[Laharia] Kleinkram -- Neu: Perlen

  • Nachfragen ist ja okay.


    Nochmal zurück zum Alter der Jugendlichen. Das variiert tatsächlich je nach Art. Während Niatva diesbezüglich sehr menschenähnlich sind, entwickeln sich Ditaya schneller. Man muss auch bedenken, dass es auch "Mischlinge" gibt und die Arten sich zudem ineinander verwandeln können, aber dabei ihr biologisches Alter behalten. Wenn eine definitiv erwachsene Kaeriyi von zehn Jahren sich in Niatva verwandelt, dann sieht sie nicht wie zehn aus, sondern wie zwanzig, weil sie eben ihrer Art entsprechend erwachsen ist. Aber auch, wenn sie verwandelt ist, gibt sie die schnellere Alterung noch in gewissem Ausmass an ihre Kinder weiter. Solche Unwägbarkeiten jeweils einzeln zu berücksichtigen ist allerdings nicht die Art der Bürokratie, da wird einfach etwas breiter definiert und passt schon.
    Bzw. passt auch nicht, denn ein gerade geschlechtsreifer Kaeriyi ist SIEBEN, und wenn der sich verwandelt, sieht er aus wie vierzehn und kriegt trotzdem kein Kuvert.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Ich habe jetzt übrigens in den ersten Post ein Inhaltsverzeichnis eingebaut. :)

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • @Veria ich will mich auch nochmal entschuldigen, ich glaube, ich bin da etwas zu aufbrausend gewesen. :( Ich habe selbst schließlich gemeint, dass ich Aufklärung und sowas total wichtig finde und eigentlich ist es auch mega gut, dass du das in deiner Welt auch einbaust und zeigst: "Schaut, das ist bei mir so.", weil das auch zeigt, wie unterschiedlich Welten und darauf übertragbar Kulturen usw. sind. Ich hab gestern halt nochmal richtig drüber nachgedacht und dachte mir dann auch, dass meine Reaktion fast schon wie von einem Nazi-AfDler sein musste, die immer gegen "frühkindliche Sexualisierung" motzen (den Begriff finde ich eh total fragwürdig). Sorry, ja? :-/

  • Ist akzeptiert. Wir überreagieren alle von Zeit zu Zeit mal.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Kleinkraaaam!!!


    Heute haben wir: Valekische Lebensmittelversorgung (Hätte ich auch beim Slowbasteln Dezember 2017 bringen können.)


    Valeka hat Landwirtschaft verschiedener Art. Es gibt Sammelfelder, Äcker, Sammelwälder, Gärten, Reviere, Tierhöfe und Blumentöpfe. Abgesehen von Blumentöpfen und Gärten sind das alles rechtliche Bezeichnungen, die ich hiermit etwas näher aufschlüssle:


    Äcker sind Landstriche, auf denen gesät/gepflanzt und geerntet wird. Die Pflanze wächst innerhalb einer kurzen Zeit (meistens ein Jahr) vom Keimling zur Erntereife und wird danach, ausgenommen das, was bei der Ernte weggenommen wird, meistens untergepflügt, manchmal anderswo kompostiert.


    Sammelfelder sind Landstriche, auf denen Pflanzen wachsen, von denen man in mehr oder weniger regelmässigen Abständen was ernten kann, aber die nachher weiterwachsen.


    Sammelwälder sind wie Sammelfelder, nur im bzw. als Unterholz eines Waldes. Das sind meistens Pflanzen, die in praller Sonne eingehen würden.


    Reviere sind Landstriche, in denen bestimmte Tiere in grosser Zahl leben, zumeist in Herden. Wenn die Tiere nicht von sich aus territorientreu sind, sind solche Landstriche manchmal eingezäunt, meistens verlässt man sich aber dann auch drauf, dass diese Landstriche ein passendes Habitat sind und dann halt eine andere Herde kommt.


    Tierhöfe sind Nachtställe mit Fütterung und Auslauf, meistens eingezäunt, aber nicht immer.



    So. Was wächst denn da so und welche Tiere leben da?


