[Lyvad] Kosmisches

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Weil ich die letzten Tage krank im Bett gelegen bin und mir sonst nichts anderes eingefallen ist, als mich endlich einmal um meine Planeten zu kümmern... Nun, da ist das Ergebnis. ;D
    Nun ist es aber so, dass ich mich in Astronomie nicht besonders gut auskenne. Also, wenn irgendjemand etwas findet, was nicht so stimmen kann - ich glaub das ist eh bei jedem Planeten der Fall - bitte melden. Und natürlich auch bei anderen Fragen, Kritik und so weiter. ;)
    Ach ja, und irgendwann kommt auch der Sternenhimmel und Bilder der Planeten.


    Das Lyvadische Sonnensystem besitzt insgesamt acht (eigentlich neun) Planeten, obwohl der achte (neunte) Planet bisher nur in Kolonor bekannt ist und auch dort mehr errechnet als wirklich beobachtet wurde. Von diesen acht Planeten gibt es auf drei – Wavangu, Lyvad und Veryea – Leben, wobei das Leben auf Veryea nicht über einfachste Bakterien und Mikroorganismen hinausgeht.
    Die hier verwendeten Namen sind hauptsächlich Bezeichnungen von den Xolareren. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits waren die Bewohner der Xolarenstadt Meled große Astronomen und Astrologen, die eine Vorreiterrolle in der Erforschung des Sternenhimmels führten. Andererseits nahmen sie durch ihre Flucht von Meseleth ihr Wissen und ihre Namen nach Itayan, Alaton und Kolonor mit, wo sie von einigen Kulturen übernommen wurden. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass die meisten Arten, Rassen und Völker eigene Bezeichnungen für die ihnen bekannten Planeten haben.
    Auf Lyvad ist sowohl das Geozentrische (ähm Lyvadozentrische) als auch das Heliozentrische Weltbild verbreitet. So vertreten die Xolarer und nun auch die Sinierer (und Garudas) das Heliozentrische Weltbild, die Gasts das Geozentrische. Von den anderen weiß ich es das noch nicht so richtig.

  • Noradon
    Äquatorradius: 4.689 km
    Masse: 3,9 * 10²¹ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: -
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 51.538.013 km
    Rotationsdauer: 101,07 Tage
    Umlaufzeit: 71,98 Tage
    Oberflächentemperatur(min./mittel/max.): -169/121,5/412°C
    Monde: -
    Ringe: nein
    Wegen seiner Nähe zur Sonne und seinem eigentümlichen Aussehen ist Noradon – nach dem xolarischen Totengott benannt - nicht ganz einfach zu beobachten, obwohl er ein relativ naher Nachbar von Lyvad ist. Ein Noradon-Jahr dauert lediglich rund 72 Tage, ein Noradon-Tag hingegen ganze 101 Tage.
    Noradon besitzt so gut wie keine Atmosphäre. Die enorme Hitze am Tag sowie die nicht besonders große Schwerkraft führen dazu, dass Bestandteile der Atmosphäre schnell ins Weltall entweichen. Die geringen Spuren von Wasserstoff und Helium stammen hauptsächlich von Sonnenwinden, andere wie Sauerstoff und Natrium von chemischen Vorgängen auf dem Planeten. Das Fehlen einer schützenden Gashülle führt zu besonders hohen Temperaturunterschieden zwischen der Tag- und Nachtseite. Die Temperatur auf der Sonnenseite steigt auf bis 412°C, auf der Nachtseite nur bis zu -169°C.
    Die durch die enormen Temperaturunterschiede zerklüftete Oberfläche, die Einschlagskrater von zahlreichen kosmischen Geschoßen, die ohne Hindernis auf die Oberfläche einschlagen und nicht zuletzt die dunkle, poröse Oberfläche reflektieren das Sonnenlicht nur in einem sehr geringen Ausmaß, was dazu führt, das Noradon einer der dunkelste Planet im Lyvadischen Sonnensystem ist. Den Beinamen Schwarzer Planet trägt er zu Recht.
    Kulturgeschichte: Der nur schwer zu erkennende, fast nur schwarze Planet wurde von den Xolarern dem Totengott Noradon zugeordnet. Die Myrethaner ordneten ihn ihrem Äquivalent Ankev zu, auch wenn sich dieser Name nie ganz durchsetzen konnte und daher Noradon auch bei ihnen als Planetenname noch immer gebräuchlich ist. Für die Gasts ist es der Nachtplanet. In anderen Kulturen gilt Nordaron entweder als Äquivalent eines Totengottes oder wegen seiner rastlosen Art eines Gottes für Diebe.

