Beiträge von Katzkamon

    Ich kann einen realistischen Eindruck für Sci-Fic - Spieler bieten - ich habe mich lange damit beschäftigt - auch aus englischen Quellen.
    Ich kann einen Überblich über eine realistische Weltraumumgebung bieten - fals das jemand wünscht

    Nein, meine Welten dienen mir nicht als Fluchtort - sie sind lediglich ein Weg meine Kreativität zu kanalisieren.
    Mich weiter zu entwickeln, auch mich in Frage zu stellen. Meine Kreativität zu verbessern, denn darum geht es.
    Ich habe vor 10 Jahren ganz andere Welten erschaffen als jetzt.
    Das ist keine Flucht oder Abkehr von der Realität, sondern die Realität ergänzt meine Welten.

    Ich würde dir übrigens absolut zustimmen, dass das Realismusstreben der großen Spielstudios das Spielerlebnis verschlechtert. Ich persönlich fühl mich sogar extrem davon abgeschreckt. Denn ich verliere den Spieltrieb in solchen Umgebungen, weil ich Sorge habe was falsch zu machen. Und ich kann es nicht ansehen, wenn mein cooler Spieleravatar, mit dem ich mich identifiziere, stirbt und zusammensackt. Ehrlich gesagt: Ich hasse moderne Videospiele dafür.
    Aber gut, dass sind jetzt spezifisch Videospiel-Probleme mit Realismus.

    Der Verlust von Charakteren macht natürlich eine Teil des Reizes dieser Spiele aus.
    Serien wie "Game of Thrones" haben das vorgemacht. Wenn eine Hauptperson eben nicht sicher ist, sondern auch einfach sterben kann - dann ist das eine Auflockerung der übligen Stereotypen innerhalb von TV-Serien. Es bringt ein Element des Risikos mit in das Spiel.
    Letztendlich sind wir in der Realität für unsere Entscheidungen verantwortlich, was gesagt wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.

    Ich persönlich würde raten, eine Galaxis nicht in Quadranten, sondern in Ringe oder Radien einzuteilen.
    Das teilt eine Galaxis quasi in Klimazonen ein.


    Das Zentrum: galaktischer Kern, eine verstrahlte Todeszone, mit Novaen, verbrannten Welten, heißen Nebeln. Das Zentrum der Galaxis ist so gut wie unbewohnbar, die Helligkeit lässt jeden erblinden und die Strahlung ist so stark, dass sie sogar Metall glühen und verdampfen lässt. Riesige Megasterne, kaum Planeten und Gammastrahlungswellen prägen diese Todeszone.
    Zentrumsnaher Radius: hier ist das Verhältnis von Kohlenstoff und Sauerstoff umgekehrt, es existieren hier Kohlenstoffwelten mit enormen Rohstoffen doch kaum Sauerstoffwelten, ihr sind die Industrie- und Bergwerkswelten. Gebirge aus Kohle und Diamanten, Meere aus Teer, Säure die vom Himmel regnet.
    Die Strahlung ist immer noch extrem, es kommt zu häufigen Supernovaen und Gammablitzen. Wasser verdampft schnell durch die Strahlung und wird zur Mangelware. Die Bevölkerung besteht zu einem gutem Teil aus Mutanten, die von der Strahlung geschaffen werden und überall graben sich die Mutantenarbeiter tief in die Krusten von Planeten, um die wertvollen Rohstoffe zu fördern, und vor der gefährlichen Strahlung in Sicherheit zu sein.
    Habitabler Radius: Hier liegen die meisten Biosphären, Wohn und Agrarwelten und dichte Bevölkerung. Hier entstehen regelmäßig neue Sterne und Systeme, die Leben hervorbringen. Die Novae und Katastrophen sind moderat.
    Ferner Radius: In diesem Teil ist die Versorgung durch Wasserstoff an geringsten, die Sterne sind alt und ausgebrannt, die Welten kalte Felsbrocken ohne leben, zu diesem Radius zählen auch Kugelsternhaufen und Zwerggalaxien. Es gibt fast nur rote und braune Zwerge, die Planeten sind von Eis bedeckt und viele sind einfache Irrläufer. Auch hier graben sich die Einwohner wie Maden tief in die Leiber der Planeten, auf der Suche nach Wärme und Energie. Das Leben konzentriert sich hier auf wenige lichte Oasen.