    Die Paradebeispiele, das heisst, die gibt es in der jeweiligen Kategorie am Häufigsten, sind folgende:
    ~ Goldsamen-Äcker. Ich muss leider zugeben, dass ich noch immer nicht weiss, wie die Pflanze aussieht. Die Funktion des Goldsamen ist allerdings eindeutig die des Weizen.
    ~ Palvima-Sammelfelder. Die Palvima-Pflanzen brauchen drei Jahre, bis sie tragen, und werden 15 bis 20 Jahre alt. Sie stehen in Reih und Glied auf ihren Feldern, immer eine Reihe ein Jahr älter als die vorige. Auf den meisten Palvima-Sammelfeldern wird im 14-jährigen Abstand (also jedes Jahr jede 14. Reihe) neu gepflanzt. Die Früchte sind würzig-salzig und man macht Saucen und Säfte draus und legt sie sauer ein, selten wird sie auch mal einfach gekocht. Man kann sie zwar unverarbeitet und roh auch essen, aber da sind sie zäh-holzig und kein besonderes Vergnügen.
    ~ Kuros-Sammelwälder. Kuros ist ein wild wucherndes krautiges Zeug, das allerdings leider nicht besonders viel Sonne verträgt. Gesammelt werden Speicherwurzeln und Kraut, wobei man einfach die Hälfte von all dem Gewucher mitnimmt, das kommt im nächsten Jahr wieder, sofern man dafür sorgt, dass nicht in der Zwischenzeit was anderes den Waldboden zuwuchert. Man muss aber unbedingt aufpassen, dass man keine Beeren oder Stockwurzeln mitnimmt - die Beeren sind giftig, die Stockwurzeln wahrhaftig eklig. (So eklig, dass man Stockwurzelextrakt (ein paar Stockwurzeln werden doch gelegentlich mitgenommen) in Zeug reintut, das man nicht essen oder trinken soll, beispielsweise Reinigungsmittel.)
    ~ Kityat-Tierhöfe. Kityat sehen fast aus wie Wallabys. Sie sind süss, sie sind kinderlieb, sie sind genügsam, sie legen Eier und fallen nach der Eiablage tot um. Kityat-Tierhöfe sind meistens auch ein bisschen Streichelzoos. Nach der Eiablage werden die toten Kityat eingesammelt, kranke Tiere aussortiert und die gesund verstorbenen ausgenommen und als Schnitzel o.ä. verkauft. Die Eier werden in ein Bruthaus gebracht, damit sie nicht von wilden Tieren geholt werden (was in der freien Wildbahn etwa zwei Dritteln passieren würde).
    ~ Grovoran-Reviere. Grovorane sind keine Herdentiere, sondern leben in Familienverbänden zusammen. Sie sind allerdings sehr territorientreu. Mit jedem Familienverband zieht jemand mit (der ist auch als Familienmitglied von den Grovoranen akzeptiert) und zapft den Tieren alle paar Tage so einen Achtelliter bis Viertelliter Blut ab. Grovorane haben zur Thermoregulation ein Sonnensegel auf dem Rücken, da führt ein Blutgefäss drunter entlang, und wenn der Grovoran vom Familienmitglied vor dem Ofen hinter den Ohren gekrault wird, dann wird das Segel voll durchblutet und wenn man dann geübt grad hinter dem Nacken eine Hohlnadel einsticht, kommt das Blut und der Grovoran merkt im Idealfall nicht mal was davon. Grovorane sehen übrigens, abgesehen vom Rückensegel, wie watschelnde Nilpferde mit spitzer Schnauze aus und sind so gross wie ein Büffel.


    Ein valekisches Mittagessen könnte also beispielsweise sein:
    Kityat-Geschnetzeltes auf frittiertem Kuroskraut, dazu rote Goldsamenknödel in Palvima-Sauce.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • (Wie viel Blut man da jeweils abzapfen kann, muss ich noch mal durchrechnen. Vermutlich wird's mehr, die Tiere gewöhnen sich ja auch von klein auf an regelmässigen Blutverlust.)


    So, jetzt sehen wir uns mal an, wie die Landwirtschaft von der Arbeit her abläuft. Ich hab nämlich in Valeka noch keinen Traktor gesehen. Ja, es gibt die Wägen, die von Pamaki gezogen werden, aber das sind nur Wägen, gearbeitet werden muss anderweitig.
    Landwirtschaft ist in Valeka nämlich Gemeinschaftsarbeit.


    Nehmen wir mal als Beispiel ein Palvima-Sammelfeld. Die Pflanzen wachsen genau in Gitteranordnung. Wenn das Feld jetzt 1000 mal 1400 Pflanzen gross ist, dann braucht man 1000 Leute, die sich in einer Reihe aufstellen und sich für die Neupflanzung quer durch das Feld arbeiten. Dann gibt es noch zwei-dreitausend weitere Leute, die ihnen die Jungpflanzen bringen und die ausgerissenen alten Pflanzen mitnehmen.
    Den Ablauf dieser Neupflanzung kann man sich jetzt allerdings nicht als Akkordarbeit vorstellen, keineswegs. Die Leute tratschen, singen, feiern, machen Schnapspausen, und so weiter, und da sind noch viel mehr Leute, die nicht arbeiten, aber für die Verpflegung und die musikalische Untermalung sorgen. Die Neupflanzung ist also mehr eine riesige Party als Arbeit. Die Leute werden auch nicht dafür bezahlt.


