[Engelstränen] Ein Anfang

  • *umseh*


    *hüstel*


    Ja. Ich weiß ich habe langsam schon eine ganze Reihe Welten hier am Bebasteln und Vorstellen und Beharken. Aber das hier hat mir jetzt in letzter Zeit gar keine Ruhe mehr gelassen.


    Es ist nicht ganz so alt wie Avatar, ungefähr in die Zeit der allerallerersten Anfänge Galtaras zu datieren und laaange vor Lemna. Dem auch wohl weiter mein Hauptaugenmerk gilt.



    Um es kurz zu machen: Ich habe damals einfach stumpf ins Blaue hinein geschrieben. Es stellte sich heraus, es war SciFi. Es stellte sich heraus, es war absolut sinnlose nur-für-den-Spaß-am-Schreiben SciFi. Und dann kam immer mehr Hintergrund, als ich mehr Charaktere und mehr Raum zum Schreiben brauchte.



    Engelstränen... Engelstränen finden sich fast überall im Universum, wo die Menschen bisher nachgeschaut haben. Und nachdem sie im 24. Jahrhundert auf das Netz stießen, das den Aufzeichnungen anderer Rassen vor Jahrtausenden oder noch früher von inzwischen entschwundenen Erbauern gezüchtet wurde (es handelt sich dabei um etwas quasi-lebendiges, dessen Auswüchse sich nicht an die drei-plus-vier Dimensionen des Normalrausm halten müssen und wer sich innerhalb des Netzes bewegt, muss das auch nicht. Er muss es nur erreichen, an den Punkten, wo es sich dem Normalraum öffnet) haben sich die Menschen dank ihrer Fruchtbarkeit seeeehr weit ausgebreitet. Die Milliarden mag mittlerweile keiner mehr zählen. Jahrhunderte sind vergangen, besiedelte Planeten haben ihre eigenen Kulturen hervorgebracht und ihre eigenen Religionen, Gebräuche, Eigenheiten...


    Man spricht, wenn man sich unterhält, eine arg verschliffene Form des Englischen, aber die meisten Planeten haben eigene Idiome entwickelt.


    Die Erde? Die gibt es noch, ja, und viele Menschen pilgern immer wieder zurück. Ein guter Teil Europas ist 'rekonstruierte Zone' und wird pingelig in einem Abbild des 21. Jahrhunderts gehalten. Eine Art riesiges Freilichtmuseum, in das Außerirdische so gut wie nicht eingelassen werden.


    Denn Außerirdische gibt es selbstverständlich auch. Tatsächlich haben sich überall im bekannten Universum massig Rassen gebildet, deren Ähnlichkeit mit den Menschen zuweilen beängstigend ist. (Aber keine StarTrek Stirngnubbelaliens...)


    Lemurenähnliche Smippi, pseudo-amphibische Pkash, die kapriziösen Thekbaal, wahrhaft wandelhafte Gestaltwandler... und die beeindruckenden Anishumath, die sich seit den ersten Auseinandersetzungen mit den Menschen eben jenen unterordnen.


    Und alle pflegen irgendwie die Disziplin der Emotionen. Nicht jeder Mensch und meist auch in den anderen Rassen nur begrenzte Bevölkerungsgruppen können der Welt die Form ihrer Emotionen aufzwingen. Dazu zieht man Kraft aus einer oder mehrerer designierter Emotionen, um sie als Energiequelle für Effekte in der Welt zu nutzen. Viele Kämpfer nutzen Zorn oder Wut, Heiler Mitgefühl... Jeder hat seine spezielle Emotion und spezielle Wirkungen, zu denen er/sie fähig ist.


    Und Engelstränen?


    Es heißt, es sind kristalline Objekte, die jedoch von Wächtern beschützt werden, die kaum zu überwinden sind. Die Engel - so nennen die Menschen die kaum nachzuvollziehenden Erschaffer der Engelstränen und der Wächter - waren Meister in der Disziplin der Emotionen. Was eine Engelsträne ist, warum sie beschützt wird, warum sie überhaupt auf manchen Planeten hinterlassen wurden... keiner weiß das wirklich. Aber dass eine Engelsträne ein Artefakt fast unbeschränkter Macht ist, das weiß dennoch irgendwie jeder.




    Was die Mara da als Hintergrund hat: Jedes Universum (und ja davon gibt es eine ganze Reihe) entwickelt offenbar über kurz oder lang Leben. Und das entwickelt sich in bestimmten Stufen.


    1. Einzeller *geißel*schwimm*wimper*
    2. mehrzelliges Lebewesen mit Organen etc. *verdau*
    3. makrokosmisches Lebewesen mit Verstand *cogito....*
    4. Lebewesen mit Verstand, die ihre Emotionen nutzen können, um damit die Welt zum Parieren zu bringen
    5. Lebewesen mit Verstand, Disziplin der Emotionen und der Fähigkeit, sich selbst und andere Lebewesen zu verändern und zu beeinflussen.