    Meine Version der Klackons aus der "Master of Orion"-Serie:
    Die Klackons haben eine besondere Art der Vermehrung, die Mütter verflüssigen Teile ihrer Organe und Gliedmaßen um ihre Jungen zu ernähren, bis sie letztendlich dabei sterben. Es gibt zwar technische Ersatzstoffe um den Verfall aufzuhalten, aber dies ist kostspielig und trotzdem gewebeschädlich und einige der Stoffe können nicht genau repliziert werden, so dass die Jungen manchmal an Immundefekten leiden. Zudem werden im Gehirn der Mütter Botenstoffe und Glückshormone freigesetzt, deshalb bevorzugen immer noch die meisten die traditionelle Methode.
    Die Brut wird dann von der Familie erzogen und auf ihre Aufgabe im Staat vorbereitet. Diese Art der Aufopferung ist einmalig, hat allerdings auch dazu geführt, dass Selbstverstümmelung bei den Klackons ein fast sexueller Akt ist und Glücksgefühle freisetzt.
    Es gibt Rituale bei denen man die Körperteile von anderen verspeißt. Auch deshalb tragen viele Implantate im und am Körper. Angeblich führen sie solche Rituale auch an Fremden und Gefangenen durch, weshalb die Klackons bei anderen Völkern als sadistisch und pervers gelten.
    Beim Verlust von Gliedmaßen empfinden sie Ekstase, einhergehend mit einem Fieberschub, der die Wundränder schnell verschließt und das Immunsystem kurzfristig hochschnellen lässt. Bei Krankheiten oder Verletzungen amputieren klackonische Ärzte manchmal, um die Selbstheilungskräfte ihrer Patienten zu aktivieren, gleichzeitig sind deshalb Schmerzmittel bei ihrem Volk quasi unbekannt.

    Organische Raumschiffe haben eigentlich keinen nennenswerten Vorteil gegenüber normalen technischen Schiffen.
    Sie sind anfällig für Strahlung, sie haben empfindliche Organe die verletzt werden können, sie sind selbst anfällig für Beschleunigung und weniger stabil. Sie müssen normalerweise mit Cyberware aufgewertet werden (z.B. Antriebe, Waffensysteme) um einigermaßen mit künstlichen Raumschiffen mithalten zu können. Auch ist die Frage, altern die Schiffe und sterben irgendwann oder können sie krank werden?
    Also sollte man sich Gründe überlegen, warum organische Schiffe Sinn machen.



    Baline (basierte auf Dolan): ein groß kugelförmiger Körper, bedeckt von einer ledrigen, dunklen Haut. Er ist in der Lage Decks und Räume in seinem Inneren zu bilden und sein Volumen zu vergrößern. In seiner Grundform hat er 70m Durchmesser. In seinem Körper sind einige kybernetische Implantate verbaut u.a. Waffen, Sensoren und Antrieb. Am unteren Ende der Kugel befindet sich ein Maul, mit dem er Mineralien und organische Materie von Himmelskörpern abweiden kann. Außerdem kann er kurze Pseudopodien ausbilden, z.B. als Landungsstützen, Enterhacken oder Andockklammern.


    Wie seine Herren, aus deren genetischem Material er gezüchtet wurde, ist er zur Strukturumwandlung in der Lage, d.h. er kann seine Zellstruktur kristallisieren lassen und seinem Fleisch so die Härte von Beton verleihen.


    Diese Fleischkugel besitzt nur wenige Organe und kann erlittene Schäden schnell und großflächig heilen.


    Baline werden wie Nutztiere in Asteroidenfeldern oder Orbitalringen gehalten, dort liefern sie Leder und Knochen als Baumaterial, Milch als Nahrung und dienen gleichzeitig als Wohnkammer. Millionen von ihnen bevölkern die Trümmer. Im Falle eines Krieges muss man nur einige der Herde in Cyborgs verwandeln. So kann man schnell riesige Flotten aufbauen.


    Die vernarbten Veteranen solcher Kriege, werden, falls sie überleben, als Lasttiere im Orbitalbau oder als langsame Karawanen zwischen Himmelskörpern verwendet.
    Allerdings stellt sich die Frage, warum es billiger oder effizienter ist ein Wesen zu vercybern als einfach ein Schiff zu bauen. Außerdem sind es wie Nemedon schon erkannt hat eigentlich nur organische Hüllen, die technische Aggregate umgibt. Das hat den Vorteil, dass sie Formvariabel sind, vielleicht sogar Frachtbuchten ausbilden können und über Selbstheilung und ein Lebenserhaltungssystem verfügen – das wars aber auch schon.



    Gigawächter (basiert auf Moby): diese auf Silizium basierenden Raumwesen haben die Form einer abgerundeten Scheibe oder einer extrem abgeplatteten Kugel. Typische Größen für einen Gigawächter sind ein Durchmesser von rund 14.000 Kilometern, eine Höhe von 5000 Kilometern. Damit sind sie groß genug um ganze Zwergplanten mit einem Bissen zu verschlingen. Sie kollabieren nicht an der eigenen Masse, weil ihr Körper große Hohlräume enthält. In diesen Hohlräumen können ganze Städte untergebracht werden. Sie ernähren sich über Anti-Materie-Darmzotten, die jede Form von Materie in Energie verwandeln können. Außerdem nehmen sie EM-Felder und Strahlung auf.


    Als Abwehrreaktion scheiden sie Massen von chemisch-organischen Atombomben aus, die sich wie Sporenwolken um sie verteilen. Dies kann sowohl zum Angriff, als auch zur Verteidigung eingesetzt werden. Ihr größter Vorteil ist aber ihre enorme Größe, selbst Atombomben und gelenkte Asteroiden können ihn kaum verletzen, geschweige denn seine kilometerdicke Haut durchdringen und in seine inneren Organe eindringen.