    Nehmen wir als anderes Beispiel auch ein Palvima-Sammelfeld, allerdings zur Erntezeit. Da sind sicher über zehntausend Leute, die durch das Feld wuseln und die Früchte ernten, ständig laufen welche mit vollen Körben zurück und mit leeren wieder hin. Es gibt Musiker, es gibt Verpflegung, und am Schluss nimmt jeder für sich einen Korb mit heim, es ist noch genug für den Verkauf da. Und am Abend gibt es eine Wahnsinnsfete mit den ersten Saftpressungen und Verkostungen.


    Macht der Landwirt da jetzt also Profit mit der Arbeitsleistung von Freiwilligen? Eher nicht. Übers Jahr fallen Arbeit und Material an, und das muss er allein bzw. mit bezahlter Hilfe stemmen, ganz zu schweigen von der Landpacht. Das begrenzt übrigens auch die Grösse eines Feldes: Der Landwirt hat ja keinen Traktor, er muss sein Feld von Hand düngen oder jäten/sprühen. Die valekische Landwirtschaft ist daher sehr kleinteilig, so riesige Felder wie wir sie bei uns kennen, gibt es dort gar nicht.

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    - Armin Maiwald

  • Neuer Kleinkram: In den allermeisten valekischen Städten gibt es ein "Haus für geistig Verletzte und Bedrohte", sinnverwandt mit irdischen Frauenhäusern.


    Aufgaben solcher Häuser:
    1. Betroffene aus der bedrohlichen/verletzenden Umgebung rausholen.
    2. Heimat für Betroffene, die zwar raus sind, aber nicht alleine klar kommen.
    3. Täter vor Gericht bringen.
    4. Heilen und Selbstvertrauen aufbauen.
    5. Selbstverteidigung lehren.


    Thematisch passend dazu die Information, dass Verbrechen, die Leute in solche Häuser bringen, in drei Kategorien vorkommen: verbale Gewalt und körperliche Gewalt. Und Valeker ziehen da eine harte Grenze.
    Dabei wird verbale Gewalt keineswegs verharmlost, im Besonderen weil da die ganzen Zwangsverbrechen drin sind mit "Wenn du nicht XY tust, dann ...", wo XY im Extremfall nichtmal unangenehm sein muss, es reicht völlig, dass man es eben nicht will und durch eine Drohung dazu gezwungen wird.
    Drei Kategorien, sagte ich. Die dritte ist sehr selten, aber so ziemlich der Archetyp des Bösen: Willensbruch. Der Täter dreht magisch am Willen des Opfers, bis selbiges nicht mehr gezwungen werden muss, sondern alles freiwillig macht, und sogar gern, vermutlich. Bei Brechen oder Aufheben des Zaubers knackst dann oft die Psyche des Opfers, wenn beispielsweise, öh, ihr kennt Disneys Aladdin? Also wenn Dschafar Jasmine zur liebenden Ehefrau gezaubert hätte, beispielsweise, und dann bricht der Zauber und ... buäh, ja, buäh. So.


    Und ja, hier hakt es mit den Bezeichnungen dieser Verbrechenskategorien, weil die Grenzen irdisch (mit Absicht, vermute ich) nicht so scharf gezogen sind (und ich mich fürchte, dass mir Verharmlosung unterstellt wird, wenn ich die falsche Bezeichnung für die falsche Kategorie hernehme). Uff. Weltenbasteln ist schon nicht einfach.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Relevant für Personen, denen in solchen Häusern geholfen wird, sind im besonderen Verbrechen der folgenden Gruppen (jeweils in absteigender Schwere):
    Wille: Willensbruch, Zwang, Nötigung, Drohung
    Freiheit: Gefangennahme, Fesselung, Diskriminierung, Festhalten
    Körper: Verletzung, Verletzenlassen, Gefährdung, Verwahrlosung


    In der Gruppe Freiheit ist all das, was einem Opfer, naja, die Freiheit nimmt. Der Staat ist hier als Täter ein bisschen ausgenommen, weil der natürlich sehr wohl Verbrecher einsperren darf und so, und bei Gefahrenlage dürfen das auch Bürger, wie bei uns ja auch.


    In der Gruppe Körper ist all das, was man dann medizinisch behandeln muss oder (Gefährdung) potentiell müsste. Bei Verwahrlosung wären das meistens Mangelernährungen oder Parasiten. Verletzenlassen ist ein passives Verbrechen, wo man einfach nicht hilft, wo man gefahrlos könnte. Auch hier ist der Staat ein bisschen ausgenommen, weil z.B. Stadtwachen halt schon mal Leute verletzen müssen, um Schlimmeres zu verhindern.


