Yeah... da habe ich gar nicht gemerkt, dass ich über die 10 Posts gekommen bin ^^"
Die Chroniken von Hakyoes
So vorneweg versuche ich erst mal etwas über die Grundidee zu erklären und spinne dann so allmählich alles auf.
Die Chroniken von Hakyoes umfassen 6 Bücher, die sich auf 3 Welten beziehen werden. Einmal Eyden (Der Himmel) Hakyoes (die Hölle) und Chinkyur (Eine der Zwischenwelten von Himmel und Hölle). Mein Augenmerk liegt Hauptsächlich auf Hakyoes und Chinkyur, da der größte Teil meiner Geschichte in diesen Beiden Abschnitten der Welten spielt.
Aufgegriffen habe ich die Geschichte des Falls von dem Erzengel Ibliz... ^^"
Zur Vorgeschichte zusammengefasst:
Vor einigen Milliarden Jahren (wobei ich die genaue Zahl noch immer nicht fest gelegt habe...)
Gab es einen Streit unter der Familie der Engel. Der Allmächtige entdeckte sein Interesse und seine Liebe für die Menschheit, die gerade im Begriff war zu entstehen. Er erkannte, dass der Mensch, anders als seine Kinder die Engel eigene Entscheidungen trafen und das gefiel ihm. Denn sein Volk tat immer one zu fragen, was man von ihm verlangte. Es war überzeugt von der Weisheit und Unfehlbarkeit Ihres Herrschers. So kam niemand auf die Idee etwas anderes zu tun. (da sind die genauso faul wie Menschen, es ist viel angenehmer, wenn jemand anderes für einen denkt...)
Eines seiner ältesten Kinder Azrael Akura Ibliz, entdeckte dies und wurde eifersüchtig auf den Menschen, er erkannte, dass sie nicht immer alles taten, was man ihnen Befahl ohne nach zu denken. Da Azrael Akura Ibliz, sich von seinem Vater verraten und nicht mehr geliebt fühlte, entschloss er, die Macht in Eyden an sich zu reißen. Er traf nun seine eigenen Entscheidungen. (Tjaja, was muss er sich auch immer alles bei den MEnschen abgucken?) Was ihm auch fast gelungen wäre, da seine Partei keinerlei Skrupel hatte zu töten. Die Engel schon...
Durch ein ziemlich harsches Eingreifen Gottes mussten sich die Engel auf Azraels Seite dennoch geschlagen geben. Gottvater beschwor Kyon (Sagen wir so, Kyon und Almos sind sozusagen die Götter der Dämonen und Engel... dazu später mehr) und verfluchte die Engel die sich gegen ihn gestellt hatten. Dadurch wurden sie zu dem, was sie im inneren schon waren. Daimónia, Kreaturen des bösen, die nichts als Hass und Wut empfanden, da sie allerdings einst Engel waren, wurde aus ihnen eine neue Art von Dämonen. eine, die noch eine gewisse Kulturelle Sitte besaßen.
Azrael Akura Ibliz verließ mit seinen Anhängern den Himmel und gründete sein Eigenes Reich Hakyoes im Gebiet der schon Existierenden Daimónia. Gottvater sperrte die Dämonen seit diesem Tag aus Eyden aus, da er fürchtete noch mehr Engel könnten auf den Geschmack des Blutes kommen.
Soviel zur Vorgeschichte...
Nun zu den "Hauptarten"
Mala´k (Engel)
Die Bevölkerung Eydans.
Sieh haben eine menschliche Grundgestalt, allerdings Besitzen sie zusätzlich (hingegen des biologischen Gesetztes, dass alle Wirbeltiere nur 4 Gliedmaßen, abgesehen vom Schwanz, besitzen) zwei Schwingen, die mit der Wirbelsäule und den Schulterblättern verbunden sind. (werd dazu noch eine Skizze anfertigen ^^")
Damit Engel überhaupt in der Lage zum Fliegen sind, ihre Anatomie ein bisschen anders aufgebaut als die der Menschen. Ihr komplettes Skelett ist Waben förmig aufgebaut, wodurch es sehr leicht aber auch stabil wird. Größere Knochen sind weitestgehend hohl. Ein Engel kann sich ergo besser Knochenbrüche zuführen. Ihre Muskulatur ist am Rücken deutlich ausgeprägter als beim Menschen. Wäre dem nicht so, könnten sie sich nicht sonderlich lange in der Luft halten... ^^"
Junge Engel lassen sich daher auch eher von Erhöhungen hinab gleiten, bevor sie richtig Fliegen können. Nur die durch trainiertesten Engel sind in der Lage aus dem Stand abzuheben und sehr lange Strecken zu fliegen. Daher wird noch viel zu Fuß gelaufen...
Die Flügel sind von einem dichten hellen Federkleid bedeckt. Die Form der Flügel kann sich je nach Rasse des Engels unterscheiden. Es gibt Engel mit eher Breiten Adler ähnlichen Flügeln und welche mit eher schmalen Flügeln, an Falken erinnernd... (Skizze folgt noch...)
