Nichtmenschliche Völker in euren Welten

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Droelfkommazwei... oder so... Meinst du, die Frage laesst sich wirklich gut beantworten? :weissnicht:

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Quote

    Original von Kira
    Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit in einer Welt mit mal vollkommen zufällig erstellten Lebewesen, dass nach vielen Millionen Jahren wieder Menschen am Ende der Evolution herauskommen? Von Aussehen und Intelligenz her.


    Definiere Aussehen und Intelligenz. Wenn Du völlig zufällig startest wird es sehr wahrscheinlich recht grobe Unterschiede geben. Es gibt einige Konzepte, die sich als sinnvoll herausgestellt haben, und immer wieder auftauchen. Hietu gehört zum Beispiel, die Sinnesorgane möglichst nahe am zentralen Nervenknoten (Aka. Gehirn) zu haben. Desweiteren sind die Sinnesorgane an maximal informationsaunehmender Position, was auch für das Nervenzentrum eine exponierte Position erzwingt.
    Zwei Lichtrezeptoren (Aka. Augen) sind zum dreidimensionalem Sehen hinreichend.


    Sonstige Gliedmaßen können IMHO grob abweichen. Je nachdem, ob die Greiforgane gleichzeitig gute Tastorgane sein sollen, was durchaus nicht immer der Fall ist.


    Intelligenz ist üblicherweise eng an Problemlösung gekoppelt, das wird wohl immer der Fall sein.


    Menschenähnlich genug?

  • Ist die Denkweise des Menschen wirklich die beste? Und ist das Aussehen des Menschen wirklich das Praktischste, das die Evolution hervorbringen kann? Es müsste doch möglich sein, dass andere Wesen entstehen, die dem Menschen ähnlich sind und doch ganz anders - an der "Spitze der Nahrungskette" halt.


    Außerdem weiß ich ja nicht, ob sie überhaupt menschenähnlich sein müssen. Sie könnten doch ganz anders sein. Was wäre auf der Erde passiert, wenn die Evolution gerade den Affen auserwählt hätte, zum Menschen zu werden? (Dann würde das Ergebnis natürlich nicht Mensch heißen ...)


    Dabei denke ich gar nicht an ein Volk für meine Welt sondern allgemein. (jedenfalls noch)

  • Quote

    Original von Kira
    Ist die Denkweise des Menschen wirklich die beste?


    Die beste von was? Es ist diejenige, die den Menschen zur vorherrschenden Spezies auf der Erde gemacht hat. (Nicht im Sinne von Biomasse, sondern das sich hier ziemlich alles von uns beeinflussbare auch nach den Menschen richtet.) Also lässt sich annehmen, dass sie sich gegen andere Ansätze, die in einem derart chaotischen Evolutionssystem, wie wir es auf der Erde haben, sicherlich vorhanden sind/waren, durchgesetzt hat.
    Ist anderes Möglich? Mit Sicherheit. Besser? Mir fehlt leider die Vergleichsmöglichkeit.

  • "Besser" oder "schlechter" hängt von den Umgebungsparametern ab. Dazu mußt du erst mal schauen, in was für einer Welt du die Evolution startest (wenn man davon ausgeht, dass die Entwicklungsgeschichte so und nicht anders, z.B. durch Götter/mächte Wesen gesteuerte Evolution o.ä.). Es gibt mit 100%iger Wahrscheinlichkeit Welten, in denen die menschliche Gestalt NICHT die geeignetste Form ist ;D


    Welten mit sehr starker Schwerkraft erfordern z.B. eher gedrungene Körperformen dicht am Boden, mit möglichst mehr als nur zwei Beinen. Intelligente Riesen-Taussendfüsser sind evtl. das Ergebnis. (frei geklaut von "Schwere Welten" von Hal Clement)


    Allerdings wird das hier stark offtopic, und wenn weiterführender Diskussionsbedarf besteht, sollte ein Mod diesen Teil hier vielleicht abtrennen und zum eigenen Topic machen...

  • Kira da wir bisher nur eine intelligente Spezies kennen (ok, andere Hominiden gabs auch)...kann ich dazu nur Vermutungen anstellen. Es könnte sein, dass alle 2 Milliarden Jahre mit erfolgreichen Mehrzellern eine solche Art entsteht, aber der Platz für Irrtümer ist groß, das meiste, was man dir antworten könnte, ist Spekulation. P.S. In der Evolution gibt es kein gut oder schlecht. Kein "besser" oder "schlechter". Nur "erfolgreicher".
    Jede meiner Welten beherbergt andere Formen der Intelligenz, jede Spezies bekommt einzigartige Merkmale---oder ich beseitige sie. In Xuanpu muss ich mir auch was überlegen, damit das Setting nicht zu trashig wird und die Wesen dort Charakter haben.

  • Darf man hier alte Threads rauskramen, wenn sie interessant sind? ^^" Hab nichts dazu gefunden. Das gepinnte Inhaltsverzeichnis jedenfalls ist toll!


