[Utz] - Was ist das eigentlich?

  • warum mehrere göttinnen? %-)

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
    ~ None have seen it, yet all know it’s name ~
    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Naja, wenn die Götter vorhaben, sich fortzupflanzen, könnte das ein wenigs problematisch werden mit nur einem Weibchen. Wenn diese Absicht gar nicht besteht könnte man die Geschlechter genau so gut auch weg lassen und die Götter als allmächtige Zwitterwesen darstellen. ;)

  • In der Vorstellung der Menschen mag es sicher geschlechtliche Unterschiede geben, die Götter selbst haben solche Konzepte allerdings nicht. Die sind mehr sowas wie Energie mit Bewusstsein.


    Wieso sollten sich götter überhaupt fortpflanzen ô_o
    Das wär mir auch irgendwie neu :3

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  • Ah achso xD


    Naja die griechischen Götter können wirklich gerne miteinander rummachen, unsere Götter sind aber quasi Personifikationen der Weltaura und von daher als Energiewesen natürlich weder einem Geschlecht zugeordnet noch mit einer Libido gesegnet (was sicher vieles vereinfachen würde - vielleicht fand der Götterkrieg auch nur statt weil die Gottheiten sich geärgert haben dass sie nicht na ihr wisst schon %-)).

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  • Quote

    Original von Danchou
    vielleicht fand der Götterkrieg auch nur statt weil die Gottheiten sich geärgert haben dass sie nicht na ihr wisst schon %-)).


    Wär ein plausibler Grund. Und es würde sogar in das etwas schräge Bild von Utz reinpassen... Krieg aufgrund von fehlender Fortpflanzung und somit einhergehender Stagnierung. Kennts du Star Trek Voyager? Da gibt es eine Folge, in der die Überwesen "Q" Krieg gegeneinander führen, weil sie sich schlicht langweilen und nicht wissen, was sie mit ihrer göttergleichen Macht anstellen sollen ^^

  • Verschiedene Göttergenerationen und göttliche Paarungen gibt es nicht nur bei den Griechen. Auch die nordischen Götter waren recht paarungswillig, und das nicht nur mit anderen Göttern sondern auch mit Riesen. Die nordischen Götter waren per se auch nicht unsterblich, sondern mussten regelmäßig die goldenen Äpfel der Idun essen, um nicht zu altern.

  • Was natürlich auch gerne angewandt wird, ist das Konzept, dass Götter nur so lange Leben, solang auch die Menschen an sie glauben.
    Vielleicht gäbe es da eine Intention für den Götterkrieg.

  • Ich kenn diese Qs aber die spezielle Folge nicht.
    Man kommt schon auf Gedanken wenn man zu viel zeit hat, so is das wohl.


    Also meine/unsere Götter sind jedenfalls asexuell und der Grund für den Götterkrieg steht ja auch schon länger fest, das hat mit den [Älteren] zu tun.


    Dann tu mal ein bisschen mehr über die [Älteren]


    [Ältere]


    Die rätselhaften [Älteren] sind das älteste Volk der Welt (Wie der Name schon vermuten lässt). Es ist nicht viel über dieses Volk bekannt und das meiste davon stammt aus Mythen und Legenden. Die [Älteren] wurden von den Göttern erschaffen um die elementaren Mächte auf der Welt zu kontrollieren und so die Kräfte im Gleichgewicht zu halten. Doch als die [Älteren] sahen wie die Menschen die Elemente knechteten und sich rücksichtslos zunutze machten wurden sie zornig und baten die Götter um ein Einlenken. Diese jedoch weigerten sich den Willen der Menschen zu beeinflussen und so kam es zum Streit zwischen den Göttern und ihren ersten Kindern der schließlich zum Götterkrieg führte.
    Dieser Krieg löschte nicht nur die Rasse der [Älteren] beinahe komplett aus sondern verheerte auch die Welt und zerriss sogar das Gefüge der Wirklichkeit. Die hoch entwickelte Zivilisation der [Älteren] zerfiel und erst knapp 13.000 Jahre später sollte der Forscher Edward Sabas Hinweise darauf entdecken dass sie einst existiert haben.