Weitere Punkte, die sie vom Menschen unterscheiden. Die Flügel der Engel geben ein Leichtes Leuchten von sich (Heiligenschein *lacht*). Der fluoreszierende Stoff wird durch ein Organ erzeugt, was sich im Oberen Torsobereich hinter Herz und Lungenblättern befindet. Es hat etwa die Form einer Kleinen Muschel und ist circa 3 cm lang und hat etwa einen Umfang von einer mittelgroßen Karotte. Das Glühen der Flügel dient zum einen dem Anlocken eines Partners, andererseits sehen Engel in dunklen Gebieten ausnehmend schlecht.
Da die Engel mit dem höheren Alter und der in ihnen existierenden Magischen Kraft immer stärker Leuchten, ist die Intensität des Lichtes gleichzeitig auch ein Anzeichen auf ihren Rang.
Durch Dämonisches Gift kann dieses Organ allerdings beschädigt werden. Dämonen achten beim Töten eines Engels darauf, dass zu vermeiden, da die Organe solange sie noch leuchten makabererer Weise als Lampen verwendet werden.
Ein weiteres Merkmal, dass die Engel ausmacht, ist ein helles Mahl auf der Stirn, dass zumeist die Form eines Sterns annimmt. Ähnlich der Blässe eines Pferdes oder so...
Engel weißen sich durch eine hohe Intelligenz aus. Die meisten sind ziemlich naiv und zur Güte erzogen. Aber diese Art zu leben liegt mehr an ihrer Kultur und den dort vermittelten werten. Ein Engel kann ebenso grausam und bösartig sein, wie man es einem Dämon nachsagt. Das "nett" sein ist nicht Veranlagung. Die Mala´k haben ein weit Fortgeschrittene Medizinisches Knowhow. Sie versuchen stetig neue Mittel gegen Krankheit und Verletzungen zu finden. Zwar verfügen sie über eine extreme Langlebigkeit (nur einer hat bisher solange gelebt, dass er schon die ersten Haare verfügt) und auch über eine enorme Kraft der Selbstheilung. Aber es gibt Krankheiten und Gebrechen, gegen die nicht einmal Engel und Daimónia gefeilt sind. Sie ernähren sich hauptsächlich vegetarisch, da sie an die Reinkarnation glauben und haben keinerlei Interesse an Materiellem - also auch nicht an Geld. Das ist etwas, was die meisten Engel gar nicht kennen... sagen wir so. Sie leben Kommunistisch, ohne dass ihr Herrscher sich alles unter den Nagel reist ^^". Durch ihre große Weisheit und Güte sind sie bei den anderen Völkern meistens sehr beliebt. Auch wenn die Mala´k nicht im geringsten tolerant gegenüber Gewalt und "schlechtem Tun" sind. Durch ihre zum Teil "Kulturelle" Naivität neigen sie auch sehr schnell zu Vorurteilen.
Die Niden-Daimónia (Niederer-Dämon)
Der "Ur"-Dämon. Sein Körperbau ist ähnlich dem eines Engels, doch er hat nicht viel menschliches mehr ans sich. Sein Torso und seine Glieder sind deutlich feingliedriger. Er ist ein schneller und wendiger Jäger. Sein Denken bezieht sich hauptsächlich aufs Töten. Sie sind äußerst aggressiv und nicht an sozialen Bindungen interessiert. Dadurch sind sie zumeist Einzelgänger und rotten sich eher in jüngeren Jahren zu gefährlichen "Rudeln" zusammen oder während der Paarungszeit. Ihre Hautfarbe ist zumeist wesentlich dunkler als die der gefallenen Daimónia. Ihre Augen sind fast Blind, da sie zumeist im Dunkeln leben und grelles licht verabscheuen. Auch wenn sie sehr barbarisch wirken, besitzen sie ein gefährlich hohes Maß an Interliegenz, dass sie auch gerne einsetzten um zu dem zu gelangen, was sie haben wollen. Eine richtige Kultur haben sie sich nie aufgebaut, da sie nicht wirklich Interesse daran hatten. Eine Art Rangordung haben sie allerdings sehr wohl. Wobei der stärkste, gemeinste und brutalste Dämon meist... das Recht des Stärkeren nutzt
Der Erste, Azrael Akura Ibliz erkannte diese Rasse der Dämonen als große Gefahr. Er versuchte sie möglichst in seine Kultur einzubinden. Niden-Daimónia, die zu brutal waren, machte er kurzen Prozess und tötete sie. Allerdings sah er in denen, die "mit sich reden" ließen ein großes Potential sein Volk stärker zu machen und nahm sich eine der hoch angesehenen Niden-Daimónia zur Gemahlin.
Der ursprüngliche Niden-Daimónia existiert zu dieser Zeit kaum noch. Sie haben sich vereinzelt versprengt und leben in den Unsittlichsten Gegenden Hakyoes. Die meisten haben sich mit den Daimónia vermischt und sich in Azrael Akura Ibliz Kultur eingegliedert oder wurden getötet.
