Habt ihr Menschen?

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  • Bei mir gibt es Menschen, sie sind aber (man staune, man staune...) nicht die dominante Rasse. Generell gibt es bei mir nicht wirklich eine dominante Rasse. Menschen sind zwar zahlenmäßig mehr, aber was kontrollierte Gebiete und Einfluss angeht auch nur eine Rasse unter vielen.


    Zwerge, Elfen, Gnome und Nayu sind alle mit den Menschen verwandt, man kann sagen ursprünglich in etwa so verwandt wie Neandertaler und Cro Magnon. Also parallel existierende Unterarten, die sich bei mir im Laufe der Zeit weiter entwickelt und auseinander entwickelt haben. Und im Falle der Nayu und Elfen mit Geisterwesen gekreuzt wurden, aber das ist eine andere Geschichte...

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Ich bin da noch etwas im Zwiespalt. Zu Anfang habe ich mir immer gesagt "nein, bei dir wird es keine Menschen geben". Allerdings habe ich menschenähnliche Völker, die aber dann teilweise eben anders aussehen und dementsprechend auch andere/mehr Fähigkeiten haben.


    Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr so sicher ob ich die Menschen generell aus meiner Welt ausschließen sollte. In letzter Zeit spuken mir immer wieder Ideen für eine Geschichte durch den Kopf, bei denen ich mir häufig sage "so würde das ein *bitte entsprechendes Volk einsetzen ;D* aber nie machen, da passt eher ein Mensch rein".


    Also entweder fällt mir noch ein ebenso geeignetes Volk für sowas ein oder ich werde doch noch Menschen in meine Welt einbauen, die dann aber einen eher geringen Stellenwert haben werden...

  • Mal eine andere Frage: Wenn ihr Menschen auf euren Welten habt, wie definieren diese "Mensch". Denken sie in biologi(sti)schen Kategorien d.h. Mensch ist die Gattung Homo Sapiens Sapiens wie es in den meisten Fantasy-Welten der Fall ist oder haben sie andere Begriffe, fassen z.B. alle (bekannten) Völker/Rassen unter "Mensch" zusammen etc.?


    Wenn die Frage schon mal aufgeworfen wurde, will ich mich entschuldigen, ich habe nichts dergleichen gefunden.


    Für die Menschen Nantharias ist es z.B. theoretisch so, dass man nicht unbedingt zwischen Mensch im biologischen Sinne und anderen Völkern unterscheidet. Es gibt eine allgemeine Kategorie von Mensch, die alle Lebewesen, die als intelligent erkannt werden umfasst. Auf der anderen Seite kann sowohl intelligenten nichtmenschlichen als auch menschlichen Völkern die Anerkennung als Mensch versagt bleiben.


    Auf Nantharia selbst vollzieht sich diese Trennung allerdings anhand biologischer Kriterien, da die Menschen Nantharias denken, die Elben, Zwerge und Goblins wären eine Art übernatürlicher Geisterwesen und Dämonen. Im Kaiserreich hingegen sieht es anders aus. Dort wohnen vier nichtmenschliche Völker (die biologisch eigentlich dem Menschen noch ferner stehen als Elben, Zwerge und Goblins) ganz normal unter der übrigen Reichsbevölkerung. Einige von ihnen haben das Bürgerrecht und können sogar hohe Positionen (theoretisch bis hinauf zum Kaiser, obwohl das noch nie vorgekommen ist) einnehmen. Auch Ehen zwischen Menschen und Nichtmenschen gibt es (auch wenn diese politischer Natur sind, denn biologisch sind diese Völker nicht kompatibel). Es gibt zwar auch Ressentiments gegen nichtmenschliche Völker, diese sind aber in der Regel kulturell bedingt und nicht rassistisch und unterscheiden sich nicht von den Ressentiments gegen andere menschliche Kulturen.

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    Original von Der Don
    Mal eine andere Frage: Wenn ihr Menschen auf euren Welten habt, wie definieren diese "Mensch". Denken sie in biologi(sti)schen Kategorien d.h. Mensch ist die Gattung Homo Sapiens Sapiens wie es in den meisten Fantasy-Welten der Fall ist oder haben sie andere Begriffe, fassen z.B. alle (bekannten) Völker/Rassen unter "Mensch" zusammen etc.?

    Auf der Insel gibt es keine Menschen. Es gibt die zehn verwandelbaren Arten, die teilweise recht menschenähnlich sind, aber eben keine sind.
    Je nach Bedarf wird dabei auf die eigene Art mit deren Namen verwiesen, oder eben auf alle, indem man von Verwandelbaren spricht.


