[Acarneya] Elementarmagie

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  • Ich fass es selbst nicht, aber ich stell hier doch tatsächlich mal was aus meiner Welt rein.... :o
    Tja, so funktioniert also die Magie in meiner Welt - zumindest fast so, denn alle Details weiß Tandria leider nicht. ;)


    Elementarmagie und Heilkräfte
    aus "Magie, Orakel, Illusionen"
    von Tandria Shine aus Aldoran


    Elementarmagie ist mittlerweile selten geworden und kommt, soweit wir es wissen, nur bei den Dunai und den Anatca vor. Jeder Anatca beherrscht diese Magie, während sie bei den Dunai nur vereinzelt auftritt. Zwar werden die magischen Fähigkeiten vererbt, aber es kommt vor, dass magisch begabte Eltern Kinder bekommen, die diese Fähigkeiten nicht haben. Manchmal überspringt die Magie auch eine Generation, um dann bei den Enkeln erneut aufzutreten oder aber sie stirbt irgendwann ganz aus in einer Familie. Wenn allerdings beide Elternteile magisch begabt sind, so wird diese Fähigkeit auf alle Fälle auch an die Kinder weitervererbt.
    Die Familien der Dunai, in denen die Magie auftritt, waren früher die Stamesfürsten des dunaischen Reiches. Bei vielen von ihnen starb die Magie aus und viele Familien starben selbst aus durch Krankheit oder Krieg.
    Die letzten magischen Familien um 1400 n. F. in Palúa waren Gelis, Dendo, Rogan, Ladanir und Tirea. Seit dem letzten paluanischen Krieg gibt es kaum noch dunaische Magier und sie sind alle nur aus Nebenlinien der Fürstenfamilien.
    Als Beispiel für die sprunghafte Vererbung der Magie sind hier die letzten Generationen der Familie Tirea aufgeführt (dabei steht "m" für "magisch"):


    [Blocked Image: http://www.acarneya.at/grafiken/tirea1.gif]


    Bei den Anatca hingegen wird die Magie ohne Ausnahme an jedes Kinder weitervererbt.
    Weshalb sich die Vererbung der Magie bei den beiden Völkern so unterschiedlich verhält ist nicht ganz klar. Man sollte hier allerdings bedenken, dass sich alle Beschreibungen der Anatca auf Informationen verschiedener cumeischer Gelehrten stützen und vielleicht nicht alles stimmt, was sie berichten. So könnte die Behauptung, alle Anatca wären magisch begabt, auch nur ein weiterer Mythos sein, der sich um dieses geheimnisvolle Volk rankt.


    Was die Anwendung der Magie betrifft, konzentriere ich mich daher auf die Dunai, um nicht erneut auf Mutmaßungen über die Anatca angewiesen zu sein.
    "Elementarmagie" - der Name verrät bereits einiges über diese Art der Magie. Es geht im Wesentlichen darum, die Elemente zu beherrschen. Dabei kennen die Dunai fünf Elemente: Erde, Feuer, Luft, Wasser und Geist (wobei Geist gewissermaßen ein "Sonderfall" ist, weshalb ich später extra darauf eingehe). Es gibt dabei drei Grundformen der Magie und zwar Erschaffen, Verändern und Zerstören.
    Verändern ist am leichtesten und bedeutet gewöhnlich eine Veränderung innerhalb eines Elements (also etwa den Wind in eine bestimmte Richtung zu lenken). Verwandlungen von einem Element in ein anderes sind sehr schwierig und nur die wenigsten Magier beherrschen das.
    Erschaffung bedeutet genau genommen, ein Element aus dem Nichts entstehen zu lassen. Oft wird aber beim Element Luft auch das Herbeirufen von Wind als Erschaffen betrachtet, auch wenn es streng genommen nur die Veränderung von ruhiger zu bewegter Luft ist. Ein typisches Beispiel für reines Erschaffen ist das Entzünden eines Feuers.
    Zerstören ist genau das Gegenteil, nämlich das Vernichten eines Elements. Das kann das Austrocknen eines Baches oder auch das Löschen eines Feuers ohne Hilfsmittel sein. Viele Forscher, die sich nur oberflächlich mit Magielehre beschäftigen, behaupten, Zerstören meine vernichtende und gewissermaßen "böse" magische Handlungen, also etwa das Töten eines Menschen mit Hilfe von Magie, aber das ist schlichtweg falsch. Es stimmt zwar, dass zerstörende Magie auch von kundigen Magiern oft mit Argwohn betrachtet und nur sehr sparsam eingesetzt wird, da sie das Auslöschen von Elementen als gefährlich und wider die Natur betrachten, aber grundsätzlich hat zerstörende Magie nichts "Böses" an sich.
    Erschaffen und Zerstören sind deutlich schwieriger als Verändern und bedürfen eines sehr geübten Magiers. Da jeder Magier zu einem Element ein besondere Bindung hat, gelingt den meisten Magieren Erschaffen und Zerstören nur bei "ihrem" Element, während sie es bei den anderen nur zur Veränderung bringen.


