Posts by Noru

Vielleicht hilfts ja wenn du dich selbst mal verliebst

Ich würde gerne Jury sein bei:
-Architektur
-Krankheit / Leiden

Teil 2 - nach 9130
Nachdem die Sokratäer nun in die Gesellschaft inegriert waren machten sich die Menschen daran, 3 weitere Heimatbasen zu besiedeln: Platon, Buddha und Freedom. Der Einheitsstaat der Menschen brachte sich jedoch durch die stetige Vergrößerung ins Wanken und nach einer Politkrise im Jahre 9140 zerfiel das Politiksystem und die sogenannte einjährige Anarchie brach aus. Einige Städte verwüsteten und wurden zu Geisterstädten, verschiedene politische Fraktionen verteilten sich auf verschiedenen Planeten und Hunderte von neuen Staaten wurden gegründet. Anführer sämtlicher Staaten beschlossen 9143 auf dem Ersten Humanitär- Sokratären Kongress den Bund Humansokratärer Staaten, UHSS zu gründen, der den einzelnen Staaten gewisse Grundregeln vorschrieb, ihnen in politischer Hinsicht jedoch großen Freiraum ließ. Auf einem Mond des Planeten Sokrates wurde die Basis Humansokratärer Angelegenheiten gebaut, die über alle Staaten wachte.
Aufgrund neuer Errungenschaften im Bereich des Terraformings wurden ständig neue Planeten besiedelt.
Langsam entwickelte sich wieder ein Gefühl der Sicherheit und der demokratischen Freiheit.
Im Jahre 9165 fing erneut eine neue Ära an - Die Menschen hatten schon Tausende Planeten bewohnbar gemacht und besiedelt, als sie eines Tages im Dezember des Jahres 9165 eine Welle von Nachrichten auf allen Satellitenschüsseln empfingen - die Nachricht konnte nicht gedeutet werden, aber die Menschen fanden heraus, von wo die Nachrichten gekommen sein mussten. Was sie fanden, hatten sie nicht erwartet: Ein Reich, ähnlich groß dem der Menschen und Sokratäer, besiedelt von einer völlig anderen Spezies, die den Menschen technologisch gar überlegen war. Sie hatten sich schon unzählige fremde intelligente Spezien einverleibt, ähnlich wie die Menschen die Sokratäer. Sie nannten sich Gur Het, und fingen schon bald an mit den Menschen und Sokratäern zu handeln...

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Warum eigentlich 9000 und nicht schon etwas früher? Die Geschwindigkeit des Wissensammelns und Forschens steigt ja konstant an, zumindest bis jetzt.

Naja, also davor musste man ja überhaupt erst die Existenz und die Naturgesetze der Hyperdimensionen erforschen.

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Kannst du die Integration der Sokratäer in die Menschenwelt genauer beschreiben? Bei uns Menschen kommen ja immer wieder tausende Jahre alte Ur-Instinkte im zivilisierten Leben durch (schwitzen wenn man aufgeregt ist, wenn einer gähnt so gähnen sie alle, neidisch auf Besitz anderer sein usw.). Wie ist das bei den Sokratäern? Welcher Art sind deren Instinkte und wie behindert sie das im fortschrittlichen Leben? Wie denken sie über sich, die Menschen und ihre Heimat? (wie die Menschen über SIE denken ist ja nicht schwer zu erraten ^^).

Die ersten Generationen beider Spezien hatten schon enorme Vorurteile einander gegenüber, doch zum Glück sorgten die Schulen und staatlichen Anstalten dafür dass sich solche Vorurteile so gut wie auflösten. Natürlich gibt es noch Restspuren, aber nur wenige. Die Sokratäer haben ein größeres Heimatgefühl als die Menschen, was wohl erklärt wieso 70 % der Bevölkerung auf Sokrates SOkratäer sind, einige haben sich jedoch wie die Menschen vom Gedanken der geographischen heimat entfernt. Störende Faktoren im sozialen Leben sind für Sokratäer z.B. ihr Fell, das sie oft ganz wegrasieren, und dass ihre Hände nicht ganz so beweglich sind wie die der Menschen, jedoch kommen sie mit ein bisschen Übung mit dem Menschenleben zurecht.