    Stufe fünf... waren die 'Engel'. Irgendwann nahezu in einem eigenen Krieg ausgelöscht ist nur noch eine Handvoll dieser quasi-unsterblichen Wesen mit ihrer Disziplin, ihrer Technik und Schuldgefühlen für die Ewigkeit übrig. Im Grunde sind sie Geschwister, aber jeder hat einen eigenen Ausschnitt im Farbspektrum, der sie/ihn kenntzeichnet.


    Und alle haben irgendwann begonnen, aus dem anderen Leben im Universum Wesen nach ihrem Vorbild zu schaffen. Insofern sehen die Aliens nicht den Menschen ähnlich, sondern alle - auch die Menschen - sehen den Engeln ähnlich.


    Jeder Engel hatte andere 'Wunschvorstellungen'. Der rote Engel strebte nach starken Rassen, die sich durchsetzen. Der hat zum Beispiel die Har-arati geschaffen, die Wesen mit der stärksten Disziplin. Der blaue Engel hat eher scherzhaft gearbeitet und Gestaltwandler und Smippi gebaut.


    Und Menschen wie Anishumath sind Schöpfungen des grünen Engels.



    Und dann gibt es noch eine Menge mehr wie diese Rassen gebastelt wurden, wie die Engel im Wettstreit und in einem Waffenstillstand leben, wie Kriege mit Rassen geführt werden können, wie man einem anderen Erfindungen klaut und wie die geschaffenen Rassen das ausnutzen können ... und was Engelstränen eigentlich sind.




    Aber jetzt erst mal frohe Ostern euch allen!

  • Da kommen gleich eine menge Fragen auf...


    ...was sind denn nun diese Engelstränen, die ja Namensgebend für die Welt sind, vllt wissen die Menschen nicht was sie sind, aber du vllt?


    ...wie kommt es das die Menschen überall Engelstränen finden, wenn sie doch so gut bewacht sind. Es wäre ja sinnvoll sie zu zusätzlich zu verstecken, wenn sie nicht in Fremden Hände sollen. Oder stellen die Wächter nur ein Art Prüfung da?


    ...was ist diese Netz nun genau? Welchen Zweck hat es?


    Frohe Ostern

  • Bist ja ein kreatives Köpfchen ;) , du schüttelst Weltenkonzepte ja richtig aus dem Ärmel. Hört sich ganz interessant an bisher, wobei ich bei SF-Welten, die sich nicht auf eine WELT (Planet) beziehen, ja immer befürchte, daß sie zuviel Informationsoutput benötigen und zuviel Arbeit machen ;)

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Wie auch die anderen meinten, finde ich es noch teils sehr vage, worum es dir eigentlich geht und zum anderen läufts du gefahr dich zu verzetteln oder zu verstricken bei so vielen Welten innerhaln eines Projektes. Auch leuchtet mir noch kein wirklicher immanenter Konflickt deiner Welt ein, der oft sinngebend für das Konzept einer Welt ist.
    Klar müssen wir nicht immer in Höllenszenarios, Fantasy- Aufgüssen, endlosen Kriegen und Dystopischen Imperien spielen. Doch ein innerer Konflikt der Welt die Spannung im Metabogen aufnimmt finde ich doch sehr wichtig.

  • Das Konzept klingt noch ein bisschen vage, aber sehr schön :)


    Zitat

    Original von Mara
    Ich weiß ich habe langsam schon eine ganze Reihe Welten hier am Bebasteln und Vorstellen und Beharken.


    Macht doch nichts ;) Ich habe auch mindestens drei Welten. Wenn es einem keine Ruhe lässt, dann ist das eben so.


    Zitat

    Lemurenähnliche Smippi, pseudo-amphibische Pkash, die kapriziösen Thekbaal, wahrhaft wandelhafte Gestaltwandler... und die beeindruckenden Anishumath, die sich seit den ersten Auseinandersetzungen mit den Menschen eben jenen unterordnen.


    Kannst Du das Aussehen etwas genauer beschreiben? Vor allem die Anishumath würden mich interessieren.


    Zitat

    Und alle pflegen irgendwie die Disziplin der Emotionen. Nicht jeder Mensch und meist auch in den anderen Rassen nur begrenzte Bevölkerungsgruppen können der Welt die Form ihrer Emotionen aufzwingen.


    Haben die Menschen denn irgendwann selber festgetsellt, dass sie ihre Emotionen so nutzen können, oder haben sie sich das erst beim Kontakt mit den Außerirdischen von denen abgeguckt?


