Beiträge von Saavedro

    Lieber nicht, das explodiert. Diese Community hat einen recht hohen Anteil sehr leidenschaftlich argumentierender Feminist*innen (das ist nicht negativ gemeint). Man kann sowas einzeln per PN diskutieren, aber nicht in großer Runde.


    Edit: Vielleicht schreibe ich einfach mal eine Einadung diesbezüglich in meine Signatur. Bisher ist es mir nämlich nicht gelungen, einen willigen Diskussionspartner zu finden.

    Ich finde die Idee einer gesammelten Liste bekannter Welten auch super und dann einfach einen Link dorthin. Das ist der bisher beste Kompromiss.


    Jerron: Niemand diskutiert hier ernstlich über die Strukturierung eines Satzes im Startseitenartikel (das wäre übertrieben, so wie du sagst). Wir führen stattdessen eine Stellvertreter-Grundsatzdiskussion, ob die Außenrepräsentation dieser Community an feministische (oder sonstwie politische -> Rassismus/Tolkien) Gedanken angepasst werden soll [Position Lyrillies, Hyks, Jundurg etc.] oder ob sie diskriminierungsfrei (also unabhängig des Geschlechts usw.) erfolgen soll [meine Position]. Ungelöste Konflikte kommen einfach immer wieder auf, auch hier in dieser Community.

    Mittelerde von Tolkien
    Begründung: Einer der ersten und bekanntesten Weltenbastler., der viele Stereotype unseres Hobbys nachhaltig geprägt hat.


    Westeros & Essos von George R. R. Martin
    Begründung: Ist dieser Tage mit das aktuellste und bekannteste Beispiel von Weltenbastelei.


    Zamonien von Walter Moers
    Begründung: In seinen Geschichten geht es mehr um Weltenbastelei als um den Plot. Er ist Weltenbastler durch und durch. Außerdem bricht er mit sämtlichen Klischees und bastelt ausschließlich Originale.


    Tamriel von Bethesda
    Begründung: Einige (viele?) von uns sind über Videospiele in die Fantasy- und Weltenbastler-Ecke gerutscht. Wir würden hiermit den Eindruck vermeiden, dass wir alle nur Literaten sind.


    Myst-Welten von Cyan
    Begründung: Die Welten der Myst-Spiele und Myst-Romane sind der Inbegriff des Weltenbastelns. Die ganze Zivilisation der D'Ni dreht sich nur um das Erschaffen neuer Welten.

    Hallo nochmal,


    Trajan, ich möchte dir das System nicht wegnehmen, aber es überkam mich, eine Ergänzung hinzuzukonzipieren. Und zwar eine arkane Algebra. Ich habe mir überlegt, dass ich von den vier Ursula-Zaubern oben den ersten zur Demonstration benutze:


    Ausgangsbeispiel




    Die Arkane Algebra


    Meine Algebra enthält drei Grundsymbole: Kreis für Existenzarkanum, Raute für Wirkungsarkanum und Halbkreis für Bedeutungsarkanum. In jedes dieser Grundsymbole wird ein Piktogramm gemalt, um anzuzeigen, um welches Arkanum es konkret geht. So ähnlich wie die Kürzel im Periodensystem der Elemente.


    An einem Symbol können "Ausgänge" angefügt werden. Ein Ausgang ist auch ein Grundsymbol (Kreis, Raute oder Halbkreis) aber ganz klein. Von ihm führt eine Linie zu einem Symbol (dessen Form dem des Ausgangs gleicht). Das heißt: Das Symbol mit dem Ausgang hat einen Platzhalter, der wie folgt belegt wird (folge der Linie). Man kann in ein Ausgangssymbol römische Zahlzeichen schreiben, um eine Reihenfolge festzulegen.


    Von diesen Verbindungslinien, die von einem Ausgang zum nächsten Symbol führen gibt es zwei Arten: gerade Linie heißt "normale Verbindung: das Symbol erfordert die Angabe des Platzhalters", Wellenlinie heißt: "hier wird etwas per Intentionsregel angefügt, das im Symbol mit dem Ausgang nicht formal vorgesehen ist".


    Linien können mit einem kleinen Punkt in mehrere Linien aufgeteilt werden, wenn man einen Platzhalter durch mehrere Platzhalter füllen will.


