Paigea schmeckt nach guter, kräftiger Gemüsesuppe,
Ysior schmeckt nach lecker Erdbeermilch (aber die gute, süffige mit Quarkzusatz!)
und Susiliebe schmeckt nach Stahl, Öl und Liebe!
Beiträge von Doro
Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet.
Bitte meldet euch schnell an.
Viel Spaß dabei!
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Allein die Startseite ist schon ein Hammer!
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Sieht hübsch aus, so nett exotisch.
Kann ich mir gut als Druckschrift vorstellen, als Handschrift finde ich es etwas umständlich.
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Für Paigea hatte ich sowas im Sinn. Dann habe ich aber einen neuen Kontinent gebastelt, und das Ganze Ysior genannt. Es ist mein Bröselprojekt und wird mittels Weltentor mit Paigea verbunden.
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Original von Gerblinger
Aber es wird nichts allzu schlimmes.HOFFENTLICH!! meine arme, süße Zz-Maschine...
Nee, wirklich, Gerbi!
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Hier gibts schon tolle Sprüche. Für Ysior könnte ich sowas brauchen.
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Original von Tabor Togri Filius
Ahh... das ist schlicht und einfach genial
goiler BröselDANKE!
ZitatSo ist die Welt: hart aber ungerecht
(und jetzt kommt bitte keiner auf die Idee zu fragen:"welche Welt?")Na, Terra natürlich...
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Ach Mensch!!!
Da mache ich was richtig Liebes, und du willst das für was Ekeliges verwenden... -
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Original von Gerblinger
@Zzz-maschine:
*für die Inspiration dank*Gerbi!! Was hast du vor??!?
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Sodele - das und noch mehr Hier!
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Mit 76 Jahren muss der Kaiser einen Thronfolger haben, sonst kann man ihn zwingen, einen zu zeugen.
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Könnte ich nie machen - ich schreibe, um nicht labern zu müssen.
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Original von Ehana
(ist das als Legierung mit Gold verarbeitungsfähig?)Die Indios haben das meines Wissens gesintert. Das heißt, weil die das Platin nicht schmelzen konnten (zu hohe Temperaturen erforderlich) machten sie winzige Körner daraus und schmolzen sie in Gold ein. Das Gold diente sozusagen als "Klebstoff", um die Platinkörner zusammenzuhalten.
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Das sieht ja einfach nur geil aus!
Jede Menge Infos, klasse bedienbar und eine mehr als ansehnliche Karte...
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Hier mal eine Geschichte aus Ysior:
Die Zzz-Maschine
In den Praxen der ysiorischen Heiler ist sie ein unabdingbarer Einrichtungsgegenstand.
Sie besteht im Wesentlichen aus einer Art Sitzbock mit Lehne, vorne befindet sich eine Führung, auf der ein verschiebbarer Klemmer angebracht ist.
Dieser kan schnell oder langsam, stufenlos oder schrittweise dem auf dem Bock Sitzenden angenähert werden, oder ihn sogar gegen die Lehne klemmen. Dies geschieht jedoch nie so stark, dass der Festgeklemmte geschädigt wird.In Ysior wird jedes Kind früher oder später auf der Zzz-Maschine getestet. Seine Reaktion entscheidet darüber, ob die Zzz-Maschine für es als Straf- oder Belohnungsinstrument eingesetzt wird, oder ob es nie wieder darauf gesetzt wird.
Zwei Kinder und ihre Erlebnisse mit der Zzz-Maschine sind in die ysiorische Geschichte eingegangen.
Zuerst war das das kleine Mädchen, das immer zu Streichen aufgelegt war. Besonders der alte, arme Opok, sein Lehrer, bekam das zu spüren.
Für jedes Blasrohrgeschoss, für jeden Papierflieger brachte er es auf die Zzz-Maschine, und ließ es nie weniger als eine halbe Stunde darauf weinen und schluchzen. Für die restliche Klasse war dies immer eine äußerst liebsame Unterbrechung des Unterrichts, da dies immer während der Schulzeit geschah.
Erst Jahrzehnte später, als aus dem Kind eine in Ehren ergraute Wissenschaftlerin geworden war, sollte ganz Ysior die Wahrheit erfahren: Sie hatte ihre Späße nur zu dem einen Zweck betrieben, nämlich auf die Zz-Maschine zu kommen! Ihre Freudentränen waren bei dem Test falsch interpretiert worden.