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Wie lange reiste dieses Schläferschiff überhaupt durch das All und welche Strecke legte es dabei zurück?
Gab es keine Probleme bei der Besiedlung der ersten Planeten? Immerhin betraten wir eine vollkommen neue Biosphäre. Wenn wir nun plötzlich auf einen anderen Planeten gebeamt werden würden, kann man sicher sein, dass wir innerhalb einer Woche sterben. Das liegt nicht an der Atmosphäre, sondern an Bakterien und Viren, die dort auch vorhanden sein müssten, zumindest Mikroorganismen, die diese Sparte übernehmen.
Und utopisch finde ich es auch, dass es einen einheitlichen Staat gibt, verteilt auf mehr als einen Planeten? Das es da nie Streit gab, ist mir ein wenig schleierhaft. Zumindest einige Planeten dürften in der Zeit nach einer Unabhängigkeit geschrien haben.

Es reiste ca. 2 Monate lang. Das hört sich jetzt nach einer ziemlich kurzen Zeitdauer an, aber es reiste ja schließlich durch eine Hyperdimension. Die Insassen des Schiffes führten während der Fahrt ein mehr oder wenig normales Leben mit Tag- und Nachtsimulatoren. Wegen den Bakterien etc.: Die Medizin und Gentechnik war schon sehr weit vorangeschritten und mittels moderner Techniken konnte man schlagartig fast alle Krankheiten (zumindest im Anfangsstadium) heilen. Natürlich sind trotzdem Leute an den Folgen ungewohnter Bakterien etc. gestorben. Zu dem Einheitsstaat: Dazu schreibe ich bald mehr

Im Jahre 9000 n. Chr., irgendwo in unserem Universum.
Im Sonnensystem Gamma Humanis haben die Menschen einen neuen Lebensraum gefunden, den Planeten Terra-N. Sie hatten in den Jahrtausenden davor riesige wissenschaftliche Sprünge gemacht und die Hyperdimensionalfahrt geschafft. Die Menschen hatten 3 riesige Menschenfrachter, Democracy One, Democracy Two und Democracy Three losgeschickt, doch nur Democracy Three erreichte sein Ziel. In seinem inneren waren 5000 Menschen aller Volksgruppen, Wissenschaftler und Künstler genauso wie normale Arbeiter und Kinder. Im Jahre 8200 landeten die ersten 5000 auf Terra-N und hatten anfangs mit der ungewohnten Umgebung Schwierigkeiten. Doch Generationen später hatten sich die Menschen schon angepasst und bereits von neuem mit der Industrialisierung und der Weiterforschung begonnen, Städte sprossen aus dem Boden und einzelne Staaten bildeten sich. Schon bald hatten die Menschen erneut ein Hyperdimensionalfahrzeug gebaut, ihren genialen Vorfahren zu Ehren Democracy Four getauft. Sie erschlossen immer mehr bewohnbare Planeten und richteten Reise- und Handelsrouten ein, etablierten mehr oder weniger einen Einheitlichen Zentralstaat der Menschen und forschten fleißig weiter. Im Jare 8800 hatten die Menschen 5 Heimatbasen, Terra-N, Terra Nova, Innus, Spartacus und Terra Humanis. Dass die Menschen immer neue Lebensräume fanden ermutigte nicht grad zum Klimaschutz, und der Industrialismus boomte und schon bald wuchsen die Wolkenkratzer in den Städten aufs unermessliche und die Menschen integrierten sich in einen riesigen Konsumapparat. Was im Jahre 9100 passierte, hatten die Menschen nicht erwartet - als die Democracy Nine einen neuen Planeten, von den Menschen Sokrates getauft, erkunden wollte, um zu erschließen ob der Planet bewohnbar wäre, stieß sie auf außerirdisches Leben. Die dort lebenden Wesen, den Menschen von der Intelligenz her sehr ähnlich, auch wenn sie auf vier Beinen liefen und stark behaart waren. Auf dem Planeten blühte schon ein eigenes Ökosystem, ähnlich dem der Erde, und die Tiere waren auf dem technischen Stand der Bronzezeit, verehrten Götter und führten Kriege untereinander. Sie redeten alle unterschiedliche Sprachen und beharrten auf ihren eigenen Kulturen, waren brutal und ungepflegt. Die Menschen sahen keinerlei Parallelen zwischen sich und den Tieren, die man nun Sokratäer nannte, nahmen sie als Sklaven gefangen und besiedelten Sokrates und beuteten seine reiche Natur aus. Bald merkten die Menschen wie intelligent die Sokratäer waren und nach zahlreichen Aufständen in den Städten führten 9130 zur Sokratier Konferenz, die beschloss dass alle Menschenrechte auch auf Sokratäer zutreffen. Die erste Generation kam nicht mit dem plötzlichen Umschwung in einen neuen Lebensstil zurecht, doch die darauffolgenden Generationen passten sich an, lernten gar auf 2 Beinen zu laufen, kleideten sich wie Menschen, und wurden wenn auch langsam in der Gesellschaft integriert. Zwar mussten sie zur "Paarung" unter sich bleiben, doch in allen anderen, alltäglichen Aspekten waren die Sokratäer und Menschen eins.