    Beispiel


    Das obige Ausgangsbeispiel sieht unter diesen Regeln wie folgt aus:



    Wie ihr seht, hat jedes Arkanum ein eigenes Symbol mit Piktogamm. Hier ist die Legende:



    Grüße Marcel

    Ich weiß nicht, ob es mir erlaubt ist, mich hierzu zu äußern. Bisher sind Genderdiskussionen immer eskaliert und abgewürgt worden. Evtl. nehmen wir das Sprengpotential raus, indem wir einfach gar keine Beispiele nennen, wäre das ein Kompromiss? Ich werde in meinem Alltag schon oft genug als Mann diskriminiert, da würde es mir ein blödes Gefühl verschaffen, wenn das hier auch passiert. Falls dich meine Meinung interessiert Lyrillies, melde dich gern per PN, das müssen wir hier nicht besprechen.

    An Rowling habe ich auch gedacht, als berühmte weibliche Fantasy-Autorin. Aber als Beispiel einer Weltenbastlerin taugt sie dann doch nicht, da ihre Welt ja fast die reale Welt ist. Ich finde Jundurgs Ansatz, Frauen einfach nur wegen ihres Geschlechts in die Beispielliste aufzunehmen, nicht gut. Wir sollten unsere Beispiele unabhängig des Geschlechts der in Frage kommenden Autor*innen wählen, alles andere wäre diskriminierend.

    Ich finde den Text auch sehr angenehm zu lesen und mich stört auch nicht der teilweise negative Ansatz. Man muss über sich lachen können, um ernst genommen zu werden.


    Die drei genannten Bastler sagen mir leider gar nichts - bin ich damit allein? Wenn jemand neues ans Weltenbasteln herantritt, holen wir ihn vielleicht besser mit bekannteren Namen ab, wie z.B. Tolkien oder George R.R. Martin, halt Leute, deren Welten gemeinhin bekannt sind, selbst dann, wenn man "nur den Film" gesehen hat ;)

    Ich finde es toll, dass ihr da mitmacht. Für mich ist es leider viel zu weit entfernt.


    Ich werfe noch als Idee in den Ring, die Leute zum Mitbasteln anzuregen, anstatt nur Passiv zu zeigen, was wir schon alles gebastelt haben, um das Interesse zu wecken. Vielleicht lässt sich ein Bastelformat entwickeln, wo Neugierige in wenigen Minuten was eigenes basteln oder was bestehendes umbasteln können. Schriftliche Arbeit im Sinne langer Texte würde sich nicht anbieten... Evtl. baukastenorientiertes Bleistift-Skizzieren um mit eigenen Fabelwesen zu experimentieren? Eine schnelle Würfelwelt (mündlich bzw. nur kurze Notizen auf Papier? Ein Fragebogen zum Ausfüllen der eigenen Traum-Fantasywelt? Eine Zettelbox mit Begriffen, aus der man mehrere ziehen und die Begriffe zu einer schnellen Idee eines Fantasyvolkes erzählen soll? Im Idealfall lässt sich das Gebastelte je auf einem Blatt Papier umsetzen, das man dann mitnehmen kann... und die URL des Forums steht natürlich in der Fußzeile des Blattes ;)


    Grüße Marcel

    Ich muss sagen, dass mir eure Bilder viel mehr gefallen haben, als ich zuerst erwartet hatte (kannte den "inktober" bisher nicht). Es waren wirklich tolle und witzige Sachen dabei, Hut ab vor eurer Kreativität und eurem Fleiß. Ihr habt mich inspiriert, auch mal wieder die Bleistifte auszupacken und einfach loszuzeichen. Vielleicht mache ich nächstes Jahr sogar mal mit :)

    Zitat von leylani

    - Nigromantische Algebra;
    - Differential- und Integralruen,
    - Komplexe und irreale Runenkreislehre


    Jetzt hast du mich angefixt! Ich krame mal die Kursliste aus meinem Mathestudium von damals raus und wähle ein paar...

