[Aurhim] Die vier Unterarten des Homo Aurhimensis

  • Nachdem es in letzter Zeit ein paar Mal angeklungen ist, hab ich mir gedacht, daß ich vielleicht doch mal ein paar Worte zu meinen intelligenten Rassen fallen lassen sollte. Auf meiner Homepage gibt es da zwar auch einen Text darüber, aber der ist nicht mehr ganz up to date (er ist nicht falsch, aber unvollständig).


    Zuerst ein paar allgemeine Bemerkungen: Meine Rassen sind tatsächlich Rassen einer Art, d.h. untereinander unbeschränkt kreuzbar, auch wenn es nicht für alle möglichen Kombinationen belegte Beispiele gibt. Trotzdem unterscheiden sie sich recht stark in ihren Eigenschaften, aber das ISSO. ;)


    Es gibt vier Rassen. Nach einer alten Legende der Ishia nenne ich sie Meerkinder, Regenkinder, Windkinder und Himmelskinder, aber sie selbst verwenden diese Namen nicht.


    Himmelskinder
    Fangen wir mit dem einfachsten an. Die Himmelskinder sind die Menschen. As simple as that.
    Menschenvölker gibt es sehr viele, zu viele um sie alle aufzuzählen.


    Meerkinder
    Die Meerkinder sind die "edelste" der Rassen (auch wenn das auf Aurhim nicht so allgemeingültig ist). Sie leben immer nahe am Wasser, können besonders gut tauchen und leben sehr sehr lange. Der älteste lebende Meersohn ist etwa 2500 Jahre alt. Allerdings erreichen sie dieses hohe Alter nur bei optimaler Ernährung. Sonst sind es eher 1000 Jahre. Momentan kenne ich drei Völker: Aleandon, Neshtiseque und Paraeri


    Regenkinder
    Regenkinder sind KEINE Hobbits. Tatsächlich basieren sie auf einer alten Sage aus meinem Heimatort über die "Erdhauser". Sie sind klein, leben in Erdhöhlen, kennen kein Eisen und die Menschen schreiben ihnen große magische Kräfte zu. Wie die Regenkinder wirklich sind, weiß ich nicht, denn ich bin noch keinem begegnet, aber die menschlichen Legenden erinnern eher an die Heinzelmännchen. Sie können sehr freundlich sein, aber wehe, wenn man sie gegen sich aufbringt. Völker gibt es momentan zwei, die Erdhauser und das eherne Volk, sowie Gerüchte über weitere Völker, die aber evtl ausgerottet sind.


    Windkinder
    Die letzte Rasse sind die Windkinder. Sie sind etwas kleiner als Menschen, und kulturell recht wenig fortgeschritten. Metallbearbeitung kennt nur ein einziges Volk, und das hat diese Kenntnisse von den Menschen erhalten. Die verschiedenen Windkinder-Völker haben noch keinen Namen, es gibt aber deren vier, davon eines auf Apaconor, zwei auf Diconor und eines auf den arktischen Inseln.


    Um die Unterschiede zwischen den Rassen etwas besser kenntlich zu machen, hab ich mal eine Tabelle gemacht.
    [Blocked Image: http://www.aurhim.net/test/permanent/4Rassen_Tabelle.jpg]


    1) Ich bin mir noch nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch irgendwo dunkelhäutige Menschen gibt, aber auf den bisher bekannten Kontinenten nicht.


    2) Die verschiedenen Völker einer Rasse sind teilweise extrem unterschiedlich, was den technologischen Stand angeht.


    3) Es gibt ein Windkindervolk, das über Eisenverarbeitung und Schießpulver verfügt, allerdings ist das von Menschen gelernt und geht nicht mit einem allgemein hohen Entwicklungsstand einher (z.B. kennt dieses Volk keine Töpferkunst).



    Diese verschiedenen Mentalitäten sind auch der Grund, warum die Menschen so übermächtig geworden sind. Sie sind zwar in vielen Dingen nicht die besten, aber sie sind eben die ehrgeizigsten und diejenigen, die am meisten nach Macht streben.

  • Gefällt mir. Ich denke die grossen Unterschiede bei den Rassen sind auch kein Problem. Ist ja schliesslich bei Hunden auch so.


    Allerdings drängt sich natürlich die Frage auf warum die Himmels-, Meer-, Regen- und Windkinder heißen. Sind die "luftigen" und "wässrigen" 2 näher untereinander verwandt als zu den anderen?


