[Utz] - Übernatürliches Zeugs

  • Hurra, mal was Übernatürliches, was sich bei mir derzeit (ich bin grade in der Zukunft der Welt unterwegs) aber vermehrt mit Wissenschaft verquickt. Ich stelle vor: Die Energetik, die sich um den Ursprung diverser Kräfte und Energien bemüht.


    Energetik ist die Wissenschaft von der Lokalisierung, Analyse, Lenkung und Nutzung der allgegenwärtigen unfassbaren Energien. Diese wissenschaftliche Richtung geht davon aus dass es eine übergeordnete Quelle für sämtliche Energieformen geben muss und befasst sich sowohl mit den bekannten Kräften, als auch der Erforschung des höheren Ganzen.
    Über Analysen und zaghafte Experimente ging die Energetik jedoch zunächst nicht hinaus und auch das KK verwarf Forschungen in diesem Bereich schnell wieder um sich kurzfristigeren Projekten zu widmen. Erst sehr viel später sollte die Energetik zu einer essenziellen Wissenschaft heranreifen.


    Das Ta ist die Energie die den Menschen durchströmt. Sie ist im Vergleich zu den anderen Kräften auf dem geringsten Maßstab, kann aber von begabten Individuen gelenkt und vielseitig nutzbar gemacht werden. Verschiedene Techniken erlauben es das Ta als nahezu universelles Werkzeug zu verwenden.


    Die Weltaura ähnelt dem Ta, nur dass es sich um die Gesamtenergie der Erde handelt. Sie ist allgegenwärtig auf dem Planeten und bis in eine Höhe von etwa 15km (was etwa dem Übergang von der Troposphäre in die Stratosphäre entspricht) konstant, wird dann aber rasant schwächer und endet bei etwa 17km. Man könnte sie als Lebensenergie des Planeten bezeichnen. Diese Kraft anzuzapfen ist weitaus schwieriger als Ta zu benutzen. Die Kunst die Weltaura zu formen wird Magick genannt und es gibt unterschiedliche Ansätze und Praktiken dafür.


    Die Kosmische Energie ist schwer zu erfassen. Sie durchströmt, soweit man weiß, das gesamte Weltall, hat jedoch ganz unterschiedlich starke Konzentrationen und es gibt nachvollziehbare Strömungen. Der Theorie nach definiert kosmische Energie elementare Konstanten, wie zum Beispiel Schwerkraft, Elektromagnetismus, thermodynamische Prozesse und das Verhalten von Teilchen. Kosmische Energie ist für Menschen kaum zu verstehen, ihre Natur gänzlich zu enthüllen käme der Entdeckung der Universalformel gleich.
    Dennoch gibt es einige Individuen des Windvolkes, die sogenannten Astropathen, die in der Lage sind Teilbereiche der Kosmischen Energie zu beeinflussen. Dies hat jedoch keineswegs mit Wissenschaft zu tun und wird vom Windvolk kulturell auch eher als übernatürlicher Akt betrachtet.


    Die letzte und rätselhafteste Energie ist die Dimensionale Energie (Arbeitstitel), die in unregelmäßigen Mengen aus Subdimensionen wie Pandora oder der X-Zone in die Welt dringen. Ursprung, genaue Wirkung und Zusammensetzung dieser Strahlung ist Wissenschaftlern ein Rätsel, sie scheint jedoch die Wirklichkeit und die Naturgesetze willkürlich zu beugen und in der Lage spontan zu schöpfen oder zu vernichten.

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
    ~ None have seen it, yet all know it’s name ~
    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Zitat

    gibt nachvollziehbare Strömungen.

    :lach: ok, und was sind "nachvollziehbare Strömungen"?


    Ansonsten ein Text, der sehr ernst wirkt, vielleicht weil Magie für Utz-Spiele wichtig ist ... nicht veräppelt werden kann? Oder verstehe ich den Scherz nicht? (Dann gibt es noch die unwahrscheinliche Möglichkeit, dass...der Witzlevel(TM) gesenkt wird, damit wir über das nächste herzhaft lachen, was aus Utz kommt ;)) Oder ist das eine Antihumor-Verschwörung (es sollen nicht dauernd Lacher provoziert werden, nur ab und zu).