(Es folgt bald ein 2. Teil)

Klingt sehr interessant!
Kann man die Magiewirkung mithilfe von Zauberstäben und ähnlichem verstärken oder z.B. Resonanzen unterdrücken?
Wie genau "investiert man mehr Magie" in einen Zauber?
Kann jeder von Geburt an gleich gut zaubern?
Welche der Magieschulen ist die effektivste (Du sprachst ja von Sprache, Tanz etc.)?

Um die 30 Götter aus denen die Menschen entstanden entwickelte sich ein großer Kult, der jedoch schon ausgestorben ist. Aus dieser Zeit gibt es noch Tempelruinen und Statuetten, die inzwischen hohe Preise erzielen.

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Gibt es Messwerte zu den Frequenzen einzelner Kanäle? Und gibt es auch Frequenzen zwischen den verwendeten Kanälen?
Wenn du von Frequenzen sprichst, fallen mir Obertöne und sowas ein... - kann also mit einem Energiekanal automatisch ein anderer Mitschwingen, weil er eine dazu passende Frequenz hat?

Dass Frequenzen mitschwingen passiert eigentlich nur bei schlechten Magiern, oder wenn der Magier das will.
Die Frequenz kann man messen indem man die Energie auf ein Wasserbad steuert und die Wellenhöhe misst, das Ergebnis der Messung ist meistens ungenau.

Neue Sprache neues Glück:
Isand / Aysind (Beide Namen gehen)
Anmerkungen: y° spricht man wie ein i aus, aber es kommt nur an Silbenanfängen vor und wird fast verschluckt und niemals betont. Der Text ist einmal in leicht auszusprechender / lesender Variante und einmal in der rechtschreibtechnisch richtigen Variante geschrieben.

Morgen

Es ist morgens,
Der Tag kommt,
Die Sonne erwacht,
Der Mond schläft,
Vorbei ist die Nacht!

LEICHTLESEVERSION:
y°tàmot
Són y°tàmot | "Es ist morgen"
u°neret y faner | "Tag <- der kommt" ("Der Tag kommt")
Nút y ornes | "Sonne <- die wacht auf" ("Die Sonne erwacht")
Seganti man neteyiti | "Mond <- der schläft" ("Der Mond schläft) [man anstatt y weil seganti auf einen vokal endet]
Y on gaser, y seget. | "Die ist vorbei, die Nacht" ("Die Nacht, die ist vorbei")

RECHTSCHREIBTECHNISCH RICHTIGE VERSION
y°tamot
Soun y°tamot
y°neret ý fáineir
Naot ý ourneis
Segaunte moin neteite
Ýoun gaseir, ý segaut.

Die Kanäle werden von dem Wasser-Kanal aus aufwärts nummeriert, das heißt der Kanal dessen Energie sich durch Willenskraft in Wasser verwandeln lässt enthält Energie der Frequenz 1 und ist damit sozusagen Kanal 1.
Die Gegenstände müssen Energieladungen auf eine kleine Distanz vom Magiewirkenden weg befördern, deswegen die längliche Form. Kampfstäbe funktionieren genausogut wie Zauberstäbe à la HP Sie müssen aus Bestandteilen eines Lebewesens bestehen, ein Elefantenhorn ginge also z.B. auch genauso gut wie ein Zweig oder ein Haarzopf oder eine Baumwurzel.
Regieren tuen sozusagen die Magier und die Adelsfamilien - gelegentlich trifft man auch auf Planeten-Verbände die eine Demokratie vertreten.