    Zivilisation und Artefakte
    Die [Älteren] waren hoch entwickelt und schufen zahllose Artefakte die ihre Umwelt und die Mächte der Elemente beherrschen konnten. Die unglaublichsten Dinge waren für die Technik der [Älteren] nicht unmöglich und noch heute kann man Hinterlassenschaften dieser Rasse finden. Artefakte und Maschinen der [Älteren] funktionierten auch noch über zehn Jahrtausende nach ihrer Schöpfung.


    Arten der [Älteren]
    Die [Älteren] haben sich in unterschiedliche ethnische Gruppen aufgespalten. Als der Götterkrieg begann standen die meisten Mitglieder dieses Volkes zusammen gegen die Götter. Nur ein kleiner Teil von ihnen verhielt sich neutral und mischte sich nicht in den krieg ein. Von ihresgleichen verstoßen und von den Göttern nicht geduldet veränderten sie sich und wurden zu einem Teil der Welt in der sie nun lebten.
    Diese [Älteren] haben immer noch sehr große Macht. Vertreter dieser Art sind zum Beispiel Kronos, der Wüstenteufel Shaitan und Farios, der sich im Mittelalter als Gott verehren lies.
    Jene die in den Krieg zogen brachten später die zweite Generation von [Älteren] hervor die noch immer von ihrem Hass gegen die Götter geprägt wurden. Weniger mächtig als ihre Erzeuger waren sie jedoch den Menschen ähnlicher und konnten so subtileren Einfluss auf die Welt nehmen um die Götter zu bekämpfen.
    Vertreter dieser Art sind Jonhaza und Bojinra die die Elementare von Pandoria befehligen sowie Ashinzo der sich später von seinem Volk abwenden und als Ash in der Welt herumreisen sollte.

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  • Aber Hallo ;D


    Warum die Klammern?
    Die [Älteren] genießen einen besonderen Status in der Geschichte der Welt. Als erstes Volk und Quelle der Zivilisation, aber auch als Rebellen wider die Götter soll ihr Name nur flüsternd und langsam ausgesprochen werden. In der schriftlichen Fassung schrieb man dieses Volk zunächst folgendermaßen:


    Ä l t e r e


    Diese umständliche Formel wurde später durch eckige Klammern ersetzt.

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  • Du hast das Drama begriffen ;D

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  • Irgendwo im Multiversum sitzt ein [Älterer] und knibbelt nervös an seinen fingernägeln herum.
    "Soll ich einen Blitz auf diesen Neraeth schleudern? Soll ich?" :diablo:

  • ich muss einfach mal sagen:
    das ist eine unglaublich inovative Idee^^
    zumindest hab ich nboch nie von solch einer Welt gehört
    es hat etwas faszinierendes an sich, dass sich die Welt so stark und schnell verändert

  • Aloha. Ich habe nicht geschlafen sondern getippt und etwas davon will ich mal präsentieren, es ist ein Abriss über das Zeitgeschehen, eingeteilt in handliche Zeitalter.
    Ich hoffe das das niemanden erschlägt, ich habs auch brav in kleine Häppchen zerhackt. Ausserdem... Mara machts ja auch ;D ;)
    Ich weiß ich schwanke grammatikalisch zwischen vergangenheit und gegenwart, ich bitte dies zu entshculdigen, es ist so spät dass es schon wieder früh ist.


    Nichts desto trotz:


    Zeitalter


    Die Urzeit (ca. 12.000 v.D. bis ca. 200 v.D.)
    Über diese Zeit sind nur Legenden erhalten geblieben. Die Zeit direkt nach dem Götterkrieg war von Chaos und Unwirklichkeit geprägt, das Gefüge der Realität war zerbrochen und es sollte Hunderte von Jahren dauern bis es sich genug erholt hatte um Menschen zu erlauben eine Zivilisation zu errichten.
    In dieser Zeit wanderten jene [Älteren] umher, die sich nicht ihren Brüdern und Schwestern angeschlossen und im Götterkrieg gegen ihre Schöpfer aufbegehrt hatten. Sie erforschten die zersplitterte Wirklichkeit, spielten mit den Möglichkeiten und unterstützten später aufstrebende Kulturen aus dem Verborgenen heraus. Auch die Gottgetüme des Zoanvolkes waren in dieser Zeit noch aktiv.
    Gegen Ende der Urzeit begründete sich das Reich von Lodia, die erste große menschliche Zivilisation. Durch unterstützung des [Älteren] Shaitan gewann der Pharaoh von Lodia große Macht und einte die versprengten Stämme der Wüste unter seiner Herrschaft.