    In Kaláte sieht das anders aus. Dort werden Menschen üblicherweise als die, die auf Terra leben, definiert. Dass die ganzen von genau dort entführten Teriénna-Zivilisationen eigentlich auch Menschen sind, ignorieren sie ganz gerne, denn sie sind ja was Besseres, jawohl. Teriénna ist dabei die makitische Speziesbezeichnung für, tadaaa, Menschen. Die Mákia machen da also den Unterschied nicht.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Bei mir ist es relativ einfach. Die Menschen waren für die meiste Zeit ein Volk von metal-losen Boots-fahrern, die vor allem auf tropischen Atollen und kleinen Inseln gelebt haben.
    Durch Klima-Veränderungen am Ende einer Eiszeit mussten sie schließlich ihren Lebensstil-Ändern und haben dann vor erst 4.000 Jahren zum ersten mal Teile der Küste des Festlands besiedelt. Diese Küsten-Menschen haben dann viele kulturelle Elemente der alten Völker angenommen und konnten sich so sehr schnell in unterschiedliche Gruppen aufteilen, die sich über den Kontinent verteilt haben. Das ist von den damaligen Völkern einigermaßen gut dokumentiert und weiter überliefert worden. Nach den Traditionen der älteren Völker werden Menschen also durchaus als eine klar zusammenhängende Gruppe verstanden. Und durch diese Zuschreibung von Außen verstehen sich auch große hellhäutige Nordländer und kleine dunkelhäutige Südländer als Mitglieder einer gemeinsamen Spezies, auch wenn ein Nordländer im Süden exotischer aussieht als ein südländischer Elf.


    Einzige Ausnahme ist ein kleines Völkchen, von dem eigentlich keiner so wirklich weiß, wann oder wo sie zuerst auf dem Kontinent erschienen sind. In alle übrigen Menschen-Völker lässt sich ein System bringen, welche Gruppen sich wann abgespalten haben und welche Gegenden besiedelt haben. Die Resirfaner lassen sich aber nirgendwo in dieses System einfügen und könnten möglicherweise noch auf eine viel frühere Spaltung der Menschen-Völker zurück gehen und haben rein zufällig nur ein paar Jahrhunderte Später den Kontinent aus einer vollkommen anderen Richtung errreicht. Letztendlich undertscheidet sich ihre Anatomie fast überhaupt nicht von anderen Menschen und haben nahezu identische Nahrungs-Bedürfnisse und Lebenserwartung, so dass man sie der Einfachheit halber mit als Menschen zählt. Zu dem großen übergreifenden Kultur-Kreis der Menschen gehören sie aber nicht.


  • MMh, faszinierend, wie schön aufgegliedert und unterschiedlich das ist... in meiner Welt sind viele Kulturen Rassistisch gegenüber Mischlingen eingestellt, da sie nicht unbedingt sich alle untereinander verstehen...
    Aber die Gnome tuen einem ja dann schon leid, können die Mischlinge nicht unter die Bevölkerung gehen, die sie mag? Ich meine, wenn ich ein GNom und ein Zwerg kreuzt, dann eher weil sie sich mögen oder weil sie sich gegenseitig vergewaltigen. Ich würde nichts vergewaltigen, vor dem ich mich ekele ^^"

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    Original von Roca
    Ich würde nichts vergewaltigen, vor dem ich mich ekele ^^"


    Es wurde schon so manches gemacht, um eine Wette zu gewinnen, um Wettschulden zu begleichen, weil man herausgefordert wurde, um sich, oder jemand anders etwas zu beweisen, ...
    Ekel lässt sich bisweilen sehr schnell überwinden.

  • Ich hab ja von mir geredet o_O Ich habe Dämonen als Hauptcharas und die sind z.T. einfach nur widerlich (aber ich mag sie tätschel) Aber ich persönlich würde wirklich nichts vergewaltigen, vor dem ich mich ekele... da tu ich mir ja selber mit weh... -_-" Eieiei. Und Zwerge, nein Zwerge ich stimme Elatan zu allerhöchstens betrunken würden die das tun @_@ hat mal jemand eine zuckervorstellung für mich... oh...je... Roca hat Kopfkino....

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    Original von Roca
    Aber ich persönlich würde wirklich nichts vergewaltigen, vor dem ich mich ekele...