    • Finanz- und Versicherungsmagie
    • Analysis von Runen-Gruppen
    • Statistische Arkanei
    • Magische Logik I und II
    • Manalysis I bis IV
    • Lineares Arkana und analytische Zauberei I und II
    • Algorunen und Proarkanierung I und II
    • Variationsverzauberung oder auch Verwandlungsrechnung
    • Nichtprozedurale Proarkanierung
    • Beschwörbarkeitstheorie

    Ich mag es, dass du Magie als vorwiegend schwierig bis gefährlich einführst, weil dadurch der Respekt für den Umgang mit ihr steigt und ihr der verlockende Geist des Verbotenen oder Gefährlichen anhaftet. Ich nehme an, der Umgang mit ihr in aller Öffentlichkeit ist daher verpönt? So, als würde jemand mit einer Pistole herumwedeln? Womöglich sind Magier daher sogar gesellschaftlich verachtet oder mancherorts direkt kriminell? Oder werden sie ob ihrer gefährlichen Künste respektiert?


    Worauf du noch nicht eingegangen bist (und was mich besonders interessiert): Woher kommt die Magie? Ist sie in freier Natur allgegenwärtig und muss gesammelt/gebündelt werden - oder lässt sie sich auch erschaffen? Entsteht sie durch natürliche Prozesse (so wie der Sauerstoff auf der Erde durch Pflanzen) bzw. was würde geschehen, wenn man alle Magie eines Ortes in ein Objekt einsammelt. Kann Magie aus benachbarten Orten nachfließen wie Wind? Gibt es dementsprechend magische Strömungen wie auf der Erde die ozeanischen oder athmosphärischen Strömungen? Oder entsteht Magie einfach von selbst neu?


    Dass du klare Regeln für die Magie benennst, gefällt mir, denn man erkennt daran sehr gut, auf welcher Ebene Magie bei dir grundsätzlich konzipiert ist. Du spricht von Masseerhaltung und Beschaffenheitsgleichheit. Ersteres rückt die Magie in Richtung einer physikalischen Erscheinungsform, woraus ich gleich die Assoziation habe, dass sie durch Formeln und Gleichungen präzise beschreibbar ist. Ist dieser Ersteindruck von Magie auf deiner Welt derjenige, den du erzeugen möchtest?


    Die zweite Regel nach der Beschaffenheitsgleichheit reiz mich ganz besonders, denn daraus ist ableitbar, dass Objekte in deiner Welt eine definierte Beschaffenheit haben. Jundurg hatte ja schon angesprochen, dass Menschen z.B. aus jeder Menge Wasser bestehen. Oder nehmen wir Gurken, die aus >99% aus Wasser bestehen. Kann ich Gurken in Wasser verwandeln und umgekehrt? Oder kann ich Gurken nur in Pflanzen verwandeln? Also was ist "die Beschaffenheit" einer Gurke? Es ergibt sich hieraus ein sehr interessantes Konzept der Beschaffenheitsklassen, die ich aus mathematischen Äquivalenzklassen ableite: Es gibt Beschaffenheitsklassen von Objekten derart, dass
    (a) alle Objekte innerhalb derselben Beschaffenheitsklasse ineinander verwandelt werden können
    (b) Objekte verschiedener Beschaffenheitsklassen sind nicht ineinander verwandelbar (Beschaffenheitsklassen überschneiden einander nicht)
    Ist das so korrekt geschlussfolgert oder möchtest du das Beschaffenheitsgesetz eher abgeschwächt verstanden wissen, dass Objekte ineinander verwandelbar sind, die lediglich ähnliche Beschaffenheit haben. So könnte ich z.B. eine Gurke zwar nicht direkt in Wasser verwandeln, aber ich könnte sie in ein Glas Gurkensaft verwandeln und dieses dann weiter in Wasser, weil Gurke<->Gurkensaft und Gurkensaft<->Wasser ähnlich genug für Verwandlungen sind, Gurke<->Wasser aber möglicherweise nicht?


    Ich bin an dieser Beschaffenheitsgleichheit/-ähnlichkeit sehr interessiert. Solltest du wirklich Beschaffenheitsklassen haben: welche sind das? Sollte aber Beschaffenheitsähnlichkeit für eine Verwandlung ausreichen: wonach geht das? Nach chemischen Bestandteilen oder nach etwas weniger Greifbarem?


    Gruß Marcel

    Eure Vorschläge haben gut funktioniert: Die Flüsse sind jetzt blau und die Grenzverläufe gestrichelt und farbig, sodass sie deutlich voneinander unterscheidbar sind. Selbst da, wo Grenzen auf Flüssen verlaufen, kann man es jetzt erkennen (z.B. in Töwerin) und auch das Niemandsland zwischen Rieds und Krooschtok ist leicher erkennbar.