    Selbst technisch sehr fortschrittlichen Zivilisationen ist es kaum möglich, so gigantische Objekte zu bauen oder zu unterhalten.
    Natürlich dauert das Auswachsen solcher Kreaturen Jahrtausende oder Jahrzehntausende. Aber wenn bereits eine Population vorhanden ist, dann kann man sich daraus bedienen. Sie benötigen kaum kybernetische Implantate, neben einem Steuerrungssystem für ihre gigantischen Gehirne.



    Wenn man Psionik oder sonstige Superfähigkeiten eingebaut hat, dann stehen natürlich andere Möglichkeiten offen.


    In diesem Fall haben lebende Raumschiffe den entscheidenden Vorteil, dass sie quasi wie riesige Psioniker handeln können. Vielleicht haben sie telekinetische Schilde, Teleportieren durch den Raum oder manipulieren die Besatzung mit Hilfe von Telepathie.


    Superfähigkeiten lassen ähnliches zu. Übertragen auf ein gigantische Wesen könnte sie globale Zerstörungen verursachen. Vorstellbar wäre so eine Art „Raum-Kajio“
    [Blockierte Grafik: https://vignette.wikia.nocookie.net/aliens/images/4/48/Space_Monsters_I_(Gunbuster).png/revision/latest?cb=20180430175520]


    In diesem Fall wären sie vielleicht verletzlicher als gewöhnliche Raumschiffe, aber mit ihren Superkräften technischen Schiffen ebenbürdig.


    In einem Setting in dem Magie existiert, könnten die lebenden Raumschiffe wie gigantische Magier wirken.
    Organische Schiffe könnten die Gehirne von Soldaten schmelzen, sie in gelenkte Zombies verwandeln oder Raumjäger beschwören, während sie instabile Proto-Sonnen erschaffen oder dutzende Kilometer große Runen mit Lasern zeichnen, die globale Zerstörungen verursachen.
    In so einem Setting könnten organische Raumschiffe tatsächlich Sinn ergeben und wären technischen sogar teilweise überlegen.

    Über sechs Jahre nichts los! :dagegen:


    Mehrere Antriebskonzepte des Schriftstellters Stephen Baxter (studierter Mathematiker, außerdem lehrte er Physik und Informatik):


    Kernels: Wurmlöcher, die mit Hilfe von gerichteten Laserstrahlen geöffnet und EM-Feldern zielgerichtet werden und zu einem energiereichem Ereignis führen (z.B. Gammastrahlenausbruch, Supernova, Pulsar, Akkretionsscheibe usw.) - Mit diesem Antrieb erspart man sich jeglichen Treibstoff an Bord mitzunehmen.
    Supersymmetrie-Antrieb kurz Susy: Ehrlich gesagt verstehe ich die Theorie dahinter nicht ganz, deshalb zitiere ich wörtlich aus dem Text:
    "Es gibt zwei Arten von Teilchen: Fermionen, die Bausteine der Materie (Quarks, Elektronen) und die Träger von Kräften (Photonen). Die Supersymmetrie besagt, dass es möglich sei, jeden Baustein in einen Träger umzuwandeln und umgekehrt. Das supersymmetrischen Zwillinge, die s-Teilchen. Wenn ein Elektron in ein Selektron verwandelt und zurückverwandelt wird. Man erhält natürlich wieder ein Elektron – nur dass das Elektron sich an einem anderen Ort befindet.
    Der Susy-Raum ist ein anders Universum, das dass unsere Überlagert. Er hat seine eigenen Gesetze. Ich wurde in eine supersymmetrische Kopie meiner selbst verwandelt. Ich wurde zu einem s-Geist. Dinge verschwimmen im Susy-Raum. Die Unterschiede zwischen mir, hier und den Sternen dort draußen waren nicht annähernd so klar definiert wie im vierdimensionalen Raum."

    Alcubierre-Welle: verwandt mit dem Warpantrieb. Ein Wurmloch wird gerichtet zum kollabieren gebracht, das löst eine Verzerrungwelle aus, in der das Schiff mitschwimmt. Zwar herrschen innerhalb der Welle enorme Strahlung und Hitze, aber dies könnte man damit kompenzieren, dass man das eigentliche Schiff mit einer Art Schutzkokon umgibt - der dann am Ziel abgeworfen wird. Das Wurmloch wird natürlich dabei zerstört. Im Text wird angedeutet, dass man zuerst mikroskopische Mini-Wurmlöcher sammelt, sie zusammenfügt und langsam vergrößert, bis man ein ausreichend großes Wurmloch "gezüchtet" hat.
    Nachtschwingen der Xeelee: Die Schwingen bestehen aus Schichten aus Raum-Zeit-Defekten und wirken wie kilometerlange, nachtschwarze, ätherische Flügel. Die Flügel "zerschneiden" den Raum, während der wieder "verheilende" Raum hinter den Schwingen den Nachtjäger antreibt. Sie funktionieren am Besten in Regionen stark gekrümmter Raumzeit, wo man mehr Reibungsdruck erzeugen kann. Da sich Raum unendlich schnell ausdehnen kann, können sich Schiffe so überlichtschnell fortbewegen. Man steigert die Geschwindigkeit, in dem man die Schwingen ausbreitet.


