Ich hab jetzt schon so oft Itayan erwähnt, dass ich den Kontinent jetzt auch einmal richtig vorstellen sollte.
Itayan ist der mit Abstand größte Kontinent Lyvads und der einzige, auf dem von Eiswüsten im Norden bis hin zu tropischen Regenwäldern im Süden alle Klimazonen zu finden sind. Itayan in Teile zu gliedern ist wegen der vielen Gebirge recht schwer. Eine wichtige natürliche Grenze gibt es aber doch, nämlich den Stiteri, einen großen Strom, der im größten Gebirge Itayans entspring – den Iteilaren – den ganzen Kontinent durchzieht und in einen kalten Norden und einen warmen Süden teilt (natürlich erfolgt der Übergang von kalt in warm nicht so plötzlich, aber der Fluss ist trotzdem eine gute Grenze). Darüber hinaus beherbergt der Stiteri auch noch das bzw. ein Machtzentrum von Itayan, nämlich die Insel Djel, die der Sitz von HaFjenDjas ist, ein Djajels, der sich zwar nur Oberster Richter nennt, in dieser Position aber praktisch halb Itayan beherrscht und auch den Rest (bis auf wenige Ausnahmen) mit Hilfe von Marionettenkönigen sehr gut unter Kontrolle hat. Ein weiteres Machtzentrum, das nach dem Tod des Drachenkaisers Atei’dhah aber nur noch vom Namen her ein Machtzentrum ist, ist Telraas, ein Gebiet oder Land, das hauptsächlich von Drachen bewohnt wird. Mehr dazu aber später zu den Drachenkindern.
Bei den restlichen geographischen Sachen ist wohl eine Karte besser. Also hier diese, aber sie ist noch nicht fertig. So bis auf die Gebirge und Inseln praktisch überall die Beschriftung, die Städte sind bis auf die Inseln noch nicht eingezeichnet (gut, es gibt *schnell nachzähl* drei Ausnahmen), die Landschaftszonen, also die Bäumchen und so sind im Norden noch alles andere als fertig und…
Und natürlich weiß ich ganz genau, dass viele Sachen geographisch, klimatisch und so weiter nicht möglich sind. Aber die Grundlagen für Itayan entstanden schon zur Volksschulzeit, und da hab ich mir nicht viele Gedanken darum gemacht, ob gewisse Gebirgsformen oder die Lage von einigen Wäldern, Wüsten und so weiter möglich sind oder nicht, und irgendwann will man das Alte nicht mehr ändern. Als einzige mögliche Erklärung kann ich nur einen sehr wilden Krieg anführen, bei dem auch Magie eine entscheidende Rolle spielte, was noch immer Auswirkungen auf Itayan hat – mit anderen Worten, ein typischer Fall von Isso.