    Zitat

    Aber dass eine Engelsträne ein Artefakt fast unbeschränkter Macht ist, das weiß dennoch irgendwie jeder.


    Können die Menschen diese Tränen irgendwie für sich nutzbar machen? Hat schonmal jemand versucht, die Wächter zu überwinden? Wie sehen die Wächter aus? Wie viele Wächter bewachen eine Engelsträne? Fliegen die Engeltränen irgendwo im All rum oder liegen sie auf Planeten? Wenn sich auf einem Planeten eine Engelsträne befindet, ist er dann noch von Menschen oder anderen Wesen bewohnbar?


    Ich glaube, jetzt reicht es erstmal mit den Fragen ;)




    Zitat

    Aber jetzt erst mal frohe Ostern euch allen!


    Dir auch!

  • Oha oha..


    Meine Mitarbeiterin gewährt mir soeben die Gnade, ihren PC zu benutzen...


    Die Engelstränen. Ja, ich weiß was es damit auf sich hat, die Bücher drehen sich im Endeffekt darum und es entsteht auch der angesprochene dann zum Glück nicht fehlende Konflikt ;)


    Engelstränen sind Leichen im Endeffekt. Engel 'verdichten' sich nach ihrem Tod zu einem kristallinen Stein, der jedoch die gesamte Macht eines Engels in sich enthält - die man nutzen kann. Es gibt eigentlich bei allen Rassen Legenden von Personen, die versucht haben eine Engelsträne an sich zu bringen.


    Die Grüfte, in denen sich die Engelstränen befinden, liegen unterirdisch, inzwischen sind bei vielen die Eingänge verschüttet. Aber wenn sie noch betretbar sind, ist schnell eindeutig, worum es sich handelt. Engel haben eine unverwechselbar asymmetrische Architektur und vor allen Dingen befinden sich in den Zugängen neben ausgesprochen seltsamen, eigentlich undurchsichtige Materie durchdringenden Lichteffekten sogenannte Mekhoo, aus emotionaler Kraft erschaffene Barrieren, die nur Personen mit der exakt richtigen Disziplin überwinden können.


    Einzige zum Beschreibungszeitpunkt lebende Person, die schon eine Engelsträne gesehen hat, ist Shanu Ars Arsimilat, eine Diebin von Khalna, die ihre Disziplin auf emotionale Instabilität anwendet und damit zufällige glückliche Effekte auslöst. Und damit kann sie auch Mekhoo durchqueren. Im Endeffekt ist sie hinein, hat den Wächter gestört (es gibt jeweils nur einen, bleiche Vierbeiner mit fast kindlichen Gesichtern und ohne Augenlider - sie können die Augen nicht schließen und nicht schlafen und leben nur für den seltenen Fall, die Träne verteidigen zu müssen...traurige Existenz) und hat auf einer Flucht voll absolut unrealistischer Zufälle einen kurzen Blick auf die Engelsträne erhaschen können.


    Konflikte gibts ja auch so, nicht alle Rassen sind sich grün und ist gibt keinerlei Einheit wie eine Sternenflotte oder galaktische Föderation... Jeder gegen Jeden. Auch auf Planeten selber. Aber damit, dass Shanu und eine Truppe anderer Wesen tatsächlich eine Engelsträne stiehlt, ihrer eigenen Rassenerschafferin begegnet etc. bricht im Endeffekt ein Krieg zwischen einzelnen Engelserschaffungstruppen aus. Im Endeffekt die Rassen des roten Engels mit den Har-arati vorneweg gegen die Menschen und Anishumath.



    Und als Osterei: Die Anishumath. (*hüstel* meine Lieblingsrasse und in letzter Zeit wieder fies bebastelt)


    Bewohner von Anishum, carnivorische Pseudo-Säugetiere. Quadro- und biped - sie können zwischen vierbeiniger und zweibeiniger Fortbewegung wählen, obwohl zweibeinig bequemer ist. Vierbeinig ist jedoch höflich...


    Es gibt nur vergleichsweise wenige Anishumath, (Millionen im Vergleich zu den Menschenmilliarden) da sie eigentlich Einzelgänger sind.


    Als führende Raubtiere ihrer Heimat Anishum (größtenteils verstreite Kleinkontinente und Inseln im Äquatorialbereich) haben sie a) keine Konkurrenz und b) sich arge Verhaltensregeln aufprägen müssen, um in einer Gemeinschaft leben zu können. Anishumath greifen niemanden an, der schwächer ist als sie. Je größer der Unterschied an persönlicher Kraft, desto höflicher werden sie gegenüber dem Unterlegenen. Einen Stärkeren anzugreifen gilt als vorbildlich und dann muss der Stärkere auch darauf eingehen, aber solche Herausforderungen laufen rituell kompliziert ab.