    Im Groben und Ganzen also informativ und interessant, gewiss kein Schenkelklopfer-Text oder Muskelkaterer.


    Große Frage also: IST die Nichtwitzigkeit eure/deine Absicht? Und: Stell ich zu viele dumme Fragen?

  • Nachvollziehbare Strömungen siiiiiind.... Energieströme die man erkennen und zu einem gewissen Grad vorausberechnen kann. So. ;D


    Liest sich nicht sehr humorvoll, aye. War aber auch nicht beabsichtigt, Utz hat durchaus seine ernsten Momente, bitterernst manchmal sogar.


    Es gibt zwar dumme Fragen, aber niemals zu viele xD

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  • Aloha. Wieder.


    Heute erzähle ich was über Ta Techniken, die Möglichkeiten mit denen man sein Ta, also die eigene Aura manipulieren und benutzen kann.


    Ta-Techniken


    Wer seine Aura benutzen will, der bedient sich der Ta-Techniken, um das Ta, die Energie seiner Aura, zu formen und zu beherrschen. Es gibt fünf Techniken mit denen man die Energie nutzbar machen kann.
    Wichtig bei den Ta-Techniken ist jedoch, dass jedes Individuum je nach Persönlichkeit, Weltbild, Vorlieben und Abneigungen, teilweise sogar religiösen Ansichten und Selbstverständnis zu bestimmten Techniken neigt. Man kann versuchen eine bestimmte Technik eines anderen Ta-Benutzers zu erlernen, doch wird man sich bei diesem Versuch um einiges schwerer tun als wenn man sich von sich selbst leiten lässt und fühlt, wohin einen die eigene Veranlagung bringt.


    Absorbieren
    Die Technik Absorbieren erlaubt es dem Benutzer, seiner Aura unterschiedlichste Eigenschaften zu verleihen. Er braucht dafür einmalig eine Quelle um die gewünschten Attribute auf die Aura zu übertragen und kann sich in der Regel später ohne Quelle die Eigenschaften hervorrufen.
    Absorbieren dient in erster Linie dazu, um die Aura zu verändern und für weitere Techniken mit einer besonderen Eigenschaft zu versehen um vielfältigere Effekte zu ermöglichen.
    Beispiele:


    * Elementarmacht
    * Elementare Gestalt
    * Texturen
    * Physikalische Eigenschaften (Temperatur, Spannung, Viskosität, Dichte, Transparenz, Elasizität ect.)


    Beherrschen
    Beherrschen ist mehr als eine bloße Weiterentwicklung der Grundtechnik seine Aura gezielt fließen zu lassen. Mit dieser Technik ist es möglich die Aura auch losgelöst vom Körper gezielt zu steuern, sie auszudehnen und mit der Aura einer anderen Person zu interagieren.
    Mit Training kann man auch Teile der Aura abtrennen und steuern.
    Die Möglichkeiten die sich durch Beherrschen ergeben sind sehr vielfältig: Aus der Interaktion mit anderen Auren eröffnet sich die Möglichkeit Einfluss auf die Sinne dieser Person zu nehmen.
    Beispiele:


    * Aura-Angriff/-Abwehr
    * Einschüchterung
    * Beherrschung fremen Willens
    * Berührung
    * Aura formen
    * Hypnose/Illusionen


    Schöpfen
    Diese Technik ist sehr selten. Mit ihr ist es möglich das Ta derart zu verdichten, dass es einen Gegenstand bildet. Es ist sehr schwer Schöpfen zu erlernen, die meisten Meister dieser Technik verfügen von Beginn an über eine Affinität zu dieser Technik.
    Der Prozess des Schöpfens ist schwer und kräftezehrend und das Ergebnis ist nicht von Dauer, dennoch handelt es sich um eine mächtige Technik. Einfache Gegenstände sind nicht schwer, doch komplexere Geräte erfordern eine Kenntnis über das was man erschaffen will.


