[Kaláte] Planet Anteia - Neu: Kartenneuauflage zum Drehen und Zoomen

  • Nach dem Schichtensystem hat mich auch der Rest dieses schönen Planeten angesprungen.
    Da habt ihr also:


    Geschichte


    Anteia wirde 1200 n.Chr. oder 1A (Arúna) mit Menschen aus Europa und Asien besiedelt und ist damit also der am spätesten besiedelte Planet. Die Mákia unterstützen die Umgesiedelten noch beim Bau der nötigen Infrastruktur und verschwinden dann grossteils. Die wenigen, die bleiben, verkleiden sich und geben sich als Menschen aus. Der früheste Beleg für das Schichtensystem findet sich 82A in makitischen Aufzeichnungen (Ein Beobachter stellt besorgt fest, dass die anteianischen Mákia sich selbst mehr Rechte zuschanzen als den menschlichen Siedlern).
    Die technische Entwicklung läuft ähnlich wie auf dem Mutterplaneten, nur schneller.


    97A: Schiesspulver
    137A: Dampfmaschine
    156A: Projektilwaffen mit Schiesspulverzündung
    271A: Elektrisches Licht
    282A: Fernkommunikation
    378A: erste elektronische Bauteile
    388A: erster elektronischer Computer
    394A: erster Satellit in der Umlaufbahn
    401A: erster bemannter Raumflug (Navayan Koras)
    417A: erster unbemannter Flug zum Nachbarplaneten Avola
    428A: erster unbemannter Überlichtflug
    444A: erster bemannter Flug zur Avola (Dauer: 8 Jahre; bei der Landung läuft der Treibstofftank aus)
    456A: erster bemannter Überlichtflug (zur Rettung der Avola-Gestrandeten)
    471A: erste Partikelstrahlwaffe
    480A: ein Conabian-Geschwader zerstört aufgrund eines Missverständnisses ein anteianisches Forschungsschiff; die Anteianische Stellare Forschungs- und Kampfflotte (ASFKF) wird gegründet.


    Das Anteianische Sternenreich


    Daraufhin handeln die Anteianer als Eroberer, bis das Anteianische Sternenreich acht der vierzehn mit Menschen besiedelten Planeten und noch einige weitere umfasst. Somit ist das Sternenreich zu diesem Zeitpunkt eines der vier grossen Territorien (Makitáza Nemáti, Conabian-Territorium, Kreis von Kire, Anteianisches Sternenreich). Erst der Turian-Krieg 505A (Anteia und Kel-Turian gegen Vana-Turian) dämpft den Eroberungswillen etwas (die Conabianer schützen Vana-Turian).


    Erst über 200 Jahre später kommt es wieder zu grösseren bewaffneten Auseinandersetzungen. Die Freiheitsbewegungen auf den okkupierten Planeten werden für die Stabilität des Sternenreiches so gefährlich, dass die planetaren Sicherheitskräfte durch anteianisches Militär ersetzt werden. 748A unterliegt das Militär auf Nestrev und Madrias, 749A auf Vecadras und 751A auf Tilis. Ebenfalls 751A dringt eine Gruppe von Madrianern und Saivanern in das Regierungsgebäude in Caldia Tascai auf Anteia ein und zwingt Kiodan Laithovar Mestelan mit vorgehaltener Waffe, das Sternenreich aufzulösen.


    Das Anteianische Interstellare Territorium


    Nur neun Tage später gründen Kiodan Mestelan und die 24 Primanräte das Anteianische Interstellare Territorium (AIT). Gezielt werden dabei die Gesetzestexte geändert, die Anteia den anderen Planeten gegenüber bevorzugt hatten. Der Plan geht auf, innerhalb von wenig über zwei Jahren treten Selastres, Talurian und Nivar dem Territorium bei. Noch mehr Planeten erwägen den Beitritt, entscheiden sich dann nach Gründung der Interstellaren Vereinigung (ISV) jedoch sehr schnell für diese.


    Mit dem Zusammenbruch des Sternenreiches hat sich das Machtgefüge verschoben. Nach wie vor sind die Mákia und die Conabianer grosse Mächte, das AIT als Nachfolger des Sternenreiches ist hingegen kaum mehr als Grossmacht zu bezeichnen. Dasselbe trifft auf den Kreis von Kire zu, dessen lockere Bindung es zuliess, dass die dem Kreis angehörenden Planeten Tedeve und Aularis der ISV beitraten. Die ISV ist zwar technisch dem AIT etwas unterlegen, da sich die Forschungsstätten zum grössten Teil auf Anteia befinden, verfügt aber über mehr Ressourcen. Dennoch kann es noch nicht zu den grossen Mächten gezählt werden.