    In der Gruppe Wille ist all das, was dem Opfer den freien Willen nimmt. Der Unterschied zwischen den einzelnen Verbrechen ist wie folgt: Eine Drohung rein verbal, bei einer Nötigung wurde schon klargestellt, dass die Drohung wahrgemacht werden kann, und beim Zwang haben wir dann ein Messer am Hals oder eine Tablette im Getränk. Willensbruch ist klar definiert: Anwendung eines Seelenzaubers.
    Entsprechend ist die Drohung so etwas wie ein "Einstiegsverbrechen", denn sowie sie mal wahrgemacht wurde, sind wortgleiche weitere Äusserungen Nötigungen.
    Wenn man mit Sachen "droht", die selbst kein Verbrechen sind, ist die "Drohung" auch kein Verbrechen - man nehme nur "Sei brav, sonst gibt es keinen Nachtisch!"
    Hier gibt es eine gewisse Lücke, die ich noch irgendwie stopfen will. Wenn ein Verbrecher damit erpresst wird, dass jemand ihn bei der Wache verpfeift, und dieser Verbrecher deswegen Sachen macht, die er eigentlich nicht will ... oder fällt das automatisch unter Nötigung, weil angenommen wird, dass die Drohung wahrgemacht werden kann, weil das ja legal wäre? Ich überleg noch.


    So. Was es nicht gibt, ist eine Verbrechensgruppe "Geschlecht". Das wird dann aufgeschlüsselt in Teilverbrechen, die man den obigen Gruppen (oder ggf. noch weiteren, es gibt noch ein paar) zuordnen kann. Ein "Date Rape" wäre dann Zwang und eventuell etwas aus der Gruppe Körper, je nach medizinischen Folgen.
    Und da sind wir bei meinem Hauptproblem, denn ich will natürlich nicht, dass jemand meint, ich verharmlose Vergewaltigungen. Aber der valekische Gesetzgeber meint eben, dass der Zwang (oder welches Mittel zum Ziel der Täter sonst anwendet) das eigentliche Verbrechen ist, denn unerzwungener Sex ist ja was Schönes. Entsprechend ist dem valekischen Gesetzbuch egal, wozu man da gezwungen wird. Sobald man zu etwas gezwungen wird, was man nicht will, ist es Zwang, basta.
    Kann mir da jemand helfen, das Problem zu lösen?


    Und ja, der Staat darf wieder in gewissem Rahmen zwingen, aber eben nur in diesem Rahmen, und der ist ziemlich klein. Die Wache würde beispielsweise bei Gelegenheit einem gesuchten Axtmörder eine Schlaftablette ins Getränk werfen, weil das für Umstehende sicherer ist als wenn man da kämpfen anfangen würde.
    Eltern dürfen übrigens nichts aus der Wille-Gruppe, überhaupt nicht. Ein normaler Erziehungsrahmen beinhaltet aber in geringem Ausmass das Festhalten. Wenn die Eltern das brüllende Kind mit Schraubstockgriff am Süssigkeitenregal vorbeiziehen, ist das im Prinzip ein Verbrechen, aber im Erziehungsrahmen. Wenn der Nachbar einen mit Schraubstockgriff an demselben Süssigkeitenregal vorbeizieht, ist das ein Verbrechen und die Wache wird gerufen.
    (Ein bisschen Fesselung bei der Kindererziehung eventuell ... ich selber war ja ein Leinenkind. Oder Anschnallgurt, aber man darf das Kind natürlich nicht einfach grundlos angeschnallt lassen.)


    Jedenfalls, ich rotiere ein bisschen mit all dem. Bitte helft mir!

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    - Armin Maiwald

  • Sobald man zu etwas gezwungen wird, was man nicht will, ist es Zwang, basta.
    Kann mir da jemand helfen, das Problem zu lösen?

    Naja, ich würde mal von den Folgen ausgehen. Der Grund, warum es als Verharmlosung rüberkommen kann, ist ja weniger die Einordnung in Kategorien, als dass vllt das Ausmaß des Schadens übersehen wird? Ne schwere Traumatisierung fürs Leben ist ja im Prinzip ne ärgere Verletzung als sagen wir mal ein Beinbruch, der nach einer gewissen Zeit restlos verheilt ist. (Natürlich ist es aber wiederum traumatisierend, wenn einem jemand ein Bein bricht, aber das mein ich hier nicht.) Den Aspekt des Traumas könnte deine Kategorie "Willen" zwar abdecken, es steht aber halt ned explizit da, weil nicht auf den Schaden fokussiert wird sondern auf die Art der Tat... Vllt ne Kategorie dauerhafte psychische Verletzung?