    Inspiriert von einem Satz aus dem Post [Magie] Eure verrücktesten und seltsamsten Ideen,


    8) Demokratische Magie. Magie-Elemente stimmen darüber ab, ob der Zauber gelingen soll oder nicht.

    habe ich ein Magie-System entwickelt.




    Eine prometheusartige Figur brachte den Menschen den Zugang zur Quelle der Magie.
    Bald darauf brach aber Streit um deren Besitz aus, Könige, Imperien und Hexer wollten diese Macht kontrollieren und in ihrem Sinne nutzen.


    Bevor dieser Krieg die Welt der Sterblichen vernichten konnte, einigten sich die Erzmagier auf einen Pakt, einmal pro Jahr sollten die Herrschaft über die Quelle per Wahlen entschieden werden. Diese Wahl bestimmt, quasi die „Einstellungen“ der Quelle. Welche magischen Sprüche werden vereinfacht oder erschwert, oder welche Magie ist legal oder illegal.



    Einmal pro Jahr wählen alle Vollmagier und stärken damit ihre Partei/Orden, die Wahl selbst kann aber auch durch Opfer, Morde an Gegnern oder Spenden von Mana manipuliert und in die eine oder andere Richtung verschoben werden.


    Damit sind Magier nicht mehr nur Gelehrte und Spruchwirker, sondern enthalten ein zusätliches Element, ein politisches – mit allen positiven und negativen Assoziationen.


    Die Anführer der Orden/Parteien werden für die nächste Legislaturperiode zu den Hütern der Quelle und damit zu halbgöttlichen Wesen, ein weiterer Anreiz für politisch aktive Magier. Die Mehrheit kann Veränderungen in den Einstellungen der Quelle bestimmen.


    Es gibt die Möglichkeit, das ganze D&D-artig mit den verschiedene magischen Domänen abzuhandeln, einige werden erschwert oder ganz verboten, andere erleichtert.
    Oder man macht aus dem Zauber selbst einen Bürokratischen Prozess:



    Ein Ritual ist ein okkulter Antrag an die Herrscher der Quelle.


    „Das Pentagramm war auf die richtige Himmelsrichtung gedreht, das Blut einer weißen Taube, gefüttert mit Rosenwasser schwappte in der der Schale im Zentrum des Kreises. Der Rat würde nur ein korrekt ausgeführtes Ritual akzeptieren.“


    Dem Ritual folgt eine Astralemmanation, eine Traumreise als Anhörung vor dem Rat der Erzmagier.


    „Unvermittelt fand er sich in Mitten riesiger schwebender Gestalten wieder, manche musterten ihn arrogant, andere mitleidig oder abschätzig.“



    Während dieser Anhörung Argumente vorgebracht und eine Mischung aus Mehrheiten und persönlichen Verbindungen entscheidet über den Ausgang des Verfahrens.


    Wird der Antrag schließlich angenommen, pumpt die Quelle ihre magische Energie in die Schöpfung, um die Realität zu verändern.


    Wird der Antrag allerdings abgelehnt, gibt es die Möglichkeit Berufung einzulegen. Dann weht ein eisiger Wind durch die Kammer und kratzende Geräusche erfüllt die Luft.


    Die schwarzen Richter erscheinen. Geschöpfe, Schatten von Magiern die einst von der Quelle verschlungen wurden. Diese unbestechlichen Kreaturen entscheiden unparteiisch und alleine nach dem gültigen Kodex. Dann gibt es zwei mögliche Ergebnisse, entweder das Ritual wird doch noch genehmigt, oder auch die Richter entscheiden sich dagegen – dann bezahlt der Magier die Strafe für seine Arroganz.



    In diesem Setting unterscheidet man also nicht zwischen schwarzer und weißer Magie, sondern zwischen legaler und illegaler Magie.



    Natürlich gibt es auch hier Möglichkeiten die Regeln des Rates zu umgehen.


    • Ein Magier kann versuchen, den wahren Zweck des Rituals zu verbergen oder zu verfälschen.
    • Er kann versuchen seine Identität verschleiern oder die eines anderen anzunehmen, um Zugang zur Quelle zu erlangen.
    • Eine andere Möglichkeit besteht darin, Mitglieder des Rates zu bestechen, um so die Mehrheiten zu verändern.

    Ein paar Beispiele für mögliche Parteien/Orden:


    Theriantropa, die Vielgesichtigen: Sehen die Magie als Mittel um den eigenen Körper und Geist zu verändern um sich damit auf einen Pfad der Metamorphose zu begeben. Genauso lehnen sie allerdings Veränderungen an anderen ab.