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Was ich nicht verstehe, ist, warum sich die Götter in kleine Teile gespalten haben. Du schreibst, damit sie durch das Netz passen. Ok, aber warum mussten sie da durch? Das war doch außen herum, und sie leben ja jetzt nicht außerhalb des Planetenhaufens, oder?

Weil das Netz ihre Bewegung beeinträchtigt hat und sie in dem Netz gefangen waren. Als sie durch das Netz gerieselt sind landeten sie auf Planeten.

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Was befindet sich in der Mitte, dort, wo die Schwerkraft hinzieht?

Eine Kugel um die alle Schnüre des Netzes gewickelt wurden.

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Wovon hängt die magische Begabung ab?

Hauptsächlich die Intelligenz und die Willenskraft.

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Energiekanäle...
Was ist Energie?
(sorry, die Frage konnte ich mir nicht verkneifen...)
Wird sie verbraucht, oder ist sie statisch und fließt einfach herum? Wo befinden sich die Kanäle? (Im Raum?) Was verbinden sie?

Energie ist sozusagen eine masselose Existenz die von einem energiegeladenen Raum durch einen Kanal in unseren Raum/unsere Dimension fließt, wenn man den Kanal aufmacht. Energie gehorcht der Willenskraft, das ist das Prinzip der Göttlichkeit. Verschiedene Kanäle sind mit Energieräumen verbunden die mit Energie unterschiedlicher "Frequenzen" verbunden sind. So kann man durch die Auswahl einer bestimmten Kanalfrequenz anpassen welche Befehle die Energie "versteht", die sie von der Willenskraft bekommt. Wenn man z.B. Energie der Frequenz 42 in einen Leiter (Stock, Pfeil, Zauberstab und sonstige längliche gegenstände aus Holz oder Knochen) speist, indem man den kanal 42 mithilfe der Magie öffnet, kann man Willenskraft in den Leiter stecken, mit dem Ziel dass die Energie zu feuer wird, und da die Energie der Frequenz 42 diesen befehl versteht kommt aus dem Leiter eine Flamme. Jede Frequenz versteht im Durchschnitt 2 Befehle. Man kann Frequenzen auch überlagern und vermischen. (Ich weiß klingt jetzt alles absichtlich verkompliziert aber so kompliziert ists gar nicht )

Das sind schwere fragen aber Ich versuche sie nun der Reihe nach zu beantworten:

@ Der Name "Stadt der Planeten": Die Bewohner nennen sie auch nicht so.

@ Was mit dem ganzen Platz anstellen: Das ist einfach pure Gier. Menschen geben sich oft auch nicht mit viel Geld zufrieden, sondern wollen immer mehr.

@ Warum nicht einfach die Götter töten: Der Gott war sozusagen ein Soziopath.

@ Begabt:

Das merkt man den Schülern sofort an- sie lernen viel schneller als die anderen.

@ Privatschulen:

Die kosten unterschiedlich viel, je nach Qualität.

@ Göttertod:

Viele Götter sehen für sich keinen Sinn zu Leben. Es gibt (gab) auch Götter mit Persönlichkeitsstörungen.

@ Flora & Fauna & Klima & Krieg:

Zu Anfang hatte noch nicht jeder Planet Flora & Fauna, aber die Flora & Fauna wurde halt dorthinbefördert. Das Klima ist überall relativ identisch, außer die Regenwolken, die sich unregelmäßig verteilen. Die Flora & Fauna ist überall relativ gleich aber es gibt natürlich an manchen Orten bestimmte Spezien nicht. Es gibt höchstens Krieg zwischen Adelsfamilien.

@ 1000 m²

Das war nur ne unüberlegte Angabe- es gibt auch viel größere Planeten.

@ Nahrungsversorgung:

Sowie in echt halt - es gibt Gebiete zur Nahrungsherstellung und Gebiete zum Leben.