    Das AIT hat mit grossen inneren Problemen zu kämpfen. Viele Bewohner sähen ihren Planeten lieber im Verbund der ISV und kämpfen durchaus auch dafür. Ein ähnliches Ziel verfolgen auch die Planetenvertreter der ISV, sie geben mit der sogenannten Minenanweisung 765A den Befehl, die Trilitförderstellen des AIT zu besetzen und der AIT-Flotte somit den überlichtschnellen Flug wesentlich zu erschweren. Grenznahe Planeten sagen sich bald vom AIT los und treten der ISV bei. Da alle diplomatischen Gespräche nur auf die verschlossenen Ohren der ISV-Planetenvertreter stossen, erklärt Kiodan Deianna Kelatru der ISV 772A schliesslich den Krieg.


    Der Krieg fordert unzählige Tote und wird mit wenig Rücksicht gegenüber Zivilpersonen geführt. Erst 776A bessert sich die Situation etwas, als die einzelnen Planetarflotten der ISV durch eine gemeinsame Flotte, die Freien Flieger, ersetzt wird, deren primäre Aufgabe nicht mehr der Angriff sondern die Verteidigung ist. Zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass die ISV technisch nicht nur aufgeholt, sondern das AIT sogar überholt hat.


    790A, nur knapp drei Monate nach seiner Ernennung, schliesst Kiodan Kamiu Tavinia mit einem Gründungsmitglied der Freien Flieger, Tara Milna, den keine-Toten-Vertrag ab. Zugleich wird der Kriegszustand sowohl im AIT als auch in der ISV offiziell aufgehoben, es gibt aber weder eine Kapitulation noch einen Friedensvertrag. Der Kampf wird weitergeführt, allerdings fordert er tatsächlich keine Todesopfer mehr.
    794A wird die Freie Gemeinschaft gegründet, in dem jedes Territorium, von der riesigen Makitáza Nemáti bis zum neutralen Planetarstaat Dreve, Mitglied ist. Das AIT wird als einziges Mitglied ausserordentlich aufgenommen, da die Schichtengesellschaft und die nicht gegebene Schulausbildung für jeden den Grundgesetzen der Freien Gemeinschaft nicht genügen. Die Frist zur Behebung dieser gesetzlichen Unstimmigkeiten wird auf hundert Jahre festgesetzt.


    Inzwischen gibt es sechs grosse Mächte. Unverändert mächtig sind die Mákia und die Conabianer, durch einen Erstkontakt von jenseits des Conabian-Territoriums kommt das mächtige Cani-Territorium nun dazu. Unterdessen haben sich etliche freie Planeten, teilweise auch jene Planeten des Sternenreiches, die weder AIT noch ISV beigetreten waren, zu einem weiteren grossen Block, dem Calan, zusammengeschlossen.
    Inzwischen haben sich auch sowohl AIT als auch ISV zu Grossmächten gemausert.


    Und wie geht es weiter? Da habe ich nur vage Ideen. Aber das macht nichts. Jetzt, 2005, ist ja 806A, und von 794A bis dahin passiert nicht gar so viel.



    Hier hänge ich noch die Karte an. Ich habe zufällig mit Genesis Planeten erstellt und zwei davon, die mir gefielen, mit Hilfe eines draufgeklatschten Gitternetzes auf eine Plattkarte übertragen. Dann folgten noch kleinere Anpassungen an den Schnittlinien, Berge, Flüsse und schliesslich die Städte. Wüsten und Waldgebiete sind auch dabei.


    Veria


    /edit: aktualisierte Karte angehängt.

  • So, Karte aktualisiert, Geographie benamst ...
    Die waagerechten Linien sind Äquator und der 45°-Breitenkreis im Norden und im Süden.
    *denk* Eigentlich ist das ja jetzt eine Weltvorstellung, oder? ;D
    Also:


    Geographie


    Anteia ist in sechs Kontinente aufgeteilt.
    Nodalia
    Auf Nodalia befinden sich zwei der sieben grössten Städte des Planeten, Matomari und Mestabrin. Die Landschaft des Kontinents ist von Wald geprägt.
    Avealia
    Avealia ist eine sehr zerklüftete Region mit Wald- und Graslandschaft. Eine der grössten Städte befindet sich hier, Anelyabrin.
    Die Vulkanbergkette im Meer weit im Süden wird zu Avealia gezählt.
    Matrecalon
    Im Norden von Matrecalon findet sich die kalte Wüste Matres, im Süden herrscht Steppe vor. Im Osten wird Matrecalon vom See Tassaki und dessen Abfluss Meeda begrenzt.
    Parita
    Die Landschaft von Parita ist ein munteres Durcheinander von Tundra, Steppe, Wald und Grasland. Auch einige hohe Berge finden sich hier, ebenso wie die drittgrösste Stadt Matseba Tarán.
    Die beiden gebirgigen Inseln südlich gehören zu Parita, ebenso die vereiste Insel im Norden.
    Kaidarmes
    Am meisten naturbelassen ist Kaidarmes, dort befinden sich auch gut drei Viertel aller Tierreservate. Im Norden des Kontinents befinden sich dichte Urwaldgebiete, im Süden Tundra mit Permafrostboden, dazwischen allerlei Wald und Grasland. In Kaidarmes ist auch der höchste Berg des Planeten, die Latizar mit 7872 Metern.
    Die westlichen Inselausläufer sowie das südliche Eisland werden zu Kaidarmes gezählt.
    Fareanda
    Fareanda umfasst im Süden die Wüste, im Nordwesten Urwald und im Osten Grasland. Die Insel im Süden ist grossteils Tundra. Die fünf Inseln im Norden werden ebenfalls zu Fareanda gezählt, die drei südlicheren davon sind von Wald und Steppe bewachsen, die nicht vereiste Insel im Norden ist Tundra.
    Auf dem Festland von Fareanda befinden sich die grossen Städte Aldaro und Ivira Tarán, sowie die Hauptstadt und zweitgrösste Stadt des Planeten Caldia.


    Auf jedem Kontinent sind die Flussläufe und die meisten Küsten von dichten Siedlungsbändern gesäumt. Stadt und Land sind strikt getrennt, dementsprechend naturbelassen ist das Land und dicht bewohnt sind die Ballungsräume. Das meiste Stadtgebiet auf dem Planeten ist von riesigen Komplexen bedeckt, die ebensoweit in die Tiefe reichen, wie in die Höhe, nämlich etwa einen bis zwei Kilometer. Dennoch sind die Gebäude länger und breiter als hoch.


    Der Planet


    Der Planet Anteia umkreist eine Sonne der Spektralklasse G2 im Abstand von durchschnittlich 161 Mio. km, hat einen Äquatorumfang von 44'000 km und eine Achsenneigung von 11,2°. Die Durchschnittstemperatur ist etwas daher etwas niedriger als auf der Erde, allerdings sind die Jahreszeiten sehr viel weniger stark ausgeprägt. Das anteianische Jahr ist um sechs Tage und 14 Stunden länger als das irdische, der anteianische Tag ist 27 Stunden und 41 Minuten lang.
    Anteia hat keinen Mond, auch wenn makitische Aufzeichnungen deutlich zeigen, dass da einmal einer war. Vermutlich wurde er vor etwa 150'000 Jahren durch ein vorbeiziehendes schweres Objekt aus der Bahn geworfen.


    Veria
    *geht weiterbasteln*

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Die Geschichte klingt für mich echt sehr interessant und schon gut ausgearbeitet mit den einzelnen Kriegen, Vor- und Nachteilen, die sich über die Zeit ergeben haben.
    Wie erklärst du eigentlich die schnelle Entwicklung des Planeten?

  • Die Anteianer haben vor Besiedelung fast ein Jahr auf makitischen Raumschiffen verbracht und waren dabei durchaus in der Lage, sich die Technik anzugucken. Da sind sie dann eben recht forschungswild, wenn sie wissen, dass etwas funktioniert, aber noch nicht, wie es funktioniert. Ausserdem sind da ja auch noch die verkleideten Mákia herum, die vielleicht auch ein wenig stupsen.
    Veria
    *geht die rechte und Pflichten des Kiodan formulieren*

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • So, nun etwas Politik:



    Rechte und Pflichten des Kiodan


    Der Kiodan hat das Recht
    ~ nach eigenem Ermessen Einzelpersonen einzubürgern
    ~ nach eigenem Ermessen Einzelpersonen hochzustufen sowie diese Hochstufung auch wieder aufzuheben
    ~ nach eigenem Ermessen Einzelpersonen in die Flotte aufzunehmen
    ~ die Strafe für Verrat für jede betroffene Person einzeln festzulegen
    ~ die Hauptgesetze anzufechten
    ~ angefochtene Hauptgesetze zu ändern
    ~ Gesetze zu streichen, zu ändern oder zu erlassen
    ~ das Flaggschiff der Flotte zu kommandieren
    ~ die Kiodanbrosche zu tragen


    Der Kiodan hat die Pflicht
    ~ auf Gefährdungen des Territoriums umgehend zu reagieren
    ~ Gesetze zu erlassen, die dem Territorium und dem Volk als Gesamtheit zu Gute kommen
    ~ Hauptgesetze erst zu ändern, nachdem er sie eine Woche zuvor angefochten hat
    ~ diplomatische Kontakte zu anderen Territorien zu knüpfen und zu erhalten



