Ich schon wieder. Jaja, die letzte Woche war halt produktiv.
Ausgangszustand
Das Klima von Aurhim war damals (also etwa 1000 Jahre vor Beginn der sabessischen Zeitrechnung) deutlich wärmer als heutzutage. Das hatte zur Folge, daß die Gebiete im Norden Apaconors, die heute subarktisch sind, damals gemäßigt waren. Die Gebiete im Süden aber schon sehr trocken und heiß.
Auf der Karte sind mal einige Völker eingetragen, allerdings weiß ich über weite Gegenden Apaconors damals noch nicht viel Bescheid. Die Karte ist übrigens nicht ganz korrekt, da der Meeresspiegel damals höher war, und so die Küstenlinie sich wohl etwas anders darstellt.
Das alte Reich der Aleandon (I): das bei weitem technologisch hochstehendste Volk. Neben Schrift, Metallverarbeitung (Edelmetalle, Bronze, Eisen und Titan) gibt es auch eine hochentwickelte Seefahrt mit großen und schnellen Schiffen.
Die Städte der Aleandon liegen alle so, daß sie auf dem Wasserweg gut zu erreichen sind, d.h. am Meer oder an schiffbaren Flüssen. Die Aleandon sind aber nicht allein vom Fischfang abhängig, sondern haben auch eine gutentwickelte Landwirtschaft. Die Arbeit an Land wird hauptsächlich von ihren menschlichen Verbündeten erledigt, die als Wesen zweiter Klasse gelten und fast so etwas wie Staatssklaven sind.
Die Aleandon gehören zur Rasse der Meerkinder, sie sind die einzigen Vertreter ihrer Rasse auf Apaconor.
Das Volk der vier Gesichter (II): Der Name ist momentan noch provisorisch, er geht auf den Stein der vier Gesichter zurück, meinem Wichtelgeschenk von Jerron Dieses Volk ist das fortschrittlichste Menschenvolk. Auch hier gibt es Ackerbau, Schrift, Eisenverarbeitung, sowie Küstenschifffahrt. Politisch organisiert sich das Volk in mehreren Stadtstaaten, die aber gerade an der Schwelle zu größeren Zusammenschlüssen stehen. Vielleicht kann man den Zustand in etwa mit Mesopotamien in den Anfängen vergleichen.
Die kleinen Königreiche (III): Menschenreiche auf der Schwelle zur Staatenbildung. Mir schwebt da etwa das ganz frühe Jericho als älteste Stadt der Welt vor. Eisenbearbeitung, Schrift und Ackerbau gibt es, aber alles recht rudimentär und wenig ausgereift.
Sabema (IV): Das rückständigste Gebiet der Menschen. Sie sind gerade erst dabei, Metallbearbeitung von ihren Nachbarn zu übernehmen. Ackerbau gibt es schon etwas länger, die Schrift wird erst in einigen Jahrhunderten ihren Weg hierher finden.
In den noch freien Flächen finden sich alle möglichen anderen Völker, darunter auch zwei weitere nicht-menschliche Rassen, nämlich die Regenkinder und die Windkinder.
Regenkinder: ausgefeilte Viehzucht, kaum Ackerbau, kein Eisen aber Bronze
Windkinder: reines Steinzeitvolk, Jäger und Sammler, die fortgeschrittensten vielleicht an der Schwelle zum Ackerbau.
Insgesamt gilt, daß kaum eine Rasse (mit Ausnahme der Aleandon) einen einheitlichen Technologiestand hat. Es gibt von jeder Rasse fortgeschrittenere und weniger fortgeschrittene. Nur bei den Aleandon gibt es nur ein Volk, das überall einen vergleichbaren Technologiestand hat.