[Lemna] Aithwa & Nunuka - Doppelkontinent

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • So jetzt gärts schon ne Weile und hier wäre dann doch (falls es noch irgendwen interessiert und irgendwer mir meinen Unsinn kommentieren will^^) Aithwa und Nunuka im praktischen Doppelpaket.



    Nunuka im Süden bewegt sich nordwärts gegen das kaum driftenden Aithwa - und hat das Meer zwischen beiden zu einer Art 'Mittelmeer' zusammengeschoben und Gebirge erhoben. Nur dass im Osten und Westen Aithwa und Nunuka inzwischen Landverbindungen eingegangen sind. Ausgetrocknet reicht der ehemalige Meeresgrund nun salzverkrustet in die Tiefe, Flüsse stürzen ins Leere und verdunsten im Fall oder kurz nach dem Aufprall. Die Schlucht zwischen beiden Kontinenten ist so lebensfeindlich, wie man sich nur vorstellen kann, aber die Völker an ihren ehemaligen Küsten bauen immer tiefer vordringend das wertvolle Salz ab...



    Aber das, was mich überraschenderweise als erste angesprungen hat und bebastelt werden wollte, waren nicht diese Schluchtnachbarn, sondern die Kir in Ostaithwa. Warum? Weil sie in der Kirchengeschichte Südselwes (siehe den Fred) kurz auftauchten als Inspiratoren eines Himmels-Herrschaftskult. Also hatten die Herren und Damen dort schon früh eine Hochkultur und offenbar eine derart geratene Religion.


    In Bearbeitung sind sie jetzt mit die ersten Städtebauer geworden, die in einem recht trockenen, aber von östlich liegenden Gebirgen durch drei als 'Heilige' bezeichnete Flüsse mit Wasser versorgten Streifen Land die erste neolithische Revolution als erste durchmachten. Die Region kann man sich ein bisschen wie Südspanien oder Griechenland vorstellen, also durchaus trocken vor allem im Sommer und brandgefährdet, aber keine Wüste, sondern durchaus bewaldet und mehr oder minder grün.



    Die Kir sind auch heute noch eine der fortschrittlichsten Ethnien Aithwas, wenn auch bitterer als in ihrer früheren Zeit vor dem Zorn - sie haben ihren ehemaligen Namen ausgelöscht und gegen Kir (Asche) ersetzt, um immer dem Zorn zu gedenken, der in Form von Bränden und Fluten ihre ersten Städte zerstört hat.


    Die Kir sind stolz auf Eigenleistung und Unabhängigkeit im schützenden Umfeld einer Gemeinschaft und auch wenn sie Götte und Geister als Mächte akzeptieren und einbinden, vertrauen sie doch vor allem auf den menschlichen Verstand. Die Kir von Aithwa gelten immer noch als die besten Mathematiker, Architekten und ewige Forscher ihres Kontinentes und auch durchaus bereit, ihr Wissen zu teilen - nur nie mehr mit den Selweae, die können bei den von ihnen geplagten Kir keinen Blumentopf mehr gewinnen.


    Trotz ihrer Unabhängigkeit von den Stimmen der Leere (den Göttern) gibt es einen Staatskult unter den Kir, der als ein Handel mit den Göttern gesehen wird. Sie verehren in erster Linie eine Doppelmacht, die Männlichkeit mit Weiblichkeit, Sonne mit den Ringen und Sternen und Feuer und Wasser miteinander vereint. Eine Ausrichtung innerhalb der Kirche betrachtet dieses Konzept als ewig junge Zwillinge, die aus sich selbst entstanden sind und nie Nachkommen zeugen werden und Hand in Hand die Welt regeln. Eine andere sieht das Wesen als Zwitter, der sich mit sich selbst neu zeugt.


    Nur Männer ohne erkennbaren Makel (also ohne Narben, fehlende Gliedmaßen, Behinderungen etc.) werden zu Priestern ernannt. In beiden Ausrichtungen der Kirche geben sich diese Priester jedoch feminin in Erscheinung und Verhalten (was den Kir normal und richtig erscheint und dennoch bei einigen anderen Ethnien ziemlich für hochgezogene Augenbrauen sorgt). Sie tragen Frauenkleider, lassen die Haare lang wachsen - was auch nur Frauen tun, erwachsene Kir-Männer scheren den Kopf - tragen Frauenschmuck, schminken sich und bewegen sich so gemessen und elegant, wie es von Frauen von hohem Status erwartet wird.


    Die beiden Kirchenausrichtungen unterscheiden sich dabei vor allem im Sexualleben. Die Verehrer der Gottheit als ewiges Zwillingspaar leben in striktem Zölibat, während die Anhänger des Zwitters eine bunte Bisexualität ausleben (sich nur für ein Geschlecht zu begeistern ist ihnen ein Frevel, entweder beides oder gar nicht...).