  • Im Gesetzbuch steht unter 12.11 drin: Gleichartige Verbrechen verlangen gleichartige Strafen.


    Daraus lässt sich schliessen, dass man für einen Treppenschubs gleich verurteilt wird, egal, wie viele Beine sich das Opfer bricht. Man muss für eine schärfere Strafe nachweisen, dass der Täter z.B. das Opfer umbringen wollte (Mord) oder das zumindest in Kauf nahm (Totschlag) oder eben verletzen wollte (Verletzung), im Affekt ist es erstmal "nur" eine Gefährdung. Die Strafe wird nicht höher, wenn das Opfer sich jetzt vielleicht auf Lebenszeit keine Treppe mehr hoch traut.


    Hm. In der Gruppe Körper hab ich ja die Gefährdung drin. Im Prinzip ist implizit in jedem Verbrechen aus der Gruppe Willen eine geistige Gefährdung drin. Eigentlich kann ich mir nur ein hochhypothetisches Willensverbrechen ohne Gefährdung vorstellen, wenn nämlich jemand einen Willenszauber mit definierten Aspekten explizit verlangt und dann bei Aufhebung halt nicht davon traumatisiert ist.
    Oder vielleicht ist da eine ähnliche Abstufung wie beim Treppensturz nötig. Geistige Gefährdung, wenn das Willensverbrechen im Affekt passiert, geistige Verletzung, wenn man die Traumatisierung in Kauf nimmt, und ... Geistschlag (?), wenn der Täter aktiv auf eine Traumatisierung zielt. Hmm. Aber das ist alles wiederum völlig davon unabhängig, ob das Opfer im Leben nicht mehr froh wird oder aufsteht, mit den Schultern zuckt und weggeht.


    *kopfkratz*

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    - Armin Maiwald

  • geistige Verletzung, wenn man die Traumatisierung in Kauf nimmt

    Passt doch.
    Die Herleitung über Schaden macht halt Sinn, aber es muss dann ja nicht das Gesetz über Schaden definiert sein.

  • Nochmal zu der Sache mit dem Drohen:
    Könntest du statt über die Legalität des Angedrohten über die Mündigkeit des Bedrohten gehen? Dann wäre "iss auf, sonst gibt es keinen Nachtisch." erlaubt, weil das Kind noch unmündig ist und nicht, weil das vorenthalten von Nachtisch legal ist. Das würde das "tu dies, sonst verpfeif ich dich bei der polizei" gegenüber einem Kriminellen schonmal lösen.

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Das Problem ist der Rattenschwanz, der kommt, wenn man Unmündigen ungestraft drohen kann. Gerade Unmündige nehmen eine Drohung durchaus gern mal für bare Münze - oder sind Drohungen mit Illegalem bei Unmündigen sofort Nötigungen, weil der Gesetzgeber annimmt, dass der Unmündige das abkauft?


    Alternativ bringe ich etwas ein wie ein "wichtiges persönliches Interesse", gegen das die Drohung gerichtet sein muss. Verpfiffenwerden ist naturgemäss entgegen dem Interesse eines Kriminellen. *grübel*

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Neuer Kleinkram: Abergläubisches Zeug


    Da hätten wir beispielsweise die irrige Ansicht, ein frischgewandelter Raval könnte mit seinem ersten Samenerguss noch kein gesundes Kind zeugen. Oder vielleicht überhaupt noch keines. Variiert ein bisschen, je nach Gegend. Dass das in nennenswertem Umfang zu unerwünschten Schwangerschaften führt, glaub ich aber nicht, immerhin sind weibliche Raval (und die Frauen der meisten anderen Arten ebenso) ja nur einmal im Jahr fruchtbar. (Tuibe)


    Dann wäre da der Grund, warum viele Leute morgens erst etwas trinken und dann erst aufs Klo gehen: Sonst könnte man sich nämlich gefährlich dehydrieren, jawollja. (Stammesreich)


    Und wo wir gerade vom Trinken reden: Wenn man von einem Brunnen Wasser nimmt, muss man eine Handvoll Wasser wieder zurückgeben, sonst riskiert man, dass er versiegt. Daher ist es üblich, aus einem Kochtopf oder einem Krug nach dem Füllen gleich ein bisschen wieder abzugiessen, ja, auch wenn man eine moderne Wasserleitung hat. (Liravien)


    Abgeschnittene Haare und Nägel müssen übrigens eingegraben werden. Das gilt auch für gezogene oder ausgefallene Zähne. (Kalarien, Dilnaya)