    Probleme des Kiodan


    Bisher gab es nur einen einzigen Kiodan der eines natürlichen Todes gestorben ist (Naiku Santonas, 481-553, Fettleber). Bei fast allen anderen ist der Anschlag mittlerweile erwiesen, nur bei Lacha Nevian Kerester (608-640) ist es bisher nicht gelungen, den Verkehrsunfall auf einen geplanten Anschlag zurückzuführen.
    Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kiodan liegt bei 47 Jahren, durchschnittliche Amtszeit ist 17 Jahre.
    Die Position des Kiodan erfordert gewaltiges Können als politischer Seiltänzer. Die politische Gruppierung der sogenannten Achavoi ist nie ganz zufrieden und stets besteht für den Kiodan die Gefahr, dass die Achavoi ihn aus dem Weg räumen, oft genug ist es ihnen ja schon gelungen.
    Allerdings drohen die Achavoi meist offen, wenn ihnen etwas nicht gefällt, in vielen Fällen mit dem Tod eines Angehörigen des Kiodan, wenn auch das in die Tat Umsetzen der Drohung selten möglich ist, da fast alle Kiodan ihre Lieben zu gut verstecken.
    Xany Midra Koras (542-585) tat dies nicht, sie wurde innerhalb der zwölf Jahre ihrer Amtszeit fünfmal Witwe und verlor drei Söhne.



    Die Achavoi


    Die Achavoi stehen für die Macht der oberen Schichten und halten deshalb wenig davon, wenn ein Kiodan die Unterschiede zwischen den Schichten verringern will oder aber sich selbst mehr Rechte zu verschaffen versucht. In neuerer Zeit arbeiten die Achavoi auch gegen die Freie Gemeinschaft um das Ausscheiden des AIT zu provozieren, da die Freie Gemeinschaft gegen das Schichtensystem steht. Aber selbst Andaniu Colane (471-521), der die Macht als Ganzes an den Primanrat abgeben wollte, wurde von einem Achavoi-Attentäter vergiftet.
    Allerdings sind die Achavoi in sich auch nicht einig, es werden drei Untergruppen unterschieden, die gelegentlich auch gegeneinander arbeiten.
    ~ Die Bewahrer: Sie sorgen dafür, dass die aktuelle Gesetzeslage erhalten bleibt, insbesondere in Bezug auf die Schichtengesellschaft. Die meisten Mitglieder dieser Fraktion sind Grossunternehmer.
    ~ Die Territorialen: Sie sorgen sich am meisten um die Verteidigung gegen die Freien Flieger, um die Peripherwelten im Territorium zu halten.
    ~ Die Marionettenspieler: Sie ziehen die Fäden aus dem Hintergrund und schieben alle Verantwortung dem Kiodan zu. Falls die Marionette zuviel Eigenleben entwickelt, schneiden sie die Fäden ab und sorgen für einen neuen Kiodan.



    Wie wird man Kiodan?


    Nach dem Tod des Kiodan tritt der Primanrat zusammen und sammelt Nominierungen für den neuen Kiodan. Die Kandidaten wissen davon aber im Normalfall nichts. Nach maximal einem Jahr, während dessen der Primanrat regiert, muss der neue Kiodan ernannt werden. Die Ernennung ist bindend bis zum Tod.
    Um überhaupt Kandidat werden zu können, muss man der dritten, vierten oder fünften Schicht angehören und über zwanzig Jahre alt sein (also volljährig). Ausserdem darf keine Einschränkung der Vertragsfähigkeit vorliegen, wie etwa eine Geisteskrankheit oder eine rechtskräftige Haftstrafe.



    Was passiert, wenn der Kiodan ausfällt, ohne gleich zu sterben?


    Die Primanräte freuen sich und regieren munter drauf los. Nach einem Jahr allerdings wird ein Ersatzkiodan ernannt, der im Amt ist, bis der Kiodan wieder auf dem Damm ist.



    Wie kommt man in den Primanrat?


    Alle fünf Jahre stellen die Städte die Kandidaten auf, das gesamte Volk des AIT wählt daraus die 24 Primanräte. Zu Ungunsten der niederen Schichten sind die Wahlen stets von den Achavoi kontrolliert, diese sorgen dabei zuverlässig dafür, dass nur oder fast nur Kandidaten aus ihren Reihen Primanräte werden. Fällt einer der Räte während der Amtszeit aus, rückt der in der Wahl nächstplatzierte nach.



    Warum ernennt der Primanrat dann keinen Achavoi zum Kiodan?


    Haben sie doch schon öfter, aber es ging stets schief. Die Achavoi können sich der Loyalität des Kiodan nicht sicher sein, also ernennen sie lieber einen, der die Vorgehensweise der Achavoi nicht von innen heraus kennt. Dem Kiodan wirksam zu drohen fällt dann wesentlich leichter.