    Ein ganz eigener Fall ist, wie bereits erwähnt, das Element Geist. Gemeint ist damit der Verstand des Menschen oder auch seine Seele - es ist schwierig, dieses Element genau zu definieren. Gedanken und Erinnerungen gehören genauso dazu wie Gefühle. Uns erscheint es eigenartig, das als Element zu betrachten, aber für die Dunai ist das ganz selbstverständlich.
    Im Grunde beruht Geistmagie ebenso wie die restliche Elementarmagie auf den drei beschriebenen Grundformen. Das kann dabei ebenso der eigene Geist sein wie der eines anderen Menschen. Erschaffen meint im Wesentlichen, in einem anderen Gefühle und Erinnerungen, die er vorher nicht hatte, entstehen zu lassen und Zerstören das "Löschen" vorhandener Gefühle, Gedanken oder Erinnerungen. Diese beiden Formen sind fast gänzlich auf den Geist anderer beschränkt, während Veränderungen sowohl bei dem eigenen als auch bei einem fremden Geist möglich sind.
    Eingriffe in den Geist anderer Menschen sind allerdings außer in Ausnahmefällen strengstens untersagt, weil die Folgen oft verheerend sein können. Die meisten Menschen, in deren Geist eingegriffen wurde, verändern sich auf eine eigenartige Weise, sie werden oft verrückt, leiden unter Halluzinationen oder erscheinen plötzlich wie seelenlose Puppen. Geistmagie war früher eine häufig praktizierte Art der Folter im alten dunaischen Königreich und auch noch in Palúa, bis König Nebor far Gelis es verbot.
    Eine recht einfache Art der Geistmagie, die auch häufig praktiziert wird und bei dem anderen normalerweise keine Schäden verursacht, ist das Verbinden der Geister. Dabei nehmen beide Verbundenen das Gleiche wahr, teilen ihre Empfindungen und können auch bestimmte Gefühle oder Gedanken auf den anderen "übertragen". Im Gegensatz zum Erschaffen halten diese aber nur für die Dauer der Verbindung an - sobald diese gelöst wird verschwinden sie wieder und im Geist des anderen entstehen also keine bleibenden Veränderungen.
    Wenn die Verbindung zwischen zwei (einigermaßen gleich mächtigen) Magiern zustande kommt, können beide kontrollieren, wie weit der andere in den eigenen Geist eindringen kann und wieviel man von den Gefühlen und Gedanken des anderen annimmt. Ist von den beiden Verbundenen nur einer magisch begabt oder hat einer deutlich größere magische Fähigkeiten, so hat er als einziger die Kontrolle.
    Verbindungen zwischen mehr als zwei Menschen sind zwar möglich, aber schwierig und verwirrend. Sie führen meist zu einem Gefühlschaos, das anstrengend zu kontrollieren ist.