@ Räumliche Verhältnisse & Transportation:

Über, unter, neben einander, meist sind etwa 400 m zwischen jedem Planeten. Näher zum Zentrum ist die Reise per Energiekanal-Lokomotive möglich (sie zieht ihre Energie aus Kanälen, fährt an Gleisen entlang), manche Planeten erreicht man nur per Hängebrücke (Diese werden oft als "Trampelpfadplaneten" bezeichnet), andere per Bogenbrücke, wiederum andere, die enorm isoliert sind erreicht man entweder gar nicht, per Heißluftballon oder für absolut stinkreiche per Portal-Expandiergerät (Dieses Gerät ist enorm riesig und mechanisch aufwendig und konzentriert Unmengen an Energie in einem Kanal, so dass dieser sich ausdehnt und zu Reisezwecken verwendet werden kann).

@ Technologischer Stand etc.:

Maschinen sind oft von MAgie abhängig, aber ansonsten sehr ausgetüftelt, man weiß schon einige Metalle einzusetzen und die Menschen sind recht aufgeklärt.

@ Gottestod:

"Götter" sind auch sterblich, jedoch fügen sie sich meistens selbst den Tod zu. Dieser Gott wurde jedoch von einem mächtigen Magier bezwungen, dessen Namen man komischerweise schon vergessen hat.

Es war einmal ein Gott, der durch das All reiste um sich einen Wohnort zu suchen, aber alle Planeten waren schon von Göttern besetzt. Da schnürte er alle Planeten mit der Schnur der Erkenntnis zusammen zu einem Planeten. Die Götter, welche nun im Netz verheddert waren schlugen wild um sich und zerstückelten dabei die Planeten. Um durch die Ritze durchzupassen, die die Schnüre bildeten, teilten sie sich in mehrere kleine Wesen auf, und da es 30 Götter gab, gibt es 30 Familien von Menschen. Der Gott der das alles angerichtet hatte war zufrieden mit seinem kleinen Spielzeugkasten und verschließ die Energiekanäle, die die Menschen hätten benutzen können um sich wieder zu ganzen Göttern zu fusionieren. Damit die Menschen zufrieden werden ließ der Gott ihnen jedoch alle anderen Energiekanäle frei, sodass sie zaubern konnten und gab ihnen Pflanzen und Tiere auf die Planeten, damit sie eine Beschäftigung hatten und nicht verhungerten. Er gab ihnen die Sprache und die Schrift und das Wissen und die Baukunst.

Die Stadt der Planeten besteht aus mehreren Millionen von Planeten, alle von ein und derselben Atmosphäre nicht etwa umgeben sondern durchdrungen. Die Familien haben sich schon vermischt und der Gott der einst hier residierte ist schon lang gestorben. Die Magie ist ein wichtiger Teil des Lebens in der Stadt der Planeten und die meisten Menschen haben mindestens einen "Planeten" für sich, meistens zwischen 300 und 1000 m² groß. Die Planeten sind aber eher Plateaus als Planeten, und alle haben fast die gleiche Schwerkraft nach unten, weshalb man Zäune zur Absicherung braucht.

Es gibt keine Städte im traditionellen Sinn, eher Gemeinden. Je näher man ans Zentrum der Stadt rückt desto dichter sind die Planeten bebaut, dort teilt man sich sogar einen Planeten mit etwa 40 anderen Leuten.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Zauberschulen, und die Zauberbildung ist fast ein Muss für Kinder, jedoch wenn sie 17 Jahre alt sind müssen sie die Zauberausbildung abbrechen wenn sie nicht begabt sind. Natürlich dürfen sie dann weiterhin Privatzauberschulen besuchen, was viele auch machen.

Die Zauberei funktioniert mit einer schier unendlichen Zahl an unterschiedlichen Energiekanälen, die durch den Zauberstab, Zauberring oder Zepter kanalisiert und manipuliert werden können.