    Ich habe jetzt noch mit relativ simplen Piktogrammen die Lage bedeutender Städte und Tempel markiert und überlege, ob ich deren Bezeichnungen noch in die Karte aufnehme. Aktuell sieht die Karte auf dem Bildschirm sehr gedrängt aus, aber auf dem Poster-Ausdruck von ihr, der hier über mir hängt, ist noch eine Menge Platz, weil alles viel größer ist. Ich könnte vielleicht auch gleich die Naturelemente benennen (Berge, Flüsse usw.), aber dann wäre alles voller Text... Was könnte man theoretisch überhaupt auf einer Karte benennen? Ich schätze: Städte, Tempel, Berge, Flüsse, Wälder, Steppen, Moore, Seen und Meere - also zusätzlich zu Staaten und Inseln, wie derzeit. Würde man da noch durchsehen? :kopfkratz: Ich will nicht zwei Karten machen... über meinem Schreibtisch ist nur Platz für eine :D

    Hallo,


    nach langer Zeit auch mal von Ordelen ein Update. Ich habe es geschafft, die topografische Karte von Ordelen, die ich bisher nur als Bleistift-Skizze auf Papier hatte, auf die politische Karte in Gimp zu übertragen. Gimp ist die Hölle, wenn man versucht, es sich selbst beizubringen und ich habe wirklich viel geflucht, aber rückblickend machen die meisten Bedienelemente dann doch irgendwie Sinn.



    Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden, da es mir genau den Überblick verschafft, den ich mir gewünscht hatte: Verstehen, wie sich die politischem Grenzen an Naturelementen orientieren und welche Topografie in einem Land wesentlich vorherrscht. Auch die Optik als vergilbte, abgenutzte Karte ist mir ganz gut gelungen (hängt demnächst als Poster über meinem Schreibtisch ^^). Unzufrieden bin ich hingegen mit den Linienverläufen. Zoomt man dicht rein, erkennt man die eckigen Pfadverläufe. Zu spät habe ich in Gimp gefunden, wie man Pfad-Ecken ganz leicht weich bekommt, aber ich habe nicht die Muße, das jetzt zu überarbeiten. Auch mit den "weichen Rändern" an den Steppen und der Einförmigkeit der Baum-Piktogramme bin ich nicht recht zufrieden, aber darauf kommt es mir auch nicht an. Dafür bin ich umso zufriedener mit der stufenweisen, farblichen Höhencodierung der Gebirge, weil das in Gimp wirklich eine Herausforderung war.


    Was mich aber wirklich stört ist, dass sich an manchen Stellen die politischen Grenzen der Staaten jetzt schwer erkennen lassen. Z.B. kann man kaum erkennen, dass Töwerin von Brebaaron durch den östlichen Zulauf der Bave begrenzt wird und nicht durch den westlichen. Man erkennt es erst daran, wo die theoretische Fortsetzung der Grenze im nördlichen Meer liegt. Besonders schlimm ist es aber z.B. zwischen Krooschtok und Rieds. Da liegt ein großer See (tristes Blau) und darunter ein kleines Moor (helles Rotbraun). Man kann rätseln, welchem Land diese beiden Naturobjekte gehören. Antwort: Es ist Niemandsland zwischen ihnen. Das ist definitiv nicht erkennbar. Problem ist hier, dass die Staatsgrenzen (dünne braune Linien) sich zu schwer von Flüssen (breite braune Linien) und den Umrandungen von Seen etc. abgrenzen lassen. Ich spiele mit dem Gedanken, die Länder ganz schwach mit verschiedenen Hintergrundfarben zu unterlegen (alternierende Flächenvergilbter Brauntöne), ähnlich wie hier: Link Ich weiß aber nicht, ob das mit all den topografischen Markierungen auf meiner Karte zu viel Durcheinander wäre. Was meint ihr?



    Was noch fehlt sind Piktogramme von großen Städten und wichtigen Tempeln. Dass sie nicht auf der Karte sind, hat nur den Grund, dass ich bisher nur diejenigen Städte und Tempel ausgearbeitet habe, die ich für meine Geschichten brauche, aber ich habe noch kein globales Verständnis für die Hauptstädte der Welt erlangt. Und eine Legende fehlt natürlich auch. Dafür habe ich die freie Fläche oben links vorgesehen.