    Vom Aussehen her... Anishumath sind - wenn auf den Hinterbeinen stehend - größer als Menschen und eigentlich immer über den zwei Metern. Weibchen und Männchen sind kaum zu unterscheiden, da beide gleich groß sind und die Saugzitzen der Weibchen sehr unauffällig und bei beiden Geschlechtern die Geschlechtsorgane(bei den Männchen jedoch nur im unerregten Zustand) intern liegen.


    Größtenteils sind Anishumath unbehaart und haben eine bronze/kupferbraune Haut, die für Menschen nach Zimt und Pfeffer riecht. Schädel, Rückgrat und Schwanz sind jedoch mit einem feinen, langen schwarz-golden gescheckten Pelz bedeckt.


    Der Schwanz ist vor allen Dingen für das Gleichgewicht wichtig, aber Anishumath können sich auch an ein Leben ohne gewöhnen. Da die Menschen zahlenmäßig und technisch (vor der Landung erster Menschen besaßen die Anishumath nicht mal Strom) weit überlegen sind, ordnen sich die Anishumath als Rasse unter und passen sich gnadenlos an. Sie gehen auf den Hinterbeinen, benutzen Menschengesten und Menschensprache und viele, die viel mit Menschen zu tun haben, unterziehen sich einer Kopierung des Schwanzes (also keine Kopie anfertigen sondern wegmachen wie bei Kampfhunden...) Immerhin sind die Gesichter menschenähnlich genug, dass sie da die Finger von lassen (puhaaa).


    Anishumath-Gesichter springen weiter vor als die von Menschen, wie eine leichte Schnauze, wobei die Nase in der Schnauze regelrecht aufgeht. Die großen, leicht schrägen Augen sind meist gänzlich gelb, können jedoch bei Freude und Erregung goldene Funken und bei Schmerzen und Wut rote Funken aufweisen. Die Augenbrauen gehen in den Kopfpelz über, der Kiefer mit seinem Scherengebiss ist erschreckend stark und ihre Ohren tütenförmig und in alle Richtungen drehbar.



    Wie sie auf Menschen wirken... Groß und in ihrer eleganten Masse durchaus furchteinflößend. Aber dabei gnadenlos freundlich, höflich, zuvorkommend... Hervorragende Söldner und Soldaten. Aber irgendwie dumm und leicht naiv.


    Sähe ein Mensch einen Anishumath auf Anishum im 'Naturzustand': Alles andere als dumm, sondern mit einer scharfen Intelligenz und schneller Entschlussfähigkeit versehen. Unbekleidet. Schlafen viel, kümmern sich liebevoll um ihren zahlenmäßig geringen Nachwuchs, betreiben Fellpflege, leben in primitiven Behausungen im Dschungel, haben eine unaussprechliche Sprache, essen nur Fleisch und jagen gerne selber.


    Anishumsath ist tatsächlich für Menschen unaussprechlich, weil eine echte Beherrschung erfordert, zahlreiche Knurr- und Grolllaute zu differenzieren, sowie Zungenschnalzen. Diese Sonderlaute werden in der Buchstabenumschrift für gewöhnlich mit '!' ersetzt. So steht es im Namen Or!Anath für einen hellen, eine Zugehörigkeit anzeigenden Schnalzlaut.


    Ich maaaag die großen Biester. Die in letzter Zeit sowohl ein vernünftiges Skelett, innere Organe, einen Schwanz und eine Schrift erhalten haben...

  • Zitat

    Original von Mara
    Größtenteils sind Anishumath unbehaart


    [...]


    betreiben Fellpflege


    :hae:
    Betreiben die Anishumath auch den Menschen zuliebe eine ständige Kanzkörperrasur und sind nur auf ihrem Heimatplaneten behaart?

  • Zitat

    Original von Jerron


    :hae:
    Betreiben die Anishumath auch den Menschen zuliebe eine ständige Kanzkörperrasur und sind nur auf ihrem Heimatplaneten behaart?


    Nö, aber...

    Zitat

    Schädel, Rückgrat und Schwanz sind jedoch mit einem feinen, langen schwarz-golden gescheckten Pelz bedeckt.


    Ich stell, wenn ich wieder an meinem Scanner bin, mal die Entwürfe rein... da ist schon Pelz, vielleicht an Fläche nicht viel, aber sehr langhaarig *puschel*

  • Ich finde das wirklich irgendwie ... schnuckelig! :D *macht das private Raumschiff klar*


    Diese Wesen kann ich mir gut vorstellen. Aber geht das denn gar nicht gegen ihr Ego, sich so unterzuordnen? Sie scheinen ja eigentlich ein stolzes Jägervolk zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit der Unterordnung nicht immer so gut geht.

  • Ja, schnuckelig sind die schon.. so lange sie nicht sauer sind.