Die Menschen haben viele Methoden gefunden um etwas magieartiges zu bewirken:

1. Magulus Fernim ("Feuermagie") / Alkalismet (Alchemie)
Die wohl am ehesten in Worte zu fassende Magie benutzt ausschließlich Chemikalien und deren Reaktionen miteinander. Die Alchemie hat aber auch Schnittstellen mit der Inkantation (siehe Unten) weswegen sie als Magieschule zählt. Viele Gelehrte betreiben hobbymäßig Alchemistische Magie.
Wichtige Werke: Es gibt unzählbar viele Alchemiebücher

2. Magulus Incantatem ("Herbeisingungsmagie", Beschwörungsmagie)
Diese Magieart bedient sich überlieferter Beschwörungsmethoden für übernatürliche Wesen. Ein Zweig der Mg. Incantatem befasst sich damit wie die Verfasser diese Methoden herausfanden ("Ritualistische Historik"). Diese Magieschule bietet nicht viel Freiraum für Fantasie und birgt eine Menge Gefahren, weswegen sie nicht gerade die beliebteste ist.
Wichtige Werke: Bibul Incantatulia (enthält 5 Rituale zur Beschwörung von kleinen übernatürlichen Wesen), Icono Noma Nekri (enthält Gedankenansätze zur Totenbeschwörung).

3. Magulus Fors ("Starke Magie")
Diese Magie beruht auf disziplinfördernden Übungen, die die Willenskraft stärken. Erst nach ca. 30 Jahren können Schüler eine solche Willenskraft konzentrieren dass sie einen kleinen Funken an ihrem Finger entstehen lassen können. Ab da geht die Lernkurve steil bergauf und schon bald können die Schüler gar schweben oder Telekinese betreiben. Diese Magie wird am gernsten gelernt, da sie extrem viel Platz für Spontaneität bereithält.
Wichtige Werke: Disciplinicum (beschreibt Methoden zur Verstärkung der Willenskraft)

4. Teocans ("Gotteslied", Gebetsmagie)
Die Schüler lernen ihre Gebete an die Götter so präzise und fordernd zu formulieren dass die Götter diese ohne weiteres auszuführen vermögen. Damit die Götter das auch tun müssen die Schüler ein gutes Kharma behalten, was oft große Einschränkungen auf ihr Leben zurfolge hat.
Wichtige Werke: Die Lehren werden alle mündlich überliefert, Schrift wird als zu unpräzise angesehen.

@ Damokles:

Danke für deinen ausführlichen Beitrag!

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Sauermenschen leben länger, kommen lange ohne Wasser aus. Wie sieht es mit ihrem Paarungsverhalten aus? Ist das auch verlangsamt oder werfen die genauso schnell wie wir normalen Menschen? Wenn sie dann dementsprechend länger fruchtbar sind, würde das schon zu Beginn eine immense Bevölkerungsexplosion bewirken. Außer...ähm....strenge Gesetze, Fruchtbarkeit nur zu bestimmten Jahreszeiten usw.

Da praktisch die ganze Welt wieder unbesiedelt ist gibt es reichlich Platz. Dennoch ensteht unter anderem wegen der verspäteten Fruchtbarkeit der Sauermenschen keine richtige Bevölkerungsexplosion. Diese verspätete Fruchtbarkeit (Bei Frauen erst mit 19 Jahren, bei Männern sogar erst mit durchschnittlich 25 Jahren) erfolgt aufgrund der mangelhaften Hygiene- und Lebensstandards der meisten (Sauer)Menschen.

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Zu den letzten, den Zigeunern: mir kommt es so vor, als scheinen sie keinerlei Wert darauf zu legen, an einem Ort zu bleiben, denn wenn sie nach einer Woche "vertrieben" werden, hat das doch wohl etwas mit ihrem Verhalten zu tun, oder? Wenn es was anderes wäre, ein gruseliges Äußeres oder so, würden sie ja binnen Minuten vertrieben (meine Einschätzung).
Warum werden sie genau vertrieben? Weil sie mit übernatürlichen Wesen hausieren gehen?

Den Anapagonden wird vieles nachgesagt; So sollen sie angeblich oft stehlen und ihre Kinder nachts zum stehlen losschicken. Auch bezeichnet manches Volk die Anapagonden als gottlos und unzüchtig.
Die Anapagonden sind aber sowieso auf der Suche nach einem bestimmten Ort, weswegen sie sich nicht gegen die bösen Worte der anderen protestieren sondern brav weiterziehen. Durch das Weiterziehen können sie auch ein weiteres Publikum an abergläubischen menschen erreichen.