    Gibt es bei den anderen Rassen genausohäufig Ausnahmen bei den Eigenschaften wie bei den Menschen?


    Wenn du einen Vergleich mit der Erde suchen würdest. In welchem Jahr würden die technologisch gesehen dann leben? Also die Meer- und Himmelskinder? 1600? 1700? 1800?

  • Die Namen kommen eben von dieser Legende, die ich vor Urzeiten mal angefangen habe, aber nie fertig geschrieben. Kurze Zusammenfassung: Alle Rassen haben eine gemeinsame Mutter, die Erde, aber unterschiedliche Väter (Meer, Regen, Wind, Himmel - in dieser Reihenfolge). Das Meer war die große Liebe der Erde, aber er hat sie verlassen und die Kinder mitgenommen. Daraufhin hat sie versucht, sich mit Regen bzw. Wind zu trösten, was aber nicht geklappt hat. Auch die Kinder aus diesen Beziehungen konnte sie nicht ertragen und hat sie allein gelassen, wobei Regen sich um seine Kinder gekümmert hat, Wind nicht.
    Zuletzt war sie ganz verzweifelt, als auf einmal - wie sie meinte - ihr Geliebter, das Meer, wieder kam. Erst als er mit ihr geschlafen hat, hat er ihr eröffnet, daß er sie reingelegt hat und gar nicht das Meer ist, sondern dessen Zwillingsbruder, der Himmel. Die Kinder aus dieser Beziehung sahen den ersten Kindern so ähnlich, daß die Erde es nicht übers Herz brachte, sie zu verstoßen, aber wirklich geliebt hat sie sie auch nicht.


    Meerkinder und Himmelskinder sind also sehr nah verwandt, die anderen beiden nicht so unbedingt.


    Quote

    Gibt es bei den anderen Rassen genausohäufig Ausnahmen bei den Eigenschaften wie bei den Menschen?


    Ja, die gibt es. Allerdings kenne ich momentan nur Meerkinder und Himmelskinder besser. Aber die Unterschiede zwischen den Rassen sind im Normalfall größer als die zwischen verschiedenen Individuen einer Rasse.


    Quote

    Wenn du einen Vergleich mit der Erde suchen würdest. In welchem Jahr würden die technologisch gesehen dann leben? Also die Meer- und Himmelskinder? 1600? 1700? 1800?


    Das ist ganz schwer zu sagen, da die Entwicklung nicht in allen Bereichen analog zur Erde verlaufen ist.
    Die Menschen sind in etwa auf dem Stand des 13. Jhdts, in manchen Völkern weiter, in anderen weniger weit (es gibt auch menschliche Völker, die noch in der Steinzeit leben). Was das Schießpulver angeht, sind sie etwa im 16Jhdt, bei der Navigation schon eher im 17. Jhdt. In bestimmten Einzeldingen (Schmiedekunst der Mai San) haben sie auch Kenntnisse, die auf unserer Welt erst im 20. Jhdt erworben wurden, die aber in Aurhim auf einer eher mittelalterlichen Entwicklung beruhen.
    Bei den Meerkindern ist es noch schwieriger, da ihre Kultur nicht sonderlich an menschlichen orientiert ist. So als Grundstimmung würde ich da vielleicht das 16.Jhdt annehmen, allerdings gibt es einige Dinge, die sogar unsere Kenntnisse heutzutage übersteigen und wieder andere, die weit dahinter liegen (auch bei den Meerkindern gibt es ein Volk, das kein Metall verarbeiten kann).

  • Auf dem Ersten Blick dachte ich, dass es Elementarvölker wären. Dem war aber nicht so... Egal. Feine Umschreibung. Gefällt mir. Gibt es außer Größe und Farben noch andere Besonderheiten? Und warum haben sie eigentlich diese Namen?

  • Die Beschreibungen gefallen mir gut, und auch die Tabelle ist sehr praktisch zum direkten Vergleich. :thumbup: Ich würde in die Tabelle oben aber noch eine Zeile einfügen, in der noch eine Kurzbeschreibung steht (z.B. "Menschen" oder "Erdbewohner"), dann muss man nicht immer im Text nachgucken, welche Rasse nun welchen Namen trägt.


