Was mögt ihr NICHT an eurer Welt?

  • An meiner Welt gibt es eigentlich nichts, was ich nicht mag. Wenn es das geben würde, würde ich es ändern. Und wenn ich finde, dass was fehlt, was mir wichtig ist, dann mach ich es ;)


    Was den Prozess betrifft, gibt es da schon viel mehr. Zum Beispiel ärgere ich mich darüber, dass meine Ideen und meine Lust, mich mit meiner Welt zu beschäftigen völlig absterben, wenn es mir nicht so gut geht. So wie im Moment. Dabei wäre eigentlich genau jetzt der Zeitpunkt, wo ich eine einfache "Fluchtmöglichkeit" dringend brauchen würde.
    Aber es reicht offenbar nicht, wenn man an der Uni auf einmal alle sinnlos findet, das muss dann auch noch auf die Weltenbasteilei zutreffen. ???


    Was meine Fähigkeiten oder den Mangel daran betrifft, wurmt es mich sehr, dass ich leider überhaupt nicht zeichnen kann, und deshalb keine Möglichkeit habe, anderen die tollen Bilder in meinem Kopf irgendwie zu vermitteln. Als Kind habe ich das noch versucht, ist aber immer hoffnungslos gescheitert.

  • Was mir nicht gefällt:
    - Dass sie ein bisschen an unsere Welt angelehnt scheint
    - Dass sie mir nicht originell genug vorkommt
    - Dass sie so weit von der Vollendung entfernt ist
    - Dass ich noch keinen Namen für sie hab^^
    - Dass ich keine abgeschlossene Geschichte einbinden kann
    - Dass ich immer noch Probleme, mit der "Weltgeschichte" hab
    - Dass die Magie noch nicht ganz erklärt ist...nichtmal für mich^^
    - ...

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

  • Oh Gott: Ich HASSE die Ähnlichkeit zu Star Wars! (Dabei weiß ich fast gar nichts über Star Wars!!!) Ja, Star Wars ist meine "Inspirationsquelle", aber... der `Galaktische Weltenverbund´ :-/
    Und irgendwie ähneln alle Spezies (Apropos: Was ist die Mehrzahl von Spezies? Auch Spezies, oder?) den Menschen zu sehr, als "Entschuldigung" dafür gibt es Menschen aber nicht. Gottseidank hab ich noch kaum Spezies gebastelt...
    Ja, das mag ich natürlich auch nicht, das ich kaum was habe, aber ich bin fleissig am Basteln!


    Vergesst es. Ich hab keine Science Fantasy-welt mehr, nur noch eine exotische Fantasywelt, auf der des öfteren außerirdische Zivilisationen landen. Was ich an meiner welt nicht mag? Die Karte ist irgendwie zu ungenau, und ich bekomme das exotische Feeling noch nicht so ganz hin... Aber sonst? Ich mag meine Welt! :D

  • Was ich an meiner Welt nicht mag? Hm ...


    Trotz der Idee eine Welt in sehr ferner Zukunft anzusiedeln, bin ich dennoch stets bestrebt gewesen, sie so weit irgend möglich als "Hard-SF" zu kreieren. Dazu waren immer mal wieder kleinere Korrekturen nötig, was eigentlich nie ein Problem darstellte.
    Doch dann änderte sich eine astronomische "Konstante", die einen entscheidenden Einfluss auf meine Welt ausübt. Früher glaubte man, dass zwischen den Spiralarmen einer Galaxis fast keine Sterne vorkämen. Mittlerweile weiß man hingegen, dass es auch dort oft Sterne gibt, Diese aber fast durchweg lichtschwächeren roten Zwergen sind. Da aber die "große Kluft", wie ich den nächstgelegenen Zwischenraum nenne, eine sehr relevante Rolle spielt in der geschichtlichen Entwicklung der örtlichen Sternenreiche, bin ich außerstande dieses Detail anzupassen. *grrr* :cursing:

  • Etwas an meiner Welt nicht zu mögen, die ich selbst erschaffen habe, ist recht schwierig, schließlich will ich, dass alles so wird, wie ich es auch haben will. Deshalb kann ich sagen, dass ich alles mag. Hier und da ist vielleicht etwas noch nicht perfekt ausgearbeitet, aber es hat nie den Stand, dass ich es nicht mag.
    Wenn ich tatsächlich mal etwas erschaffen habe, was ich zwar zuerst mochte, aber dann einen Weg einschlug, den ich furchtbar finde, dann hau ich die Idee knallhart wider aus der Welt heraus.
    Was nützt mir denn in meiner Welt etwas, was ich nicht mag? Mich würde sowas nur daran hindern, daran weiter zu arbeiten, weil ich dann im Hinterkopf hätte: "Oh Gott, da ist etwas, was echt blöde ist und was ich besser machen muss..."
    Deshalb überleg ich mir genau, ob mir meine Idee gefällt und ich sie so einbauen möchte.

  • Mir gefällt nicht, dass ich nur so wenig von den eigentlichen Sprachen meiner Bewohner wiedergeben kann. Die Menschliche Schriftsprache ist dafür kaum geeignet, sogar das Gesprochene Wort eignet sich nicht wirklich gut dafür.


    Wenn ich nur wüsste wo diese blöden Übersetzermuscheln hingeschwommen sind........ ???

  • Heinrich
    Weil eins meiner Völker sich über eine Art Flötentöne Mitteilt, das andere, als Insektoides Volk, eine eher Knackende, Knirschende, Krachende Ausdrucksweise hat und sich das dritte mittlerweile hauptsächlich Telepathisch Unterhält.


    Allein um das bisher geshriebene, also alles über diesem hier, in die Sprache der "Flötenköpfe" zu Übersetzen würde ich mindestens eine gedruckte DIN-A4 Seite brauchen, dabei wird der gemeinte Satz in weniger als drei Sekunden Ausgesprochen/Geflötet.
    Ahnst du jetzt die Schwierigkeiten, Heinrich?

  • Talisman
    Und wenn man für die Sprache deiner "Flötenköpfe" so eine Art Notensystem erfinden würde ähnlich dem unseren aus der Musik? Jede Note könnte ein bestimmter Ton oder Klang auf einer definierten Tonleiter sein.
    Entspricht da jeder Flötenlaut einem einzelnen Buchstaben, einer Silbe, einer Vokabel, einer Wortkombination? Und wird der einzelne Ton noch durch Modulation oder Stimmlage oder andere Merkmale unterschieden? Für sowas könnte man die Noten dann noch mit verschiedensten Häkchen, Akzenten oder Symbolen kennzeichnen, hm ... oder man könnte den Sinn des "Gesagten" durch Tonlagen verstärken. Flötentöne in Dur stehen für eine positive Message, die in Moll für schlechte Nachrichten. Oder ein und dieselbe Aussage steht in Dur als Frage, in Moll als Befehl. Da gibt's so endlos viele Varianten, hm....
    Irgendeine fassbare "Codierung" müsste es ja eigentlich auch in dieser Art Sprache geben, bestimmte sich wiederholende Tonfolgen oder Rhythmen, damit das Gegenüber das Gesagte überhaupt verstehen und übersetzen kann. Oder machen die das intuitiv?
    Sowas müsste doch möglich sein? Unser ganzes irdisches System, Musik zu "schreiben", zu erfassen und weiterzugeben, besteht doch auch nur aus ein paar simplen Zeichen, und was kann man damit alles ausdrücken, wieviele Millionen verschiedener Melodien kann man mit diesen paar Noten beschreiben. Oder denke ich da gerade in eine komplett falsche Richtung?
    Naja, das ging mir jedenfalls gerade so durch den Kopf, als ich das gelesen habe. Tolle Idee übrigens, ein Volk auf diese Weise "sprechen" zu lassen :)


    Zum eigentlichen Topic hab ich aber leider nicht viel beizutragen, weil meine Welt gerade noch mit den Presswehen kämpft. Momentan gefällt mir an ihr nicht, dass noch so viel Arbeit und Denkerei drinsteckt, bis erste greifbare Ergebnisse zu sehen sind. Aber das wird noch.