    Oberster Priester und zugleich Herrscher der Kir ist der sogenannte 'Geliebte' der Zwillinge oder des himmlischen Zwitters, ein Priesterkönig, der zwischen Menschen und Göttern steht und zwischen beiden zu vermitteln hat, um nach bestem Wissen und Gewissen zu herrschen. Da die Anhänger der Zwillinge keine Nachkommen zeugen und die des Zwitters unkontrolliert, ist der Titel des Geliebten nicht erbbar, sondern wird von der Priesterschaft entschieden.



    Ich bin selbst etwas unschlüssig ob des seltsamen Kirchenkonzeptes, aber irgendwie gefällt es mir gar^^ Jetzt muss noch der Rest der Kir festere Form bekommen, aber sie scheinen weiße Kleidung, bunte riesige Wandgemälde, hohe Räume und Gärten voller Zitruspflanzen zu mögen...



    Für Leute mit zuviel Langeweile noch ein bisschen InWorld Historie der Kir... Meine berüchtigten Flavourtexte...



  • Das hier


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    In beiden Ausrichtungen der Kirche geben sich diese Priester jedoch feminin in Erscheinung und Verhalten (was den Kir normal und richtig erscheint und dennoch bei einigen anderen Ethnien ziemlich für hochgezogene Augenbrauen sorgt). Sie tragen Frauenkleider, lassen die Haare lang wachsen - was auch nur Frauen tun, erwachsene Kir-Männer scheren den Kopf - tragen Frauenschmuck, schminken sich und bewegen sich so gemessen und elegant, wie es von Frauen von hohem Status erwartet wird.


    und das


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    Die beiden Kirchenausrichtungen unterscheiden sich dabei vor allem im Sexualleben. Die Verehrer der Gottheit als ewiges Zwillingspaar leben in striktem Zölibat, während die Anhänger des Zwitters eine bunte Bisexualität ausleben (sich nur für ein Geschlecht zu begeistern ist ihnen ein Frevel, entweder beides oder gar nicht...).


    gefällt mir als "Bishonen"-Fan schon mal ausgesprochen gut. ;D Deshalb würde ich auch gern mehr dazu hören... Kommen die Bisexuellen nicht ihrer Natur in die Quere, oder sind sie alle einfach so (im Gegensatz zu uns Menschen)?


    Sonst bin ich auch neugierig auf Nunuka, weil ... ja, weils einfach so einen niedlichen Namen hat. ;D Und wie stehen die beiden Kontinente zueinander? Könnten ja auch Symbol für die Religion der Kir sein, und wenn es dann auf beiden Kontinenten zwei unterschiedliche/gleiche Kir-Völker gäbe... *improvisier*

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    Original von Kira


    gefällt mir als "Bishonen"-Fan schon mal ausgesprochen gut. ;D Deshalb würde ich auch gern mehr dazu hören... Kommen die Bisexuellen nicht ihrer Natur in die Quere, oder sind sie alle einfach so (im Gegensatz zu uns Menschen)?


    Oha! *gacker* Ich hatte vor dem inneren Auge furchtbar elegante androgyne Gestalten vollkommen ohne 'Tuntenfaktor'... wie die wirklich guten und berühmten Frauendarsteller des Kabuki? Wenns gefällt... ^^ Hübsch finden die meisten anderen Völkchen die eleganten, golden hellbraunen Kir mit ihren schwarzen Haaren und dunklen Augen ohnehin schon....


    Wegen dem in die Quere kommen: Was heißt im Gegensatz zu uns Menschen? Wohl eher im Gegensatz zu uns Europäern - die Kir sind auch nur Menschen. Andere Kulturen haben jedoch ganz andere Auffassungen von Homo-, Hetero- und Bisexualität, mal 'strenger' mal 'lockerer'. Auch wenn bei den Kir die Ehe zwischen Mann und Frau als 'Standard' gesehen wird ist es durchaus den Jugendlichen erlaubt, ihre Erfahrungen zu sammeln, egal mit welchem Geschlecht. Tatsächlich strikt Hetero zu sein wäre dennoch wohl ziemlich abträglich für den Priesterjob, aber bei den Kir ist die Heterosexualität nicht so direkt und fordernd mit dem Männerbild und der Männerrolle gekoppelt wie bei uns, das heißt Mann trägt seine sexuelle Ausrichtung nicht als Definition vor sich her.


    Ich gehe stark davon aus, dass das mit wem und mit welchem Geschlecht bei den Kir äußerst uneng gesehen wird und wer hetero ist entweder aus eben dem Grund sich selber für ungeeignet als Priester hält und jeglicher Auswahl durch Familie oder Priesterschaft (man wird sozusagen eingeladen, kann sich aber auch bewerben) widerspricht. Oder zum Zwillingskult geht und einfach gänzlich sexuell inaktiv bleibt.