Dann war da der Junge, der die Zzz-Maschine von Herzen liebte und nur äußerst selten in ihren Genuss kam. Er erkrankte schwer, und sein Heiler gab ihn schließlich auf. Eien sterbendem Kind schlägt man nichts ab, und sein Wunsch, auf der Zzz-Maschine zu sterben, sollte ihm erfüllt werden. Praktisch, wie die Ysiorer sind, packten sie ihn kurzerhand mit ihr ins Bett.
Da lag er nun, die Zzz-Maschine sorgsam abgestützt und festgezurrt. Obschon er der glücklichste Mensch unter Ysiors Sonne war, ging es immer weiter mit ihm bergab. Immer seltener sah man seine Händchen über blitzendes Chrom und seidiges Messing streicheln.
Von Woche zu Woche, von Tag zu Tag wurde er schwächer, dann kamen die Fieberkrämpfe. Drei Tage und drei Nächte saßen seine Mutter und der Heiler abwechselnd bei ihm Wache.
Am Morgen des vierten Tages fand man ihn ruhig und still, ganz unter dem Klemmer vergraben, und rechnete mit dem Schlimmsten.
Weit gefehlt - das Fieber war vorbei, und erholte sich wieder. Als er wieder ganz hergestellt war, sagte er, dass er seiner Zzz-Maschine doch nicht so einfach wegsterben konnte. Der Heiler war davon so tief berührt, das er ihm die Maschine schenkte.Aus dem aufgegebenen Kind wurde später selbst ein Heiler. Sein Wahlspruch hieß "Liebe heilt!"
Natürlich hatte er sich für seine Praxis eine andere Zzz-Maschine besorgt, "die Seinige" hielt er immer in Ehren.
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Habe für Talh gestimmt, weil es das Praktischste zu sein scheint.
Rhiannons jedoch sieht am geilsten aus! -
Toll! Gefällt mir, dein Layout!
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Heute in der Mittagspause begegnete mir beim Rumträumen eine lustige "Rasse" aus Ysior.
Die Ohrläppchen-Menschen
Vor 150 Jahren ging auf der Insel Robat das erste und letzte
Atomkraftwerk Ysiors in die Luft. Land und Leute wurden verstrahlt.
Die Nachkommen der verseuchten Menschen hatten in Armen, Beinen, Kopf
und Hals ganz normal Knochen, im Körper jedoch nicht - dieser ist
weich, wie ein Ohrläppchen, daher der Name. Sie werden nicht größer
als etwa eineinhalb Meter. Strenggenommen sind sie auch keine Rasse,
sondern eine Mutation.
Sie behelfen sich, indem sie ihren Körper zwischen zwei Metallplatten
verschrauben lassen, wobei die vier Eckschrauben so durch den Körper
geführt werden, dass die Knochen von Armen und Beinen daran Halt
finden können. Damit die Haut unter den Platten genug Luft bekommt,
sind die Platten mit Durchbruchmustern versehen. Je hübscher und
feiner diese ausgeführt sind, desto begehrter - und teurer - sind die
Platten.
Bevorzugtes Material für diese Panzer ist Messing, gelegentlich sieht
man auch rostsicheren Stahl, und Leute mit richtig Geld können sich
silberne leisten. Es soll sogar einige wenige goldene Exemplare geben.
Die Schraublöcher werden normalerweise gleich den Neugeborenen
verpasst, solange sie sich leicht einstechen lassen.
Auf Robat ist es üblich, die ersten Platten dann anzupassen, wenn ein
Kind laufen lernt.
Auf Tuvabakkawa - wohin die meisten
Ohrläppchenmenschen ausgewandert sind - empfindet man dieses als
unmenschlich, die ersten Platten bekommt ein Kind, sobald die Löcher
verheilt sind.
Mit dem Wachstum müssen die Platten gelegentlich ausgetauscht werden.
Der letzte Plattenwechsel ist der Schritt ins Erwachsenenleben, er
wird mit einer fröhlichen Zeremonie begleitet. Danach pflegt man
ausgelassen zu feiern, wobei der junge Ohrläppchenmensch ein erstes
Mal die Nacht durchmachen darf.