    Erste Kulturen (ca. 200v.D. bis 738 n.D.)
    Nach Lodia folgten weitere Reiche. Separatisten aus Lodia gründeten das Magierkönigreich Alkema. Weitere Stämme streben nach Norden und lassen sich dort nieder. Das größte und bedeutsamste Ereignis dieses Zeitalter sind die Visionen Dereyas. Nach tausenden von Jahren nehmen die Götter wieder Kontakt mit der Welt auf und senden ihm Einsichten die er verbreiten soll.
    Dereyas, durch die Götter gesegnet, vollbringt Wundertaten und schart Gläubige um sich. Mit ihnen gemeinsam begründet er die Religion des D-D-D-Los, das die drei Oberen und die Sechs Niederen Götter aus dem Götterkrieg verehrt. Sofort entsteht Spannung zwischen dme D-D-D-Los und Lodia, das den [Ältreren] Shaitan als Gott verehrt. Schließlich entsteht auch das W-W-W-Stop in dieser Zeit und seit der Entstehung dieser Religion schwelen die Konflikte zum D-D-D-Los.
    Indess bilden sich aus den lodianischen Separatisten unterschiedliche Stämme und Kulturen im Norden. Auch Lodia zerbricht schließlich und die Welt ist bevölkert von zahllosen kleineren Reichen.


    Großreiche (738 n.D. bis 1326 n.D.)
    Im Norden ballen sich die meisten Stämme schließlich zu zwei Großreichen zusammen: Das Wendländische Großreich unter Zenturion und Emuland unter Jarezin. Diese beiden Reiche konkurrieren zunächst friedlich miteinander, doch während Wendland sich zunächst friedlich verhält und sich auf die innenpolitische Weiterentwicklung konzentriert entwickelt Emuland einen starken Expansionsdrang und macht sich die Reiche die ihnen Widerstand leisten gewaltsam Untertan.
    Neue Reiche entstehen und neuer Lebensraum wird erschloßen bis schließlich der expansionsistische Drang Emulands durch die Familie der Zulinger beendet wird als diese in entscheidende Machtpositionen gelangt.


    Mittelalter (1326 n.D. bis 1705 n.D.)
    Zum Mittelalter hin spalten sich die Großreiche wieder auf und feudale Regierungssysteme entstehen. Gleichzeitig kommt jedoch auch die Idee der Volksherrschaft auf, wie sie in der Republik Adamanien praktiziert wird. Vielerorts gibt es kleinere Konflikte die teilweise eskalieren und zahlreiche Kleinst- und Stadtstaaten entstehen und gehen bald darauf wieder unter.
    Von großer Bedeutung ist die Entdeckung der Holzkopfherstellung, die viele reiche Staaten mit äusserst effektiven Arbeitskräften ausstattet. Die Beseelung der ersten Holzköpfe findet aus rätselhaften gründen statt und jeder Beseelte arbeitet daran weiter seiner Art aus dem Arbeiterdasein zu befreien. Anstatt jedoch als freies Volk anerkannt zu werden werden Holzköpfe weiterhin als Diener gehalten und leben in Sklaverei.
    Im Mittelalter kommt auch der Fariosglauben auf, der sich auf dem sterbenden [Älteren] Farios begründet. Sein Kult hat ein kurzes aber heftiges Leben und provoziert den Hexenkrieg, bei dem hunderte weiblicher Magickbegabter getötet werden. Weiteres Chaos säht die Beschwörung Undigas


    Zeitalter der Entdecker (1705 n.D. 1834 n.D.)
    Erst nachdem sich die Wellen die das Mittelalter geschlagen hat beruhigten gewannen antike Wissenschaften wieder an Bedeutung und Forscher beachten die Aufzeichnungen des Edward Sabas, der bereits im vorigen Jahrhundert hinterlassenschaften der [Älteren] ausgrub und dokumentierte. Die Kriege des Mittelalters waren vergessen und in einer zivilisierteren Welt widmeten sich Gentlemen den gesellschaftlichen Künsten.
    Archäologie gilt während dieser Periode als höchst ehrbare Wissenschaft und Abenteuer zugleich. Zahlreiche vergangene Kulturen auch nichtmenschlicher Völker werden entdeckt und die Weltstädte schwelgen in Wohlstand.
    Das Zeitalter der Entdecker wird jäh durch den Absturz eines ausserirdischen Raumschiffes beendet.