    Angehängt ist die Kiodanbrosche aus Gold und Silber, die den Planeten zeigt, umfasst von einer Ranke einer noch namenlosen anteianischen Pflanze. Der Stern steht für die Rückkehr in den Weltraum und ist erst seit der Gründung der Anteianischen Stellaren Forschungs- und Kampfflotte dabei, die vier Blüten stehen für Gerechtigkeit, Leben, Treue und Stärke.


    Was denkt ihr darüber?
    Veria

  • Ist Kiodan zu sein eigentlich ein angestrebtes Amt? Ich stell es mir persönlich nicht sehr beruhigend vor, wenn ich weiß, wie meine Vorgänger aus dem Amt geschieden sind. :zitter: Was ist, wenn sich jemand halsstarrig weigert? Man kann ja einen Kiodan nicht wirklich zum Regieren zwingen.
    Die Geschichte find ich übrigens recht interessant, aus den gleichen Grunden wie Mask. Freu mich schon, wenn's weiter geht.
    Die Kiodanbrosche gefällt mir übrigens sehr gut. :thumbup:

  • Nein, der Kiodan will selten Kiodan sein (nur vier von den 39 Kiodan wollten es). Aber er muss halt, sonst kommt ein Achavoi auf die Idee, ihn umzubringen. Einige haben versucht, unterzutauchen, aber lange hat es keiner von ihnen geschafft.
    Natim Crevarra (450-498) hat sich sogar unmittelbar nach seiner Ernennung umgebracht. Er hatte damit mit etwa zwei Minuten die kürzeste Amtszeit eines Kiodan überhaupt.


    Aber jetzt:
    Militär und Flotte


    Der erste Kiodan, Mariu Vaitalia (104-141, Ernennung 128), legte 132 die Militärs der vier Staaten unter seiner Herrschaft zusammen und gründete somit die Globalanteianische Verteidigung. Dass er damit nicht verteidigen, sondern die zwei verbleibenden anteianischen Territorialstaaten Teras und Ainarimá angreifen wollte, ist eine andere Sache.


    Seitdem hat sich im Prinzip aber nicht viel geändert, die Ränge sind gleich und die Rangabzeichen ebenso. Auch die Farbgebung der Sektionen und die Raute auf den Uniformen sind seit damals gleichgeblieben.


    Die Farben sind:
    hellblau für Kommando und Administration
    weiss für Kampftruppen und Sicherheit
    gelb für Techniker, Piloten und Steuerleute
    rot für Späher und Sensortechniker
    grün für Ärzte und Wissenschaftler
    Zwischenzeitlich gab es auch grau für militärische Arbeitstruppen.


    Von 132 bis 164 trugen die Militärs allesamt ein Schwert oder eine Lanze, ab 159 wurden auch die neu erfundenen Feuerwaffen getragen. Die Bodentruppen trugen Dunkelbraun, Grün oder Beige, je nach Umgebung eben die beste Tarnfarbe. Aufgenähte Streifen in den Sektionsfarben (damals vornehmlich weiss) von vorne nach hinten auf der rechten Schulter waren am vorderen Ende mit den Rangabzeichen bestückt, eine Raute auf der linken Brustseite zeigte wieder die Sektionsfarbe.
    Im Bodenkampf wurden diese Zeichen aber meist verdeckt, insbesondere nach Erfindung der Scharfschützengewehre. Ab 273 befanden sich auf beiden Oberarmen Namensetiketten.
    Auf See wurden dunkelblaue und später in der Luft dunkelrote Uniformen getragen, Paradeuniformen waren weiss, wobei Raute und Schulterstreifen schwarz eingefasst waren.


    Erst mit Gründung der Anteianischen Stellaren Forschungs- und Kampfflotte (ASFKF) änderte sich das Aussehen der Uniformen etwas. Die Uniform wurde schwarz, die Raute rückte in die Mitte über die Brust und wurde grösser, auch wurde eine zweite Raute auf dem Rücken hinzugefügt. Bodenkampftruppen trugen aber immer noch die alten Uniformen in Tarnfarben, Piloten in Kampfgeschwadern trugen ebenfalls noch die alte dunkelrote Pilotenuniform, auch wenn sie im Weltraum flogen.
    Als 520 die Spracherkennung endlich weit genug fortgeschritten war, wurde ein Miniaturkommunikationssystem im linken Ärmel der Uniformen hinzugefügt. (Allerdings werden nur die Namen der gewünschten Gesprächspartner genannt und vom System erkannt, komplexere Anweisungen sind nur mit Hilfsgeräten möglich.)
    Die AIT-Flotte übernahm alles direkt von der ASFKF, wohingegen die Uniformen der Freien Flieger zwar deutliche Ähnlichkeiten aufweisen, aber dennoch nicht gleich sind.