  • Wavangu
    Äquatorradius: 6.049 km
    Masse: 5,8 * 10²¹ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Stickstoff, Sauerstoff
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 118.237.117 km
    Rotationsdauer: 12,87 Tage
    Umlaufzeit: 223,80 Tage
    Oberflächentemperatur(min./mittel/max.): 36,3/71,1/105,9°C
    Monde: 2 (Tarka, Igala)
    Ringe: nein
    Wavangu ist Lyvad sehr nahe und wegen seiner auffallenden blauen Farbe einerseits sehr gut zu sehen und andererseits recht früh schon Gegenstand von Mythen geworden und – zu Recht – immer mit Wasser assoziiert worden. Ein Wavangu-Jahr dauert fast 224 Tage, ein –Tag beinahe 13 Tage.
    Wavangu besitzt eine ähnliche Atmosphäre wie Lyvad, hauptsächlich bestehend aus Stickstoff und Sauerstoff, aber auch aus CO2 und Wasserdampf. Dank dieser Atmosphäre sind die Temperaturunterschiede nicht sonderlich groß und es werden niemals Temperaturen unter 0°C erreicht. Die Durchschnittsoberflächentemperatur beträgt ca. 70°C – womit Wavangu deutlich wärmer als Lyvad ist.
    Trotz der Hitze ist Wavangu großteils von Wasser bedeckt. Die wenigen Inseln, die hauptsächlich vulkanischen Ursprungs sind – sind dicht mit exotischer Vegetation bedeckt, die allerdings nicht grün, sondern rot ist. Der Großteil des Lebens spielt sich allerdings in den warmen bzw. heißen Meeren ab, die von den absonderlichsten Kreaturen bevölkert sind.
    Kulturgeschichte: Der von Lyvad aus sehr gut zu beobachtender blaue Planet wurde und wird immer wieder mit Wasser assoziiert (die Gasts nennen ihn Wasserplanet) und bekam daher den Namen des xolarischen Meeresgottes Wavangu. Selbst die einfallenden Myrethaner haben diesen Namen übernommen. Er steht immer für Ruhe und Weisheit.

  • Lyvad
    Äquatorradius: 3.896 km
    Masse: 5,97 * 10²¹ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Kohlendioxid, Sauerstoff
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 149.597.890 km
    Rotationsdauer: 24h 12 min
    Umlaufzeit: 365,1 Tage
    Oberflächentemperatur(min./mittel/max.): -60,2/14,8/57,8°C
    Monde: 1 (Mond)
    Ringe: nein
    Nun, da gibt es nicht viel zu sagen. Oder, nun ja, vielleicht doch. ;)
    Lyvad ist ungefähr mit der Erde zu vergleichen, außer dass der Planet ein wenig kleiner ist.

  • Veryea
    Äquatorradius: 6.597 km
    Masse: 5,99 * 10²¹ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Kohlendioxid, Stickstoff, Argon
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 307.579.124 km
    Rotationsdauer: 25 h 47 min
    Umlaufzeit: 713,12 Tage
    Oberflächentemperatur(min./mittel/max.): -121,2/-55,7/9,8°C
    Monde: 2 (Akidalar, Niratul)
    Ringe: nein
    Veryea, die Weiße, ist ebenfalls von Lyvad aus sehr gut zu beobachten. Weil sie ähnlich silbrig weiß leuchtet wie der Mond, wird sie manchmal auch kleiner Mond genannt. Die Rotationsdauer von beinahe 26 Stunden ist der von Lyvad sehr ähnlich. Ein Veryea-Jahr dauert allerdings 713 Tage.
    Die Atmosphäre von Veryae, hauptsächlich bestehend aus Kohlendioxid und Stickstoff, ist etwas dünner als die von Lyvad. Daher sind die Temperaturunterschiede auch etwas größer als dort. Weil Veryea etwas weiter von der Sonne entfernt ist, liegen die Höchsttemperaturen bei etwa 10°C, die Durchschnittstemperatur bei -55°C.
    Ursprünglich wäre Veryea ähnlich von Wasser bedeckt wie Wavangu, wegen der niedrigen Temperaturen liegt diese Wasser allerdings in Form von Eis vor, was Veryea die charakteristische silbrigweiße Farbe verleiht. Der Planet ist aber trotz der dicken Eisschicht noch immer aktiv. Unter dem Eispanzer gibt es sehr wohl flüssiges Wasser, gewärmt von unterseeischen Vulkanen und Quellen, Orte, an denen einfachste Lebewesen – hauptsächlich Bakterien - vorkommen. Äußeres Zeichen dieser heißen Vorgänge sind Risse und Furchen an der Eisoberfläche.
    Kulturgeschichte: Wegen der auffälligen silberweißen Farbe, die an den Mond erinnert, wird Veryea von den Gasts auch Kleiner Mond genannt. Die Xolarer sahen in dem Planeten hingegen ihre Göttin Veryea. Er gilt fast überall als Planet der Weisheit, des Wissens und der Magie.