    Wegen Nunuka und andersartigen Kir... hmmm... Das bringt mich auf Gedanken. Als mit erste Hochkultur und Zivilisationsschaffer haben die Kir sicher auch Einfluss auf den Kontinent südlich der Schlucht gehabt, möglicherweise sind da einige Ableger bis heute... *denk* Gar nicht unwahrscheinlich, zumindest dass die Religion irgendwie Spuren hinterlassen hat, wie sie auch die Kaiser der Iliaren beeinflusst hat (da jedoch ohne den Sexualkodex^^). Oder ehemalige Kolonien, die mehr oder minder bis heute bestehen... Danke für die Anregung! *bastel*

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    Ich hatte vor dem inneren Auge furchtbar elegante androgyne Gestalten vollkommen ohne 'Tuntenfaktor'... wie die wirklich guten und berühmten Frauendarsteller des Kabuki? Wenns gefällt... ^^ Hübsch finden die meisten anderen Völkchen die eleganten, golden hellbraunen Kir mit ihren schwarzen Haaren und dunklen Augen ohnehin schon....


    Ja, es gefällt. Bloß keine Tunten! ^^ Die Kir klingen wirklich lecker :D und laden zu einem schönen Mangabildchen ein...


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    Danke für die Anregung! *bastel*


    Bitteschön. Bin gespannt, was da rauskommt!

  • Das klingt doch bis jetzt richtig gut (für mehr sexuelle Vielfalt in Fantasy ist).


    Was zeichnet die Kir denn eigentlich noch aus, so ausser Religion, Zitrusfrüchten und weissen Klamotten? Ist wie ich finde bisher (vom Reinschnuppern) eines der interessantesten Lemna-Völker.


    Wie stehts eigentlich mit Kosmopoliten und Weltreisenden...wäre es möglich das diverse Sphärenwanderer aus Zilin(glaube ich) oder Schneefüchse auf einmal in Aithwa auftauchen?
    Was hat sowas für soziale Folgen?


    Ach ja...*auf Knien bittet um mehr berühmt-berüchtigten Flavourtext :thumbup:

  • Yosh! Für grundsätzlich mehr Sexualität in allen Welten... *hüstel*


    Die Kir... Die Kir sind sin Ost-Aithwae und DER Aithwae-Prototyp. Ausgehend vom Standard-Mitteleuropäer sind sie kleiner, etwas schmaler gebaut und haben weniger Körperbehaarung. Haar- und Augenfarben streuen im schwarz-braunen Bereich, der Hautton ist ein helles braun. Nase und Lippen sind schmal, die Gesichter schlank. Insgesamt für die Augen von Selweae - also im Grunde von Europäern - hübsch, aber alle ein bisschen androgyn.


    Von der Mentalität her sind die Kir einerseits recht eigensinnig: sie sind überzeugt, dass der Mensch sich nur auf den Menschen verlassen soll. Andererseits fügen sie sich gut in Rollen ein. Die breite Masse des Volkes wird als 'die Saat' oder 'die Samenkörner' bezeichnet - die meinen das aber durchaus positiv, dass aus jedem kleinen Korn eine gesunde Pflanze wird und die Saat die Gemeinschaft rettet und so weiter...


    Aus dieser Saat werden einzelne, besondere Gewächse herausgehoben. Die Kir kennen keinen Adel, der Status einer Familie beruht darauf, wie viele ihrer Mitglieder in hohe Positionen berufen wurden. An der Spitze steht der Geliebte der Götter, der Priesterherrscher, der in Zusammenarbeit mit zahlreichen Gremien und Verwaltungseinheiten das Reich regiert. Der Geliebte ist immer vollwertiger Priester der Zwillinge oder des Zwitters (tatsächlich meist der Zwillinge, die Zwitter-Priester sind als die genusssüchtigeren unter der Kirche meist gar nicht an dem Job interessiert...) und tatsächlich gehören die meisten Gremienvorsitzenden der Priesterschaft an - unter Umständen, weil auch die Priesterschaft hohe Ansprüche hat. Neben gutem Aussehen sollte man da schon Intelligenz, Tatkraft, Entscheidungsfähigkeit und und und mitbringen, um in der Kirche aufzusteigen.


    Trotzdem findet man reichlich auch Frauen in den Gremien und Verwaltungseinheiten - in erster Linie ist ihnen nur der Priesterrang versagt. Auch Erwählte der Zwillinge und des Zwitters, die ja nicht Priester sein müssen, sind nur in sehr seltenen Fällen Frauen, die sich in der Regel dann als Männer geben. Seeeehr selten.


