser). Im Falle der Tradition könnte ein Herrscher diese Krankheit gehabt haben und dieser Stil wurde dann von allen Untertahnen nachgeahmt o.Ä. Das bleibt ja dann jedem selbst überlassen.
In meinem Fall war ein Nordfürst (der in seinem kalten Land ein dickes Problem hatte) sein gesamtes Leben lang in der (kalten) Öffentlichkeit vollkommen verhüllt. Offizieller Grund: Er wolle allen, denen er sich offenbarte, demonstrieren, wie bedeutsam sie ihm seien und den Anderen klar machen, dass sie seiner nicht würdig seien. Die nächsten Nachfolger (die keine Ahnung von der wahren Ursache hatten) übernahmen dies einfach, bis es irgendwann wieder abgeschafft wurde. -
Es begab sich im Chat, als ganz entgegen unserer sonstigen Gewohnheit mal ein sexuelles Thema angeschnitten wurde *hüstel*. Vor etlicher Zeit wurde ja schon festgestellt, dass Elfen Florasexuell sind, und besonders auf Bäume stehen. Wenn man das nun noch weiter führt, und die kleinen Elfchen dann gleich auf Bäumen Wachsen lässt, könnten sich Elfenrassen ergeben, wie Birkenelfen, Weidenelfen, Buchenelfen, Eichenelfen, Fichtenelfen, Kiefernelfen, Föhrenelfen, Tannenelfen, ...
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Original von Hans
Es begab sich im Chat, als ganz entgegen unserer sonstigen Gewohnheit mal ein sexuelles Thema angeschnitten wurde *hüstel*. Vor etlicher Zeit wurde ja schon festgestellt, dass Elfen Florasexuell sind, und besonders auf Bäume stehen. Wenn man das nun noch weiter führt, und die kleinen Elfchen dann gleich auf Bäumen Wachsen lässt, könnten sich Elfenrassen ergeben, wie Birkenelfen, Weidenelfen, Buchenelfen, Eichenelfen, Fichtenelfen, Kiefernelfen, Föhrenelfen, Tannenelfen, ...Oh, diese Idee finde ich toll! Darf ich haben?
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Off Topic, sorry, aber wie ich letztens festgestellt habe gehört es zum Weg eines Schöpfers(Bastler wie Autor, als welchen ich mich bezeichne), sich irgendwann über das Sexualverhalten seiner Charaktere/Völker Gedanken zu machen. Macht bestimmt Spaß, sich angeregt darüber zu unterhalten - in der Bahn oder so XD
Wobei ich bei Elfen/Baumwächtern immer dachte, dass sie ähnlich wie der Baum leben, also aus den entsprechenden Samenständen geboren werden.
Na ja, ich mach mir mal wieder Gedanken über das Totenfest
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Elfen leben also hier in Sachsen, wo schöne Frauen an Bäumen wachsen? Daher auch der Name des Flusses Elbe...
Aber die Idee ist schon ein paar mal in der Fantasy gebraucht worden und wird immer noch ausgegraben. Ein Beispiel. Die Fans des Spiels streiten sich darum, ob die Sylvari Elfen/Elben sind oder nicht.
Und wieder einmal bitte ich um Nachsicht, weil ich vom Thema des threads abschweife. Meine bastlerischen Geistesblitze brauche ich noch.
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das mit dem staubmeer kenn ich irgendwoher - weiß nur nicht mehr woher
auf jeden fall ist da ein raumschiff in einer wüste abgestürzt und die laufenden triebwerke haben ein staubmeer verursacht in dem sich eigene fauna und flora entwickelt hat (das ding lief nen paar millionen jahre dank unendlicher energie *lach*)
ich glaub des war irgendein buch
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Seit heute brauche ich den Spruch:
"Dem Mensch in Lal ist der Vokal egal"
nicht mehr.Welche Idee war damit verknüpft?
Die Laleskische Sprache hatte für manche Worte eine Flexibilität, was den Vokal anging.
Man konnte "Plumeu" als "Plemau", "Pluméu" oder "Plûmoi" lesen. Beispielsweise.
Allerdings hatte die Sprache eine komplexe Reihe an Regeln, bei welchen Wörtern der Vokal vernachlässigt werden durfte und wie. Die Länge des Tons oder der Ton überhaupt konnten variieren.Mittlerweile verzichte ich auf die Idee, nicht weil sie schlecht wäre, sondern weil es einen Haufen Arbeit macht und ich per sé der Nichtsprachenbastler des Forums bin.
Also abgesehen davon, dass die Begriffe, "laleskisch(e)" und "Lal" und "Plumeu" nicht hergebe, würde ich die Idee zur freien Verfügung stellen, einschließlich des Sprichworts.
Im Originalton hieß es ganz unemanzipatorisch: Einem Mann in Lal ist der Vokal egal. Aber "Einer Frau aus Neich sind die Vokale gleich" dürfte schließlich auch passen.
Und irgendwer bastelte ein Volk mit Männer- und Frauensprachen. -
Als ich letzte Nacht Die Mächte des Feuers gelesen habe und so über Drachen nachdachte, erinnerte ich mich an meinem Vorschlag zur Welt von Drachenreiter. Ich nannte den Amazonas als Beispiel und wie es dort heute noch Lebensformen in ihrern Ursprungsformen gibt. Mir kam die Idee für mal etwas andere Drachen, die irgendwann einfach irgendwie anfingen Wasser zu schlucken und somit das Gas in ihren Gas-Blasen verdrängte (wo eigentlich das Zeug für das Feuer reinkommt) und fortan ihre Beute jagen, indem sie dieses Wasser mit ungeheurer Kraft rausspritzen und gezielt auf Kopf oder Leber, Niere, etc. ihrer Beute verschießen. Wenn diese dann bewusstlos oder bewegungsunfähig geworden sind, schnappen sie zu.
Vielleicht hatte jemand anders bereits diese Idee. Naja, ich kann das nicht gebrauchen, da ich keine Welt mit Drachen habe.
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Schützenfische machen das so, mit dem Wasserstrahl.
Aber Drachen mit der Methode wären natürlich ulkig.Passt aber leider nicht in meine Welt. Kann sich also irgendjemand leihen.
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