    Ein Magiethema? Ich bin zur Stelle!


    Wäre ich Magier auf dieser Welt, würde ich erforschen, ob folgendes möglich wäre:


    • Den Magiestaub in den Mund nehmen und dann kontinuierlich in Form farbigen Windes pusten, wobei dieser Magiewind eine beliebige, vorher beabsichtigte Wirkung entfaltet (z.B. Regen machen, den Feind erlahmen lassen, sich zu einem Objekt manifestieren, das ich brauche usw.).
    • Den Magiestaub in einer Flüssigkeit lösen (ähnlich Verias Vorschlag) und dann gründlich alchemistisch untersuchen. Ich würde die Lösung Tierbabies zu trinken geben und sie damit aufziehen und schauen, ob ich ihnen dadurch arkane Eigenschaften anzüchten kann (Teleport, Telepathie, whatever). Ich würde sehen, ob sich klassische Magietränke brauen ließen (Heilung, Stärkung von Kraft/Geschwindigkeit etc.). Ich würde probieren, die Lösung in Brunnen zu geben, um das Verhalten von Menschen zu meinem Gunsten zu beeinflussen oder ich würde die Lösung in Quellen von Flüssen geben, um ganze Landstriche damit zu verzaubern. Ich würde Tinte daraus brauen, die den Leser einen Buches irre macht, unsichtbar ist, den Leser den Inhalt des Buches direkt in den Geist projiziert usw. Es gibt zahllose Möglichkeiten, flüssige Magie zu verwenden.
    • Mit dem Magieerz Metallplatten legieren oder Keramiken glasieren (Dicke hängt von der Menge verfügbaren Erzes ab) und mit diesen Böden fliesen, Wände bauen/tafeln, Stelen draußen errichten... Diese Magiebauten sollten dann eine dauerhafte Passivwirkung entfalten, ähnlich einer Bestrahlung. z.B. Dämonen verwirren, Krankheiten heilen, Wetterextreme abmildern, Alterung aufhalten usw.
    • Das Netz aus einander berührenden Magiestaubteilchen oder Magieerzadern nutzen, um mich entlang dessen zu teleportieren, gedankliche Übertragung mit entfernten Magiern üben oder Gedanken anderer belauschen, ob ich in die Ferne sehen kann, ob ich erspüren kann, wo jemand in der Wüste sich aufhält usw. Oder ob ich darüber ergründen kann, wie tief die Erzadern hinabreichen und ob ich so etwas über den Abgrund herausbekomme. Ich würde zudem versuchen, ob ich (im Magiestaub der Wüste stehend) den um mich befindlichen Staub kontrollieren kann ("Erdbändigen").

    Gruß Marcel

    Eine Würfelwelt, die Idee ist ja drollig :D Ich schätze, nirgends sind die Fragen des Publikums gefährlicher. z.B....


    Gibt es trotz all der Wissenschaft und Sci Fi eine Religion?


    Oder noch gefährlicher...


    Gibt es Magie?


    :diablo:

    Mir gefallen die vielen Runen/Symbole überall und wüsste gern, was sie im Einzelnen bedeuten. Besonders die an der vorderen, linken Schulter sind dir hervorragend gelungen, weil die filigranen Detailzeichen je von einem Hauptsymbol eingefasst sind. Dadurch sieht es nach System aus und man ist geneigt zu glauben, dass eine Bedeutung dahinter steckt. Bei den Zeichen an seinem hinteren, linken Bein z.B. kommt dieser Eindruck weniger auf.


    Du schreibst zwar, dass seine Größe variabel ist, aber seine Pfoten erwecken bei mir sofort den Eindruck eines Riesentieres. Ändern sich die Proportionen seines Körpers gemäß seiner aktuellen Körpergröße?


    Insgesamt ein sehr immersives Geschöpf und sehr kunstfertig designt. Nur das Gesicht reißt mich aus der Immersion. Du schreibst, Laigon hat einen von Menschen stark abweichenden Verstand, aber sein Gesicht ist höchst menschlich. Ich denke, es würde seiner metaphysischen Natur gut tun, ein befremdlicheres, vielleicht sogar animalisches Gesicht zu tragen.