  • Rassar
    Äquatorradius: 65.295 km
    Masse: 7,34 * 10²³ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Wasserstoff, Helium
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 897.361.549 km
    Rotationsdauer: 18 h, 56 min
    Umlaufzeit: 31,75 Jahre
    Oberflächentemperatur(mittel.): -146°C
    Monde: 53 (z. B. Myren, Narra, Goror, Faun, Teya)
    Ringe: ja
    Als Rassar das erste Mal genauer beobachtet wurde, erkannte man seltsame, hornähnliche Anhängsel an dem Planeten, ähnlich den Hörnern von Stieren. Daher wurde er nach dem stierköpfigen Gott Rasshar benannt. Bis jetzt ist noch nicht bekannt, dass es sich bei diesen Hörnern eigentlich um Ringe handelt. Rassar ist wegen seiner Größe relativ leicht zu beobachten. Ein Rassar-Tag dauert fast 19 Stunden, ein Rassar-Jahr beinahe 32 Jahre.
    Rassar ist nur einer von den zwei Gasriesen im lyvadischen Sonnensystem, und einer der drei Gasplaneten. Rassar besitzt zwar einen festen Kern, doch der Großteil der Masse besteht aus leichten Elementen, die aber oft aufgrund des hohen Drucks und der tiefen Temperatur oft flüssig oder gar fest sind. Gleichzeitig ist Rassar auch der massenreichste und größte Planet des lyvadischen Sonnensystems, der sogar die Sonne ein wenig aus der Bahn bringt. Die Atmosphäre ist sehr dicht, bestehend aus Wasserstoff, Helium, aber auch Ammoniak und Methan in geringen Konzentrationen. Die Temperaturen sind relativ konstant bei -146°C. Eine feste, klar definierbare Oberfläche besitzt Rassar nicht. Wasserstoff und Helium gehen durch den Druck nur allmählich in flüssige und schließlich feste Form über.
    Rassar besitzt insgesamt 53 Monde, von denen aber auf Lyvad bis jetzt nur 5 entdeckt worden sind. Diese – Myren, Narra, Goror, Faun und Teya – erreichen alle einen Durchmesser von 3.000 bis 5.000 km. Interessanter und auffälliger ist das Ringsystem, das aus Sternenstaub besteht und auch von Lyvad gut zu beobachten ist – allerdings nicht ohne optische Hilfsmittel (und nicht als Ringe).
    Kulturgeschichte: Weil Rassar sehr gut mit dem freien Auge zu beobachten ist und man schon relativ früh seine Ringe entdeckt hat – wenn auch nicht als Ringe erkannt. Wegen seiner Hörner wird er mit dem Kriegsgott Rasshar assoziiert und steht daher für Krieg, Kampf und Mut. Auch in anderen Kulturen gilt Rassar eher als kriegerischer Planet.