    Das magische Heilen gehört ebenfalls im weitesten Sinne zur Elementarmagie, auch wenn selbst nichtmagische Dunai oft über gewisse Heilkräfte verfügen.
    Für eine Heilung ist das vorher genannte Verbinden der Geister erforderlich, auch wenn das ein wenig verwirrend ist, denn das hat eine Verletzung mit dem Geist eines Menschen zu tun? Das konnte mir bislang auch noch kein Duna erklären.
    Tatsache ist, dass ein Duna für eine Heilung eigene "Lebensenergie" aufwenden muss, was das Heilen von schweren Verletzungen oder Erkrankungen also zu einer für ihn sehr anstrengenden und oft auch gefährlichen Angelegenheit macht. Das Heilen einer tödlichen Verwundung bezahlt ein Magier mit dem eigenen Leben.
    Selbstheilung ist möglich, aber schwierig, da der Betroffene zusätzliche Energie aufwenden muss, was meist nicht so einfach ist, wenn er durch eine Verletzung oder Krankheit ohnehin geschwächt ist.
    Bei den Anatca hingegen erfolgt das Heilen angeblich nicht durch Übertragen eigener Lebenskraft. Sie ziehen die benötigte Energie vielmehr aus den Elementen - wie auch immer das funktionieren soll. ich frage mich, ob das nicht erneut nur eine Erfindung phantasievoller Cumeaner ist. Solange mir diese Behauptung nicht durch einen Anatca (falls es sie denn tatsächlich gibt) bestätigt wird, betrachte ich sie mit Vorsicht (was ich auch meinem geschätzten Kollegen Leron Casia empfehlen würde, der mir in seiner Schrift "Die Anatca - cumeische Fabelwesen oder uralte Hochkultur?" etwas zu leichtgläubig Fakten und Vermutungen zu vermischen scheint).


    Ich denke, in meiner Beschreibung ist klar hervorgegangen, dass ein Magier keineswegs unbeschränkte Macht hat. Elementarmagie ist oft schwer zu kontrollieren und es bedarf langer Übung und Erfahrung, um es zu einem wirklich fähigen Magier zu bringen.
    Manchmal können aber auch bei weniger mächtigen Magiern gewaltige Kräfte freiwerden und zwar meist hervorgerufen durch starke Emotionen. Damit sind in der Regel Gefühle wie Liebe, Hass, Todesangst oder ähnliche gemeint. Es geschieht nicht selten, dass ein Magier, der sonst nur Verändern kann, durch unbeherrschten Zorn plötzlich zu Zerstörung fähig ist oder zu Erschaffen aus Liebe oder aus einer Notsituation heraus (beispielsweise um sein Leben zu retten). Solche Magie ist meist mächtig, aber unkontrolliert und dadurch auch eine Gefahr. So ist es kein Wunder, dass die Balance zwischen Leidenschaft und Selbstbeherrschung bei Magiern sehr wichtig ist. Das ist ein weiterer Faktor, weshalb sehr mächtige Magier schon immer selten waren, da das Gleichgewicht oft schwer zu finden ist.
    All das erklärt auch, weshalb Magie oft so gefürchtet wird, da sie in der Tat leicht außer Kontrolle gerät und dann zu einer Gefahr für die Menschen werden kann. Und das hat bedauerlicherweise zu dem Misstrauen und dem Hass geführt, den viele Bewohner Selegondos den Dunai gegenüber zeigen. Umgekehrt isolierten sich die Dunai deshalb immer mehr, weshalb sie noch stärker als ein geheimnisvolles, gefährliches Volk gesehen wurden. Einen Ausweg aus dieser Zwickmühle kann es nur durch ein vorsichtiges Annähern von beiden Seiten geben.

  • Cool, cool! Ich mag Elementarmagie! :) (gibt's auf meiner Welt auch)


    Gibt es denn noch andere Arten von Magie auf Acarneya?


    Die Unterscheidung in Verändern, Erschaffen und Zerstören finde ich gut. Das klingt logisch. :)
    Können die Magier wirklich Elemente aus dem Nichts enstehen lassen oder kommen die irgendwo her? (aus magischer Energie in der Umwelt oder im Magier selbst oder so?)