    Zirkel der Dornen, Dornenritter: Für die Dornenritter ist die Magie ein Instrument der Rache, das erlittene Ungerechtigkeiten beseitigt. Allerdings fordern sie auch hohe Tribute von den Magiern.



    Wyld: wollen die Magie verbreiten und die statische Realität aufbrechen. Im Gegenzug verbieten sie es das Walten natürlicher Kräfte einzuschränken.


    Viel Spaß mit der Idee

    Durch Zufall, ist mir dieser Weltengenerator aufgefallen:
    http://everengine.de/twine/worldgen.html


    Ein paar Beispiel was er so ausspuckt:


    Du steigst aus dem Wrack deines Raumschiffs und befindest dich in einer unglaubwürdigen Welt namens Pangorra. Sie hat viele Seen und Flüsse und ist übersäht mit Trümmern von abgestürzten Raumschiffen. Außerdem kann niemand mehr Lesen oder schreiben.
    Die Welt wird bewohnt von kräftigen Wolpertingern, die mit Gefangenen Versuche anstellen. Diese werden verehrt von Elfen, die von Sternenfahrern abstammen. Neu in ihren Territorien sind die kapitalistischen Troglodyten, die eine gewaltige Horde bilden.
    Im Augenblick werden Kinder mit seltsamen Fähigkeiten geboren und ein uralter Orden versucht, das Gleichgewicht zu wahren.


    Du sprichst deinen Wunsch aus und befindest dich in einer surrealen Welt namens Bar Ezemark. Sie ist ein wahres Idyll und zieht Weltenreisende an. Weiterhin wandeln die Götter auf Erden.
    Die Welt wird bewohnt von mächtigen Magiern, die in Palästen hausen. Diese sind fasziniert von Morlocks, die oft tagelang nur philosophieren. Sie haben einen zerbrechlichen Frieden mit kleinen Kobolden, die von Warlords angeführt werden.
    Im Augenblick ist der Gottkaiser verschwunden und jemand baut an einer Höllenmaschine.


    Du fährst die Everworld Engine hoch und befindest dich in einer romantischen Welt namens Gon. Sie hat viele kleine Inseln und besteht aus einem unendlichen Meer, aus dem sich nach einem fraktalen Muster verteilte Inseln erheben. Weiterhin wird gerade ein Portal in eine noch verrücktere Welt errichtet.
    Die Welt wird bewohnt von sich rasch ausbreitenden Schmetterlingsmenschen, die ein höhes Lebensalter erreichen. Diese Studieren das Wissen von Cyborgs, die sich von Golems bedienen lassen. Sie befinden sich beide im Konflikt mit vergesslichen wandelnden Kartoffeln, die in einer fundamentalistischen Theokratie leben.
    Im Augenblick versöhnen sich zwei Parteien, die lange Krieg geführt haben und alle Felder verdörren.

    Jede der drei Xeno-Rassen warnt vor einer anderen "Sünde" des Warhammer 40.000 Universums:


    Die Kreischer zeigen was passiert, wenn man den Kampf gegen den Warp aufgibt, wenn man seine Glauben verliert. Sie warnen vor Ketzerei.
    Die Triebtöter zeigen was passiert, wenn man den süßen Verlockungen des Pazifismus anheim fällt, wenn man aufhört zu kämpfen. Sie warnen vor der Schwäche.
    Der Hunger zeigen was passiert, wenn man sein Fleisch durch Vergnügen und Müßiggang weich werden lässt. Sie warnen vor Dekadenz.


    Mir fällt gerade ein Szenario ein:
    Eine Gruppe von bereits zweifelnden Akolythen wird zusammengewürfelt, sie werden einem neuen Inquisitor zugeteilt (quasi strafversetzt), der sie nacheinander auf die Spezies ansetzt und sie müssen sich ihnen nacheinander stellen. Das ganze ist Teil ihrer Ausbildung, sie sollen erkennen, dass das blutige, mitleidlose Regime des Imperiums zwar mit eiserner Faust regiert - aber das es in ihrer brutalen, harten Welt keinen anderen Weg gibt um das Überleben der Menschheit zu sichern. So werden sie von schwachen Zweiflern zu harten Inquisitoren - nicht durch einfachen blinden Fanatismus, der bleibt den niederen Imperialen vorbehalten, sondern durch kalten, reinen Pragmatismus.