    Andersherum hilft eine Paste mit pulverisierten geschnittenen Fingernägeln bei rissigen oder brüchigen Nägeln. (Valeka, Varisaland)


    Gegen Haarausfall hilft es übrigens, sich die Kopfhaut mit Spucke einzureiben. (Stammesreich, Tuibe)


    Ebenfalls gegen Haarausfall: Kopfwaschung mit sehr kaltem Zuckerwasser, aber gründlich ausspülen, sonst klebt es. (Liravien)


    Zum Zucker noch etwas: Wenn man Nachts Zucker vor sich auf den Weg streut, dann verläuft man sich weniger. (Mischann-ato, Liravien)
    (Darum sollte man sich übrigens "Streuzucker" dort nicht auf den Nachtisch streuen: Streuzucker ist ganz wenig Zucker mit deutlich mehr feinem Sand und einer Rieselhilfe.)


    Noch mehr zum Zucker: Wenn im Haushalt der Zucker ausgeht, dann hat man ein Jahr lang Pech. (Valeka, Dilnaya)


    Gibt's auch mit Salz: Wenn im Haushalt das Salz ausgeht, dann hat man ein Jahr lang Pech. (Stammesreich, Tuibe)

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    - Armin Maiwald

  • Ich grübel schon seit etlichen Wochen immer wieder recht ausgiebig über laharische Kleidung. Eine interessante Erkenntnis betrifft das obere Ende der Hose, das nämlich in etlichen Gegenden sehr weit oben ist, mitunter oberhalb der untersten Rippen. Noch nie habe ich den Bund unter dem Hüftknochen gesehen.

    Tja, wer trägt denn nun welche Hosen?


    Direkt unter der Brust

    Dieser Stil ist im Osten der Insel üblich, vor allem bei Frauen, gelegentlich auch bei jungen Männern. Eine Variante dieser Hose ist die Schwangerschaftshose, bei der der Bauchbereich gemustert ist. Normal ist die Hose einfärbig oder kariert, gelegentlich findet man Hosen mit einem Streifen auf jeder Seite. Einfärbige Hosen sind gerne mal richtig bunt (und vor allem bei Marovoya üblich), karierte grau oder in gedeckten Farben (eher bei Raval). Diese Hosen haben gerne mal Hosenträger, weil sonst mitunter der Bund Richtung Taille runterrutschen würde (Schwangerschaftshosen ausgenommen). Um Hüfte und Oberschenkel liegen solche Hosen eng an, darunter nicht so, aber sie schlackern auch nicht.


    Bei den Rippen

    Das sind liravische Arbeitshosen aus richtig festem Stoff. Liegen dicht an, damit sich nirgendwo was verfängt, aber schick ist was anderes. Viele Taschen, Hosenträger.


    Etwas unter den Rippen

    Im Osten und Süden des Stammesreiches und gelegentlich auch in Varisaland für Männer üblich. Sehr ähnlich den Hosen, die direkt unter der Brust anfangen, aber sie fangen gerade weit genug unten an, dass der Bund grad eben nicht mehr von alleine rutschen anfängt. Da es in der Gegend einen modischen Fettnapf darstellt, wenn das Hemd nach oben rutscht, ist es mitunter innen an der Hose befestigt. In Varisaland sind die Hosen farblich tendenziell gedeckter als im Stammesreich. Muster sind unüblich.


    Bauchnabelhöhe

    Das ist in Liravien, Mischann-ato und im äussersten Norden von Valeka für Männer üblich, ebenso in Dilnaya und den grossen Städten in Kalarien. In Mischann-ato sind die Hosen als ausgestopfte Kniebundhosen ausgeführt (Mischann stopfen alles aus ...), überall sonst liegen sie eng an. Lang sind sie aber nur in Valeka. In Liravien, Dilnaya und Kalarien hört sie Mitte Oberschenkel schon auf. Entweder belässt man es dabei (im privaten Setting oder bei einem Ausflug in den Urwald) oder man ergänzt sie mit zylindrischen Hosenbeinen, die man sich knapp unter der Leiste festzurrt oder anknöpft. Diese Hosenbeine sind am oberen und unteren Bund meistens irgendwie verziert. Valekische Hosen haben gedeckte Farben, anderswo geht es bunter zu - in Liravien sind gerade gelbe Hosen der letzte Schrei, und auch speziell in Liravien tragen oft auch Frauen Hosen (besonders gern die gelben!).

    Im Stammesreich gibt es für Frauen Hosenröcke, deren Bund auf Bauchnabelhöhe ist. Wenn man will, kann man sie bei den Knöcheln zusammenbinden, manche solche Hosen haben unten dafür Schlaufen oder Löcher, damit man wirklich am ganz unteren Ende zusammenziehen kann.


