Beiträge von Gudea

    Ich arbeite gerade an den politischen Hintergründen eines Staatsbankets im Jahre 734 (nach Erschaffung des karischen Glaubens) im Reich der Markar.
    Irgendwie muss man sehr viele Hintergründe für dieses Bankett erstellen. Zeremonien und Hintergründe etc.
    Sicherlich wird es viele umständliche Zeremonien geben.
    Als Nebeneffekt gibt es nun in meiner Welt zwei neue Klöster.
    Desweiteren brauche ich noch ein paar Tiere und Pflanzen die man verspeisen kann. Da brauche ich vermutlich noch ein paar Tage und Ideen.
    Außerdem muss ich noch berücksichtigen welche Form die Tische und Stühle haben sollten.

    Nettes Konzept
    Ich habe wie üblich, ein paar kleinere Fragen,

    innerhalb eines Systems pflegen sie ausgiebigen Verkehr in ihrem Bestreben, jedes noch so kleine Quentchen verwertbaren Minerals zu erschließen. Die Techniken, die dabei eingesetzt werden, sind einfach, robust und zuverlässig, dabei aber auch wenig subtil. Liegt ein Mineral sehr tief und kann man nicht zuverlässig schachten, wird die darüberliegende Erdkruste halt großräumig abgetragen. Umweltschutz ist ein Konzept, zu dem Cyborgs nur bedingt Zugang haben. Ebenso steht es um die Vermeidung von Strahlung oder Verseuchung.

    Müssten sie dann oft neue Systeme besiedeln, da ihr bisheriger Siedlungsraum schon ausgebeutet wurde. Wenn sie so aggressiv vorgehen und wirtschaftlich nur durch Expansion und Ausbeutung überleben, müsste es dann relativ schnell zu brutalen Konflikten kommen?
    Müssten sie sich dann relativ schnell über einen sehr großen Bereich zerstreuen?
    Was machen sie mit einer Welt, wenn sie diese schon komplett ausgebeutet haben?

    Cyborgs sind Technologen und Ökonomen. Ästhetik, Wissenschaft und Kultur interessiert sie nur wenig, Technik und Ressourcen dafür umso mehr. Sie sind immer auf der Suche nach Rohstoffquellen und Energie. Seit ihrem Kontakt mit den Menschen, haben sie das Prinzip der Wirtschaft für sich entdeckt. Natürlich setzen sie es nicht untereinander um, denn das würde zu Ineffizienz führen. Es stellt jedoch eine gute Methode dar, Ressourcen von anderen Parteien zu erlangen. Cyborgs sind daher auch oft Geldorientiert im Umgang mit nicht-Cyborgs.


    Kampfhandlungen oder Krieg gibt es selten und auch nur mit nicht-Cyborgs. Besonders in der Anfangsphase gab es viele Konflikte mit den Menschen, bis man lernte, die Ansichten des jeweils anderen zu verstehen.

    Würden sie, falls sie sich in einer überlegenen Situation befinden auch anstelle des Handels direkt die Ressourcen nehmen und Konfrontativ vorgehen?
    Wie reagieren sie auf Spezies, welche über Kunst, Kultur und Religion verfügen?
    Wie verstehen sie die Menschen und ihre Ansichten wenn sie selber vermutlich nicht in der Lage sind Kultur zu verstehen?
    Fühlen sie sich solchen kulturell schaffenden Spezies überlegen?

    Meine Elfen/Elben befinden sich gerade in dem Zustand von Schrödingers Katze. (weder tot noch lebendig)
    Seit einiger Zeit bin ich mir nicht sicher ob es noch ein paar tausend von ihnen gibt,
    oder ob sie nicht vorhanden sind, will diese Frage aber noch eine Weile offenlassen.

    Veria, auf deiner Laharia-Internetseite steht fast nichts über Tabianis, außer das dies ein anarchistischer Staat wäre.
    Es wäre Interessant mehr über diesen Staat zu erfahren und über den Anarchismus und anarchistische Bewegungen in deiner Welt im Allgemeinen.

    Guten Abend
    Interessante Idee. Mir fallen hierzu einige mögliche Wechselwirkungen ein.
    Hier sind meine Spekulationen und Fragen:


    Bemerken denn die einfachen Sterblichen das ab und an neue Götter hinzukommen und alte Götter verschwinden oder schwächer werden?
    Welche Personen und Götter sind sich über diese Wechselwirkungen bewusst?