    Angehängt die Rangabzeichen von ASFKF und AITF inklusive der Sektionsfarben sowie eine irgendwie misslungene, weil an den Schultern (und wohl nicht nur dort) unproportionale, Darstellung der Uniform von vorne und hinten.
    Der höchste Rang links oben ist übrigens der Kiodan.


    Wollt ihr eine Aufzählung der Ränge oder eine Liste der Kiodan samt Todesursachen, oder ist sowas zuviel Tabellensalat?
    Was sagt ihr überhaupt?


    Veria

  • Die Rangabzeichen find ich fein! Die Uniformen bleiben so einfarbig mit leichten Farbtupfern? Wenn ja, wäre das auch gut so. Nicht dass sie zu sehr in StarTrek-Strampelanzüge ausarten. ;D

  • Das Militär und die Flotte ist recht interessant, vor allem, wie sie sich im Laufe der Jahr(hundert)e entwickelt haben. :D


    Quote

    Im Bodenkampf wurden diese Zeichen aber meist verdeckt, insbesondere nach Erfindung der Scharfschützengewehre.


    Warum?


    Quote

    Wollt ihr eine Aufzählung der Ränge oder eine Liste der Kiodan samt Todesursachen, oder ist sowas zuviel Tabellensalat?


    Würd ich gerne lesen. Vor allem, woran die Kiodan alle starben (und wer es schaffte, nicht umgebracht zu werden).


    Die Rangabzeichen und die Uniformen gefallen mir übrigens auch sehr gut! :thumbup:

  • Quote

    Original von Taipan
    Das Militär und die Flotte ist recht interessant, vor allem, wie sie sich im Laufe der Jahr(hundert)e entwickelt haben. :D



    Warum?


    Weil die Scharfschützen gerne auf Blaurauten zielen :P .


    Quote


    Würd ich gerne lesen. Vor allem, woran die Kiodan alle starben (und wer es schaffte, nicht umgebracht zu werden).


    Woran die Kiodan alle starben, gut. Ich klatsch hier jetzt aber keine Tabelle rein, sondern versuch das irgendwie in Textform zu fassen.


    Die häufigste Todesursache für einen Kiodan ist, erschossen zu werden (daran starben neun), davon fünf von einem Scharfschützen, vier aus der Nähe. Je vier Kiodan starben durch Unterdruck im Weltraum sowie durch Stichverletzungen (davon starb aber einer, nämlich der erste, durch einen fairen Schwertkampf mit dem zweiten Kiodan).
    Drei Kiodan wurden vergiftet, ebenfalls drei überfahren (davon einer von der Strassenwalze, er war danach ziemlich platt). Zwei wurden in die Tiefe gestürzt, ebenfalls zwei starben durch einen Stromschlag.
    Ein Kiodan wurde erschlagen, ein weiterer erwürgt, einer kam bei einem Bombenanschlag ums Leben, einer wurde ertränkt und einem hat man die Pulsadern aufgeschnitten.


    Jetzt kommen wir zu den ausgefallenen Todesursachen:


    Kiodan Lan Davon Tavinia (157-211) wurde auf einer Eisscholle ausgesetzt und erfror. 120 Jahre später hat man ihn wieder gefunden, ziemlich gut erhalten.
    Kiodan Melvus Nellanar (245-283) wurde über Bord geworfen. Kalt war es nicht, eher ziemlich warm, aber er geriet dummerweise in die Schiffsschraube.
    Kiodan Irunim Satea (281-337) wurde einbetoniert und befindet sich immer noch im Fundament des Wissenschaftsmuseums in Caldia Terizo.
    Kiodan Natim Crevarra (450-498 ) hat sich selbst unmittelbar nach der Ernennung umgebracht und hält den Rekord für die kürzeste Amtszeit (zwei Minuten).
    Kiodan Naiku Santonas (481-553) ist als einziger eines natürlichen Todes gestorben. Er wurde 71 Jahre alt und starb an einer Fettleber. Er hat jedenfalls in seinem Leben genug Alkohol getrunken, um als der grösste Säufer von Anteia in die Geschichte einzugehen.
    Kiodan Nocam Perdy (562-603) hat es nicht verkraftet, dass die Gravitationssysteme seines Shuttles gerade in der Beschleunigungsphase versagten. Er endete als roter Fleck an der Rückwand.


    Quote


    Die Rangabzeichen und die Uniformen gefallen mir übrigens auch sehr gut! :thumbup:


    Danke sehr.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Also Menschen aus Europa und Asien 1200 n.Chr. werden mit Infrastruktur auf nen Planeten gesetzt, wissen dann aber nichts mehr von Schiesspulver und Dampfmaschinen oder wie? ???