    OK, jetzt ist es amtlich - ich bin genial! ;)

    Vor Jahre habe ich mal ein paar Xeno-Rassen (also Alien-Rassen) erschaffen, sie sind zwar für das Setting designt, aber durchaus auch für andere zu gebrauchen:


    kreischende Genies:
    Ihr Schädel ähnelt einem zerbrochenen Tonkrug. Risse durchziehen ihr verzerrtes Gesicht. In den leeren, dunklen Schädelhöhlen wuchern schillernde, geometrische Muster. Schweben in der Leere ihres Geistes. Nicht viel hat der Warp von ihrer weisen Rasse übrig gelassen, dürre Skelette, über die sich dünne rosa Haut spannt. Das Immaterium, mit dem sie sich so bereitwillig einließen, hat die Seele aus ihren Knochen gesaugt. Wie Krebs überwuchern die leuchtenden Muster ihre Haut, bis tief in ihre Eingeweide.
    Ihre Rasse bestand einst aus begabten Mathematikern. Doch als sie sich an der Weltformel versuchen und somit an der Schöpfung selbst, stellten sie fest, dass alle ihre Formeln schließlich in die unendliche Null stürzten würden. Die Zahl die Anfang und Ende gleichzeitig ist, positiv und negativ. So erkannten sie, dass das Immaterium ihr Schicksal war und hießen die Dämonen willkommen.
    Wie ihm Wahn sind sie besessen von Zahlen und berechenbaren Ereignissen. So als habe der Warp ihren Geist in ein krankes Spiegelbild der Ordnung verwandelt, als wolle er über die Mathematik, die ihnen einst so viel bedeutete, spotten. In ihrer Welt ist alles überzogen von, mit Blut geschriebenen Formeln.
    Zugegeben, sie wirken ein bisschen zu dämonisch. Geben aber den SC ein warnendes Beispiel wie der Warp diejenigen belohnt, die ihm die Tür öffnen.


    Triebtöter:
    Es war einmal eine Todeswelt im Imperium, die brachte Menschen hervor die an das Töten gewöhnt waren wie an das Atmen. Von ihr kamen blutgiere Regimenter für die Kriegsmaschine der Menschheit. Doch dann kam nichts mehr.
    Die Barbaren scheinen wie verwandelt. Mit einem ständigen Lächeln auf dem Gesicht, liegen in der Sonne oder schlafen. Selbst der örtliche Militärkommandant, einst berühmt für seine harte Hand, die jeden Widerspruch hinwegfegt, erscheint glücklich und begrüßt die Neuankömmlinge freudig. Keine Spur von Angst vor der Inquisition, oder der Brutalität eines Mannes der normalerweise Hinrichtungen selbst vornimmt.
    Jeder von euch zieht sich alleine in seine Kabine zurück. Als du das Licht löscht spürst du wie ein kleines Wesen auf die Decke springt. Du wachst erschrocken auf und siehst dich einem Tier gegenüber. Sein Fell ist leicht grünlich und scheint feucht zu sein, es hat entfernte Ähnlichkeit mit einer fetten Katze, doch hat es keine Ohren und keine Augen, auch seine Gliedmaßen erscheinen irgendwie unfertig und plump. Ihr habt diese Art von Tier schon einmal gesehen, war da nicht eines auf dem Schoss des Kommandanten und waren da nicht einige zwischen den lächelnden und schlafenden Barbaren. Du hast sie für ein Teil der heimischen Fauna gehalten, eine Art Haustier. Nun streckt es seine Pfote nach dir aus und für eine Sekunde glaubst du etwas wie Worte zu hören. Noch immer fühlst du dich nicht bedroht, als sich das kleine Wesen wie ein Hase aufrichtet. Aus dem faltigen Bauchfell schiebt sich ein goldenes Gesicht, so erschreckend menschlich das dein Herz sich verkrampft, doch du kannst dich nicht mehr bewegen. Die Fratze ist zu einem Todesgrinsen entstellt und plötzlich hörst du eine kindliche Stimme: „Willst du den ewigen Frieden?“ und als ob dein Körper dir nicht mehr gehören würde, hörst du deine Lippen flüstern „JA“.
    Die Triebtöter handeln vielleicht nicht aus böser Absicht oder Berechnung. Sie haben kaum mehr Intelligenz als ein Kind. Sie sind weder schnell noch stark, noch giftig und mussten in einer Welt voll von Raubtieren überleben. So fanden sie ihren Weg zu überleben, sie verwandeln diejenigen die sie fressen wollen in friedliche, ausgeglichene Wesen, bis diese an einer Überdosis ihrer körpereigenen Droge (die über das Fell ausgeschieden wird) sterben. Oder sind sie doch nur die Vorboten einer anderen Alten Rasse, lebende Waffen?