Die Daimónia (der gemeine menschliche Dämon)
Diese Dämonen Art ist die weit verbreitetste und intelligenteste Dämonenart. Sie stammt direkt von den gefallenen Engeln ab(ergo auch fast die Selbe Anatomie). Ihre Körperbau ist ebenfalls dem eines Menschen gleich. Zudem haben auch sie zwei Schwingen. Die Flügel der Dämonen sind zumeist Fledermaus oder Drachen artig, dabei unterscheiden sie sich in Farbe (wobei schwarz bis grauschwarz die am weitesten verbreitetste Farbe ist), Form, Struktur (schuppig oder ledern) und manchmal haben Daimónia auch Federn. Diese Daimónia haben zumeist Direkte vorfahren zu den höchsten der Gefallenen Engel und haben sich am wenigsten mit Menschen oder mit Niden-Daimónia vermischt. Allerdings kann es auch auf der anderen Seite darauf hin weisen, dass die Familie irgendwo in der Ahnenreihe einen oder mehrere Engel hatte. Da die Federpracht zumeist bei nicht sehr hoch angesehenen Mischlingen besteht...
Weitere Auszeichnungen sind die Stark ausgeprägten Eckzähne und Krallen an Händen, Füßen und Schwingen. Z.T. Treten auch Hörner auf, wobei diese eher rezessiv vererbt werden.
Die Raubtier ähnlichen Züge haben sich im Laufe der Zeit bei den Niden-Daimónia entwickelt, da diese in ihrer eher unwirtlichen Welt hauptsächlich auf Fleisch als Nahrungsquelle angewiesen waren. Die Ausprägung bei den Daimónia ist nicht mehr ganz so stark, so dass sie auch ohne Probleme einen Stift oder eine Feder zum Schreiben in die Hand nehmen können. Dies lässt sich zum einen auf ihre ursprüngliche Gestalt, zum anderen aber auch auf ihre veränderte Essgewohnheit zurück führen...
Kulturell gesehen stehen die Daimónia den Engeln nichts nach. Ihre Kultur ist tief gehend in Kunst und Wissenschaft. Wobei sich die Daimónia schon immer mehr auf die Kriegskunst konzentriert haben. Ihre Magie beschränkt sich hauptsächlich auf die Schwarzen Künste, Illusionsmagie oder Magie der Veränderung. Eben all das, womit man jemanden weh tun kann oder sein eigenes Wohl verbessern kann.
Denn hingegen der Engel haben Dämonen sehr wohl materielle Gelüste.
Ebenso wie die Engel verfügen sie auch über eine Ausgesprochene Langlebigkeit und hohe Selbstheilungskräfte. Wobei die Dämonen erkannt haben, das man diese Fähigkeit im laufe seines Seins tatsächlich trainieren kann. Die Hackordnung bei den Dämonen ist ziemlich klar definiert. Der stärkere hat das sagen. Ein Punkt, weshalb die weiblichen Dämonen besonders auf starke Männer stehen. Die besonders mächtigen Männer scharen ganze Harem um sich, während die etwas schwächeren ziemlich treu ergebene Familienväter sind. (Nach dem Prinzip, lauf mir nicht weg ich bin gut zu dir...)
Der Anführer der Dämonen ist (wie soll es anders sein) Satan. Während dieser in keinem Fall gewählt wird oder sich sein Nachfolger (die Sterberate ist bei den Teufeln sehr hoch) aus seinem Nachwuchs besteht. Um den Rang des Satans wird gekämpft. Wobei ihn jeder heraus fordern darf....
Unterschied zu den Engeln in der Anatomie ist auch ein Gift, dass der Dämon im Laufe der Zeit entwickelt hat und er durch beißen (Speichel) oder Sein Blut weiter geben. Kann. Für einen Menschen kann das tötlich enden... Die Giftigen Drüsen liegen in der Nähe der Lymphdrüsen. Das Gift dient dem Dämon zur Verteidigung, zum Fangen von Beute und zum Schutz vor anderen Giften (Die meisten kann ein Dämon mit fortgeschrittenem Alter neutralisieren. Die Organe zum Leuchten. Existieren beim Dämonen nicht. Er hat keinen bedarf dafür, da er sehr gut im Dämmerlicht oder sehr dunklem sieht und die Weiblichen Dämonen eher auf andere Dinge als "Schönheit" stehen.
Die Menschen und Mischwesen
Die Menschen und Mischwesen sind die Hauptbewohner Chinkyur.
Der Kulturelle Stand der Volker ist etwa entsprechend der Neuzeit unserer Welt, wobei sie auch viel von der Magie und der Kultur der Dämonen beeinflusst wird und so der Technische Standard etwas hinterherhinkt... wer ist schon in der Entwicklung solcher Dinge interessiert, wenn alles auch mit ein bisschen Magie geht, oder?
Menschen sind Anatomisch aufgebaut wie bei uns... dazu ist nicht mehr zu sagen... Die Mischwesen hingegen bilden die Glieder zu vielerlei Tierarten und den Humanoiden. Vom Katzenmensch angefangen bis hin zum Wolfsmensch (sie hassen es übrigens mit Werwölfen verglichen zu werden).
Die Religionen der Menschen und Mischwesen stimmen nicht immer unbedingt mit denen der Beiden Größten Arten Daimónia und Mala´k.
Aber Details dazu später...