    Grundsätzlich wird den Geschlechtern gleiche Intelligenz und Fähigkeit zugeschrieben, wenn auch in den körperlichen Fähigkeiten differenziert wird. So werden Frauen andere Arbeiten zugeschrieben als Männern, aber ihren Teil für die Gemeinschaft in Form von 'gemeinnütziger Arbeit' leisten sie wie das andere Geschlecht.


    Die Kir gelten als DIE Schreiber und Leser Aithwas und waren früher auch die Gebildeten der Sphäre. Eigentlich stehen allen Kindern die Kirchenschulen offen und wer dort besondere Begabung zeigt, wird von den Kulten gefördert in dem Bemühen, weitere Koryphäen und Gebildete heranzuzüchten.


    Obwohl es auch unter denen Frauen gibt, ist die Bildungselite des Landes jedoch die der Priester. Die femininen Herren sammeln und vermehren alles Wissen, über das die weitreichenden Bibliotheken der alten Städte verfügen.


    Die Kir sind sich insofern gänzlich bewusst, dass sie (aus ihrer Sicht natürlich nur) nicht nur die Fortschrittlichsten Menschen der Sphäre sind, sondern auch die, die schon am längsten eine Hochkultur haben. Sie tragen das in Form eines stillen Stolzes mit sich herum.


    Insgesamt sind die Kir für zum Beispiel die Selweae recht 'weich' und militärisch haben sie auch keine Schnitte gegen Leute wie die Iliaren.



    Was Weltenbummler angeht... ooooha. Je mehr ich von der Sphäre entecke, desto mehr Weltenreisende gibt es. So erscheinen inzwischen zur Kaiserkrönung Akuirens III Leute aus Zilin, Achurca und plötzlich auch zwei Priester der Kir - die für die Selweae ziemlich als Lustknäbelchen abgestempelt werden. Die Selweae sind auch nicht so verkniffen was bunte Sexualität aller Ausrichtungen angeht wie mancher einer hier und heute, aber rituelles Transvestitentum und Bisexualität als Kult ist ihnen doch recht fremd, denn sie haben nur eine ungeschlechtliche Gottheit und was diese Priester so hinter verschlossener Tür tun will eh keiner wissen...


    Insofern - für die meisten anderen Kulturen, die in nahezu permanenter Bedrohung entweder von sich ausgehend oder von anderen oder vom Zorn leben sind die recht friedlich existierenden Kir mit ihrer androgynen Herrscherschicht befremdlich, wenn nicht gar ein bisschen lachhaft.




    Noch einige andere Dinge sind zu den Kir inzwischen aufgetaucht... so blöd das klingt, aber ich habe bei genauerer Betrachtung entdeckt, dass es auf Aithwa eine Immunschwächekrankheit gibt. Ziemlich so etwas wie HIV. Gerade in der freizügigen Kirche des Zwitters.


    Wanderer vom Pfad des Gleichgewichtes (die 'magischen Heiler' sozusagen) können schon ab einem recht frühen Stadium die Krankheit spüren und auch ihren Verlauf hinauszögern und mildern, aber eine Heilung kennen auch sie nicht. So werden immer wieder Priester des Zwillings in ein Zwangszölibat zur anderen Kirchenausrichtung geschickt, weil man inzwischen wenigstens auf die Übertragung durch Geschlechtsverkehr gekommen ist. Dass es auch über Blut geht, ist ihnen noch nicht so klar, weswegen auch Ashkasamri, Cousin des jetzigen Geliebten der Götter und Priester der Zwillinge seit seiner Erkrankung von der gesamten restlichen Priesterschaft misstrauisch beäugt wird (sollte ja im Zölibat leben).




    Tja und weil die Kir ja DIE Schreiber sind, habe ich auch mit einer Schrift angefangen, in erster Linie eine Zeichenschrift, die aber durch Silbenschrift wohl noch ergänzt werden muss. Ich habe aber festgestellt, dass Ashkasamri mit dem Zeichen für Vogel und Himmel geschrieben wird und Oyokinr (der derzeitige Geliebte der Götter) mit Flamme und Herz.



    Öööh... Flavourtexte... äh... wozu? Nehme gerne Bestellungen an und schicke sie auch forenunbelastend mal so an Interessierte...

  • Die Kir sind wirklich schon sehr gut ausgearbeitet.


    Du hast geschrieben, dass die Menschen sich gut in Rollen einfügen.
    Mich würde dennoch interessieren, welche Konflikte innerhalb der Gesellschaft im Allgemeinen und insbesondere in der Herrschaftselite existieren.


    Wie weit reichen die Machtbefugnisse des Geliebten, nachdem er einmal ernannt wurde; muss er sich an bestimmte Gesetze halten,
    oder verkündet er im Zweifelsfall ganz einfach das Wort Gottes?
    Und was passiert, wenn die Priesterschaft oder das Volk mit dem Geliebten unzufrieden sind (Attentat, Aufstand o.ä.)?