    In Zeitaltern in denen die sterbliche Bevölkerung frömmer ist müsste es weitaus mehr und weitaus mächtigere Götter geben, was dazu führt, das diese stärker auf die Welt wirken, was wiederum dazu führt das die Bevölkerung solche Einwirkungen religiös erklärt, und folglich weitaus mehr Götter entstehen. Folglich wird hierdurch ein Kreislauf in Gang gesetzt und Atheismus oder Agnostizismus hätte in dieser Welt dann kaum Chancen. Sind deine Sterblichen sehr fromm?
    Gibt es ein Maxiumum der Anzahl oder Macht der Götter?


    Wenn es zu Katastrophen kommt z.B. ein Erdbeben oder ein Schiffsunglück und die Sterblichen dies durch göttliche Einwirkung erklären und damit nach einiger Zeit z.B. ein mächtiger Elementgeborener oder eine mächtige Personifikation entseht die dieses Thema verkörpert, könnte dann diese Personifikation oder dieser Elementgeborene weitere Erdbeben oder Schiffsunglücke verursachen?


    Wenn die Sterblichen mehr an den Tod denken und Nekros in irgendeiner Form anbeten, sinkt dann die allgemeine Lebenserwartung? Dann könnte man theoretisch die Kultur dahingehend verändern, dass kaum an den Tod gedacht wird und folglich der Tod seltener eintritt.

    Bei den Anhängern des Karismus ist es das Ziel des Begräbnisrituals die Einheit mit der verehrten göttlichen Kraft zu erreichen.
    Gleichzeitig sollen aber auch durch die Überreste des Toten im Diesseits die Angehörigen eine indirekte Verbindung zur göttlichen Kraft aufnehmen können.
    Die Riten sind abhängig vom Stand und von dem Reichtum der Verstorbenen.


    Für die Unterschicht sind Verbrennung und Massenbegräbnis vorgesehen. Ein Priester spricht vielleicht ein paar Worte des Beileids.
    In der Mittelschicht wird vom Leichnam das Fleisch abgetrennt und verbrannt. Die Knochen werden in einem Knochensaal aufbewahrt. Dies dauert einen halben Tag.
    In der Oberschicht gönnt man sich mehrtägige Zeremonien und kann sich auch die hohen Zeremonienpriester leisten. Es wird mehrere Tage getrauert und es gibt Kleidervorschriften.


    Für Herrscher und Großpriester werden fünf Tage in einem der Hohetempel aufbewahrt, danach ist eine fünftägige Begräbniszeremonie vorgesehen.
    Am ersten Tag wird getrauert der Großpriester wird formal gebeten sich um die Bestattung zu kümmern, am zweiten Tag wird das Fleisch verbrannt und die Knochen werden beigesetzt. Am dritten Tag erinnnert man sich an den Toten. Am vierten Tag freut man sich darüber das der Tote nun mit der göttlichen Kraft weilt. Am fünften Tag bekräftigt man seinen eigenen Glauben und die Zuversicht auch mit der göttlichen Kraft vereinigt zu sein und verlässt die Beerdigung.


    Als ewige Beleidigung wird es angesehen, wenn Leichen in Flüssen, Seen, im Meer oder in jeglicher Flüssigkeit bestattet werden.

    Interessantes Konzept


    Versuchen andere Staaten oder Fraktionen oder Terroristen auch an Mearlit zu gelangen?
    In diesem Reich müssen doch auch die Magier eine herrschende oder sehr wichtige Stellung haben.
    Ist es notwendig für dieses Reich alle Magiebegabten zu registrieren?
    Wie kann das Salikarische Reich verhindern das kleine Mengen z.B. auf dem Schwarzmarkt landen?
    Ist es normalen Personen erlaubt Mearlit zu besitzen oder Magie zu wirken?
    Wird Mearlit wenn es für normale Nichtmagier tödlich ist auch als Gift verwendet?
    Wird Mearlit auch für die normale Wirtschaft verwendet oder auch im Bereich der Architektur?
    Man könnte damit Baumaterial festigen und tolle Turmkonstruktionen errichten.

    Nett, den Zeitverlauf betrachten zu können.


    Gibt es denn Separatismus in den unterworfenen Gegenden?
    Auf welchem Niveau befindet sich die Verwaltung, sind die Reiche zentralistisch oder föderal organisiert?
    Versuchen einige Gruppierungen oder Staaten frühere Großreiche herzustellen?
    Haben die verschiedenen Teilreiche verschiedene Religionen und gibt es auch Religionskonflikte?


    Ich bin gespannt wie sich die Reiche weiterentwickeln werden.