    Stärken
    Stäken ist unter Ta-Benutzern die häufigste Technik. Durch sie kann man die eigene Physis auf die unterschiedlichste Art und Weise beeinflussen. Dies geht über die bloße Erhöhung der Körperkraft weit hinaus. Die Aura verbindet sich mit dem Gewebe des Körpers und kann es so auf subtilste Weise verändern. Stärken erhöht den körperlichen Widerstand enorm und verlangsamt selbst den Alterungsprozess stark. Ein Meister in dieser Disziplin kann seine Lebenszeit mehr als verdoppeln.
    Beispiele:


    * Körperkraft
    * Widerstandskraft
    * Gleichgewichtssinn
    * Stimme (Tonlage, Lautstärke ect.)
    * Stoffwechsel
    * Sinneswahrnehmung
    * Wachstum
    * Selbstheilung
    * Veränderung der Gestalt


    Prägen
    Prägen ist nach Schöpfen die seltenste Technik. Mit ihr kann ein Ta-Benutzer seine Aura von sich ablösen und sie an einen festen Gegenstand binden um ihm die Eigenschaften der Aura zu verleihen.
    Durch die Aura kann man vielseitigen Einfluss auf einen Gegenstand nehmen. Abgesehen davon dass er die absorbierten Eigenschaften der Aura annimmt und man beispielsweise ein Feuerschwert erschaffen kann, kann man ihn durch die eigene Aura auch in seiner Struktur verändern.
    Beispiele:


    * Eigenschaften übertragen
    * Verstärken
    * Markieren
    * Tarnen
    * Vergrößern/Verkleinern
    * Verändern
    * Aufladen

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  • Zitat

    Er braucht dafür einmalig eine Quelle um die gewünschten Attribute auf die Aura zu übertragen und kann sich in der Regel später ohne Quelle die Eigenschaften hervorrufen.


    kannst du das näher erklären?

    Zitat


    Texturen


    ??


    Den rest habe ich, glaube ich, mehr oder weniger verstanden ;)


    Ausserdem muss ich deinen Einfallsreichtum loben

  • Aye wird erklärt.


    Wenn man seine Aura mit Feuereigenschaften anreichern will muss man sich an eine Kerze oder ein Feuerchen heranwagen und die Technik Absorbieren auf dieses Feuer anwenden, dann speichert man die Feuereigenschaft quasi ab. Gleiches gilt für Elektrizität, Gummi, Magnetismus und was einem sonst noch so einfallen mag. Dabei gibt es gewisse Affinitäten die von Person zu Person unterschiedlich sind.


    Und mit Texturen meine ich Oberflächenstrukturen, Aura mit Holztextur angereichert kann hilfreich sein sich in nem Wald zu verstecken oder Dinge zu Tarnen. Natürlich kann man dann alle möglichen Texturen kopieren, von Seide über Schleifpapier bis Messerschneide und Felsgestein. Sowas macht Aura-Angriffe auch fataler hähä.

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  • Zunächst dachte ich, die Energietheorie ist ungefähr die, die ich mir für meine Götterwelt ausdachte (Götter sind da sozusagen Katalysatoren für kosmische Energien- während Magier sich die Energie selber ziehen müssen).
    Aber dann kommt bei dir die Interaktion der Auren und Energien hinzu. Das ist deutlich mehr als ein bloßes Fließen von Energien. Richtig gute Idee.

  • Danke ^^


    Götter sind bei mir quasi große Energiemassen aus Extradimensionaler Energie, die sich an die Weltaura eines Planeten binden, sich davon quasi ernähren und durch den Glauben der Menschen personifiziert werden.


    Dämonen sind dementsprechend parasitäre Energiemuster, die sich an die "Götter" anhängen wenn diese ihre Welt suchen und sich dann ablösen und für Ärger sorgen, wie das Dämonen halt so machen.

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  • Jetzt wissen wir wie es mit Ta ausschaut, dann hau ich euch mal Magick um die Ohren wa?