  • Quote

    Wikipedia sagt: Die erste verwendbare Dampfmaschine wurde 1712 von Thomas Newcomen konstruiert und diente zum Abpumpen des Wassers in einem Bergwerk.


    Klar gab es Vorläufer schon vorher (zB 301 v.Chr. von Archimedes), aber das waren halt noch keine Dampfmaschinen.


    Quote

    Wikipedia sagt aber auch: Im Kaiserreich China war Schwarzpulver schon um das Jahr 1000 bekannt.


    Vielleicht hätte ich das genauer aufschlüsseln sollen, wo die Siedler herkommen. Mit Asien ist da eher Sibirien gemeint, auch wenn vereinzelt ein paar Chinesen sicher auch dabei waren. Die chinesischen Zeichen (bzw Nachfolger) sind auf Anteia aber auch nirgendwo zu finden, zumal der Durchschnittschinese wohl auch nicht gar so gebildet war.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Quote

    Kiodan Nocam Perdy (562-603) hat es nicht verkraftet, dass die Gravitationssysteme seines Shuttles gerade in der Beschleunigungsphase versagten. Er endete als roter Fleck an der Rückwand.


    Der gefällt mir am besten. :lol:

  • Hat eigentlich noch kein Kiodan versucht mit der Armee (evtl. durch Bestechung, scheinbar sind aber Soldaten ihrem in Schlachten erfolgreichen Feldherrn recht loyal gegenüber. siehe Römer) die ganzen Achavoi umzubringen, bevor die das mit ihm machen konnten? Hat man ja auch oft in der irdischen Geschichte gesehen, das Könige den Adel entmachteten.


    Quote

    Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kiodan liegt bei 47 Jahren, durchschnittliche Amtszeit ist 17 Jahre.


    Das erstaunt mich jetzt aber das die so jung zum Kiodan gewählt werden. Die müssten ja dann im Schnitt so 30 sein.


    Sind die Kiodan eingentlich sehr dekadent? Ich mein, wenn die wissen das sie es vermutlich nicht lange machen, werden dies doch ordentlich krachen lassen, oder?

  • Quote


    Der gefällt mir am besten. :lol:


    Ich wusste es! Wir Weltenbastler sind einfach KRANK! ;D


    Quote

    Hat eigentlich noch kein Kiodan versucht mit der Armee (evtl. durch Bestechung, scheinbar sind aber Soldaten ihrem in Schlachten erfolgreichen Feldherrn recht loyal gegenüber. siehe Römer) die ganzen Achavoi umzubringen, bevor die das mit ihm machen konnten? Hat man ja auch oft in der irdischen Geschichte gesehen, das Könige den Adel entmachteten.


    Das Problem mit den Achavoi ist das, dass es überall ein paar gibt und keiner weiss, wer einer ist und wer nicht.
    Natürlich hat so mancher Kiodan einen riesigen Spionageapparat unterhalten, in den sich aber immer auch ein paar Achavoi eingeschlichen haben.
    Und den Primanrat niederzumetzeln hat den Kiodan nie gut bekommen, danach waren sie selber auch ziemlich gleich tot.


    Quote


    Das erstaunt mich jetzt aber das die so jung zum Kiodan gewählt werden. Die müssten ja dann im Schnitt so 30 sein.


    In der Tat ist das Ernennungsalter durchschnittlich 30. Der jüngste wurde sogar bloss 13 Tage nach Volljährigkeit (20) ernannt. Aber die Primanräte ernennen die Kiodan eben nach Marionettentauglichkeit und nicht nach Fähigkeiten. Ausserdem sind die Kiodan ja keine Päpste :P .


    Quote

    Sind die Kiodan eingentlich sehr dekadent? Ich mein, wenn die wissen das sie es vermutlich nicht lange machen, werden dies doch ordentlich krachen lassen, oder?


    Manche schon, andere nicht. Naiku Santonas hat ja eine Party nach der anderen geschmissen und Xany Midra Koras' ausschweifendes Leben war nun auch nicht ohne. Hingegen waren Laithovar Mestelan und Deianna Kelatru eher die harten Politiker, die bei klarem Verstand blieben (wobei Kiodan Mestelan mit der Gründung des AIT eigentlich einen ziemlichen Fehler gemacht hat).