    Uuh schaurige Vorstellung, dass sich die Empfangenden automatisch von diesen unintelligenten, aggressiven Wesen begatten lassen müssen. Da würd mir ganz anders werden, in dieser Lage oo"
    Die Frage ist, sind sie von Natur aus aggressiv und unintelligent oder werden sie es aus Frust und mangelnder Reizflut in Gefangenschaft? ^^

    Die Begattenden werden zuvor mit einem exakt dosierten Rauschmittel beruhigt. Empfangende werden von der Gesellschaft verpflichtet sich fortzupflanzen.
    Die Erschaffer der Watiri haben sich kaum um die Begattenden gekümmert und ihnen primär Triebe und grundlegende Funktionen verpasst.
    Die Gefangenschaft ist öde für sie und führt zu Agressionen, allerdings werden sie gut versorgt.
    Würde einer von ihnen Ausbrechen könnte er mit etwas Glück aufgrund neuer Eindrücke etwas Selbstkontrolle lernen und Frust abbauen.

    In meiner Welt gibt es das Volk der Watiri welches drei Geschlechter kennt.


    Die Begattenden machen nur 0,5-1% der Population aus, sind aggressiv und unintelligent, sie werden in speziellen Häusern gehalten.
    Die Empfangenden machen ca. 59-59,5% der Population aus.
    Die Neutralen machen ca. 40% der Population aus, und haben keine Funktion bei der Vermehrung.
    Vom Körperbau sind Empfangende und Neutrale äußerlich fast gleich. (Ein Mensch würde ihnen ihr Geschlecht nicht ansehen können)


    Das Ungleichgewicht dieser drei Geschlechter bestimmt die Gesellschaft. Die Neutralen übernehmen meist riskantere Arbeiten (z.b Kriegsdienst).
    Die meisten Ortschaften bilden sich um ein Haus, in dem ein paar Begattende gehalten werden. Die Gesellschaft ist zwangsläufig stark organisiert.
    Konzepte wie Liebe oder Partnerschaft werden nicht mit der Fortpflanzung verbunden. Partnerschaften bestehen meist aus kleinen Gruppen gemischt aus Empfangenden und Neutralen.
    Familienzugehörigkeit wird über das empfangene Elternteil bestimmt.

    Ich würde ihnen auch besser eine eigene Bezeichnung geben.
    Wenn du dieses Volk weiter ausbaust und ihm noch mehr Besonderheiten gibst werden sie wahrscheinlich dem klassischen Bild von Elben/Elfen immer weniger entsprechen,
    auch wenn sie einige gemeinsame Eigenschaften haben.
    Ich fände ein solches magisches Volk welches nicht den Elben/Elfen entspricht interessant.
    Wenn dich das ersetzen von Technik durch Magie reizt könntest du in diese Richtung freier weiterarbeiten indem du ihnen einen anderen Namen verleihst.
    Benennst du sie aber als Elben/Elfen musst du dich intensiver mit den klassischen Eigenschaften von Elben/Elfen auseinandersetzen und überlegen wieweit sie zutreffen.

    Herr Kaumauk, wie haben sie den Aufstieg in diese hohe Position geschafft?
    Gab es große Widerstände oder Diskriminierung aufgrund dessen das sie ein Entstellter sind?
    Sind sie jetzt ein Vorbild für andere Entstellte oder haben geholfen das sich ihre Lage bessert?


    Zitat


    Und was die Dominanz angeht, kann die sich auch über ziemlich viele Generationen halten. Beispielsweise herrscht in Kanada weiterhin eine ziemlich starke Dominanz der Neuankömmlinge gegenüber den Ureinwohnern, und die Neuankömmlinge sind ja nun auch nicht erst seit gestern da.


    In Kanada, in den USA, in Australien, in Israel, in Südafrika, in Neuseeland ... :-X

    Allerdings mit dem unterschied das sie ein Mutterland hatten was in diesem Beispiel nicht mehr Unterstützung senden kann.
    Hier stehen ja nur ein paar zehntausend oder tausend Einwanderern der Population eines gesamten Planeten gegenüber, während in den genannten Beispielen es erheblich mehr Siedler und vom Verhältniss her weniger Eingeborene sind.


    Und selbst wenn die Einwanderer nicht direkt Magie wirken können, wären sie trotzdem indirekt in der Lage z.b. von der Magie hervorgerufene Effekte zu nutzen.

    Sicherlich werden sich die technologischen Unterschiede langsam angleichen, da die Einheimischen die neue Technologie übernehmen würden.
    Auch wären die Neuankömmlinge irgendwann einmal in der Lage die Magie sinnvoll einzusetzen.
    Wenn die Neuankömmlinge eine Dominaz aufbauen würde diese sich vermutlich nicht über die mehrere Generationen hinaus halten können, da dann die Einwanderer ihren Technologievorsprung verloren hätten.
    Ich würde vermuten das nach langer Zeit dadurch die Unterschiede zwischen Einwanderen und Einheimischen abnehmen würden.


