Also ich habs mir gerade nochmal angeschaut und beim Lesen nichts von einer Katastrophe mitbekommen. Für mich war alles verständlich und logisch, es lassen sich sogar einige Universalien für VSO-Sprachen daran bestätigen (Greenberg goes Kilkhian ): Adjektive folgen Substantiven, Adverben folgen Adjektiven, das passt alles zu VSO-Stellung. Nur bei den Adjektivmarkierungen würde man wohl erwarten, dass auch die DEF-Markierung am Adjektiv erscheint, aber das machts ja nicht unlogisch, sondern nur die Universalie verbesserungswürdig *g*
Besonders gut hat mir übrigens die Verbalklammer zur Fokussierung des Prädikats gefallen, das ist eine schöne Konstruktion. Und ich denke, ein wenig Komplexität kann gebastelten Sprachen nicht schaden - es macht sie im Gegenteil erst richtig lebendig. Ansonsten kommt man bei Sprachen heraus, die aufgrund ihrer Regelmäßigkeit kaum natürlich entstanden sein können (deshalb mag ich wohl auch Esperanto nicht besonders).