    Also...
    Wenn ich ehrlich bin, hab ich von vielen Menschenvölkern in einer Fantasywelt, zumindest vielen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe, schon genug. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, dass die Erde eine seperate Welt ist, auf der wie gewohnt Menschen leben, und daneben eine andere Dimension besteht, die sich vor langer Zeit abgesplittert hat. Demnach gibt es dort keine Menschen, sondern nur Elfen und Elfenartige. (Und die Menschen auf der Erde stammen von ihnen ab =D)


    Warum hab ich das so gemacht? Vielleicht hab ich da etwas zu sehr die "Moralkeule geschwungen", aber ich hoffe, man bemerkt es innerhalb der Geschichte nicht. Jedenfalls kann ich es auch in der Realität nicht leiden, wenn Tiere als etwas ganz Niedriges dargestellt werden. Mir ist schon klar, dass sich Menschen auf einem anderen Intelligenzniveau befinden, aber deshalb ist die Art wie eine Spezies lebt nicht schlechter oder besser, sondern für diese eine Spezies genau richtig so.


    Der Großteil meiner Welt besteht aus animalischen Völkern. (nicht halb humanoid, halb animalisch, sondern 100%)
    Greife zum Beispiel. Sie sind sehr intelligent, die Ältesten recht weise, aber das alles ändert nichts daran, dass sie Raubtiere sind. Sie treffen sich zur Paarung und um die Junge soweit großzuziehen, bis sie flügge werden. Wenn sie flügge sind, werden sie aus dem Nest, eher einem Horst, verjagt und sich selbst überlassen. Die meisten Kleinen wollen nicht so recht, aber die Eltern denken sich daraufhin: "wenn du nicht so willst, wie ich es will, brauch ich Gewalt"... und stoßen sie wortwörtlich aus dem Nest. :lol: Wenn ein erwachsener Greif am Verhungern wäre, würde er auch vor den Halbstarken seiner eigenen Rasse nicht haltmachen. Zum Glück sind sie gute Jäger und es kommt nicht so oft vor, dass Greife am Hungertuch nagen.
    Greife tragen in ihrer Jugendzeit keinen Namen. Erst, wenn sie die "Probe" überstanden (oder besser gesagt überlebt...) haben, dürfen sie sich einen Namen aussuchen. Dann beginnt die Suche nach einem Rudel, das sie aufnehmen möchte. Im Rudel existiert eine Hackordnung und wer "etwas werden will", muss die Leiter raufklettern. - sprich mit überragenden Taten, klugen Entscheidungen...oder durch Kämpfe.
    Natürlich jagen Greife auch und kennen keinerlei Form irgendwelcher humaoider Kulturen.
    Und achja: Sie sind Säugetiere, da sie einen Raubkatzenkörper haben.


    Bei Drachen läuft es genauso ab. Allerdings haben die kein Rudel, sondern lebenslange Partner. Ansonsten bleiben sie gemeinsam einsam. Im Gegensatz zu den Greifen sind sie natürlich Kaltblütler. Das Beutegetier ist dafür recht dankbar, da sie dadurch mit weniger Fleisch auskommen. :diablo:


    Mitleid mit der Beute? Kennt keiner meiner Raubtiervölker. Warum auch? Eigentlich bereitet das Jagen denen sogar viel Freude.


    Da existiert auch die andere Seite natürlich: Das arme Beutegetier.
    Einhörner, Pegasi (Danke für die Antwort im anderen Thread ^^), etc... und gewöhnliche Tiere.
    Die meisten dieser Rassen sind recht friedlich und leben in Herden, die sich besser von Raubtierrevieren fernhalten sollten. :nick:


    Hm... ich glaube diese animalischen Rassen würden, trotz hoher Intelligenz, gar nicht wie wir, nicht einmal wie Elfen, leben wollen, da es einfach nicht ihrer Natur entspricht. :weissnicht:

  • Darf man hier alte Threads rauskramen, wenn sie interessant sind? ^^" Hab nichts dazu gefunden. Das gepinnte Inhaltsverzeichnis jedenfalls ist toll!

    Ja, darf man :D

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Da fällt mir doch glatt ein, dass ich Mysterion noch ganz außer Acht gelassen hatte ;D
    Hier handelt es sich ja um eine leicht humoristische SF-Welt, in der ausschließlich Menschen leben, die mit Generationenschiffen einen fremden Planeten besiedelt haben, da ich von überlichtschneller Technologie nicht viel halte ...
    Der besiedelte Planet hat zwar jede Menge Flora und Fauna, allerdings keine "intelligente", kulturschaffende Spezies.