    Ich habe sie mir wegen dem Unterordnen immer folgendermaßen vorgestellt: Raubtier, aber mit einer sehr sehr dicken Schicht Selbstbeherrschung und Zivilisation. Anders als wir Affen mit unserem Gruppenverhalten *ugh ugh* ist deren Gesellschaft hart erarbeitet und besteht in einer strengen Hackordnung. Aber wenn die mal festgelegt ist, wird für jeden darin gesorgt. Regeln wie die Höflichkeit gegenüber Schwächeren und die Ritualisierung von Zweikämpfen ist notwendig, damit man sich in einer Gruppe von eigentlich absoluten Einzelgängern sich nicht zerfleischt. War meine Idee dazu.. *grübel*


    Das geht inzwischen so tief, dass es keine andere Denkweise gibt als Hackordnung und Verhaltensregeln.


    Zudem hat es durchaus bei den ersten Begegnungen fiese Auseinandersetzungen gegeben.


    Zusammengefasst haben die menschlichen Großwildjäger, die auf Anishum gelandet waren, eines der großen vierbeinigen Raubtiere erschossen. Was die Anishumath sehr verärgert hat, war doch ihre Botschafterin nur höflich auf allen Vieren gegangen... Darauf hat man ein paar Menschen 'testweise' getötet. Dann gabs mehrfaches Hin- und Her.


    Schließlich ist eine offizielle Abgesandte zu den Menschen gegangen und hat angeboten, das auf zivilisierte Art und Weise zu regeln. Dass das für sie beinhaltete, den Anführer der Menschen anzugreifen, war den Menschen nicht klar und hat im Endeffekt zu einem Krieg geführt. Die Planeten, zu denen die Großwildjäger gehörten, haben von Fußtruppen in Exoskeletten bis Orbitalbombardement eine Menge aufbieten können. Darauf war allen Anishumath sonnenklar, dass die Menschen als Rasse den Anishumath einfach durch Technik und Zahl überlegen sind. Also stehen sie in der Gesamtheit über ihnen.


    Seitdem findet für die Anishumath eine schizophrene Trennung zwischen Menschen als Individuen und Menschen als Rasse statt. Individuen sind schwächer und werden höflich behandelt. Die Rasse ist stärker und daher unterwirft man sich ihr. Somit können sie ihre Niederlage in ihr Vorstellungssystem integrieren, aber von Angesicht zu Angesicht ebenso vernünftig handeln. Im Grunde sichert ihre Untwerfung so ihren Stolz. Denn Höflichkeit ist eigentlich für sie Ausdruck von Überlegenheit und wenn übertrieben gar Arroganz...

  • Gefällt mir sehr, auch wenn es für meinen Geschmack bisher dein schwächstes Setting ist (was nichts heißen muss weil Galtara und Avatar wirklich großartig sind, und Lemna jenseits von allem ist)
    Das liegt aber nicht daran das ich das Wort "Engel" nicht ausstehen kann ;)
    Eher daran das mir abgesehen von der Emotionsgeschichte noch irgendwie ein spezifisches Element fehlt. Und auch bei der fehlt bisher irgendwo der Zünder...aber vielleicht kommt der ja noch.


    Was mich bei Science Fiction immer sehr interessiert ist die verwendete Technologie. Es liest sich so als würde es überlichtschnelle Raumfahrt geben...aber wie funktioniert das, wie leben die Menschen, bzw. wie bringen sie sich um (du erwähntest Exos und orbitales Bombardement)?
    Ist die Welt eher Space Opera ala StarWars oder Near-Future Weltraum SF ala Babylon 5.
    Und der kleine Cyberpunk in meinem inneren sehnt sich nach Infos über Computersysteme, interstellare Kommunikation und Vernetzung.

  • Viele SF welten erscheinen mir wie ein großer Zoo, an dem man sich austoben kann, bizarra Wesen in den Ring zu werfen. Auch mir mangelt es noch an Substanz. Klar es ist erst seit kurzen online und noch nicht viel da, aber ich kann dich ja selbst zitieren, wenn ich sage, dass das gewisse etwas noch fehlt. Was der gute Mind wieder aufgreift sind typische Genredefinierende Elemente, welche wohl gewählt gut, falsch aber auch alles in den Abgrund des Kitsches kippen kann, also hab acht.


    Ist es leicht etwas individuelles zu gestalten, in unserer Multimedialen Welt. die alles schon tausendmal ausgekotz hat? Nope.


    Was mich wirklich reizt, ist zu sehen was kommt, wenn der Schliff feiner wird. Wie wird das Setting sich entwickeln, [Ich rede nicht mehr von Welt, ist es ya mehr ein Konzept das unenedliche Welten in einem Richtrahmen des Scenarios generieren kann] Was für Facetten legst du frei.