  • Die Kir sind leider noch gar nicht gut ausgearbeitet - schon gar nicht im Vergleich zu den meisten anderen Sphärenbewohnern ><


    Insofern habe ich bisher eine nur etwas schwammige Vorstellung, wie das komische Regierungssystem nun exakt arbeitet. Die Kir, obwohl sie den Wert eines jeden Individuums betonen, sind gleichzeitig davon überzeugt, dass jeder unterschiedliche Begabungen hat. In den Schulen der Kirche (was im Grunde staatliche Schulen sind) werden Kinder mit besonderen Gaben herausgepickt und zu weiteren Ausbildungen geschickt.


    Aus diesen Personen rekrutieren die unterschiedlichen Ämter ihre Mitarbeiter - die Herkunft schreiben die Kir klein (solange man Kir ist, ein bissl rassistisch sindse schon aber in einer sanften, passiv-arroganten Weise Marke 'Wir sind doch eh besser also warum beweisen?') und Begabung groß.


    Ein Kir, der Bauer auf dem Land ist, kann so durchaus einen Bruder haben, der als Priester direkt dem Geliebten der Götter unterstellt ist. Natürlich gibt es gewisse Familien, die einen besonderen Ruf haben, weil sie schon einmal einen Geliebten der Götter gestellt haben oder viele Priester/hohe Beamten/beides in ihren Reihen haben und hatten.


    In erster Linie entstehen Spannungen jedoch zwischen Einzelpersonen in Machtpositionen oder einzelnen Familien.


    Und wenn der Geliebte nicht mehr so beliebt ist... gut da spielt immer der Kult mit hinein, wenn ihm die Gottheit weiter den Segen der Erwählung zukommen lässt, ist es schwer, da zu putschen... Nein aber wenn er den Segen verliert und Scheiße baut, was meist Hand in Hand geht, können die Vorsitzenden der Ämter und die Priesterschaft ihn absetzen und einen neuen bestimmen.


    Wirklich dicken Ärger bei den Kir.. abgesehen von einem Selweer, der sich da hin verirrt, muss ich da wohl noch mehr Konfliktpotential schaffen, aber ich denke ihre Ethnozentrie wäre ein guter Anfang.

  • Ist ja eine ausgefallene, kreative Idee mit dieser religiösen " Zweiteilung". :)
    Wohin gehen die ehemaligen Geliebten denn, wenn sie ihren Job verlieren? Können die was ansparen während ihres Jobs, oder müssen die dann hier und dort...z.B. für 'nen Reichen umherreisen, wenn der grad mal einen neuen Tempel irgendwo auf dem Land aufmacht? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Tihi... danke... *Mit Füßchen scharr und rotwerd*


    Die Kir schätzen individuelles Talent äußerst hoch - und niemand spürt mehr Verachtung als jemand, der es trotz Talent dennoch zu verbocken versteht. Ein Geliebter, der abgewählt werden muss... fällt in die Niederungen der Priesterschaft zurück. Wenn er richtig Scheiße gebaut hat, wird er sogar aus der Kirche verstoßen und ihm werden symbolisch die Haare geschoren und ihm die 'Zweigeschlechtlichkeit' wieder abgesprochen. Er hat immerhin die Möglichkeit, seinen Namen zu ändern und andernorts, wo ihn keiner erkennt, ein einfaches anderes Leben anzufangen. Degradiert würde ich ihm einen harmlosen Job in einer Bibliothek empfehlen...


    Meist endet die Regentschaft eines Geliebten jedoch damit, dass der Geliebte selber sein Amt in Absprache mit den Vorsitzenden der Gremien abgibt. Ab einem gewissen Alter nachvollziehbar, denn von den Geliebten wird trotz alles religiösen und zeremoniellen Pomps durchaus erwartet, was zu tun für die Verwaltung des Landes. Manch ein Geliebter ist auch im Amt gestorben, anderen wurde höflich angetragen, 'freiwillig' den Titel niederzulegen, wenn sie nachlassen.


    Das Geld und die Priesterschaft... die Kirche ist insofern reich, als dass sie der Staat ist. Priesterschaft und nicht ordinierte Beamte greifen nahtlos ineinander - die Staatskasse ist das Kirchenvermögen und das Kirchenvermögen ist die Staatskasse. Ein Priester bekommt jedoch kein Gehalt gezahlt sondern es wird für den Lebensunterhalt gesorgt. Das heißt, dass die Kirche ihnen Kleidung und Wohnung stellt, für Essen sorgt und für angemessene Annehmlichkeiten - ein Priester zahlt in einer Herberge auf Reisen nicht, er isst dort und der Besitzer des Lokals kann es von der Steuer absetzen. Selbst der Geliebte macht keine Ausnahme - also bleibt ihm eigentlich im Amt kaum eine Chance zur Bildung eines Vermögens durch seine Stellung außer bunte Unterschlagung.