    HUNGER:
    Parasiten, bleichen Schlangen gleich, die sich in den Bauch von Wesen graben. Er löst bei seinem Wirt einen unstillbaren Hunger (vielleicht bis zum Kannibalismus) aus, der die Infizierten alles in sich hineinstopfen lässt, bis ihr Körper aufgedunsen und fett ist. Dann hören sie den Ruf und wandern in einer kranken, unförmigen Prozession in die Tiefe hinab wo ihr Schicksal auf sie wartet. Die Akolyhten treffen auf eine entvölkerte Welt und die Reste der Fressorgie. Das schlimme dabei ist, dass die Opfer nicht kontrolliert werden, sie behalten ihren Verstand und ihre Persönlichkeit, aber alles wird von ihrem unstillbaren Hunger überdeckt.
    In den Tiefen stehen Panzer aus Glas in unterirdischen, lichtlosen Gewölben, darin schwimmen die degenerierten Körper in ihren mechanischen Fruchtblasen, wie faulende, aufgedunsene Fische. Ein ekelhafter Organsack, der in dutzende weiße Fäden ausläuft die im Wasser umher peitschen wie lebende Aale. Immer wieder stopfen sie sich riesige Fleischbrocken in ihren zahnbewerten Schlund, um ihren krank wuchernden Organismus zu ernähren. Während hunderte abgestoßener Tentakel auf dem Boden zu einer, wimmelnden lebenden Masse werden, die sich gierig und suchend um die Beine der Charakter schlängeln.
    Umgeben wird die Szene von den Ruinen ihrer einstigen Größe. Filigranen glasartigen Kunstwerken, Statuen von himmlischen Kreaturen – stark und gesund. Die zeigen was ihre Kultur einst war, bevor sie der Degeneration anheim fielen und gleichzeitig eine Warnung für die Menschheit was aus ihr werden wird, sollte sie sich jemals der Dekadenz ergeben.
    Aus den Glaspanzern ertönt ein wunderschöner Walgesang, in dem all der Schmerz des Universums zu liegen scheint. Er singt von weisen Wesen, voller Trauer über ihre grässliche Existenz.

    Dann muss ich aber Fragen, warum hassen sie ihre Schöpfer?
    Und was ist diese Höhere Stufe des Seins die, die Menschen anstreben? Wollen sie körperlos werden, unsterblich sein, frei von körperlicher Arbeit, allwissend?

    Du schreibst ja, dass jede Aktion einer der beiden Seiten, eine gleichstarke Reaktion des anderen Pols hervorruft, quasi als physikalische Reaktion. Aber dann ist der Kampf der beiden Mächte doch sinnlos, dessen müssen sie sich doch bewusst sein? Egal wie erfolgreich sie sind, die Reaktion wird ihre Bemühungen letztendlich wieder zu nichte machen - nur einzelne Individuen könnten daraus einen Vorteil ziehen, aber nie eine der beiden Mächte als ganzes. Folgen sie eine Art Instinkt, der sie zu dem Krieg treibt?


    Wie sehen Engel und Dämonen aus, bzw. sind sie überhaupt körperlich? Wie stark sind ihre individuellen Persönlichkeiten ausgeprägt?


    Verstehe ich es richtig, dass die Alchemie nur mit Material aus den beiden Metaebenen funktioniert?


    Und zu guter letzt: es soll ja ein Alternativ-Erde-Setting sein, wie sieht diese Erde aus? Spielt es in der Moderne? Was verändert sich?

    Du schreibst, sie wären Antagonisten der Menschen - Wieso?
    Wie kann man sich die Nanocytes vorstellen?
    Wenn ich es richtig verstehe, haben sie keine Kollektivintelligenz, sondern einzelne Gruppen verhalten sich nur immer gleich - also quasi wie Organe in einem Körper. Aber wie trifft dann die gesamte Kultur Entscheidungen?
    Zum Thema Kultur, haben sie eine, was treibt ihre Zivilisation an?

    Nur um es richtig zu verstehen - die Welt ist also quasi ein Gesteinsplanet, der von einer gigantischen Pflanze vollständig umwachsen ist und das Leben finden in dieser Holzschicht statt? (also quasi ein kugelförmiger Riesenbaum)
    Dann gleich die Frage, wie sieht die Oberfläche aus?
    Gibt es überhaupt Metall in der Welt (also in der Holzschicht)?
    Wie hoch soll das Technologielevel ausfallen?


    Ich finde es eine gute Idee, zuerst die Umwelt zu entwickeln, und dann die Kulturen die darin leben könnten. Letztendlich ist das der natürliche Weg, dass sich eine Kultur an die Umwelt anpasst, so erscheint alles mehr aus einem Guss.

    Also in meiner Welt gibt es trauriger- und spannenderweise auch viele Konflikte, darunter auch längere.


    Die Nastratischen Erbfolgekriege etwa, dauerten von 1523 bis 1561, der Akkordkrieg, der von 2956 bis 2994 um die Unabhängigkeit Hagoros von Ranoro geführt wurde.


    Zwischen den beiden liegen ja ziemlich viele Jahre, sind das nur unterschiedliche Zeitrechnungen oder tatsächlich 1.400 Jahre?
    Und wenn es 1.400 Jahre sind, hat sich die Kriegs-Technologie in dieser Zeit weiterentwickelt?