    Ich hoffe mal für dein Umfeld, dass Ekel für dich nicht der Hauptgrund ist, jemanden nicht zu vergewaltigen... :o


    (Entschuldige, konnte ich mir nicht verkneifen.)

  • Haha, Ich hatte es bisher zumindest och nicht vor... was hätte ich davon außer schlechten Sex? - ist nicht so Machtbesessen und Sadistisch veranlagt... nur z.T. Charas von mir ;D -
    Ich denke, da braucht sich mein Umfeld keine Gedanken zu machen hihi

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    Original von Koboldkind
    Schönes Wort, Merlin. UNd es stimmt. Bevor ich mich in eine völlig andere Verhaltens- und Denkweise eines Aliens oder Fantasyvolkes hineinversetze, ist es leichter, die Geschichte von Menschen nachzuspielen. Unsere Maken sind uns ja nur allzu gut bekannt. Außerdem weckt es doch Hoffnung, wenn man sieht, dass die eigenen Menschen auf einen Frieden zusteuern. Oder man wenigstens weiß, warum diese Gruppen sich jetzt die Köpfe einschlagen.
    Schließlich ist Weltenbasteln ja so etwas wie "Geschichte, wie sie sein sollte".


    Das verstehe ich nicht ganz. Es gibt doch eine ganze Reihe von Welten, deren Bewohner eine ganze Menge durchmachen müssen: Naturkatastrophen, Kriege, dunkle Herrscher etc. Auf Airann z.B. passieren viele schlimme Dinge, die ich mir auf mein persönliches Leben bezogen nicht ausmalen möchte. Es wäre sicher interessant, einmal darüber zu diskutieren, warum wir die Geschichte unserer Welten so gestalten, wie wir sie gestalten. Dramaturgie, Entwicklungswelt (vgl. Entwicklungsroman?), Sadismus.. ? ;)


    Aber zurück zu den Menschen. Mit der biologischen Perspektive habe ich mich bis jetzt noch nicht so ausführlich beschäftigt, ich kann für Airann aber sagen, dass es wenig mehr intelligente Lebewesen gibt als Menschenähnliche (also vergleichbar mit der irdischen Gattung Homo). Wenn es also auf Airann kleinwüchsige, haarige Lebewesen gibt (tut es auch), dann muss man sich das mit der Verwandtschaft etwa so vorstellen wie zwischen dem Homo sapiens und dem diskutierten Homo floresiensis. Ich glaube, dass es mehrere Unterarten der Menschen auf Airann gibt, die in etwa diesem Verwandtschaftsverhältnis zueinander stehen. So gibt es sehr kleine und sehr große Menschenarten, sehr haarige und fast haarlose, und schließlich sowohl solche, die aufrecht auf zwei Beinen laufen, als auch andere, die "noch immer" in den Bäumen großer Wälder leben und den Waldboden nur selten und dann auf allen vieren betreten. Letztere haben ein zotteliges Fell, rötliche Gesichter und werden von den aufrecht laufenden Menschen als Vánara, Uuéniu oder Yavu-yavu bezeichnet, letzterer Begriff ist auch der Name, den sie sich zuweilen selber geben.


    Die Yavu-yavu leben also zurückgezogen in den großen Wäldern der Welt, stehen ihren aufrecht gehenden Gattungsgenossen jedoch in punkto Intelligenz und Sozialverhalten in nichts nach: Sie sind geschickte Handwerker, leben in sozialen Gruppen zusammen und verfügen ebenso wie andere Menschen über die Fähigkeit, abstrakt zu denken und ebendiese Gedanken mithilfe verschiedener Sprachen kundzutun. Anders als einige der aufrechten Menschenschläge zeichnen sich Yavu-yavu darüber hinaus durch ein sanftmütigeres und weniger gefühlsdominiertes Wesen aus, was in der Vergangenheit dafür gesorgt hat, dass sie mit den Aufrechten (den Iti Ban, was soviel wie "Die unten rennen" bedeutet - aus der Baumkronenperspektive der Yavu-yavu ein durchaus verständlicher Begriff ;D) nur in seltenen Fällen dauerhaften Kontakt pflegten.