  • @Raven
    Die Idee mit den Noten ist zwar gut, hatte ich auch schon, aber leider genausowenig machbar. Würde es dir was sagen wenn ich hier eine Zeile Noten Einfüge? Mir nicht (Kann keine Noten Lesen.). Ich würde nur ein paar Noten sehen, aber nicht wirklich Verstehen was dahinter steckt.
    Ich denke es bleibt mir nichts anderes Übrig als herauszufinden wo sich die Übersetzermuscheln verstecken und die dann unter meinen Völkern Verteilen.
    Dann werde ich bestimmt auch endlich Erfahren was Fahm eigentlich heißt. Was das ist, weiß ich ja schon, doch was es in der Sprache der "Flötenköpfe" heißt, keine Ahnung.


    Bis dahin bleibt mir nichts anderes als das bisherige Lautmalerische geschreibsel.

  • Wenn ich Noten lesen könnte, dann würde es mir vielleicht wirklich was sagen, aber ich kann das ebensowenig wie du :D
    Aber ich würde auch keine Zeile Japanisch verstehen oder Altgriechisch. Von daher denke ich, dass ein Nicht-Verstehen der Notensprache nicht unbedingt an den Noten liegen muss, sondern schlicht daran, dass man diese "Sprache" einfach nicht gelernt hat. Naja, egal, war auch nur eine Idee. Ich wusste auch nicht, dass du dir darüber schon Gedanken gemacht hattest :)

  • @Raven
    Vor allem zwei Faktoren haben mich davon abgehalten mich einer Notensprache zu bedienen. Zum einen kann ich, wie erwähnt, keine Noten lesen.
    Zum anderen wüßte ich nicht wie ich die Noten über eine Computertastatur eingeben soll.
    Kann ja sein dass es dafür Programme gibt, doch dann wäre es immernoch eine Sache von wenigen die die Noten verstehen können.


    Falls dir etwas anderes Einfallen sollte, sag es, Raven. Ich bin sicher das es wege gibt die Sprache der "Flötenköpfe" einigermaßen Verstehbar weiter zu geben, doch dann würde das Volk nicht nur Verständlicher werden, sondern auch einen Teil ihres Charmes verlieren, finde ich.


    Naja, immerhin könnte ich die dann ohne einen "Hörnch" Übersetzer mit jemand anderen reden lassen.


    Übrigens, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte wohin die Übersetzermuscheln geschwommen sind, würde sich das Problem ebenfalls lösen. ;D
    Tipps kann man auch abgeben ohne meine Welt zu kennen, denn nicht einmal ich weiß wo sie sind, und ich habe die Welt erschaffen.

  • Die Goblins! Irgendwann, vor vielen Jahren, habe ich einmal einen Roman gelesen, in dem Goblins vorkamen und fand die so toll, dass ich prompt welche bei mir eingebaut habe. Ich bin gerade wieder dabei, die aus meiner Welt zu schmeißen. Ich mag diese Goblins überhaupt nicht!


    Was ich auch nicht mag, ist die Tatsache, dass die Alfalari so … nun ja … elfisch sind.


    Und ich mag die Priesterinnen der Großen Göttin nicht, weil die so verdammt engstirning sind und nur Frauen, Jungfrauen, um genau zu sein, bei sich aufnehmen.


    Als Weltenbastler bin ich stolz, dass mir die Priesterinnen eingefallen sind, nur sind sie so verdammt unsympathisch!


    Was ich auch nicht mag, sind die Namen „Kendoria“ und „Twinion“. Eine Welt mit zwei Sonnen, die „Twinion“ heißt, das ist eher unoriginell.


    Auch mag ich nicht, dass meine Welt noch so unvollständig ist. Aber das ist nicht die Schuld meiner Welt.


    Im Großen und Ganzen mag ich Twinion aber.