    Ich habe auch noch ein paar Fragen zum SIOS-Antrieb:
    - kann die "Blase" unbegrenzt aufrecht erhalten werden oder gibt es Reichweitenbegrenzungen?
    - haben nur große Schiffe einen SIOS-Antrieb, oder auch kleine Jäger oder sogar Sonden?
    - warum, rasen Schiffe mit annähernd Lichtgeschwindigkeit auf das Ziel zu, ich dachte die Schiffe bewegen sich eigentlich gar nicht, sondern nur die Blase?
    - könnte man die "Unfälle" nicht als Waffe einsetzen, wenn ein massives Objekt mit annähernder Lichtgeschwindigkeit einen Planeten trifft, dann müssten globale Zerstörungen die Folge sein, oder nicht?
    (Frage an die Physiker im Forum)
    - brauchen Schiffe eine Beschleunigungsphase oder können sie aus dem Stand heraus in die Blase erzeugen?

    Ich finde ein wichtiger Aspekt von länger andauernden Konflikten ist die moralische Verrohung der Gesellschaft.
    Der Tod, auch von Nahen Verwandten wird stoisch hingenommen. Man ist vom Tod umgeben, er ist ganz gewöhnlicher Teil des Alltages. Essen und Überleben wird zum wichtigsten überhaupt. In Tagebüchern des 30jährigen Krieg liest man oft seitenweise von gutem Essen, während der Tod des eigenen Kindes mit ein, zwei Sätzen abgehandelt wird.
    Es ist wichtig hart zu sein - ein ganzer Kerl schläft auch auf dem Schlachtfeld, zwischen Leichen und berichtet darüber als wäre es das Normalste der Welt. Grausame Rituale stärken die eigene Moral und schwächen die der Gegner. Gewalt wird aktzeptiert, hingenommen, in manchen Teilen auch gefördert.
    Gesellschaftliche Strukturen zerfallen, Regeln gelten nicht mehr - das bietet aber auch Chancen, viele Söhne einfache Handwerker oder des niederen Adels stiegen im Krieg zu reichen und mächtigen Heerführern auf.
    Erstaunlich ist, dass lange Krieg nicht dazu führen, dass sich die Bevölkerung erhebt und ihre Anführer davonjagt, sondern im Gegenteil - wenn man auf das eigene Überleben konzentriert ist, ist einem Politik oder Religion herzlich egal. Man erträgt, passt sich an und überlebt - wer da zuviel hinterfragt oder zuviel an sich heranlässt zerbricht daran. Heutzutage nennt man das auch den "patriotischen Effekt", wenn ein äußerer Feind die Loyalität der Bevölkerung stärkt und sie bereits sind viel zu ertragen, Dinge die sie ohne Krieg niemals dulden würden.


    Es gibt gute Dokumentationen über den 30jährigen Krieg - "Mit Gottes Segen in die Hölle" zum Beispiel
    Oder als Fernsehserie - "The Walking Dead" stellt gut den Effekt der Verrohung bei den Überlebenden dar

    Wenn ich aber "30jähriger Krieg" höre dann habe ich Bilder im Kopf (also auf eine nicht verrückte Weise :) )
    Ich denke an religiösen Fanatismus, an Sölderheere die ganze Landstriche leerfressen und plündern, zerlumpte Krieger die wie ein Lindwurm durch die verbrannten Landstriche ziehen, Kriegsherren die das Leben von zehntausenden von Männern verkaufen und damit reich werden. Ich denke an ein Land, dass als riesiges Schlachtfeld für alle Großmächte Europas dient, ein Krieg der so lange andauert, dass keine Familie davon unberührt bleibt, Seuchen und Hexenwahn. Ganze Dörfer verbrannt und leer. Ich sehe eine Kultur die nur für den Augenblick lebt, die den Tod pragmatisch über sich ergehen lässt.
    Ich denke an eine Armee die sich in festen Gewalthaufen, mit Piken gespickt, vorwärtsschiebt, während sie von Musketenschüssen zersiebt und von Kanonenkugel zerstückelt werden. Während schwer gepanzerte Kavallerie in Staub und Pulverdampf auf versprengten Söldnern jagt macht. Ich höre das Donnern von Kanonen und die Schritte von zehntausenden Männern. Ich sehe Horden von Frauen, Kindern und Bettlern die wie Aasgeier über die Überreste der Gefallenen herfallen und ihnen alles abnehmen, was noch zu gebrauchen ist. Ich sehe eine Welt der Brutalität und Verrohung, Protestanten gegen Katholiken, Söldner gegen Bauern, Städter gegen Adlige.


    So hat man einen ungefähres Bild des Krieges, ohne einfach nur Namen und Dauer zu nennen. Man kann natürlich auch weniger pathetisch die benutzten Waffen, die Kriegsparteien, den Kriegsgrund, die Geographie, wichtige Personen usw. nennen.

    Ich kann ja nur für mich sprechen, aber die Informationen sind etwas spärlich.
    Der "Erste Keirukinisch-Dilnayatische Grenzkrieg" sagt mir wenig, auch den "König Adil den Gewaltigen" kenne ich nicht persönlich ;)


    Ich hätte viel lieber mehr und lebendigere Informationen. Eine von leben erfüllte Geschichte, Kriege, Leid und Leidenschaft - so etwas in der Art. Sonst kann ich mir nichts darunter vorstellen.