    "Aye, horsemen for companions,
    Before the merchants and the clerk
    Breathed on the world with timid breath.
    Sing on: somewhere at some new moon,
    We'll learn that sleeping is not death,
    Hearing the whole earth change its tune"

  • ^^" Da ich einen begründeten Rüffel erhalten habe möchte ich mich hiermit bei allen die ich vielleicht mit meinen Ausführungen weiter oben entschuldigen. Sie waren in keiner Form bösartig oder als Angriff auf jemanden gemeint oder zur Abschwächung dieses (meiner ehrlichen Meinungnach...) wiederlichen Verhaltens gegenüber seiner Mitmenschen. Also Roca ist etwas markaber veranlagt und hat das nicht böse gemeint :-[

  • Ach Roca. :festknuddel: Das ist doch nicht so tragisch. Es war deinen Worten ja schon zu entnehmen, dass du das nicht so meintest. ;D (Meint Merlin, Meister des Faux-Pas, des makabren Scherzes und unverwechselbarer Echauffeur nicht amüsierter Damen.)


    Quote


    Das verstehe ich nicht ganz. Es gibt doch eine ganze Reihe von Welten, deren Bewohner eine ganze Menge durchmachen müssen: Naturkatastrophen, Kriege, dunkle Herrscher etc. Auf Airann z.B. passieren viele schlimme Dinge, die ich mir auf mein persönliches Leben bezogen nicht ausmalen möchte. Es wäre sicher interessant, einmal darüber zu diskutieren, warum wir die Geschichte unserer Welten so gestalten, wie wir sie gestalten. Dramaturgie, Entwicklungswelt (vgl. Entwicklungsroman?), Sadismus.. ?


    Ein interessanter Anstoss--Zeit für einen Selbstcheck.


    -Naturkatastrophen, Kriege vorhanden, dunkle Herrscher in manchen Welten
    Beweggründe:
    Dramaturgie-- Check.
    Entwicklungswelt? Meinst du damit eine Welt, die mit der Zeit besser wird? Wohl eher nicht. Larna parodiert Welten und entfällt daher meiner Betrachtung. Azoth ist sehr stark an unsere gute alte, von Kriegen und Naturkatastrophen und Seuchen geknechtete Erde angelehnt und möchte auch all das, was die große Schwester hat, einschliesslich Genozid aber zusätzlich mit Magie und magischen Katastrophen, damit es ein bisschen Krawumm macht mit den blöden Menschen, Zwergen, Schraten.
    Sadismus? Der Gedanke ist mir fremd. Zum Glück? Keine Ahnung. Meine Phantasie wird aber davon angekurbelt, dass irgendetwas im echten Leben mich stört, wo ich es nicht beseitigen kann (also Arbeit zum Beispiel. Arbeit werde ich einfach nie los. Aber nach fünf Minuten angestrengter Gedankenspielerei erfahre ich mehr über meine Welten und das ist sehr schön). Eskapismus, auch wenn ich niemals Teil von Azoth bin. Höchstens Zuschauer eines netten Cinematic Trailers, bei dem ich die Umwälzung inszenieren lasse... ;D
    Da Menschen meiner Welten innerhalb meiner Gedanken leben, müssen sie damit zurechtkommen, dass ihre Welt von meiner abhängig ist. Wie meine Kreativität Gestalt annimmt, ist vor allem vom Unterbewusstsein, der Umgebung (Inspiration) und dem Vorwissen abhängig. Hier schiebt jemand jegliche Verantwortung weit von sich. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. ;)

  • Also in meiner Welt gibts keine menschen mehr, oder zumindest keine Rasse die so genannt wird. Die Menschen galten in meiner Welt als extrem Herrsch- und Rachsüchtig. Außerdem als arrogant, aggressiv und rassistisch. Das führte ziemlich schnell dazu, dass sich ein Teil von ihnen abspaltete. Das heißt, dass ein Teil einfach auf eine Insel geflohen ist und dort zieeemlich lange Zeit vor sich hin vegetierte. Aus ihnen entstanden dann die Zwerge, die wie ihre menschlichen Vorfahren immer noch ganz schön rachsüchtig waren. Also entwickelten sie eine Art Gift, dass sie dann in die Brunnen der Menschen bringen wollten. Dabei passierte es aber, dass sich der Gott der Zwietracht einmischte und das Gift veränderte. Durch dieses nun veränderte Gift verwandelten sich alle Menschen nach einigen Wochen in andere Gestalten (Vampire und andere schöne Lebewesen).


    Die einzigen Nachfahren der Menschen sind eben die Zwerge. Außerdem gibt es noch einige Stämme von Ocodor (menschenähnlich) und Wildmenschen, die aber alle einsam in den Bergen wohnen.