    Etwas oberhalb der Hüfte

    Das ist die gängige Hosenform in Valeka, Varisaland und im Nordwesten des Stammesreiches. Der Bund ist etwa handbreit und würde man ihn runterklappen, könnte man gerade so den Hüftknochen sehen. Im Stammesreich und in Varisaland, sowie auch in den valekischen Hügellanden, wenn man deren traditionelle Tracht anschaut, sind die Hosen gerade geschnitten, in Valeka hingegen allgemein ab dem Knie weit ausgestellt - im Extremfall kann man das Hosenbein ab dem Knie abwärts kreisförmig ausbreiten, das kommt aber nicht allzu oft vor. Interessanterweise bleiben die valekischen Hosenbeine nicht so, sondern werden an der Wade aufgetürmt (da gibt es bestimmt verschiedene Faltmethoden o.ä.) und dann so festgebunden. Hosen für Frauen sind in Valeka (ausser in den Hügellanden) extremst unüblich.


    Direkt an der Hüfte

    Im Mündungsgebiet der Dilno werden allgemein sehr kurze Hosen getragen, und zwar mehrere übereinander, wobei die innerste die längste und die äusserste die kürzeste ist ... oder zumindest sieht es so aus, weil unten so viel Stoff rausguckt. Im Extremfall erinnert die ganze Konstruktion etwas an einen Pettycoat, aber das ist sehr selten.

    Ausserdem: Wenn Saviaten keine Einteiler-Anzüge tragen, sondern Schürzen, dann tragen sie drunter eine Hose. Sie gilt nicht als Unterhose (man hat meist noch eine drunter), sieht aber im Prinzip wie ein Slip aus - und weil die Schürzen drüber sind, sieht man die Hosen eigentlich nicht. Wenn Landbewohner sie zu sehen kriegen, sind sie auch so pikiert, als hätten sie Unterwäsche zu Gesicht bekommen. Saviaten selbst sind da natürlich entspannt. Allemal, man sieht die Hose eigentlich nicht, die Schürze ist ja drüber.

    Beide Stile sind unisex.


    Und da wir gerade bei Unisex-Hosen sind: Ausschliesslich in Mischann-ato tragen kleine Mädchen Kleider und Röcke. Überall sonst auf der Insel tragen alle Kinder so gut wie ausnahmslos Hosen, ohne stilistische Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Erst bei der Pubertät fangen die modischen Unterschiede an - übrigens auch in Mischann-ato, nur dass dort halt auch die Buben Kleider und Röcke tragen. (Spinnerte Leute dort. Über Röcke fliegt man beim Spielen doch ständig drüber. :gaga: )



    So. Ich glaub, damit bin ich wieder halbwegs im Bastel-Mindset drin.

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    - Armin Maiwald

  • Veria

    Hat den Titel des Themas von „[Laharia] Kleinkram -- Neu: Abergläubisches Zeug“ zu „[Laharia] Kleinkram -- Neu: Hosenstile“ geändert.
  • Falls sich jemand fragt, was in den valekischen Hügellanden ist: Einteiler. Die Hosen fangen quasi am Hals an.

    Der Kragen liegt eng an, dafür sind die Ärmellöcher gross, aber nicht nach unten, sondern Richtung Hals. Geschlossen wird dieses Kleidungsstück waagerecht am Schlüsselbein mit Knöpfen oder Haken. Ausserdem wird links und rechts an der Körperseite oft geschnürt.

    In den Hügellanden sind schwarze Hosen so gut wie inexistent. Beliebt sind Rot- und Blautöne, vereinzelt gelb. Wenn man nobel sein will, muss es weiss sein, keine Diskussion. Darunter trägt man ein schlichtes enges Hemd, kein Schnickschnack, keine Muster, keine Knöpfe, lange oder kurze Ärmel. Drüber trägt man eine Jacke, und die kriegt die ganze Deko ab. Borte, schicke Knöpfe, Umschlagmanschetten mit Stickereien, so Kram.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Der Minirock entwickelt sich


    Er ist noch nicht da, aber er entwickelt sich. Erst mal ein Rückblick zur valekischen Hofmode: Die Dame trägt ein Kleid, und drüber trägt sie die Gletscher. Ein Gletscher ist quasi ein halbes Kleid, entweder die linke oder die rechte Hälfte, und damit man das Kleid drunter sieht, wird in der Mitte eine Lücke gelassen. Und genau diese Lücke ist der Knackpunkt. In Valeka spielt man nicht damit rum, das gehört sich nicht, aber in Varisaland ist das nur ein Vorschlag und man probiert gleich mal eine negative Lücke aus: Man überlappt die Gletscher. Damit man das Kleid drunter sieht, werden die Gletscher jetzt kürzer. Und kürzer. Ausserdem, um die Überlappung zu betonen, die beiden Teile jetzt farblich unterschieden. Hab ich schon erwähnt, dass die Gletscher kürzer werden?