  • Geltor
    Äquatorradius: 25.472 km
    Masse: 8,7 * 10²² t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Wasserstoff, Helium
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 1.384.952 km
    Rotationsdauer: 19 h 34 min
    Umlaufzeit: 83,05 Jahre
    Oberflächentemperatur(mittel): -192°C
    Monde: 9 (z. B. Uveod, Ulhol, Ikadim)
    Ringe: ja
    Geltor gilt als ruhiger und stiller Planet, der trotzdem schön ausschaut, wenn man ihn betrachten kann. Trotzdem ist er nicht leicht zu beobachten, weshalb er auch seinen Namen bekam. Ein Geltor-Tag dauert ca. 19 ½ Stunden, ein Geltor-Tag hingegen mehr als 83 Jahre.
    Geltor ist ähnlich wie Rassar ein Gasriese, wenn auch nicht annähernd so groß wie sein größerer Bruder. Daher sind beide Planeten fast gleich aufgebaut. Nur eine andere Zusammensetzung in der Atmosphäre dafür – nicht von den Stoffen her, sondern von der Häufigkeit - sorgt, dass Geltor blaugrau aussieht, während Rassar eher schmutziggelb wirkt. Wegen der größeren Entfernung von der Sonne wird nur eine Temperatur von -192°C erreiht. Auch der Aufbau der Oberfläche entspricht der von Rassar, nur dass kein so großer Druck herrscht.
    Geltor besitzt neun Monde, von denen allerdings kein einziger bis jetzt entdeckt ist. Auch über Ringe verfügt Geltor, wenn auch diese noch nicht entdeckt sind.
    Kulturgeschichte: Weil er trotz seiner Schönheit nicht leicht zu beobachten ist, würde Geltor nach dem xolarischen Gott der Händler, Diebe, Vögel und Reisenden. Er steht für Gewitztheit, Schläue und Geheimnis. Die Gasts sehen ihn ähnlich als Nebelplaneten und auch die Xolarer tendieren in diese Richtung.

  • Jh’taraith und Ahr’man
    Äquatorradius: 2.387/2.105 km
    Masse: 3,3 * 10²°/3,2 * 10²° t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: -
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 4.693.241.165 km
    Rotationsdauer: 9 h 38 min
    Umlaufzeit: 111,07 Jahre
    Oberflächentemperatur(mittel): -215,9°C
    Monde: 3 (Tauta, Isau, Ravan)
    Ringe: nein
    Die beiden kleinen Doppelplaneten, die sich wie zwei hungrige, gleichgroße Raubtiere umkreisen, sind von Lyvad aus nur sehr schwer und mit freiem Auge überhaupt nicht zu beobachten. Ein Jh’taraith bzw. ein Ahr’man Tag dauert lediglich etwas mehr als neuneinhalb Stunden, ein Jahr hingegen mehr als 111 Jahr. Zusätzlich umkreisen sich die beiden Planeten gegenseitig. Die rasante Bewegung dabei – eine gegenseitige Umkreisung dauert ebenfalls nur neuneinhalb Stunden – und die Besonderheit, dass es sich um zwei Planeten handelt, hat den beiden Planeten die Namen Jh’taraith und Ahr’man eingebracht.
    Wie auch der schwarze Noradon besitzen auch Jh’taraith und Ahr’man keine Atmosphäre, wenn man von kaum messbaren Spuren von Methan absieht. Die große Entfernung von der Sonne macht die Doppelplaneten daher zu eisigen Plätzen im Sonnensystem, bei denen die Temperatur nur selten über -200°C steigt.
    Die Planeten sind großteils felsig mit einigen Methanseen und Poolkappen aus Trockeneis (gefrorenes CO2). Meteoriten haben auch hier ihre Spuren hinterlassen und die Planeten gezeichnet.
    Als kleinere Begleiter haben Jh’taraith und Ahr’man noch die drei Monde Tauta, Isau und Ravan, Felsbrocken von nur wenigen Kilometer Durchmesser. (Sie sind zwar noch nicht entdeckt, aber wenn sie einmal entdeckt werden, werden sie so heißen.)
    Kulturgeschichte: Die Xolarer sahen, als sie die Doppelplaneten entdeckten, in ihnen die beiden verfeindeten Dämonenfürsten Jh’taraith und Ahr’man. In der xolarischen Astrologie stehen sie daher für Chaos und Gefahr, aber auch für (chaotische) Magie. Die Sinierer deuten das stetige Umtanzen der beiden Planeten deutlich positiver. Sie sehen in den beiden Planeten das Liebespaar Varim und Irisu. Dementsprechend stehen sie bei den Sinierern für Liebe und Glück.