    Ok, ich hab an anderer Stelle bereits sehr deutlich gelesen, was du von vorurteilen gegen Frauen denkst ^___^
    Aber ich muss gestehen das ich kaum von Frauen gestaltete SF kenne, und allein schon aus dem Kontext meiner restlichen Erfahrung mit dem Thema sehr gespannt bin, wie sich alles entwickelt.


    Die Anishumath sind ein sehr interessantes Volk und errinern michn leicht an Predator. Ich nehme an sie sind kaum die größte Lebensform auf ihrer Welt oder? Ich kann mir schön vorstellen wie sich Jagdgruppen von ihnen sich auf gewaltige Bestien stürzen um eine Art Reifeprüfung zu absolvieren.
    Ihre Einstellung zu den Menschen ist wirklich ein bissschen schizo.

  • Zitat

    das ich kaum von Frauen gestaltete SF kenne


    Dann Ursula Le Guin lesen! Oder Myra Cakan wenn du eher Cyberpunk willst (da aber aufpassen weil nicht alles gut)!


    Edit:
    Wenn du meinst das ich genredefinierte Elemente vorschlage irrst du. Ich wollte schlicht wissen ob die Technik sich eher in Far-Future bzw. Space-Opera- Gefilden (alles erlaubt was Spaß macht) oder im eher Near-Future-Bereich (alles erlaubt was Spaß macht aber in halbwegs realistischen Grenzen) bewegt.
    Der Unterschied wäre zB Phaser gegen Projektilwaffe, Ewige Raumflüge mit Cryotanks statt Hyperraumsprüngen, Warpkerne gegen Fusionsreaktoren (bzw regenerative Energien), Abermilliarden vom gleichen Volk bewohnte Planeten vs. jedes Volk nur einige Welten usw.
    Die Grenzen sind hierbei eh mmer fließend, soll ja schließlich SF sein.

  • Zitat

    Dann Ursula Le Guin lesen! Oder Myra Cakan wenn du eher Cyberpunk willst (da aber aufpassen weil nicht alles gut)!


    Oder auch Justinia Robson, wenn mans nicht ganz so alt will ;)

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Sehr schick. Sehr sinnvolle Fragen habe ich da jetzt noch net, weil ich das Ganze noch irgendwie verarbeiten muss. Was mich einfach mal interessieren würde, ist der Look des Ganzen. Wie muss ich mir z.B. die Raumschiffe der einzelnen Völker vorstellen? usw.

  • *Besen raushol*off-topic wegfeg*


    Jungs!


    Edith sagt: nich der Logan, mir gehts um die SciFi und Frauen Sache. Der Logan posted nur schneller als die Mara ;)


    So... Ja ich bin Frau und habe immer wieder SF-Ausflüge... (Und LeGuin gelesen, sowohl Fantasy als auch SciFi... war von ihr nicht auch Sardonyx Netz oder hau ich da zwei Autorinnen durcheinander? Fieses Buch, aber gut...)


    Zero Gravity ist eine Arbeit, die sehr lowtech ist und eher near-future, Seelenschiff far future, aber ebenfalls ziemlich low-tech, düster und vom Grundton her einfach traurig. Wie auch sonst, wenn die Story sich größtenteils auf ein Schiff konzentriert, das als Friedhof konzipiert ist und sich die gestrandeten Beerdigungsgäste und eine Überforderte Priesterin auf der Suche nach den Anfängen der Menschheit macht... JA ich habe zu viele Welten, aber ich mag sie alle. Nur manche haben insofern einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil sie zu wichtigen Momenten in meinem Leben entstanden sind oder mich schon sehr lange begleitet haben. So wie Engelstränen.


    Engelstränen ist eindeutig vom Setting eher... nichts? Undefiniert, genremäßig. Es ist im Endeffekt aus Verarbeitungsschreiberei meinerseits entstanden im Rahmen des Todes von meinen Großeltern, mit denen ich als Zweiteltern aufgewachsen bin, Scheidung von Eltern etc.... Wenn das jetzt nach grässlichem Waden durch überdramatischen Kleinmädchenkitsch klingt: NEIN. (oder nicht ausschließlich ;))


    Ich meine damit nur, dass Engelstränen sich im Kern um die Bedeutung von Schöpfung und Geschöpf und die Frage nach der Sterblichkeit und der Realität des Seins dreht. DAS ist die Basis und das Definierende an Engelstränen. Gut, und Massen an flachem Humor und bunte Space-Opera-Rassen.


    Dann mal der Reihe nach.