Ohrläppchenmenschen gelten als besonders zäh. Aufgrund der schweren
Platten entwickeln sie von Jugend an ungewöhnliche Körperkräfte,
weshalb man sie oft an Muskelkraftmaschinen arbeiten sieht. Ferner
sagt man ihnen nach, sie seien dazu prädestiniert, sich aus kleinsten
Verhältnissen nach oben zu arbeiten, was sie als Einwanderer auch tun
mussten. -
Hab hier mal eine Geschichte aus Ysior:
"Wo ein Teil der Isus begraben liegt, weiß heute keine Sau!"
So heißt es in einem alten Volkslied, das bis heute oft und gerne in
weiten Teilen Ysiors gesungen wird. Es ist längst nicht mehr nur im
Nordwesten zu hören.Wie solch ein Lied entstehen Konnte?
Das ist eine längere Geschichte...Zunächst muss man von Sanna berichten,einer Wissenschaftlerin, der es
gelungen war, eine künstliche Intelligenz zu kreieren.
Es heißt, sie hätte dazu einen normalen Rechner benutzt und um einen
Teil erweitert, dem sie das Fühlen und Träumen "beibrachte". Sie nannte
ihr Werk "Sanküi" - "Sannas künstliche Intelligenz".
Zunächst funktionierte Sanküi so, wie er sollte, entwickelte dann aber
eigene Interessen. Da Sanküi auch gläubig war, konnte er über Religion
nachdenken, und grub den alten, fast vergessenen Kriegsgott Rheon
wieder aus.
Seinem Kult verschrieb er sich mit Schaltkreis und Gehäuse, steuerte
seine Fabriken im Egeninteresse unt stellte eine Roboterarmee auf.
Es kam, wie es kommen musste, und er brach einen ysiorweiten Krieg
vom Zaun.
Als schon alles verloren schien, trat Sannas Assistentin auf den Plan.
Obschon eine Geborene Sklavin, hatte sie als Einzige außer Sanna
unbeschränkten Zugang zu Sanküi. Sie zog den Stecker - besser gesagt,
sie löschte Sanküi. Nichts ließ sie über, nicht den Verstandesteil,
nicht den Gefühlsteil - und auch nicht den "männlichen" Teil.Sanna hatte aus Sanküi nämlich einen "ganzen" Mann gemacht, und
dadurch unversehens die "Sexualkraftmaschine" erfunden, ein Aggregat,
das Energie aus der Sexualität gewann. Hierbei wurde weniger die Kraft
der "Bewegungen" als die "kosmische" Kraft nutzbar gemacht.
Man baute solche Maschinen als Antriebsaggregate für jede beliebige
andere Maschine, und insbesondere solche für Männer erfreuten sich
zunächst großer Beliebtheit - bis ein Mann irreparable Schäden an
seinem "besten Stück" hinnehmen musste. Seither verwendet man
Sexualkraftmaschinen für Männer fast nur noch an Straf- und
Verbannungsorten wie Bergwerke und Steinbrüche.
Da Sannas Assistentin sich nach Sanküis Krieg der Sexualkraftmaschinen
annahm, wurden diese soweit ausgereift, dass ihr Betrieb
unproblematisch vonstatten ging. Es geht die Sage, dass dazu ein Metall
verwendung findet, das man auf Ysior nicht vorfindet, sondern von einem
fremden Planeten holen muss...
Sannas Assistentin - die nie unter einem anderen Namenbekannt wurde -
hielt selber solch ein Aggregat in Gang und betrieb damit über
Jahrzehnte hinweg eine Maschine, welche sie Isus nannte.
Danach befragt, wie man ein solches Aggregat "hand"-habt, pflegte sie zu
antworten: "Es ist ganz einfach - Verbindung herstellen, und es fließen
lassen. das ist alles."
Als Sannas Assistentin im hohen Alter von 149 Jahren das Zeitliche
segnete, getraute sich niemand, ihren Leichnam von der Isus zu nehmen.
Also montierte man den gesamten hinteren Teil der Isus ab und senkte
ihn mitsamt der Toten in ein extra tiefes Grab. Wo dies nun genau
liegt, wurde aus Pietätsgründen geheim gehalten. Allerdings führte dies
zu mancherlei Spekulation, und es machte das Gerücht die Runde, dass
man Isus und Betreiberin durch ein Weltentor geschleust hätte, um
allzu neugieriges Volk davon abzuhalten, ihrer habhaft werden zu wollen.