    Am Anfang der Amtszeit kriegt ein Kiodan üblicherweise eine Nachricht von den Achavoi, in der drinsteht, was er nicht darf und was passiert, wenn er es doch tut, und dass der letzte Kiodan deswegen gestorben ist.
    Die meisten Kiodan dachten sich erstmal, dass sie eh nichts tun können und besser an Details die Situation ändern. Aber irgendwann werden die Details den Achavoi zu gross und sie geben die Todesanweisung raus. Und nicht selten sind die Kiodan, die sich keines Verstosses gegen die auferlegten Regeln bewusst sind, etwas verblüfft darüber, wenn auch nicht gerade unvorbereitet.
    Einige wenige Kiodan versuchten durchaus, die Hauptgesetze zu ändern. Natal Deian Valito hat es sogar geschafft, nur hat die nächste Kiodan Lacha Nevian Kerester die Sache sofort wieder rückgängig gemacht.
    (Übrigens wurde Lacha Kerester überfahren, vermutlich absichtlich von einem niederschichtigen Unzufriedenen, aber das ist nicht erwiesen.)


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Anekdoten und Sinnloses von der Kiodanliste geplaudert:


    Als Kiodan lebt man statistisch gesehen am längsten, wenn man Mann ist und nicht Kiodan sein will. Das ist allerdings auch mit 30 von 39 die grosse Mehrheit.
    Am jüngsten sterben Frauen, die Kiodan sein wollen. Das war allerdings nur eine und sie wurde gerade nicht von den Achavoi umgebracht.


    Die Achavoi haben von 38 verstorbenen Kiodan 27 umgebracht. Die ersten acht wurden zwar auch umgebracht, allerdings gab es da die Achavoi an sich noch nicht, auch wenn die Motive ziemlich dieselben waren.


    Die sechs weiblichen Kiodan stehen alphabetisch nach ihren Nachnamen sortiert in zwei Dreierblöcken, nur Deian Kessa (Nr.8 ) steht dazwischen und der war schwul.


    Kiodan Pira Kellun (Nr.17) wischte den Achavoi auf nicht ganz koschere Art eins aus. Als diese ihr nämlich ihren in Sprengstoff verpackten Enkel vorführten, kam sie der Erpressung zuvor, indem sie ihn kurzerhand erschoss.


    Nur ein Mann, Priman Pirei Tasparat von Farean, hat eigenhändig zwei Kiodan (Nr.7 und 8 ) umgebracht. Er selbst war danach in der engeren Wahl und wäre vermutlich Kiodan geworden, wenn er nicht zuvor an einem Hirnschlag gestorben wäre.


    Kiodan Xany Midra Koras (Nr.24) hatte während ihrer Amtszeit acht verschiedene Nachnamen: den Namen ihres ersten Mannes, ihren Geburtsnamen, den sie nach der Scheidung wieder annahm, die Namen von sechs weiteren Männern, von denen nur der letzte nicht von den Achavoi umgebracht wurde, weil er selber einer war und die Kiodan eines Tages erstach. Ironischerweise steht sie mit dem Nachnamen ihres Mörders in den Geschichtsbüchern.


    Zwei Kiodan residieren im Museumskomplex in Caldia Terizo: Irunim Satea (Nr.9) befindet sich im Fundament des Wissenschaftsmuseums, Lan Davon Tavinia (Nr.4) in der Tiefkühlkammer des historischen Instituts der angeschlossenen Universität.


    Kiodan Petres Nitimar (Nr.37) hat es innerhalb von zehn Tagen geschafft, die Achavoi gegen sich aufzubringen, indem er beiläufig erwähnte, er finde die ISV gar nicht schlecht. Ein Scharfschütze hat ihn dann als Zielscheibe benutzt. Zu der Zeit besetzten die ISV-Schiffe nämlich die Minen des AIT.


    ;D


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • :lach: Das ist gut. Sowas nenn ich aus der Welt gegriffen. ;D

    "Vor jedem Wunder steht der Glaube." (Unicorn - Aufstand der Elfen)
    "Wie willst du deine Grenzen kennen, wenn du nicht einmal versuchst sie zu erreichen?" (aus meinem Buch)


    Ich bin ein Weltenmuffel. :(

  • :rofl:


    Quote

    Zwei Kiodan residieren im Museumskomplex in Caldia Terizo: Irunim Satea (Nr.9) befindet sich im Fundament des Wissenschaftsmuseums, Lan Davon Tavinia (Nr.4) in der Tiefkühlkammer des historischen Instituts der angeschlossenen Universität.


    Hat man die ärmsten noch gar nicht gefunden, zumindes den in der Tiefkühlkammer? ;D

  • ;D
    Doch, doch, das weiss man schon, dass die da sind. Der eine wurde ja von seinen Mördern in den noch flüssigen Beton geworfen. Den anderen hatte man vor langer Zeit auf einer Eisscholle ausgesetzt und 120 Jahre später wieder gefunden. Und weil so gut erhaltene historische Persönlichkeiten selten sind, hat man ihn gefroren lassen.
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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