  • Sehr interessant ;)


    Vor allem die Vorstellung von Geistmagie hat einiges für sich und bringt einige Aspekte, die ich in der Art wirklich noch nicht kenne. Gerade im Verbinden von Geistern und wie sich gleich-mächtige Geister beeinflussen können und wozu sie in der Lage sind.


    Die Vereerbungslehre von Magie hat auf alle Fälle was, und es spricht alles sehr dafür, dass Magie auf Acarneya wirklich etwas seltenes ist... von den Anatca einmal ausgenommen.

  • Ui, gefällt mir, gefällt mir wirklich gut! *ebenfalls Elementarmagie hab*
    Dann ist also ein Teil der Geistmagie so etwas wie Telepathie? Wird das nciht auch oft missbraucht?
    Irgendwie stell ich mir das Erschaffen oder zerstören der Elemente seltsam vor, denn wie kann man Erde oder Luft Zerstören? Ansonsten gefällt mir die Unterteilung wirklich gut.

    "Vor jedem Wunder steht der Glaube." (Unicorn - Aufstand der Elfen)
    "Wie willst du deine Grenzen kennen, wenn du nicht einmal versuchst sie zu erreichen?" (aus meinem Buch)


    Ich bin ein Weltenmuffel. :(

  • Wow, das ist ein wirklich gelungenes Magie"system". :thumbup: Das mit dem Heilen klingt fies - gibt es also keine Möglichkeit, dass ein Todkranker geheilt wird, weil sein Heiler dann ja auch sterben würde? Oder können mehrere Heiler einen Todkranken zusammen heilen, ohne dass sie dabei selbst sterben?

  • So, dann versuch ich mal die Fragen zu beantworten... :)


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    Gibt es denn noch andere Arten von Magie auf Acarneya?


    Ursprünglich gab es noch Illusionsmagie, aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob die in meine Welt passt. Somit wird Elementarmagie vermutlich die einzige Art von Magie sein.


    Quote

    Können die Magier wirklich Elemente aus dem Nichts enstehen lassen oder kommen die irgendwo her?


    Bei den Dunai entstehen die durch eine Art eigene magische Energie - deshalb ist für sie die Erschaffung auch schwierig und anstrengend. Die Anatca hingegen können die Elemente tatsächlich aus dem Nichts entstehen lassen.


    Quote

    Die Vereerbungslehre von Magie hat auf alle Fälle was, und es spricht alles sehr dafür, dass Magie auf Acarneya wirklich etwas seltenes ist... von den Anatca einmal ausgenommen.


    Ja, Magie ist in der Tat ziemlich selten, zumal ja die Anatca auch nicht unbedingt sehr zahlreich vertreten sind.
    Die Vererbungslehre.... ja, also das "Magiegen" (das nun mal nicht alle Dunai haben, aber alle Anatca) ist halt rezessiv, aber das wissen die Leute auf meiner Welt eben nicht, deshalb rätseln die schon ziemlich lange herum, warum sich die Magie bei den Dunai so unregelmäßig weitervererbt.


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    Dann ist also ein Teil der Geistmagie so etwas wie Telepathie? Wird das nciht auch oft missbraucht?


    Auf beide Fragen: Ja. Wie gesagt, es wurde früher auch als Foltermethode angewandt. Ist zwar mittlerweile offiziell verboten, aber daran hält sich nicht jeder....


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    Irgendwie stell ich mir das Erschaffen oder zerstören der Elemente seltsam vor, denn wie kann man Erde oder Luft Zerstören?


    Genauso wie die anderen Elemente. Also bei der Luft ist das dann natürlich wirklich fies und erklärt auch, weshalb Zerstören selbst von Magiern mit Misstrauen betrachtet wird: Es gibt schließlich angenehmeres, als wenn der Umgebung auf einmal die Luft entzogen wird.... :diablo: Oder wenn auf einmal der Boden unter den Füßen weg ist bzw. der Baum, auf dem man gerade sitzt, dann ist das natürlich auch nicht so toll....