  • Und der letzte Planet. :)


    Yeferot
    Äquatorradius: 7.874 km
    Masse: 6,1 * 10²¹ t
    Hauptbestandteil der Atmosphäre: Wasserstoff, Helium
    Mittlerer Abstand zur Sonne: 5.737.844.307 km
    Rotationsdauer: 21 h 25 min
    Umlaufzeit: 243,7 Jahre
    Oberflächentemperatur(mittel): -245°C
    Monde: 4
    Ringe: ja
    Yeferot ist der dritte Gasplanet im lyvadischen Sonnensystem. Entdeckt, bzw. berechnet, wurde er bis jetzt nur von einigen Garudas in Kolonor und ist somit so gut wie unbekannt. Ein Yeferot-Tag dauert ca. 21 ½ Stunden, ein Yeferot-Jahr 243,7 Jahre.
    Yeferot ist ähnlich aufgebaut wie seine viel größeren Brüder Rassar und Geltor (eher wie letzterer), wenn er auch viel kleiner ist. Die Oberflächentemperatur erreicht wegen der großen Entfernung zur Sonne nur einen Wert von -245°C.
    Auch die Oberfläche ist ähnlich wie bei den anderen Gasplaneten aufgebaut, nur dass es auf Yeferot nicht besonders viel Oberfläche gibt.
    Der Planet besitzt darüber hinaus noch vier (natürlich noch nicht entdeckte Monde) und ein eigenes Ringsystem – ebenfalls nicht bekannt.
    Kulturgeschichte: Keine, da Garudas auf solche Sachen keinen Wert legen und Planeten nur als Himmelskörper und sonst nichts betrachten. Das kann sich aber ändern, wenn auch die Sinierer und Xolarer den Planeten kennen lernen.

  • Ich kann Igala nicht finden? Dafür seh ich Wavangu und der ist belebt ...


    Aber sonst sind die wirklich gut gelungen :) Wenn ich nur soviel Muße hätte mir Gedanken über all die astronomischen Daten meiner Himmelskörper zu machen :-[.
    Eine Sach noch. Wenn auf Wavangu die Durchschnittstemperatur bei etwa 70° C liegt, fangen die Ozeane dann nicht bei einer Tagesdauer von 13 irdischen Tagen das Kochen an?

    "»Huch«. machte der Dachs, als er aufwachte. »Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!«" - Udo Weigelt, Der Dachs hat heute schlechte Laune.

  • Danke für die Antworten! *freu*


    Quote

    Ich kann Igala nicht finden? Dafür seh ich Wavangu und der ist belebt ...


    Stimmt, das hab ich ganz übersehen.:kopfwand: Wavangu hat nämlich bei mir ursprünglich Igala geheißen (Arbeitstitel). Weil mir der Name doch recht gut gefallen hat, hab ich einen Mond von Wavangu Igala genannt. Irgendwie hab ich die Namen dann nicht ausgebessert. Ich hoffe, jetzt stimmt es.


    Quote

    Eine Sach noch. Wenn auf Wavangu die Durchschnittstemperatur bei etwa 70° C liegt, fangen die Ozeane dann nicht bei einer Tagesdauer von 13 irdischen Tagen das Kochen an?


    Das ist ein großes Problem, mit dem ich lange gekämpft habe. Vorbild von Wavangu war die Venus, nur eben eine kühlere, mit Wasser bedeckte, belebte Venus. Leider ist es auf der Venus etwas (viel) warm. Ich hab dann eben den Kompromiss mit den 70°C gemacht, weil da das Wasser noch nicht kocht (und 100°C wird nur am Äuquator zur Mittagszeit manchmal überschritten). Außerdem könnte durch Wasser aus der Tiefsee, das ja doch deutlich kälter ist, das Meer immer wieder abgekühlt werden. Wie ich dieses Wasser noch oben bringe, hab ich allerdings keine Ahnung. Die Lebewesen werden sich garantiert an die höheren Temperaturen angepasst haben.


    Quote

    Wow. Wo hast du denn die ganze Werte her?


    Wikipedia und Der neue Kosmos Himmelsführer, den ich mir aus der Stadtbücherei ausgeborgt habe. Und die Werte hab ich dann etwas abgeändert und angepasst. Darauf, welche unterschiedlichen Planetentypen ich verwenden kann, hat mich StarGen gebracht. (Das Programm hab ich nicht einmal instalieren können und ich versteh es auch sonst nicht, aber die Erklärungen für die Planetentypen waren richtig hilfreich. :)

  • Gefallen mir gut, deine Beschreibungen! Da bekommt man glatt Lust, sich das lyvadische Sonnensystem mal mit einem Teleskop anzuschauen. Sähe bestimmt schön aus :)


    Zu den Zahlen fällt mir jetzt nichts ein (bin mathematisch auch nicht soo begabt *g*) aber wie sieht denn der Stern aus? So wie unsere Sonne? Und über die Bewohner von Wavangu würd ich gern mehr erfahren. Der Lebensraum klingt sehr interessant!