    Nicht-ordinierte Personen in irgendwelchen Ämtern und Gremien sind nur in den höchsten Rängen 'vollangestellt' und erhalten eine ähnliche Behandlung. Meist reichen sie Schätzungen ein, was ihnen an Verdienst in ihrem normalen Job entgeht, und bekommen das ersetzt. Häufig nur zum Teil in Geld, sondern in erster Linie in Naturalien oder Unterstützung zum Beispiel beim Hausbau. Die Kir haben zwar ein monetäres System, das jedoch eine Ergänzung zu einer ebenfalls existierenden Kultur vom Tausch von Naturalien und Dienstleistungen darstellt. In erster Linie erleichtert das Geld den Kir den Handel - in einer Dorfgemeinschaft oder auch noch in Stadtvierteln wird kleinräumig so gut wie ohne Geld gearbeitet und auch das System der Staatsvergütung und Staatseinnahmen ist eine komplizierte Verflechtung von Geld, Gütern und Dienstleistungen, das über Jahrhunderte gewachsen ist. Tatsächlich ist das Steuerwesen der Kir wohl kompliziert genug, um deutsche Beamten zu erfreuen >< aber jede Hochkultur hat ihren Preis...

  • Quote

    Original von Mara
    (...)Selbst der Geliebte macht keine Ausnahme - also bleibt ihm eigentlich im Amt kaum eine Chance zur Bildung eines Vermögens durch seine Stellung außer bunte Unterschlagung.


    Was ist denn " bunte" Unterschlagung? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Farbige... äh..


    Naja. Bunt im Sinne von Aldi-Deutsch 'Buntes Mix!' (waaaah die Packung schreit mich auf schlechtem Deutsch an...) also von allem etwas.


    Natürlich kann man in hohen Positionen von all dem Geld was abzweigen, aber wenn da auch nur der Verdacht aufkommt, ist das ein wirklich guter Grund, die abzusägen.




    Immerhin habe ich auf der Heimfahrt mangels Beifahrer mit mir selber geredet und ein bissl an eine Menge Kram rumgedacht. Die Kir und die Diaspora...



    Es gibt auf jeden Fall deswegen auf einmal eine Ethnie nordöstlich der Kir, die Alwerru, bei denen auch Kir als ethnische Minderheit leben. Die Alwerru sind sogar NOCH ethnozentrischer als die Kir, dabei aber äußerst unfreundlich, kriegerisch und hocken auf massig Eisenerz und wer nicht ethnisch Alwerru ist und dort lebt, der hats net leicht. Alle Kir-Familien 'kaufen' sich da praktisch Sicherheit in Form von Wohnbriefen - die dafür sorgen, dass sie nicht ungestraft erschlagen oder versklavt werden können. Wer arm ist, hat Pech.


    Da sind auf jeden Fall schon tatsächlich echte Kir, dies mit ihrem Glauben und vor allem der Priesterschaft nicht leicht haben im 'Ausland', da die Alwerru eine eher testosterongeladene Gesellschaft sind und die 'Schwuchteln' net gut ankommen...

  • Schön, was du da wieder zusammenbastelst. :)


    Die Kir sind toll! *g* (Wiederhole ich mich?) Da müsste man dann weiterdenken: Wenn die Kirche der Staat ist, dann gibt es praktisch keine Politiker, bzw. was ich meine, die Priester sind die Politiker und der Geliebte Präsident und Kanzler in einem. Stimmts?


    Was hat es eigentlich mit diesen Gremien auf sich? Und wieviel Menschen/intelligente Wesen auf Aithwa sind Kir und wie viele gehören zu anderen Rassen? So als ungefähren Prozentsatz oder so... falls du das schon weißt.


    Ansonsten: mehr bitte. Zum Beispiel von den Alwerru. Diese Kontinente sind bestimmt so reich an vielleicht noch unentdeckten Rassen wie viele andere deiner Welten.

  • Tihi... dankeschön..


    Ähem. Mit dem prozentualen Anteil hast du mich aber ganz schön erwischt. Die Kir haben eine Städtekultur und zugleich hervorragendes Agrarmanagement in Form von gezielter Bewässerung, Düngung etc. weil sie einfach DIE Organisatoren sind.


    Ethnisch Kir sind auf Aithwa schätze ich mal so 5% aller Einwohner? Auf der ganzen Sphäre kann ich da gar nichts zu sagen, weil noch ganze Kontinente unbearbeitet sind. Und die bearbeiteten immer noch fette weiße Flecken haben.