    Entsprechen die Jahre bei den Altersangaben irdischen Jahren? Wie oft kommt es denn vor, dass sich die Rassen untereinander fortpflanzen?

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    Gibt es außer Größe und Farben noch andere Besonderheiten?


    Es gibt schon noch ein paar Unterschiede im Körperbau und so, aber die sind alle nicht so wirklich gravierend. Am wichtigsten sind eigentlich die Unterschiede in der Mentalität und im Alter.
    Eine Sache steht aber noch nicht in der oberen Tabelle, weil die sich nicht so in kurzen Worten erklären läßt und weil ich das noch nicht so ganz durchdacht habe und das sind "metaphysische" Fähigkeiten.
    Die Meerkinder können sich auf einem unterbewußten Level mit allen halbwegs intelligenten Lebewesen (also z.B. Pferden, Vögeln, Katzen...) "unterhalten". Das ist keine Gedankenübertragung, denn sie müssen dazu sprechen, aber es geht schon etwas über das normale Verständnis hinaus. Was da genau passiert, weiß ich nicht, es kann aber sein, daß das durchaus an einem besonders regen Mienenspiel oder einer Sprechweise liegt, die die Emotionen besonders gut rüberbringt. Warum das aber auch über die Artengrenzen hinweg funktioniert, weiß ich nicht. Mit kulturschaffenden Wesen klappt das übrigens nur, wenn der "Empfänger" rein intuitiv reagiert, also nicht krampfhaft zu verstehen versucht.
    Ob die anderen Rassen entsprechende Fähigkeiten haben, weiß ich nicht. Ich habe aber die Regenkinder im Verdacht, schwache Empathen zu sein.


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    Entsprechen die Jahre bei den Altersangaben irdischen Jahren?


    Ja, tun sie. Ein Jahr hat auf Aurhim exakt 365 Tage, und ein Tag 24 Stunden. Das macht es mir einfacher, zu rechnen ;)


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    Wie oft kommt es denn vor, dass sich die Rassen untereinander fortpflanzen?


    Heutzutage extrem selten bis gar nicht. Die Rassen leben streng getrennt voneinander. Jede Rasse hält die anderen irgendwie für Unwesen, Geister, Dämonen oder sonst irgendeinen Blödsinn. Außerdem machen die verschiedenen Mentalitäten und Lebenserwartungen Partnerschaften sehr schwierig. Für mindestens drei Paarungen gibt es aber Belege:
    Meerkinder-Himmelskinder:
    Ein Prinz der Meerkinder mit Namen Siquai zeugte mit einer Frau der Menschen mit Namen Anujan einen Sohn namens Tisha, der später Stammvater der Ishia wurde. Es ist zu vermuten, daß es zur gleichen Zeit auch noch mehr Mischlingskinder gab, davon sind aber keine Namen überliefert.
    Später wird ein Ishia (damit also ein nachfahre eines solchen Mischlings, wenn auch praktisch zu 100% ein Mensch=Himmelskind) mit Namen Shay ;D eine Aleandon-Prinzessin heiraten.


    Windkinder-Himmelskinder:
    Bei den Mai San (Menschenvolk und damit Himmelskinder) ist es üblich, Windkinder als Sklaven, besonders für Bergwerke und andere schwere körperliche Arbeit zu halten. Solche Sklaven wurden auch mit in die neugegründete Kolonie Neu Lan Le (jenseits des Meeres auf Diconor) mitgenommen. In Ermangelung von menschlichen Frauen, haben sich die Männer dieser Kolonie an den Sklavinnen schadlos gehalten. Die daraus entstehenden Mischlingskinder vereinten Grausamkeit, Machtstreben und (teilweise) Intelligenz ihrer menschlichen Väter mit Beharrlichkeit, Starrsinn und Kraft ihrer Windkinder-Mütter und richteten ein Blutbad unter den Menschen an. Die Kolonie mußte aufgegeben werden und in den folgenden Jahrhunderten schwang sich dieses Mischlingsvolk zu den Herren des östlichen Diconors auf.


    Regenkinder-Himmelskinder:
    Über solche Verbindungen gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, aber die meisten Gelehrten gehen davon aus, daß besonders die Thalwesc (Menschen) einen nicht geringen Anteil an Regenkinder-Blut haben. Auch für andere Völker wird dies vermutet. Außerdem gibt es Gerüchte, daß im Hochschatt, Himmelskinder und Regenkinder einträchtig in gemeinsamen Siedlungen leben sollen, und daß es dort regelmäßig zu Vermischungen kommt.