    Allerdings habe ich im Zuge weiterer Expansion beschlossen, dass die Mysterioner eines fernen Tages auf einem Planeten im benachbarten Planetensystem tatsächlich eine weitere intelligente Spezies entdecken, mit Hilfe derer sie die Raumfahrt revolutionieren. Es handelt sich dabei um Monopoden, also einbeinige Wesen, die rein optisch der Form eines Weinglases ähneln, also einen becherförmigen Körper auf einem einzelnen Bein haben. Diese verfügen über die natürliche Fähigkeit zur Teleportation, sie "schnalzen" sich irgendwie in eine höhere Dimension und "ploppen" dann irgendwo anders wieder in die dreidimensionale Welt zurück. Das machen sie ohne technisches Beiwerk, sondern einfach aus sich heraus und können das auch nicht großartig erklären. Auf jeden Fall tun sich die Menschen mit diesen Becherwesen zusammen und entwickelt gemeinsam betriebene Raumschiffe, die eben das gleiche können, nur über größere Strecken hinweg.


    Dadurch wird die Galaxie natürlich ein ganzes Stück kleiner bzw. besser erforschbar, und somit wird dann auch noch eine dritte Spezies entdeckt, winzige Glühwürmchenartige, die Schwärme bilden, ein Schwarmbewußtsein haben und sehr neugierig sind. :)

  • Hm, wie können die denn solche "Schnalz & Plopp"-Raumschiffe bauen, wenn die Außerirdischen das gar nicht wirklich erklären können, wie sie das machen?

  • In dem sie dabei sind *g*


    Das wird ein bißchen Off-Topic, das sollte fast in ein Extra-Thread. Dabei fällt mir auf, dass ich schon sehr lange nix mehr im DudW-Board gepostet hatte! *dorthin verschwind*

  • Also ich habe Drachen, Einhörner, Riesenkraken und den Wald, bzw. magische, intelligente Bäume. Die sind alle definitiv nicht menschlich. Sind aber auch hochmagische Wesen, und damit von den Menschen sehr weit entfernt.


    Die anderen sind Humanoid, aber teilweise nicht sehr menschlich:
    Die Ents z.B. habe Ähnlichkeit mit Bäumen. Steintrolle sind auch nicht sehr menschlich, die Meernixen haben vieles mit Delphinen gemeinsam. Sie sind aber alle humanoid, und darum werte ich sie schon als menschenähnlich.
    Und die Feen sehen zwar aus wie Menschen, das wars dann aber auch schon mit der Menschenähnlichkeit.


    Grüße


    Shevek

  • Da ich gerade an einer Welt mit einem anderen Bastler arbeite, sage ich, welche intelligente Wesen wir bisher haben. Da wären erstmal Helianer. Sie sind im Prinzip eine Kugel mit braunem Fell und Flügeln. Ihre kürze Hände sind für sie sehr unpraktisch, aber... schließlich wurde die Welt mit allen Wesen erschaffen.
    Dann folgen die Erlen (siehe hier - unsere Inspiration). Sie sind fabelhafte Wesen, die etwas... feindlich für manche sind.
    Weiter gibt es den Waldvolk - Im Prinzip Bäume, die gehen können. Sie werden mit dem Alter unbeweglicher.
    Und schließlich Gesteinsvolk - Sechsgliedrige Wesen mit Panzer, die das Innere der Bergen durchwühlen. Es war am Anfang als Ersatz für Zwerge gedacht, ist aber inzwischen etwas anders...

    Schwieriges dauert seine Zeit;
    Unmögliches dauert einfach nur etwas länger.

    - Fridtjof Nansen

  • Also auf Assantora gibt es relativ viele nichtmenschliche Völker. Viele von denen sind dem Menschen allerdings ziemlich ähnlich. Andere wiederrum würde man nur aus der Entfernung für einen Menschen halten


    Die Karunen sind wie die griechischen Titanen, weil sie ziemlich groß sind. Die können jedem, wenn sie wollten, auf dem Kopf spucken *gg* Anders sieht es bei den Fymera aus. Sie haben kein einziges Haar am Körper und ihre Zähne sind ziemlich spitz, womit sie kraftvoll zubeißen können *gg* ;)
    Andere Völker, wie die Serir, unterscheiden sich vom Menschen vor allem durch die Tatsache, dass man in deren Dörfern scheinbar keine alten Leute findet, sondern überwiegend Kinder. Und ihr deutliches Merkmal sind die angewachsenen Ohren, dessen Spitzen sich im Nacken beinahe berühren.


    Die wirklich unmenschlichsten Völker findet man wohl auf Nukaria und Tessarum. Auf Nukaria vor allem wegen den drei Völkern nördlich der Barrikade, die im ewigen Eis leben. Da vor allem die felltragenden Bralor, die riesig sein sollen und auf allen Vieren umher wandern, um zu jagen.
    Auf Tessarum sind es die Enor: Erst einmal hatte ein außenstehendes Volk Kontakt zu ihnen und es endete in einer Katastrophe. Eine ganze Expedition wurde platt gemacht und die wenigen Überlebenden berichteten von Wesen, die auf zwei Beinen liefen, aber einen langgezogenen Schädel haben, der ihnen eine Silhouette von einem Wolf gab.

    Dieses Zitat braucht in meine Welt noch einen Platz: Spuck mir in die Suppe und ich schlage dir den Kopf ab


    In Ermangelung an geschlechtlichen Optionen, zogen meine Eltern mich als Jungen auf :lol:

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