    Paradigmen der Magick


    Die Weltaura ist eine gewaltige Kraft, der Pulsschlag des Planeten, wie manche sagen. Und schon seit Urzeit gibt es Individuen, die eine Verbindung zu dieser Energie verspüren, sie fühlen und lenken können. Zunächst geschah dies instinktiv, doch bald schon erkannten sich Magier untereinander, begannen sich auszutauschen. Die Techniken die sie anwandten wurden durch ihre Kultur und ihren Glauben beeinflusst. Mit der Zeit begannen sich bestimmte Grundprinzipien durchzusetzen und weitergelehrt zu werden.


    Rückblickend werden sämtliche magischen Praktiken in drei verschiedene Paradigmen unterteilt, die sich in der Art wie sie die Magick betrachten und beeinflussen unterscheiden. Jedes Paradigma ist gleichzeitig auch eine Weltsicht und schlägt sich stark in der Lebensart des Magiers nieder. Hermetische Magier sind autoritär und ordentlich, während urtümliche Magier naturverbunden leben. Die wenigen emotionalen Magier sind exzentrische aber einfühlsame Personen.


    Hermetische Magick
    Die hermetische Magick oder Hermetik sucht nach Gesetzmäßigkeiten in der Weltenaura. Diese sind sicherlich vorhanden und können jenen, die um sie Wissen, genutzt werden um Magick zu wirken. Der hermetische Magier besinnt sich auf die Formeln die er erlernt hat und lenkt die Ströme der Weltenaura in die Richtung die ihm beliebt.


    Urtümliche Magick
    Die älteste Form der Magick brachte viele Schamanen hervor. Sie ehrt die Weltenaura als Lebenskraft des Planeten und anstatt wie die Hermetik den Weg vorzugeben, lassen sich urtümlicher Magier, wie Hexen oder Druiden, von ihr leiten, suchen einen natürlichen Weg für ihr Ziel und werden zum Medium für die Kraft.


    Emotionale Magick
    Die Hermetik und die urtümliche Magie sind bei weitem die häufigsten Paradigmen. Wenige unter den Wenigen, die die Weltaura spüren, können sie so weit verstehen um eins mit ihr zu werden. In der Geschichte sind nur eine Handvoll Personen, beziehungsweise Legenden von ihnen, bekannt, die über das besondere Einfühlungsvermögen verfügen um ihren Geist eins mit dem Fluss der Welt werden zu lassen. Sie und die Weltaura gehen eine Art Bund ein und für alles, was der Magier von der Aura verlangt, verlangt die Aura etwas von ihm.
    Die Psychologie dieses Paradigmas ist kaum dokumentiert und gilt als höchst transzendente Erfahrung.

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  • Schyck - man klinkt sich also in die Aura der Gesamtwelt ein und nutzt sie dann ähnlich wie das Ta, nur dass sie hier ungemein viel größer ist und sicherlich so auch wieder schwieriger zu nutzen, weil man statt dem übersichtlichen Tüchlein des Ta hier mit einem Zipfel einer Riesendecke hantiert, sozusagen?


    Etwas schade ist nur der Hermetiker-Schamanen-Kram der einem aus dem Ur-Shadowrun arg bekannt vorkommt. Und *mit Ethnologenfinger droh* Schamane ist NICHT gleich Druide und Hexe, das sind eigentlich vollkommen verschiedene Phänomene. Es sei denn bei dir ist es so... *hust* man weiß ja nie bei Utz.


    Das letzte Paradigma hingegen finde ich faszinierend - das klingt nach einer gewissen Auflösung des Selbst, praktisch dass das Tüchlein zum Teil der Decke wird, weil sich beides miteinander vermengt?

  • Der Vergleich mit Tüchlein und Decke kommt hin. Man nutzt die eigene Aura als Verbindung, gibt dafür aber die Möglichkeit auf die Ta Techniken zu meistern. Man wird mit einer entsprechend veranlagten Aura geboren, es ist allerdings ein Fall bekannt, in dem jemand die Affinität zur Magie durch die Gewalt seines Willens unterdrückt und statt dessen üble Ta Techniken entwickelt hat.


    Mit SR hab ichs nich so, ich schere Schamanen, Druiden und Hexen auch nicht über einen Kamm, kulturell durchaus unterschiedlich ziehen sie aber samt und sonders ihre Kräfte aus der gleichen Quelle, denn auch Geister sind in der Weltaura irgendwie inklusive.