    MFG denzl

  • Mal ne Frage: was macht ihr eigentlich mit Begriffen wie Mensch-lich, Mensch-heit, Mensch-enrechte usw.


    Ich versuche meine Völker so zu diversifizieren dass sie teilweise vom menschlichen Standpunkt aus als unmenschlich wirken, aber nicht im Sinne von grausam, sondern im Sinne von Anders.


    Was sagt denn bei euch ein Elf/Zwerg/Knödel, wenn er z.B. meint "Das war menschlich von dir"?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

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    Original von Gerion
    Mal ne Frage: was macht ihr eigentlich mit Begriffen wie Mensch-lich, Mensch-heit, Mensch-enrechte usw.


    Was sagt denn bei euch ein Elf/Zwerg/Knödel, wenn er z.B. meint "Das war menschlich von dir"?

    In Kaláte ist Mensch das Synonym für ein intelligentes Wesen, das mir selbst so ähnlich ist, dass ich es verstehen kann. Aliens sind also auch nur Menschen. Menschen im Sinne von Erdlingen oder Terranischstämmigen sind Teriénna.


    Auf der Insel gibt es das Wort Mensch und die ganzen abgeleiteten Wörter hingegen einfach nicht, genausowenig Welt, Planet und Universum. Und, ja, manchmal macht das Ärger, man kann zum Beispiel nicht schreiben, dass jemand an diesem oder jenem Tag das Licht der Welt erblickt hat. Humanitäre Hilfe ist auch so ein Problem und dafür hab ich noch keine brauchbare Ersatzbezeichnung gefunden.


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Quote

    Mal ne Frage: was macht ihr eigentlich mit Begriffen wie Mensch-lich, Mensch-heit, Mensch-enrechte usw.


    Was sagt denn bei euch ein Elf/Zwerg/Knödel, wenn er z.B. meint "Das war menschlich von dir"?


    Atlanter sprechen Gantin oder eine Muttersprache, die sich an eine Umgebung mit mehr Bewohnern als Menschen angepasst hat. Menschenrechte und Menschlichkeit haben es bisher sowieso noch in kein Vokabular geschafft. ;D


    Quôz spielt mit Begriffen aus irdischen Sprachen und hat eine Zwergheit, eine Elfheit und vermutlich gibt es auch eine Orkheit. "Unmenschliches" Verhalten wird als "unmoralisch" oder "lebensfeindlich" angeprangert, so menschfixiert sind die Leute dort nicht.


    Und Larna hat Menschenbeauftragte, die ich als Spaß erdacht habe, weil man hier in DL teilweise noch glaubt, es gäbe Elfenbeauftragte in Island und das sei eine politische Position. ;D (Ja, natürlich gibt es so etwas in der Art, aber diese Frau dort wird überbewertet. ;))


    Was würde ein Elf sagen? Danke! Ein Zwerg würde etwas unverständliches in seinen Bart grummeln. Und ein Knödel -- kann gar nicht sprechen. Aber das weißt du wahrscheinlich, ich bestätige deine Befürchtung hier nur noch einmal.

  • Hallo zusammen! Ich bin zwar ein Neuling,doch das tut jetzt ja nicht wirklich viel zu Sache.


    In meinem Projekt sind die Menschen eine technisch hochentwickelte Rasse, die die Wälder,die mehr als die Hälfte des Kontinents bedecken,roden,um Platz zum Bauen neuer Städte und Brennholz für ihre Fabriken zu gewinnen. Sie sind fanatische Anhänger eines monotheistichen Glaubens, und versuchen alle(also prinzipiell alle andern Rassen) zu ihrem Glauben zu bekehren und die "Unbekehrbaren" zu töten . Geführt werden sie von einem Kaiser,der sowohl weltliches als auch geistliches Oberhaupt der Menschen darstellt. Es gibt auch einige andere Menschen,wie die wikingerähnlichen Nord oder die wilden barbarischen "Schwärzlinge" aus dem Süden, doch diese werden von den Menschen des großen Kontinents bestenfalls als Söldner und als "Mittel zum Zweck" angesehen.


    Bei den anderen Völkern gelten die Menschen als egoistisch , fanatisch, gierig und aggressiv,allerdings auch als stolz,klug,stark und rechtschaffend.


    Also ich glaube zwar nicht,das jemand in Theria (Arbeitstitel) das Wort menschlich benutzen würde, doch dann wäre es wohl eher abwertent gemeint.

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