    Von anderen verbindungen ist nichts bekannt. Die Kombination Regenkinder-Windkinder ist wohl wahrscheinlich, Meerkinder-Regenkinder möglich, Meerkinder-Windkinder extrem unwahrscheinlich.

  • Anujan! :klatsch:
    Die heißt grad mal seit 2 Tagen so!


    Übrigens, liebe Shay, hast du dich am Ende, wie mir scheint, selbst verhaspelt:

    Quote

    Von anderen verbindungen ist nichts bekannt. Die Kombination Regenkinder-Windkinder ist wohl wahrscheinlich, Himmelskinder-Regenkinder möglich, Himmelskinder-Windkinder extrem unwahrscheinlich.


    Himmelskinder-Regenkinder hattest du schon bei den Thalwesc, Himmelskinder-Windkinder bei den Mai San.


    Ich gehe mal davon aus, daß du die Kombi Meerkinder-Regenkinder (möglich) und Meerkinder-Windkinder (extrem unwahrscheinlich) meinst. ;)

  • *zerknirrscht schau*
    Du hast ja recht Vinni. Ich geh das mal editieren.

  • Schön! :D Mir gefallen deine Rassen.
    Die Namen finde ich auch recht hübsch!


    Wie sieht es eigentlich mit der Verbreitung der Rassen aus?
    Menschen sind die zahlreichste Rasse, oder? Wie viele gibt es (verhältnismäßig) von den anderen Rassen? Leben die nur in bestimmten Gegenden oder überall verstreut?

  • *staub abwisch*


    So, es gibt Neues zu berichten. Es handelt sich da um eine Idee, die schon recht lange in mir gärt, aber erst durch die Partnerschaft mit Silph habe ich das ganze jetzt in den Griff gekriegt.


    Die vier Gaben
    Jede der vier Rassen hat eine besondere Gabe, die die anderen nicht haben. Man könnte diese Fähigkeiten übernatürlich nennen, doch für die jeweilige Rasse ist es das mitnichten. Denn jedes Mitglied dieser Rasse hat die entsprechende Gabe. Der eine mehr, der andere weniger. Da es dazu wenig Kontakt unter den Rassen gibt, wissen die meisten gar nichts von dieser besonderen Begabung. Am besten könnt ihr euch das wohl vorstellen, wenn ihr nachher die Beschreibung der menschlichen Gabe lest. Da auch wir alles Menschen sind, ist das für uns nichts Besonders. Genauso geht es den anderen Rassen mit ihren Gaben.


    Diese Gaben haben durchaus einige Macht, sind aber auch einigen Einschränkungen unterworfen (wir sind hier schließlich auf Aurhim). Um euch nicht gleich zu erschlagen, werde ich zuerst mal kurz alle vier Gaben vorstellen und dann auf die einzelnen noch genauer eingehen.


    Himmelskinder: die Gabe der Überzeugung
    Himmelskinder (Menschen) können andere von ihren Ideen überzeugen, obwohl die Argumente eigentlich gegen sie sprechen und gegen die eigenen Interessen der anderen, allein durch die Kraft ihres Charismas.
    Meerkinder: die Gabe der Verständigung
    Meerkinder können sich mit anderen Wesen (Personen und manchen Tieren) verständigen, über Sprachbarrieren hinweg. Die andere Seite weiß einfach "was gemeint ist", ohne die Worte zu verstehen. Genauso weiß das Meerkind, was die andere Seite "sagen will".
    Regenkinder: die Gabe des Mitgefühls
    Regenkinder können den gesundheitlichen und emotionalen Zustand anderer Lebewesen (Tiere, Pflanzen, Personen) durch Berührung selbst spüren. Außerdem sind ihre eigenen Empfindungen "exakter".
    Windkinder: die Gabe des Willens
    Windkinder können bestimmte Funktionen des vegetativen Nervensystems zu ihren Gunsten steuern. Dabei können sie teilweise Schutzmechanismes des Körpers außer Kraft setzen. Das kann bis zur Selbstzerstörung führen.