    Anishumath sind im Grunde das Ende der Nahrungskette. Es gibt eigentlich keine dramatisch größeren Lebewesen auf Anishum, es sei denn im Meer. Ursprünglich Einzelgänger haben Anishumath auch nur gerissen, was sie einzen bewältigen können. Das ist aber auch schon beeindruckend genug... Inzwischen gibt es an den Schulen für Anishumath-Kinder andere Rituale, um sie auf die Probe zu stellen. In Uris!Eko, Schule für die Anishumath, die als Söldner und Soldaten gestellt werden, damit der Rest Ruhe vor den Menschen hat, absolvieren die Kinder eine Jagd - eine Jagd der Ausbilder auf die Kinder, versteht sich - als Aufnahmeprüfung. Aber leider wohl keine Rudel, die riesiges Viehzeugs jagen, es sei denn inzwischen im Auftrag verschiedenster Interessengruppen auf anderen Planeten.


    Und die Anishumath sind eigentlich auch nicht wie Predators. Jagd ist zwar durchaus auch ein Ritual für sie aber was man jagd, das isst man. Und wenn man eine Zweikampf auskämpft und der andere nicht aufgibt... dann wird er normal bestattet. Schädelkult wäre ihnen ausgesprochen befremdend.



    So. Inwiefern findet sich sowas wie die weiter oben genannten Faktoren in Engelstränen?


    Engelstränen verleihen ja Macht der - Engel genannten - inzwischen fast ausgestorbenen Wesen. Dazu gehört Quasi-Unsterblichkeit. In den Geschichten dreht es sich darum, dass eine Har-arati - Asuli Alnuzi Kenendo - mit ihren fast dreihundert Jahren verzweifelt nach einer Engelsträne sucht, um ihr zu Ende gehende Leben zu verlängern und ihre Macht zu festigen. Die Gräber, in denen die Tränen verborgen sind, sind jedoch gegen bestimmte, zu mächtig eingestufte Rassen besonders geschützt. Har-arati können selbst mit ihrer Fähigkeit, den Fokussionspunkt ihres Geistes frei zu bewegen und ungeachtet der normalen Regeln des Universums Planeten über Eine-Sekunde-Entfernungen (deren Bezeichnung für Parsec - ich meine es waren Parsec, die die Entfernung von der Ekliptik unseres Sonnensystems angeben, bei der der Abstand Erde-Sonne nur eine Bogensekunde ausmachet) Personen oder Dinge zu beobachten. Wobei sie sich an Emotionen, nicht am realen Raum orientieren. Also an den Bewohnern eines Planeten, nicht am Planeten selber. Und hey, das hab ich lange VOR Endymion geschrieben...


    Asuli tut alles, um eine Träne zu bekommen. Für sie arbeiten dann auch die Diebin Shanu und der Anishumath Or!Anath, sowie eine Gestaltwandlerin namens Katze Arzuval und der Pilot Chesso ku-Ittan, die an einem bekannten Tränengrab eben diese zu klauen versuchen. Mitten in eine Gegenrebellion rennen, die zum Zweck der Zerstörung des Gegnerhauptquartiers einen Engel rufen (komplizierte Sache.. im Grunde lösen sie einen Prozess aus, der bei dem Anishumath den Schöpfercode lesbar macht, und das lockt die jeweilige Schöpferin an und macht sie SAUER... warum es bei Menschen nicht klappt? Der Code ist schon lange gelesen worden und ist nicht mehr beschützenswert...), beinahe draufgehen etc. und am Ende doch die Träne haben.


    Sie abgeben. Und von Asuli verraten werden. Ende Buch eins.


    Wir haben eine Sterbende, die für Unsterblichkeit alles tut. Wir haben Sterbliche, die sich ihrer Sterblichkeit bewusst werden. Wir haben eine Gestaltwandlerin, die sich in fremder Form verliert und die Frage aufwirft, inwieweit man Person oder Form ist. Wir haben eine Unsterbliche, die sich der Langeweile und Last der Ewigkeit durch Spiele und schließlich freiwilligen Verzicht auf Macht und alle Erinnerungen entzieht und lieber als Sterbliche lebt. Und in Buch drei eine Person, deren Zeit eindeutig begrenzt ist und mühsam zum Punkt der Akzeptanz kommt, aber alle Begleiter wiederum alles tun würden, um etwas mehr Zeit herauszuschinden.



    Trotz allem bunten Rassenbasteln und dergleichen ist der eigentliche Kern von Engelstränen durchaus ernst.



    Puhaaa...


    Ein Wörtchen zur Technik: Die Menschheit hat im Grunde keine überlichtschnelle Technik - außer Disziplinen von Emotionen. Nur 'Engel' sind frei von den normalen Regeln unseres Universums. Und das Netz, zu einem gewissen Grad. Die Menschen nutzen das Netz, ohne es wirklich zu verstehen, ansonsten haben ihre Schiffe Fusionsreaktoren und arbeiten mit Ionenbeschleunigungsantrieben. Am Anfang des Schreibens hatten sie nicht einmal künstliche Schwerkraft und ich bin arg am Überlegen, ob ich sie wieder streiche.