    Die Neuzeit (1834 n.D. bis 1860 n.D.)
    Die Utzkavitzianer, die mit ihrem Raumschiff auf der Erde notlandeten, sahen sich in einer absoluten Notlage und nach kurzer Zeit offenbahrten sie sich den Menschen um ihr Überleben zu sichern. Die handelten mit Technologie um auf der Welt einen Platz zu finden.
    Die Menschen sahen sich plötzlich mit ungeahnten Möglichkeiten konfrontiert. Viele überforderte das was die Utzkavitzianer ihnen anboten, doch einige kluge Köpfe machten sich daran die Technologie der Aliens zu erforschen und auf ihren Wissensstand anzuwenden. Zahlreiche unausgereifte Technologien ergaben sich aus dieser Verschmelzung und ein technologisches Ungleichgewicht entstand. Wo in manchen Gegenden noch primitivste Landwirtschaft betrieben wurde konnte die größere Nachbarstadt bereits über modernste Energiegewinnung verfügen.


    Globalisierung (1860 n.D. bis 1899 n.D.)
    Erst nach und nach passte sich dieser technische Fortschritt an. Die Technologien wurden weniger spektakulär, dafür massentauglicher und ein Globalisierungsprozess setzte ein. Die Welt rückte zusammen, große Städte entwickelten sich rasend schnell weiter und die Technologie wurde Teil des Alltags, für beinahe jeden Menschen erschwinglich.
    Doch auch gewaltige Umwälzungen finden in diesem Zeitalter statt. Das Antlitz der Welt verändert sich wieder stark und Artefakte der [Älteren] gewinnen plötzlich an bedrohlicher Bedeutung. Der Blutgott Dejinayo Karasume wird auf die Welt gerufen, seit den Götterkriegen der erste direkte Kontakt einer Gottheit zur verletzten Welt und am Rande des Chaos gelingt es einigen tapferen Helden diese Krise zu meistern.
    Die Technisierung nimmt zu und am Ende des Jahrhunderts bricht ein gewaltiger Krieg in Lowland um die wiedererschienene Turmstadt Babel aus.

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  • Quote

    Original von Danchou
    Ausserdem... Mara machts ja auch ;D ;)


    Was macht die Mara? *Ärmchen in Seite stemm* Ich habe mir das Recht darauf, mit langen und langatmigen Texten ignoriert zu werden, hart verdient!



    Sieht ja alles ganz putzig aus. Es gibt ne ganze Reihe Bibelstellen (und dann gingen sie ins Reich soundso und nahmen sich Frauen) im Sinne von wo kommt Adamanien auf einmal her und gibt es Staaten außerhalb des lodianischen Einzugsbereiches etc. pp.? Aber immerhin kann man da dann mal nachpulen... *pul*


    Gibt es eigentlich in der Globalisierungsphase immer noch Wendland und Emuland und mit wem globalisieren sie sich denn, wo vorher die Weltgeschichte nur aus Lodia, Separatisten und Nachfolgern bestand? Oder muss man sich Lodia und co. direkt schon als weltumspannend vorstellen?


    Was zur Hölle sind D-D-D-Los und W-W-W-Stop denn jetzt nu? Und Farios?


    Erstma soviel, ich nerve später weiter!

  • Ich muss gleich los zum Westerfeuer, daher antworte ich jetzt kurz und sobald der Kater weg ist nochmal wirklich.


    D-D-D-Los und W-W-W-Stop sind Religionen, werden nachgereicht. Farios ist ebenfalls ein Kult, begründet sich aber nicht auf einem Gott.


    Wendland und Emuland bleiben bis in die Neuzeit in der einen oder anderen Weise präsent. Sie sind auch die beiden Weltmächte die die Globalisierung in der Moderne vorantreiben und zahlreiche kleinere Staaten mit einbinden.


    Lodia löst sich noch vor derm Raumschiffabsturz auf.


    Das ganze ist nur ein Abriss, genauere beschreibungen tüfteln wir heute Abend am Feuer bei einem bis siebzehn Bierchen aus.

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