    Vermutlich würden die Bewohner des Planeten irgendwann eigene Schiffe bauen, und da sie sowohl Magiefähig, als auch einen hohen technischen Stand haben andere Spezies auf anderen Planeten überlegen sein.


    Interessant wäre auch die Frage wieso auf diesem Planeten "Magie" vorhanden ist und auf anderen nicht.


    Entscheidend ist auch die Frage wieviele Neuankömmlinge mit der Arche ankommen.

    Interessantes Konzept
    Ist es möglich in diese Ventilwelt zu reisen, oder eine gezielte Verbindung zu ihr zu erstellen?
    Ist es möglich gezielt die Energie dieser Ventilwelt zu nutzen um ein Wesen nach eigenen Vorstellungen zu formen?
    Bei einer Geburt müsste dann doch auch ein Ramdazwi entstehen?
    Wenn in einer Welt die Bevölkerung explodiert und daraus auch dauerhaft die Anzahl der Todesfälle steigt,
    würde dann ein Fährmann dauerhaft nicht alle Seelen über den Fluss bringen können,
    was dazu führen würde dass die Anzahl der Geister in dieser Welt kontinierlich steigen müsste?

    Es ist sicher sinnvoll ab und zu Chaos verursachen und die Länder der eigenen Welt zu demolieren. Das führt sicherlich meist zu interessanten Resultaten.


    Spannend sich zu überlegen wie dieser Konflik enden könnte.
    Haben die Reth schon Pläne nach dem Krieg oder was sie nach ihrer Rache machen wollen?
    Wieso haben die "brennenden Walde" die Invansoren nicht aufgehalten?
    Werden sich die anderen Nationen aufgrund der Invansion enger zusammenschließen?
    Wie wirkt es sich aus das dieses neue Volk von Chaosmagie verdorben ist?

    In meiner Welt gibt es in fast allen Epochen und Gesellschaften wenige die politisch führend sind und viel Besitz haben und viele die wenig besitzen.
    Das verändert sich auch im verlauf der Zeit trotz einiger Staatsformen
    und Gruppierungen die für gerechtere Verteilungen plädieren nicht
    wirklich stark.


    Leibeigenschaft und Sklaverei sind in den meisten Gesellschaften nicht weit verbreitet. Jedoch sind manche unterworfenen Völker wie z.b. die Jardenier zeitweise versklavt und enteignet worden.


    Reichtum ist also mit Macht eng verbunden. Die Oberschicht oder Aristrokratie versucht durch Handel und wirtschaftliche Kontrolle Reichtümer aufzuhäufen und Händlerschichten versuchen durch Handel ihren Reichtum zu vermehren um auch politisch Gewicht zu bekommen.


    Zu richtigen Revolutionen aufgrund von Massenarmut kommt es jedoch erst nachdem in meiner Welt die ersten Industrialisierungsprozesse einsetzen.
    Durch diese Industrialisierung vergrößert sich die soziale Schere enorm.


    Die meisten Regierungen davor und danach sind sich in meiner Welt bewusst das sich die Lage der Bevölkerung nicht so verändern sollte das ihre eigene Macht bedroht wird.
    Fast immer gelingt es dem Staat die Oberhand gegenüber Unternehmern und Händlern und der eigenen Bevölkerung zu halten.

    Wenn du die Ideen aufschreibst egal in welcher Form ist Ordnung wichtig.
    Anfangs scheint es eher wenig zu sein doch später hat man soviele Ideen das es schwer ist Chaos zu vermeiden.
    Ordne die Sachen am besten schon am Anfang gut.
    Ich persönlich würde davon abraten allzuviel auf Notizblätter aufzuschreiben sondern lieber die Sachen in den PC schreiben da man sonst irgendwann ziemlich viel Papier hat.


    Ich würde empfehlen die allerersten Karten eher als grobe Skizzen anzufertigen da man so später leicht Sachen überarbeiten kann.


    Allgemein ist es wichtig an Informationen und Inspiration zu kommen und diese dann gut umzusetzen.

    Und wie reisen sie zwischen den Sternensystemen?
    Wie kommen sie von ihrer Heimatwelt fort?
    Wie lange dauerte ihre Entwicklung von den ersten Anfängen bis zu ihrer interstelaren Ausbreitung?
    Haben sie einen inneren Stoffwechsel?
    Wenn sie keine Nahrung brauchen wie bekommen sie dann die Energe für innere Vorgänge und ihr Denken?


    Interessante Steinwesen.