    MIt emotionaler Magick (mönsch, is mir kein besserer Name eingefallen xD) wird man tatsächlich zu einem größeren Ganzen, zumindest für den Moment des Wirkens.


    Dann gibts noch Astropathie, bei der man sich gar nicht erst mit der Decke aufhält, sondern anfängt am Bett und am Fußboden rumzuschrauben (um bei deiner Metapher zu bleiben). Menschen sind dazu allerdings (noch) nicht in der Lage, das ist Zukunftsmusik, lalala %-)

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  • Ich gehe mal davon aus dass Astropathie sich mit den Kosmischen Energien beschäftigt, hab ich recht?


    Allgemein find ich dein Konzept ganz gut und interressant.
    ich denk ich werd mich davon inspirieren lassen, wenn ich mich um meine Magie kümmere 8)

  • Ich hätt da nochmal eine Frage...


    ...wie entstehen Auren? Denn *fabulier* wenn Menschen eine haben, dann haben auf jeden Fall offenbar Lebewesen ein. Ist die Weltaura dann die Aura der gesamten Biosphäre und mit Astropathie greift man auf die Gesamtaura allen Lebens im Universum zurück? Würde das dann heißen, ein Weltauranutzer greift ein bisschen auf die Aura aller seiner Mitmenschen zurück oder wie oder was? Oder sind Planeten Lebewesen? (hihi Gaia-Hypothese, ich hielt die immer für eine Entwicklung von Konsolenspielen, aber irgendwer hat die tatsächlich mal aufgestellt und zwar durchaus ernsthaft...)

  • Aye Astropathie bedient sich der Kosmischen Energien. Das System ist immer sehr ähnlich nur dass eine jeweils höhere Quelle der Energie verwendet wird. Ta ist insofern am vielseitigsten dass man es individueller einsetzen kann. Ausserdem funktioniert Magick im Weltraum logischerweise nicht da -> wenn nicht auf der Erde keine Weltaura.


    Und Mara, du willst wissen wie Weltauren entstehen oder? Planeten sind in der Tat Organismen und produzieren somit eine eigene Aura, auf Planeten ohne Aura entsteht gar nicht erst eigenständiges Leben. Die Vitalität allen Lebens auf der Welt spielt auch mit da hinein, auf einem überdurchschnittlich vitalem Planeten würde Magick ganz grandios übertrieben ausfallen. Andererseits sind unbewohnte Planeten nicht zwangsläufig tote Planeten.


    Weltenauren kann man später, wenn erstmal Auratronik erfunden ist, in unserem Sci-Fi Ansatz als Navigationspunkte für Raumfahrt benutzen, quasi wie Leuchttürme.

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  • Das mit der Weltenaura find ich interessant. Bleibt die denn immer stabil? Oder kann die sich auch mal verändern, also schwächer oder stärker werden, weil ein Organismus kann ja auch krank werden? Und wie würde sich das dann auswirken?

  • Die Weltaura war zu den Urzeiten am aktivsten und wurde dann braver (ruhiger). Zu Zeiten von Krieg und Elend wird die Aura schwächer, je mehr Elend, desto schwächer die Aura. Eine Auswirkung davon war dass die Magier seltener und weniger mächtig wurden. So zum Mittelalter war die Hochzeit der Magick, da gab es adelige Magierfamilien.


    Mit der industriellen Revolution wurde Magie schwächer und seltener, in der Neuzeit ist Ta in, gleichzeitig findet ein Paradigmenwechsel statt die Weltaura von einem wissenschaftlichen Ausgangpunkt her anzuzapfen.

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  • Hihi, die Weltenaura, dass ohne Aura kein Leben da ist und das Navigieren nach dem Planetenorganismus sozusagen erinnert mich an Helliconia, Endymion und noch einige meiner Lieblingsklassiker zu seltsamer SciFi. Lies: Es gefällt und ist stimmig.


    Wie genau versucht man denn nun eigentlich die Planetenaura anzuzapfen, wenn man sie doch mit der Technisierung gleichzeitig schwächt?

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