    Natürlich gibt es auch unter den Kir Diversität, nicht alle Kir sind gleich und auch die Kirche hat noch verschiedene Zweiglein... naja aber mit Kirche=Politiker hast du ein bisschen Recht. Der Geliebte steht an der Spitze - es können aber auch Nicht-Priester durchaus in den verschiedenen Gremien arbeiten und tatsächlich sind diese Politiker meist Frauen. (Während die Priester ja alle MÄnner sind)


    Wie das System der Gremien funktioniert... äh... Auf jeder Ebene der Verwaltungseinheiten gibt es ein Hauptverwaltungsgremiumsdingsi, das die Fähigkeit hat, zusätzliche Versammlungen und Gremien zu bilden zu akuten und chronischen Problemen. Viele dieser Zusatzversammlungen tagen kontinuierlich wie die meisten Agrargremien oder Stadtbaugremien etc.. Viele können aber auch kurzfristig gebildet werden wie zum Beispiel ein 'Sanierung des Ostwalles' Gremium, wenn der Ostwall saniert werden muss...


    Um in ein Gremium zu kommen muss man gewählt werden, auch wenn das nicht wie bei uns funktioniert. Man braucht keine Mehrheit einer Wahl, sondern man muss sich von einer bestimmten prozentualen Menge von Haushalten im jeweiligen Zuständigkeitsbereich das Vertrauen aussprechen lassen - also um Unterschriften hausieren gehen. Jede Person kriegt dabei von JEDEM eine Stimme, nicht alle Wähler eine Stimme auf mehrere Personen. Nur dass es hier Ja-Nein-Entscheidungen gibt bei jedem einzelnen Bewerber.



    Ich habe vor, es undurchsichtig, kompliziert und mit Sonderregeln gespickt zu machen - wie zu erwarten bei einer seeeehr lange gewachsenen Verwaltungskultur. Aber zur Zeit belegen mich die Hakatgaha und ihre Nnangara mit Beschlag und fordern die Fertigstellung ihres wohl 30 Seiten plus Dossiers... Wenn ich die niedergerungen habe, kommt vielleicht auch wieder mehr zu anderen, aber obs die Alwerru werden, weiß ich nicht ^^

  • Klingt wirklich kompliziert. Die müssen ja ein ganz schön riesiges 'Parlament' mit den ganzen Fachgremien haben...


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    Ethnisch Kir sind auf Aithwa schätze ich mal so 5% aller Einwohner?


    So wenig... da kommt ja noch eine Menge dazu, wies aussieht. Dann setz dich mal ran und bastle. :) ;D


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    Nur dass es hier Ja-Nein-Entscheidungen gibt bei jedem einzelnen Bewerber.


    Können die Leute dann auch bei mehreren Bewerbern Ja sagen?


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    Aber zur Zeit belegen mich die Hakatgaha und ihre Nnangara mit Beschlag und fordern die Fertigstellung ihres wohl 30 Seiten plus Dossiers... Wenn ich die niedergerungen habe, kommt vielleicht auch wieder mehr zu anderen, aber obs die Alwerru werden, weiß ich nicht ^^


    Wow, ist bestimmt ne Menge Arbeit. *puh* Aber es klingt irgendwie interessant. Wer kann schon dreißig Seiten zu zwei Völkern schreiben (ist es das, was du meinst, oder?)? Natürlich die Mara. ^^

  • :aah: WHAAAAA!!! Mara du bist ja vollkommen irre! :o


    Wo holst du das immer alles her? Und vor allem, wie kriegst du das in Formen gepresst, die Menschen nachvollziehen können?


    Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Fredchen, aber der Anfang gefällt mir schon mal sehr gut. Vor allem der "Flavour-Text" Ich mag's berühmt-berüchtig! ;D
    Nein, mal im Ernst. Ich mag diese Texte deswegen so sehr, weil sie einen einfach packen und mitnehmen in die Welt. Von den Texten über das Jagdvolk, die du mir geschickt hast, hatte ich viel, viel mehr, als von meinen eingängigen Studien des zugehörigen Threads.


    Was mich jetzt interessiert - und beim Querlesen des Threads haben ich noch nichts dazu gefunden - ist, wie die Menschen von Aithwa und Nunuka (klingt irgendwie nach Eskimo für mich. :fluecht: ) mit dem Traum umgehen. Ich meine, in Südselwe wird gewandert, auf Zilin wird getanzt, etc. Wie sieht es hier aus? Haben die Menschen hier auch ihre eigenen Technik? Oder sind sie von außen beeinflusst?


    Bin gespannt.


    inarian


    PS: Du brauchst dringend eine Homepage. Ich habe mir alle Lemna-Threads ausgedruckt und steige einfach nicht mehr durch!! :weissnicht:

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    Original von Kira
    Klingt wirklich kompliziert. Die müssen ja ein ganz schön riesiges 'Parlament' mit den ganzen Fachgremien haben...