    Allemal, die rebellische Jugend kommt irgendwann auf die Idee, das Kleid drunter doch einfach wegzulassen. Voilà: Minirock. Naja, eher Minikleid aus zwei Teilen.

    Nackte Beine sind dort aber noch immer unüblich, von daher trägt man drunter: Kniehose, Wadenbinder, Socken. Im Prinzip Strumpfhose in drei Teilen. Je nach Rebellionsgrad entweder bunt oder *schock* hautfarben.

    Dieses Ergebnis schwappt dann in alle Richtungen über die Insel, weil es einfach cool ausschaut. Allerdings wird natürlich regional variiert - in Tuibe wird vermutlich kariert, in Liravien und Kalarien spart man sich Hose, Wadenbinder und Socken, weil dort nackte Beine eh üblich sind. Sogar tief im Wasser findet sich das Minikleid ein - oder vielmehr: die vordere Hälfte davon, als moderne Schürze.

    Und es bleibt zweifarbig.

    Diese Entwicklung beginnt erst. Die ersten Varisaländer fangen gerade mit Kleidern mit überlappten Gletschern an, und zwar nur vor dem Bauch und dem unteren Rücken überlappend, beim Rock gehen sie wieder auseinander und enden unten jeweils in einem Spitz an der Seite. Noch. Später überlappt sich dann auch der Rock-Teil und endet waagerecht. Aber das kommt erst, in vermutlich etwa dreissig Jahren.


    Ehrlich gesagt, ich weiss gar nicht, ob sich wirklich noch ein Minirock entwickelt. Mal sehen.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Veria

    Hat den Titel des Themas von „[Laharia] Kleinkram -- Neu: Hosenstile“ zu „[Laharia] Kleinkram -- Neu: Der Minirock entwickelt sich“ geändert.
  • Adelstitel

    kannte ich schon.


    Wir haben da im Grunde die üblichen Verdächtigen: Kaiser, König, Fürst, Herzog, Graf, Baron, Edler. (Ich bin sicher, dass das nicht alles ist, weil das arg Valeka-zentrisch ist.)

    Die neue Erkenntnis ist, dass ich einfach nicht zweigleisig weiterfahren kann. Es ist auf der Insel einfach NICHT so, dass eine Frau einfach den Titel ihres Mannes mitführt. Oder ein Mann den seiner Frau, aber das hatte ich ohnehin nie so gehandhabt - ein Teil der Zweigleisigkeit. Wer Adel heiratet, geht aber trotzdem nicht leer aus.

    Eine der eingeheirateten Damen im englischen Königshaus erwähnte irgendwann mal, wenn ihr Sohn König würde, dann würde sie "King Mum". Das stimmt dort natürlich nicht, aber auf meiner Insel eben schon: Es gibt eine Kaisermutter (Mutter des Kaisers), eine Kaiserschwester (Schwester des Kaisers), einen Fürstenbruder (Bruder des Fürsten) und einen Königingemahl (Gemahl der Königin). Das war schon länger so. Die Kaiserin fuhr bisher zweigleisig. Die Kaiserin von Saplay war die Kaiserin von Saplay. Die Kaiserin von Valeka war ... die Gemahlin des Kaisers von Valeka. Meh. Zweigleisig. Doof. Jetzt ist sie Kaisergemahlin von Valeka, basta.


    Wer kam eigentlich auf die Schnapsidee, dass Frauen einfach den Titel mitverwenden? Es ist ja nicht so, als hätte es nicht SEHR SEHR früh in der irdischen Geschichte ganz selten gelegentlich mal eine Frau mit eigenem Titel gegeben, und sowas gehört doch kenntlich gemacht, also wirklich.

    Also, Laharia macht das. So.



    Achja: Fürsten gibt es in Valeka keine. Da aber sowohl die Stämme als auch Liravien von Fürsten geführt werden, spielen die in der Politik öfter mal eine Rolle. Ansonsten finden sich auf dem internationalen Parkett aber soweit ich bisher weiss wirklich nur Kaiser und Könige, sofern Monarchen. Dazu kommen in noch diverse Minister und Ratssprecher und so, die ich auch mal besser ausarbeiten sollte, weil ich die Bezeichnung Minister nicht wirklich mag.


    Gute Nacht.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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