Genial daneben - 5

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Das lass ich mal so gelten. Zwar nicht nur Nachts, aber naja...


    Die Gargylpopulation in der Stadt ist ziemlich hoch, was daran liegt, dass sie in den gotischen Fassaden der Stadt ziemlich gut untergekommen sind.


    Seit Beginn der Industrialisierung wird ihr Lebensraum aber immer kleiner. Das haben sich ein Haufen Adeliger und Reicher zu Nutze gemacht. Sie nehmen die Gargylen unter Vertrag, was im allgemeinen so aussieht, dass sie diese verköstigen und ihnen erlauben Einbrecher und ähnliches zu verspeisen. Im Gegenzug werden keine unbeteiligten Passanten gegessen.
    Für die Adeligen ist das definitiv billiger als teure Hauswachen und die Gargylen haben eine sichere Nahrungsquelle, eine win-win-Situation. Die Stadtwache schaut im allgemeinen einfach weg wenn mal wieder ein Blutfleck auf der Straße ist, so lange kein ordentlicher Bürger der Stadt verschwindet.

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Nett, ich hab mal was erraten.


    Am Totenbankett des dilnayatischen Kaisers Kaibami III. würgte der Hofstaat inklusive Kaiser Kaibami IV. das regelrecht zu Kohle gebackene Fleisch mit sehr viel Mühe hinunter, während der Koch draussen hundert Peitschenhiebe erhielt. Warum?


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Nein, niemand wollte mit dem Koch angeben.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Das stimmt, ja. Ich wüsste aber gern noch mehr.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Im Kaiserreich Dilnaya ist es üblich, den verstorbenen König während eines Festbankettes zu verzehren. Diese ungewöhnliche Sitte (die zudem auch für die Anwesenden nicht gerade angenehm ist) läßt sich wahlweise auf eine Legende zurückführen, wonach ein Teil des königlichen Geistes dann in den Bankettgästen reinkarniert oder auch darauf, dass nach einer Zeit, in der ständig Könige ermordet wurden (Macht- und Ränkespiele) ein besonders intelligenter König (der fett war wie sonst niemand) ein Edikt erlies, wonach ab sofort der gesamte Hofstaat den Leichnam des verstorbenen Königs zu essen hat. Jetzt war der Preis (besonders in diesem Fall) so hoch, dass der Hofstaat ein deutlicheres Interesse daran hatte den König zu schützen - folglich lebten von da an die Könige länger (und gesünder, weil niemand mehr einen Fettklops essen wollte). Die Dynastie festigte ihre Macht und der Zweck der Aktion war erfüllt. Wie das aber eben so ist: Traditionen leben lang.
    Der Koch wird für das Sakrileg bestraft den König gebraten zu haben. Während die Gäste nicht mehr sehen was sie essen und es deswegen auch keine Strafe geben kann. Könnt ja auch einfach ein verkohlter Hirschbraten oder so sein, den die da essen.

    "Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen"

  • Ja, es ist in Dilnaya üblich, den verstorbenen Kaiser zu essen. Den Fettklops mit seinem Edikt gab es aber nicht und es muss auch niemand essen, das machen alle freiwillig. Der Grund für die Bestrafung stimmt übrigens auch nicht.
    Achja, gar so ungewöhnlich ist die Sitte auch nicht.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Wie sagte einer in Fluch der Karibik 2 einmal:,, Sie wollen ihm die Ehre erweisen ihn von seiner fleischlichen Hülle zu befreien''.


    Könnte also bedeuten dass er erst dann ins Jenseits entweichen kann wenn sie sein sterbliches Gefängnis zerstört haben?


    Die Strafe für den Koch...hmm, vielleicht hat er sich erst geweigert den König zu braten?

  • Beides leider falsch.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Die Leute von Dilnaja glauben, dass die Genialität im Körper eines Toten zurückbleibt, und es ist daher ihre Pflicht, den König zu essen, schließlich sind Könige standesgemäß genial, sonst wären sie ja keine Könige.


    Der Koch könnte das Fleisch verbrannt haben. Sagst du aber, ist nicht der Fall. Na gut, vielleicht hat er das Herz des Königs stiebitzt und selbst gegessen? Oder er hat die Zubereitung in irgendeiner Weise religiös inkorrekt gemacht.


    Aber warum dann das verkohlte Fleisch... Hmmmm.


    Vielleicht ist der König nicht eines natürlichen Todes gestorben, sondern bei lebendigem Leibe verbrannt.

  • Nein, keine Genialität.
    Und doch, der Koch wurde schon in gewisser Weise dafür bestraft, den guten Kaibami gebraten zu haben, aber da ist noch was dahinter.
    Kaiser Kaibami III ist ohne Fremdeinwirkung friedlich entschlafen.
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Der Koch hätte ein eines der Regentszeit des Herrschers angemessenes Gericht anfertigen sollen, scheiterte jedoch daran, in dem er eine Eigenkreation (oder anderes Rezeptidee) vorlegte, die den Herrscher dem es gewürdigt war, eher beleidigte als rühmte.


    Was anderes fällt mir nicht ein.

  • Ja, er darf nicht verkohlt werden. ;)
    Neues Rezept hat der Koch keines vorgelegt.
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Quote

    Original von Veria
    Ja, er darf nicht verkohlt werden. ;)
    Neues Rezept hat der Koch keines vorgelegt.
    Veria

    Also wenn er den König nicht verbrannt hat, er es auch schon vorher nicht war...aber du nun jetzt sagst das er nicht verkohlt werden darf.


    Wie ist er dann verkohlt worden?


    Von jemand drittes? Magie? Einem Fluch?


    Ich glaube wenn das mit dem Verbranntsein rausbekommt, hat man die Antwort.

  • Mag gar keiner mehr raten?


    Ich wart noch ein Stündchen oder zwei, dann löse ich auf.


    Achja:

    Quote

    Original von Julianne
    Wie ist er dann verkohlt worden?


    Von jemand drittes?

    Ja.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Hab jetz recht lange überlegt und nichtmal nen Ansatz gefunden...


    Deshalb plädiere ich für Auflösen

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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