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    Oder können mehrere Heiler einen Todkranken zusammen heilen, ohne dass sie dabei selbst sterben?


    Öh, äh.... nächste Frage bitte... :-[
    Nein, ehrlich, danke für diese Frage - ich fass es nicht, dass ich das noch nie bedacht habe. Ich weiß es wirklich nicht, das muss ich mir noch überlegen.

  • *g* das ist lustig: Ich habe genau dieselben Magiearten... Also ich meine das Zerstören, Erschaffen und Verändern, nur ist es bei mir so, das das Verändern am kompliziertesten und seltensten ist, weil das eine besondere Art magischer Energie benötigt.


    Mir gefällt, wie du die magische Heilung erklärt hast - Das die Heiler eigene Lebenskraft hergeben müssen (muss er denn wirklich sterben?) aber wer würde denn dann noch irgendwen heilen, solange es nicht der/die Geliebte ist? Oder sind die so selbstlos?


    Auch die unkontrollierten Magieausbrüche bei heftigen Gefühlen finde ich gut :) Gefällt mir!

  • Sehr schön :D Eine interessante Beschreibung, vor allem der In-World Stil gefällt mir (und die Bemerkung über ihren Kollegen ist einfach köstlich :lol: ).


    Den Stammbaum fand ich übrigens auch sehr interessant. Scheinbar bekommen einige Kinder den Nachnamen der Mutter, und einige den des Vaters? Woran liegt das? Und nur zum Verständnis: die kursiven Namen bedeuten, dass es sich um eine Frau handelt?
    Ach ja, und was bedeutet das Wörtchen far in manchen Namen? Ist das so eine Art adliges von?


    Quote

    Da jeder Magier zu einem Element ein besondere Bindung hat, gelingt den meisten Magieren Erschaffen und Zerstören nur bei "ihrem" Element, während sie es bei den anderen nur zur Veränderung bringen.


    Wie kommt es, dass jeder Magier ein bestimmtes Element am besten beherrscht? Kann man mit ständiger Übung sein Geschick mit anderen Elementen verbessern?

    "Aye, horsemen for companions,
    Before the merchants and the clerk
    Breathed on the world with timid breath.
    Sing on: somewhere at some new moon,
    We'll learn that sleeping is not death,
    Hearing the whole earth change its tune"

  • Ah, schön, neue Fragen. *freu*


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    aber wer würde denn dann noch irgendwen heilen, solange es nicht der/die Geliebte ist?


    Naja, sterben muss man nur, wenn der andere tödlich verwundet bzw. todkrank ist. Aber grundsätzlich geht die Tendenz natürlich schon eher dahin, eher Menschen, die man auch mag, zu heilen. Eigene Lebensenergie für Feinde verschwenden.... das machen wirklich nur sehr selbstlose Magier.
    Also zumindest ist das bei den Dunai so, die Anatca verhalten sich da oft etwas anders. ;)


    Quote

    Scheinbar bekommen einige Kinder den Nachnamen der Mutter, und einige den des Vaters? Woran liegt das? Und nur zum Verständnis: die kursiven Namen bedeuten, dass es sich um eine Frau handelt?


    Kursive Namen bedeuten, dass es sich um jemand angeheirateten handelt. Bis auf Miludras Estego sind das allerdings tatsächlich alles Frauen.
    Den Nachnamen der Mutter bekommen Mädchen, den Nachnamen des Vaters Jungen.
    Ja, das "far" ist so ein Art adliges "von".


    Quote

    Wie kommt es, dass jeder Magier ein bestimmtes Element am besten beherrscht? Kann man mit ständiger Übung sein Geschick mit anderen Elementen verbessern?


    Wie das kommt.... äh... isso? ;D Nein, also das muss ich mir noch genauer überlegen. Mit viel Übung kann man auf jeden Fall auch andere Elemente besser beherrschen.