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auf welchem technischen und gesellschaftlichen Niveau waren wir Menschen (es handelt sich doch um UNSERE Erde, oder?), als sie sich entschieden, einen Neustart zu wagen. Warum wagten sie den? Was geschah denn mit ihnen? Da ist mir die Einleitung doch noch ein bisschen zu schwammig, um da das Motiv zu verstehen.

Ich würde sagen irgendwann im 22. Jahrhundert. Die Gesellschaft war zu diesem zeitpunkt schon zerfallen.

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Oh, und wer hat denn die 10.000 Menschenprojekte entworfen? Saßen da die Projekt-Erfinder dran und haben lustige Scharade gespielt oder wurde die Projekt-CPU einfach nur mit Daten gefüttert und einem Auftrag?
Fehlt das Bild von Flügeln, weil die halbe CPU durchgebrannt ist?

Die Projekterfinder haben einfach laut Ideen rausgerufen und einer hat die dann eingetippt. @ Flügel: Womöglich, womöglich haben die Erfinder aber auch vergessen eins einzuspeichern.

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Zu Planert: alle Menschenprojekte kriegen also diese Programmiersprache ins Hirn programmiert, damit sie sich verständigen können? Die Möglichkeiten bei 26 Buchstaben werden sich jedoch trotz allem irgendwann beschränken. Was geschieht mit neuen Wörtern? Im Laufe einer heranwachsenden Zivilisation tauchen zwangsläufig neue Wörter auf. Was geschieht mit diesen Wörtern? Ich meine, wie funktioniert das denn mit Befehlen geben? Wie gibt ein Raute seinem Sklaven einen Befehl? Können Hohlmenschen andere Sprachen erlernen oder ist das in ihrem "Hohlsein" nicht drin?

Die normalen menschen fast nie auf Planert. Wenn sie mit Sklaven reden, benutzen sie keine umgangssprachlichen Wörter oder Neologismen, die vorgegebenen Wörter, von denen es ja reichlich gibt, reichen. Besonders reiche Leute engagieren auch Planert-Dolmetscher/Sklaventreiber die ein ausgeprägtes Wissen darüber haben.

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da sind die Menschen dazu in der Lage, dieses Projekt zu erschaffen, und als Clue wollen sie die letzte erstellte Rasse sein, damit sie angebetet werden können? Ist das nicht ein bisschen doof? Als letzte Rasse aufzutreten, in eine Welt, beherrscht von anderen, teils besser entwickelten Menschen - das ist doch einfach nur doof

Wenn bis dahin die Maschine überhaupt noch intakt und nicht zerstört wurde, ist das Andenken an die Ursprungsrasse vielleicht völlig erloschen, sodass nur die wenigsten einen Schimmer haben, wer diese "normalen" Menschen sein sollen, die nicht so lange leben, viel mehr trinken müssen und auch nicht so intelligent sind. Wie kommen die Projekt-Macher auf so einen dummen Gedanken? xD
Oder anders: was weiß ich noch nicht, damit dieser Gedanke mir nicht mehr dumm, sondern genial erscheint. Mir fiele da eine Art genetischer Code ein, der allen Rassen auf den Leib geschrieben wurde und sich beim Auftreten der Ursprungsmenschen aktiviert, sodass quasi...jeder Bescheid weiß.

Die haben sich schon was dabei gedacht Viele der Religionen basieren auf der inschrift der Urmaschine "Ihr seid die Errettung des Ebenbilds Gottes". Jedes Menschenprojekt hat das Bild eines normalen Menschen als "Schönheitsideal" im Unterbewusstsein, weswegen diese manchmal in ihren Träumen auftauchen. Ob diese Vorkehrungen genügen, bleibt fraglich.

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Nunja, nochmals: sehr interessante Weltidee, ein Setting, das mir gefällt, aber ich möchte mehr von neuen Menschenrassen hören, nicht von sauermenschlichen Kulturzweigen

Ich arbeite daran .