    "Aye, horsemen for companions,
    Before the merchants and the clerk
    Breathed on the world with timid breath.
    Sing on: somewhere at some new moon,
    We'll learn that sleeping is not death,
    Hearing the whole earth change its tune"

  • Quote

    Zu den Zahlen fällt mir jetzt nichts ein (bin mathematisch auch nicht soo begabt *g*) aber wie sieht denn der Stern aus? So wie unsere Sonne?


    Die Sonne dürfte ein Zwillingsbruder unserer Sonne sein.


    Quote

    Und über die Bewohner von Wavangu würd ich gern mehr erfahren. Der Lebensraum klingt sehr interessant!


    Über Wavangu weiß ich bis jetzt nur, dass es bewohnt ist - hauptsächlich im Wasser, dass die Pflanzen rot sind (weil sie ein anderes Lichtspektrum nutzen als unsere) und dass ich irgendwann vorhabe, dort intelligentes Leben anzusiedeln. Wavangu dient bis jetzt nur als kleine Ausweichmöglichkeit, falls mir Lyvad irgendwann einmal zu langweilig werden sollte - oder ich was ganz anderes machen will. ;)

  • Besonders gefallen mir ja der Sauna- und der Doppelplanet


    Quote

    Lyvad
    Äquatorradius: 3.896 km
    ... außer dass der Planet ein wenig kleiner ist.


    Die Erde hat, wenn ich mich nich irre etwa 6000 km Äquatorradius. Dann wäre die Erde, vom Volumen her, etwa 4 mal größer. Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe :hmm:

  • Quote

    Die Erde hat, wenn ich mich nich irre etwa 6000 km Äquatorradius. Dann wäre die Erde, vom Volumen her, etwa 4 mal größer. Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe


    Ja, ich wollte Lyvad kleiner als die Erde machen - damits überschaubarer bleibt - und hab mich etwas an dem Mars orientiert. Sonst ist aber alles (Gravitation, Dichte...) ungefähr gleich, was mit dem Aufbau des Planeten zu tun hat (wahrscheinlich größerer Eisenkern).

  • Naja. Ich dachte nur, weil du ja "ein wenig" geschrieben hattest.


    Und wenn der Planet kleiner als die Erde ist, aber die selbe Dichte hat, dann müsste doch auch die Gravitation kleiner sein.


    Mich haut immer aus der Bahn das du die Masse in Tonnen statt Kilogramm angibst *g. Da ich mit diese Hochzahlen nicht wirklich klarkomme, kann ich das kaum vergleichen (Im I-Net find ich meist kg-angaben). Mathe ist einfach zu lange her.

  • Quote

    Und wenn der Planet kleiner als die Erde ist, aber die selbe Dichte hat, dann müsste doch auch die Gravitation kleiner sein.


    Schock! :faint: Stimmt. Da muss die Dichte größer sein (glaub ich). *gleich ausbesser*


    Quote

    Mich haut immer aus der Bahn das du die Masse in Tonnen statt Kilogramm angibst *g. Da ich mit diese Hochzahlen nicht wirklich klarkomme, kann ich das kaum vergleichen Net find ich meist kg-angaben).


    Und ich hab die Werte von Kilogramm auf Tonnen umgerechnet, weil ich auch nur die kg-Werte fand und ich Tonnen ein wenig handlicher fand. Hätte ich vielleicht nicht machen sollen. ;)

  • Quote

    Original von Taipan
    Und ich hab die Werte von Kilogramm auf Tonnen umgerechnet, weil ich auch nur die kg-Werte fand und ich Tonnen ein wenig handlicher fand. Hätte ich vielleicht nicht machen sollen. ;)


    Dabei lernt man in Physik doch immer, brav alle Werte in Standardeinheiten anzugeben. ;)

  • Hab ein wenig an meinem Sternenhimmel herumgebastelt und das ist dabei rausgekommen.


    Schaut nicht annähernd so gut aus wie die von Neyasha, aber die Sternbilder sind endlich einmal fix am Himmel und nicht mehr nur auf einen Zettel gekritzelt. Und bei einigen Sternbildern hab ich heute keine Ahnung mehr, was ich mir dabei gedacht, als ich denen einen Namen verpasst habe - bzw als ich sie gezeichnet habe. :-/


    Edit: Ach ja, der Hintergrund wird auch noch ordentlich bearbeitet.

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