Magie ist auf Swyrtr allgegenwärtig. Ein Fluss magischer Energie durchdringt alle Ebenen der Existenz. Alles Existierende beeinflusst dessen Verlauf, und die Magie übt ihrerseits einen umfassenden Einfluss aus. Seit der Mensch das erste mal die Magiewirkung in kontrollierte Bahnen lenken konnte, wird diese von den schärfsten Denkern untersucht.
Unterschiedliche Schulen bildeten sich heraus, die die Magie auf ihre Weise beschrieben. Einige bevorzugten Bilder, andere Worte und Sprüche, auch Musik und Tanz waren geeignete Mittel. Erst schienen diese Schulen widersprüchlich und nicht vereinbar, doch nach langen Studien und Vergleichen fand man zwei immer wiederkehrende Elemente: Formen und Strukturen.
Diese Erkenntnis war der Startpunkt der eigentlichen magischen Forschung. Eine weitere gesellte sich bald hinzu: Werden bekannte Formen mittels einer Struktur zu einem neuen Zauber zusammengesetzt, so lässt sich daraus eine neue Form ableiten. Der neu geschaffene Zauber kann nun selbst als Ganzes in Strukturen eingefügt werden.
Die Forschung der Magie verläuft in zwei Richtungen:
1) Auf der Suche nach primitiven Formen die bekannten Formen aufbrechen. Viele Formen sind so bereits gefunden worden, die für sich genommen keine Wirkung zeigen, allerdings großen Einfluss in Zusammenwirkung mit anderen Formen haben.
2) Bekannte Formen mittels der bekannten Strukturen zu neuen Formen zusammensetzen. So werden immer komplexere, immer mächtigere Zaubersprüche erforscht.
Die Suche nach neuen Strukturen ist eine Hilfswissenschaft in beiden Disziplinen.