Völker und Kulturen Teil V

Die Anapagonden (Anapagondio, ANG, Dispegondoli)
Die Anapagonden sind fahrende Zigeuner die kaum eine Woche an einem Órt bleiben können ohne vertrieben zu werden. Sie sind Sauermenschen, haben aber trotzdem eine starke Verbindung zu übernatürlichen Wesen und verdienen sich ihr Geld durch Wahrsagerei und Kartenlegerei. Die Anapagonden suchen seit jeher nach dem "Paradies der Anapaga", einem uralten Tempel der der mächtigen Wesin* Anapaga Raisu Rapganna gewidmet ist und die dort tatsächlich lebt. Da der Tempel unter den Wüstensänden verweht wurde werden sie ihn aber wahrscheinlich nie finden.

*Eine Wesin oder ein Wese ist eineübernatürliches Wesen welches das Gefüge der Welt zumindest ansatzweise so versteht dass es dieses gezielt beeinflussen kann. Wesen sind leicht mit Bergen zu verwechseln (Die geographischen Berge...). Sie können jedoch die Form von riesigen drachenähnlichen Biestern annehmen.

@ Riten: Ich meinte eigentlich dass die Riten im Allerheiligsten abgehalten werden.

EDIT: Mensch hat denn keiner Fragen dazu? ich hab absichtlich riesige Informationslücken gelassen Egal...
Völker und Kulturen Teil IIII

Die Reiter von Tur (Turnisquisterio, TQU, Estemmoloi]
Die Reiter von Tur sind eine Gemeinschaft von Stolzmenschen die in den nördlicheren Gefilden des einstigen Europas "rumreiten". Sie siedeln sich ab und an zu kleineren Städtchen aus Holzlanghäusern zusammen und sind ein Kriegervolk. Sie sehen einen Krieg zwischen Dämonen und Menschen voraus. Ihr Wappen ist das Turnische Kreuz, ihre Kampffarbe ist Waldgrün.

@ Limetin: Das ist einfach ein ganz weißes Gestein ähnlich wie Sandstein.

EDIT:
Völker & Kulturen Teil III
Der Clan der Tandirin (Familis Tandiriones, TAN, Sippu Edrionvares)
In den weiten Steppen des Ostens ragen die Höfe der Tandirin aus dem Boden. Ihre Haut ist fast orangefarben und ihre Haare Schwarz wie Kohle. Ihre Augen sind die der Dämonen und sie obliegen einem strengen Kriegerkodex den ihre Urahnen vor Jahrhunderten aus den Tiefen der Höllen des fernen Ostens mitnahmen. Sie mischen sich nicht in die Geschäfte anderer Leute ein.

Die Mönche des Fravgenius-Tals (Bisanti Fravgenio, BFG, Bisamo Frantigise)
Weit nördlich vom Projekt, im Fravgenius-Tal zwischen den bergen Mons und Pimons hat sich die Geschwisternschaft des Fravgenius-Tals gebildet. Menschen jeder Art können hier her kommen und ein selbsterhaltendes leben in den alten Gemäuern des Gelehrten Nobelmannes Fravgenius verbringen. Ihr Merkmal sind ihre langen weißen Mäntel und ihre silbernen Sichel die sie stets mit sich führen. Es gibt 3 Ränge: Tochter/Sohn des Allerheiligen, Wächter des Allerheiligen und schließlich Gelehrter des Allerheiligen. Im Allerheiligen, einem festen runden Gebäude, in dessen Inneren die Aufzeichnungen und Visionen des Fravgenius gelagert werden und in dessen Mitte angeblich die Fußstapfen des Todes in den Zement getrocknet sind liegt auch die grabkammer des Fravgenius und in ihm werden alle Riten der Geschwisternschaft abgehalten. Fravgenius starb vor über 400 Jahren nach einer Serie von Visionen und der schließlichen Begegnung mit dem Tod, den er bat seine Visionen genau aufzuzeichnen, selbst wenn er dafür mit seiner Seele bezahlen müsse.

Bitte herzlichst um Nachfragen, Vorschläge und Feedback .
Es wird vermutlich bald eine vierte Sprache hinzugefügt die in östlichen teilen der Welt gesprochen wird.