  • Heinrich


    Aber nicht hier, das ist wohl eher etwas für "Du und deine Welt".
    Ich schau mal schnell nach ob ich ein paar Unterlagen finde in denen etwas mehr von dieser Sprache zu finden ist und erfülle dir dann deinen Wunsch. Ich hoffe du bist nicht der Einzige der sich dafür Interessiert. Wäre irgendwie Peinlich.

  • 1. Sie ist nicht fertig, obwohl ich sie wenigstens halbwegs fertig bräuchte
    2. Die Kombination aus Wirklichkeit und Fantasy geht noch nicht zu 100 %.
    3. Ich weiß noch nicht, wie das innerhalb der Organisationen abläuft.
    4. Manche fühlen sich anscheinend an den Goldenen Kompass erinnert, den ich grad vom Namen und jetzt vom Wikipediaeintrag (XD) kenne. :-[
    5. Alles hat ein Fünftes, hier alles andere. :D

  • Was ich an Aridien nicht mag... sind die altersunterschiedlichen Altersvorstellungen der D&D-Rassen (Elfen, Gnome, Halblinge und Zwerge). Elfen werden bis 350 Jahre alt und damit zu Zeugen eines grossen Stücks Weltgeschichte. Im Hinblick auf die Tatsache, dass Menschen gerade mal 70 Jahre alt werden, finde ich solche Zahlen absurd und nicht wirklich spielbar; wer kann schon sagen, wie derart alte Gesellen sich verhalten? Der eine (Mensch) erzählt spannende Geschichten von seinem Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater, der andere (Elf) war noch selbst dabei. Irgendwie passt das einfach nicht zusammen. Und es geht ja nicht um Einzelfälle sondern um ganze Völker...


    Der andere grosse Punkt ist die D&D-Magie. Ich kann den Aufbau der Zauber aus Sicht des Spiels natürlich nachvollziehen - ein Licht ist nunmal ein Grad 0-Zauber, den Feuerball gibts etwas später und Wort-der-Macht: "Tod" gehört ganz hinten zu Grad 9. Aber wieso ist es deutlich schwieriger einen Gegenstand zu teleportieren (Grad 7) als eine Person (Grad 5), oder als eine provisorische Unterkunft herzuzaubern (Grad 4; Leomunds Unterschlupf inkl. Türen, Betten, Tische, usw.)? Spieltechnisch mag das ja Sinn machen, aber ein sauber aufbauendes System wäre mir lieber.


    Einfach rausnehmen möchte ich die beiden Punkte freilich nicht, denn die Welt wird nunmal aktiv bespielt und wir haben uns auf D&D als Regelwerk geeinigt. Insbesondere ein eigenes Magiesystem wäre nicht nur sehr aufwändig herzustellen sondern mit Sicherheit auch problematisch im Sinne der Spielbalance und Fairness - aber schön wärs irgendwie schon.

  • Hallo,


    ich mache es andersrum. Eigentlich müsste es bei mir heißen: was magst du alles an deiner Welt ... man sollte ein neues Thema hiermit starten ... Was ich aber noch nicht darf ... ;) Es gibt keine Sache, keinen unentdeckten Flecken auf meiner Welt den ich nicht mag, selbst den entferntesten Lebensraum oder die kleinste Lebenseinheit, was auch immer das ist - okay, zugegebenermaßen: es ist alles phermiklisch ... ;) könnte und kann man mögen. Das ist meine Meinung zum Thema.


    LG,
    Sistra

  • Nachdem ich für das alte welterschütternde Problem mit der Großen Kluft (s.o.) letzten Endes doch noch eine Lösung fand, sind es nun mehr Kleinigkeiten, mit denen ich hadre. Sei es, dass man den Titel Suna für die übersinnlich Begabten besser nicht rückwärts aussprechen sollte, obwohl ich zuweilen schon mal Anagramme verwende. >:( Das mein eigenes "Magie-System" nicht gerade ausgewogen ist. %-) Oder das mein Solo-Abenteuer, dass Neulingen meine Welt schmackhaft machen soll, seid langem feststeckt. :kopfwand:

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