  • Quote

    Original von Neyasha


    Wie das kommt.... äh... isso? ;D Nein, also das muss ich mir noch genauer überlegen. Mit viel Übung kann man auf jeden Fall auch andere Elemente besser beherrschen.


    Und? Hast du dir dazu schon was überlegt? Oder passt Elementar-Magie auch nicht mehr? Wie die Illu? Für die könntest du auf Feuer (wenn auch mit Licht verbunden), Luft (Gerüche) oder gleich Geist setzen.

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • zu der mächtigen Magie durch Gefühle:


    gibt es denn Magier, die sich damit beschäftigt haben durch die Geist-Magie Gefühle bei sich hervorzurufen, die sie dann dazu befähigt haben mächtigen, wenn auch chaotische Zauber zu wirken.


    Soetwas wäre eine unglaublich mächtige Waffe?!?

  • Huch, da buddelt ja jemand meine Uralt-Threads aus. ;D


    Quote

    Original von Wanderer
    Und? Hast du dir dazu schon was überlegt? Oder passt Elementar-Magie auch nicht mehr? Wie die Illu? Für die könntest du auf Feuer (wenn auch mit Licht verbunden), Luft (Gerüche) oder gleich Geist setzen.


    Die Elementar-Magie passt noch genauso, wie sie hier steht, aber ich hab in letzter Zeit nicht genauer darüber nachgedacht. Ich mag die Magie in meiner Welt eigentlich nicht besonders gerne, daher wird an ihr nur das gebastelt, was ich für meinen Roman brauche. :-[
    Allerdings weiß ich inzwischen, dass die Illusionsmagie tatsächlich gar nicht mehr in das "Magiesystem" von Acarneya passt.


    Quote

    Original von Virenerus
    gibt es denn Magier, die sich damit beschäftigt haben durch die Geist-Magie Gefühle bei sich hervorzurufen, die sie dann dazu befähigt haben mächtigen, wenn auch chaotische Zauber zu wirken.


    Naja, Erschaffen und Zerstören sind bei der Geistmagie ja, wie gesagt, auf andere beschränkt. Man kann also keine Gefühle in sich hervorrufen, die nicht ohnehin schon in einem sind.
    Außerdem geht es in dem Zusammenhang ja in erster Linie um spontane, sehr unkontrollierte Magie. Und damit ist sie keine besonders mächtige Waffe, da man nicht wirklich steuern kann, was bei solch einem "Gefühlsmagieausbruch" herauskommt.

  • Quote

    Original von Neyasha
    Huch, da buddelt ja jemand meine Uralt-Threads aus.


    Und ich push das ganze zu deiner Freude nochmal schön nach oben ;D
    Aber eine Frage beschäftigt mich noch:


    Quote

    Original von Neyasha
    Außerdem geht es in dem Zusammenhang ja in erster Linie um spontane, sehr unkontrollierte Magie. Und damit ist sie keine besonders mächtige Waffe, da man nicht wirklich steuern kann, was bei solch einem "Gefühlsmagieausbruch" herauskommt.


    Und wenn der Magier ein sehr guter Schauspieler ist?


    Es kann ja sein, dass ein Magier, der das Schauspielern (sei es im Theater oder als Methode, um die arme Männerschaft zu verführen) bishin zur Perfektion beherrscht, auch Gefühle erzwingen kann, die unter Umständen von der Geistmagie als echter Gefühlsausbruch verstanden wird. Somit könnte er beispielsweise eine große Wut in sich erzeugen, die zu einem magischen Ausbruch führen und verheerende Folgen für seine Umgebung haben könnte.
    Oder kann die Magie zwischen echten und gespielten Gefühlen unterscheiden?

  • Uff, darüber hab ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Letztendlich ist das aber auch nicht so wichtig, da immer noch das Kernproblem besteht: So eine Magie ist unkontrolliert und man würde nicht wissen, was dabei herauskommt. Wenn es ganz blöd läuft, bringt man sich damit selbst um, was eher ungünstig ist. ;) Das Ziel ist also in der Regel, die eigenen Gefühle zu beherrschen - und damit auch die Magie.

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