  • Die Gabe der Überzeugung (Menschen= Himmelskinder)


    Wirkung:
    Leute können von Dingen überzeugt werden, die ihren eigenen Interessen widersprechen. Diese Überzeugung geschieht ohne echte Argumente, man wird einfach "mitgerissen". Es kann sein, daß man einige Zeit später seinen Irrtum erkennt.


    Beschränkung:
    Es funktioniert nur bei Leuten, deren Sprache man leidlich spricht. Es kann sich dabei auch um andere Rassen handeln. Tiere können so nicht gewonnen werden.


    Beispiele (aus unserer Welt):
    - Volksverhetzung und Demagogie (Goebbels, Hitler und Konsorten)
    - aufputschende Reden eines Feldherrn vor der Schlacht. (Napoleon oder auch Braveheart). Für die Soldaten selbst wäre es eigentlich klüger, brav nach Hause zu gehen und sich nicht abschlachten zu lassen.
    - Haustürverkäufer (warum habe ich eigentlich das Abo unterschrieben?)

  • Die Gabe des Willens (Windkinder)


    Wirkung:
    Das vegetative Nervensystem ist das, was für die unbewußten Vorgänge im Körper zuständig ist. Herztätigkeit, Blutdruck, Muskeltonus, Stoffwechselvorgänge, Augenmuskulatur ... Windkinder können willendlich Einfluß darauf nehmen, z.B. den Blutdruck erhöhen, durch Adernverengung die Durchblutung einzelner Körperregionen ändern, die Pupillen erweitern etc.


    Anmerkung:
    Die Steuerung erfolgt über Emotionen, so daß Windkinder vor allem in der Lage sind, ihre Emotionen zu steuern und für ihre Zwecke nutzbar zu machen.


    Dadurch ist es schwer vorherzusagen, was in einer Extremsituation passiert. Windkinder können die Beeinflussung so weit vornehmen, daß sie lebenswichtige Vorgänge unterbinden, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen - zum Beispiel den Schutz der Sippe - und das hat dann natürlich entsprechend verheerende Folgen auf den Organismus.


    Die Gabe gibt den Winkindern in ihren unwirtlichen Heimatgegenden zusätzliche Stärke und einen evolutionären Vorteil.



    Die Gabe des Mitgefühls (Regenkinder)


    Wirkung:
    Regenkinder können den gesundheitlichen sowie emotionalen Zustand eines anderen Wesen fühlen. Damit einehr geht ein "detailliertes" eigenes Gefühlsleben. Das Regenkind weiß nicht nur "mir ist irgendwie nicht gut", sondern kann das genauer sagen.


    Beschränkung:
    Es muß ein entsprechender Oberflächenkontakt stattfinden. Eine Handfläche mindestens, besser sind zwei - die dafür erforderliche Mindestgröße des anderen Lebewesens ist ein weiterer beschränkender Faktor.


    Funktioniert nur mit einem lebenden Wesen (Tier, Pflanze, Person), und liefert nur Informationen über unbewußte Vorgänge, nicht über bewußte Gedanken oder willentliche Reaktionen


    Anmerkung:
    Ein Regenkind kann durch Berühren schon kurz nach der Einnahme sagen, ob ein Medikament den gewünschten Effekt hat. Auch kann es bei Hineinversetzen in das "Gefühl" einer Erkrankung bei Berühren einer Pflanze sagen, ob die Pflanze dagegen helfen würde. Dadurch sind Regenkinder ausgezeichnete Heiler.

    Ist doch nur meine Meinung. Ich find ja auch die Drachenlanze blöd, und Millionen Leute lieben die Bücher trotzdem.

  • Die Gaben gefallen mir sehr, aber ich weiß noch nicht ganz, wie ich diese einschätzen soll, vor allem bei der Gabe der Überzeugung, vielleicht weil sie eine menschliche ist.
    Gibt es bei den Wind-, Regen- und Meerkindern denn niemanden, der nicht vielleicht doch recht überzeugend ist und andere aufhetzen/überreden kann? Oder gibt es sie schon, doch sie sind dabei nicht so gut wie die Himmelskinder?

  • Natürlich gibt es auch bei den anderen Rassen Diskussionen. Aber die schaffen es einfach nicht, ohne Argumente zu überzeugen. Wenn sie einem anderen klar beweisen können, daß sie Recht haben, dann geht es, aber sonst nicht.

  • Die Gaben sind eine nette Idee. :) Können Windkinder ihre Gabe nur auf sich selbst oder auch andere anwenden? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

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