    Was jedoch weit entwickelt ist sind Formen der Implantattechnologie. Interfaces, über die man den Fokussionspunkt seines Geistes künstlich in die Sensorik eines Schiffes oder einer Drohne einklinken kann. Man befindet sich nicht IN dem System, nimmt es aber primär wahr. Und Abstürze können zu schweren Fehlern auch im menschlichen Hirn führen, wenn der Input unangenehme Folgen hat... Ebenso wird Implantattechnik zur Kontrolle von Personen oder medizinischer Behandlung genutzt.


    Exoskelette werden von einigen menschlichen Gruppierungen genutzt und per Implantaten gesteuert. Im Endeffekt eine Verstärkung der eigenen Kraft und Ausdauer mit Feuerkraft-Applikation. Die Meister der Kunst sind jedoch die Thekbaal, die ihre Exoskelette nicht mit Implantaten, sondern Stimme, Armen, Beinen, zur Feinsteuerung Fingern und Zehen und - was Menschen verwehrt bleibt - mit den Schädelflügeln steuern. Thekbaal besitzen planetare Exoskelette, die wie bunte, fantasievolle Mordmaschinen daherkommen, aber auch Exoskelettschiffe.


    Technik ist bei Menschen im Grunde noch halbwegs vertraut, auch wenn Interfaces gänzlich anders aussehen. Aber Technik anderer raumfahrender Rassen ist irritierend anders und für Menschen eigentlich unmöglich zu bedienen.



    Und zum Schluss: Ja, Engelstränen ist unausgereift. Deswegen wird es ja vorgestellt, weil ich es von seinen tönernen Füßen auf stabilere setzen will. Und seitdem ich das Forum hier täglich vor Augen habe, ist auch der Ehrgeiz aufgeflammt, dieses Universum logischer, stimmiger und passender zu machen...

  • Zitat

    Am Anfang des Schreibens hatten sie nicht einmal künstliche Schwerkraft und ich bin arg am Überlegen, ob ich sie wieder streiche.


    Bitte, bitte streichen ;) Macht SF-Welten realistischer, wenn die da Grav-Decks, rotierende Schiffselemente usw. haben um wenigstens überhaupt nen Eindruck von Schwerkraft zu erzeugen. Aber Geschmackssache :)


    Ansonsten wirkt das ganze nicht mal so unausgegoren und auch nicht "kleinmädchenkitschig" oder so, auch die technischen Elemente, die du bisher beschrieben hast, gefallen mir gut. Irgendwie schimmert da ein klitzekleines bisschen Hyperion durch, oder? Wobei ich nicht genau sehen kann wo ;D

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Zitat

    Wir haben eine Sterbende, die für Unsterblichkeit alles tut. Wir haben Sterbliche, die sich ihrer Sterblichkeit bewusst werden. Wir haben eine Gestaltwandlerin, die sich in fremder Form verliert und die Frage aufwirft, inwieweit man Person oder Form ist. Wir haben eine Unsterbliche, die sich der Langeweile und Last der Ewigkeit durch Spiele und schließlich freiwilligen Verzicht auf Macht und alle Erinnerungen entzieht und lieber als Sterbliche lebt. Und in Buch drei eine Person, deren Zeit eindeutig begrenzt ist und mühsam zum Punkt der Akzeptanz kommt, aber alle Begleiter wiederum alles tun würden, um etwas mehr Zeit herauszuschinden.


    Wow, das ist ziemlich viel aufeinmal, da würd ich aufpassen das ich mich nicht verstricke. Bringt natürlich auch viel Potenzial für die Charaktere mit sich. Bisher aus meiner Sicht am interessantesten die Person aus Buch drei und die Gestaltwandlerin.


    Zitat

    Exoskelette werden von einigen menschlichen Gruppierungen genutzt und per Implantaten gesteuert. Im Endeffekt eine Verstärkung der eigenen Kraft und Ausdauer mit Feuerkraft-Applikation. Die Meister der Kunst sind jedoch die Thekbaal, die ihre Exoskelette nicht mit Implantaten, sondern Stimme, Armen, Beinen, zur Feinsteuerung Fingern und Zehen und - was Menschen verwehrt bleibt - mit den Schädelflügeln steuern. Thekbaal besitzen planetare Exoskelette, die wie bunte, fantasievolle Mordmaschinen daherkommen, aber auch Exoskelettschiffe.


    Höchst interessant! Bitte bitte mehr zu den Thekbaal und ihren Exoskeletten. Die Sache jene als Schiffe zu verwenden klinckt nämlich sehr interessant. Wie sieht das dann erst bei größeren Pötten aus?

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