    Stümmt. Was heißt hier eins. Sie haben auf jeder Verwaltungseinheitsebene solche Stückelparlamente...


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    Können die Leute dann auch bei mehreren Bewerbern Ja sagen?


    Jopp. Das müssen sie bei jedem jeweils entscheiden und einmal Ja gesagt zu haben hat keinerlei Auswirkung auf den Ja-Gehalt der nächsten Antwort.


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    Wer kann schon dreißig Seiten zu zwei Völkern schreiben (ist es das, was du meinst, oder?)?


    Nein, eigentlich schreibe ich dreißig Seiten zu einem Volk und nicht zu zweien. Nnangara sind Gemeinschaften innerhalb der Hakatgaha^^





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    Original von inarian


    WHAAAAA!!! Mara du bist ja vollkommen irre!


    Öööh... danke fürs Kompliment?


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    Was mich jetzt interessiert - und beim Querlesen des Threads haben ich noch nichts dazu gefunden - ist, wie die Menschen von Aithwa und Nunuka (klingt irgendwie nach Eskimo für mich. ) mit dem Traum umgehen. Ich meine, in Südselwe wird gewandert, auf Zilin wird getanzt, etc. Wie sieht es hier aus? Haben die Menschen hier auch ihre eigenen Technik? Oder sind sie von außen beeinflusst?


    Von außen beeinflusst geht schon in die Richtung, wie ich mir das gedacht habe... Zumindest die Kir sind sich nur zu genau der Tatsache bewusst, dass Lemnie eigentlich die Kraft von Geistern ist und das passt nicht so perfekt in ihr Bild vom Menschen, der am besten alles aus seinen eigenen Fähigkeiten heraus macht. Ähnlich wie mit den Göttern arrangiert man sich aber zum Besten - nur werden die Pfade gar in erster Linie den Fürsten der jeweiligen Domäne zugeordnet und alles ziemlich personalisiert. Ein Wanderer setzt sich hier mit seinen 'Schutzpatronen' des Pfades auseinander - ansonsten ist der Ablauf aber genau wie bei den Südselweern, also spontan und ohne Tanzen oder dergleichen.


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    PS: Du brauchst dringend eine Homepage. Ich habe mir alle Lemna-Threads ausgedruckt und steige einfach nicht mehr durch!!


    Wem sagst du das wem sagst du das...

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    Original von Mara



    Wem sagst du das wem sagst du das...


    Dir sag ich das und zwar aus vollkommen egoistischen Motiven:

      > Ich will noch viel mehr von dieser Welt. :sabber:
      > Und ich will es geordnet! ;D


    inarian

  • He... ;D Mara, ich liebe deine Welt(en).


    Wenn du selbst keine Website zusammenkriegst, könnte das nicht wer anderer machen bzw. zumindest versuchen? Zumindest von der Form her, also geordnet. Da wären die Freds hier eh schon genug Stoff.


    Quote

    Nein, eigentlich schreibe ich dreißig Seiten zu einem Volk und nicht zu zweien. Nnangara sind Gemeinschaften innerhalb der Hakatgaha^^


    Noch schlimmer. ^^ Irgendwie interessiert mich das. Was kann man denn da alles schreiben? Ist das gute Dokument für Außenstehende lesbar?

  • Waaaah Kinners!!


    Nu werd ich wieder rot...


    Jaja die Website. Ich scheitere trotz aller lieb gemeinter Hilfsversuche immer wieder an Unfähigkeit und daran, dass ich von jetzt auf gleich wieder verpeile, wie das nu mal funktioniert hat. Und gudu hat auch nie wirklich so Zeit dafür. Letzte Hoffnung: von Storre, die heute eifrig mitbastelte, will vielleicht am Design was tun und jemand mit dem nötigen Wissen bestechen oder erpressen, dass es was wird.



    Zur Menge und Texten im Allgemeinen: in den Freds stehen nur die Kurzfassungen und eigentlich kaum 'Flavourtexte', aus denen größtenteils meine Bastelarbeit besteht und die sich wahllos durch zahlreiche Dateien verteilen.


    Und wenns fertig ist, kann jeder gerne die Hakatgaha lesen. Ich muss noch ich glaube 21 von 27 noch existierenden Gruppierungen beschreiben plus 5 in letzter Zeit ausgerottete, einen Geschichtsabschnitt fertig basteln, die Rituale machen und so Bonbons wie 'ein Tag im Leben' oder kurze erzähdingsis oder Flavourtext reinsetzen. Fertig sind schon Tracht, Überlieferung, Weltanschauung, Region, Essen, Baukunst... dass sie matrilinear sind, wie sie sich verwalten und hassenichgesehen. Was eine Ethnie halt braucht.

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