Beiträge von Katzkamon

    Hey,


    ich möchte mal eine interressante Welt vorstellen - The Eternal War.


    Die Welt des 40. Jahrhunderts gleicht einem höllischen Alptraum voller Leiden und Zerstörung


    - Drei überlebende Supermächte kämpfen im Jahr 3991 nach duzenden Atomkriegen um die letzten Ressourcen auf einer unbevölkerten und zu Ödland degradierten Erde.


    - dutzende Atomkriege haben mehrfach zum Schmelzen der Polkappen geführt und jeder Quadratzentimeter Erdoberfläche hat sich in unnützen Sunpf verwandelt. Große Flächen sind darüber hinaus radioaktiv verstrahlt.


    - Daher sind große Städte längst ein Ding der Vergangenheit. Fast 90% der Weltbevölkerung, die ihr Maximum im 21. Jahrhundert vor den Nuklearkriegen fand, sind durch die Kriege oder der globalen Erwärmung verschuldete Hungersnöte dahingerafft worden. Ingenieure kennen nur noch eine Aufgabe: Das bauen neuer Straßen und Eisenbahntrassen, um mehr und mehr Kriegsmaterial an die Front zu befördern. Doch diese Wege werden
    meistens schon kurz darauf von Feinden zerstört und es bleibt keine Pause, um sich der Entkontaminierung des versuchten Bodens zu widmen.


    - Jeder kennt den hundertjährigen Krieg. Doch der ist nichts im Vergleich zum tausendsiebenhundertjährigen Krieg! Die verbleibenden Mächte stecken schon seit fast 2000 Jahren in einem unausweichlichen Todesgriff. Jedes Bündnis wird durch Überraschungsangriffe gebrochen, meistens mit Nuklearwaffen. Der Protest der Vereinten Nationen beeindruckt schon lange keinen General mehr. In einer solchen Situation scheint die einzige Lösung die Vernichtung der anderen Seite.


    - Dank Raketenschilden sind viele Städte sicher vor Atomraketen. Doch diese suchen umso mehr die Truppen auf dem Schlachtfeld und an den Landesgrenzen heim. Allerdings werden auch die Städte ständig von selbstmörderischen Spionen heimgesucht, welche Atomwaffen in feindliche Städte schmuggeln und zu oft erfolgreich zünden.


    - Militärisch ist Stagnation eingetreten. Alle Nationen sind seit langem auf gleichem technischen Niveau und es fließt ein konstanter Strom an Nachschub an Panzern und Stealth Bombern an die Fronten. Gigantische Schlachten sind an der Tagesordnung, doch die Fronten bewegen sich kaum.
    Das bedeutet aber auch, dass alle seine Städte mit der ständigen Waffenproduktion beauftragt sind, um der Masse an Gegnern standzuhalten und so bleibt keine Ressource für die Aufwertung der Städte oder Versorgung ihrer verhungernden Bevölkerung übrig. “Ihr hättet gerne einen Kornspeicher? Schade, aber wir brauchen diesen Panzer. Vielleicht in 20 Jahren…”


    - es gibt noch drei überlebende Supermächte, alle sind grausame Diktaturen und Theokratien.


    Was sich nach Orwell´s 1984 anhört ist in Wahrheit eine Welt die sich in einer Computersimulation quasi selbstständige entwickelt hat. Mitte 2012 wandete sich der Spieler Lycerius mit Bitte um Hilfe an die Internetgemeinde, er spielte seit 10 Jahre eine Partie "Civilisation II" und war der Spieler einer der drei Supermächte - übrigens der Kelten. Er wollte den Krieg beenden und die Welt wieder aufbauen, doch es schien kein Weg aus dem konstanten Kriegszustand zu führen.
    Diese Welt die als "Eternal War" bezeichnet wurde hat darauf einen Internethype ausgelöst, es gibt Zeichnungen, eine eigene Wiki und Kurzgeschichten über die Welt des 41. Jahrhunderts.


    Hier der originalpost mit dem sich Lycerius an die Welt wandte
    http://www.reddit.com/r/gaming…_game_of_civilization_ii/
    Eine Übersetzung des Orginalpost auf Deutsch
    http://tillmail.de/wordpress/1152
    Eine Weltkarte, von einem Fan erstellt
    http://rvbomally.deviantart.co…The-Eternal-War-364017669

    Also ich persönlich schwanke stark zwischen A und C.


    A (viele mächtige Magier)
    Magier rasen als Kometen aus dunkeln Rauch durch die Luft und werfen Feuerbälle wie Napalm auf die Front. Dicke Teertropfen fallen vom Himmel und aus den Pechpfützen wachsen halbdämonische Schreckenssoldaten. Titanen schreiten über die verbrannte Erde und lassen mit Hitzeblicken alles in Flammen aufgehen, während einer von Kanonenkugeln getroffen wie ein Baum zu Boden fällt.
    Epische Kämpfe bei denen der Boden zittert und Feuer vom Himmel regnet, aber alles ist sehr gewaltig und einfach Soldaten haben kaum Platz darin.


    C (viele schwache Magier)
    Magier stehen zwischen den Schlachtreihen, neben Arkebuseschützen, Lanzenträgern und Axtkämpfern. Sie werfen Granaten mit alchemistischen Ätzdämpfen in die Reihen der anrückenden Gewalthaufen, einer lässt die Muskeln seines Gegners erlahmen, andere führen zwischen den Kämpfenden Operationen mit bloßen Händen durch. Getarnte Magier in schlammigen Kutten vergraben heimlich Hexenbeutel wie Minen unter der Erde um sie als Fluchbomben zu verwenden.
    Klassische Schlachten, Schlamm, Blut und Gewalt aber eben wenig episch.

    Jerron
    Gibt es auf Esper so etwas wie magische Infanteriebewaffnung, werden Soldaten mit magischen oder verzauberten Waffen ausgerüstet?
    Und gibt es spezielle Regimenter die z.B. unter einem Tarnfeld operieren oder schweben oder Standarttaktiken die auf Magie beruhen (z.B. die erste Reihe von Soldaten ist immer von einem Schild umgeben) oder wird die Magie in jeder Schlacht kreativ eingesetzt?

    Hey,


    ich habe gesucht und mich gewundert, das es bisher kein Thema zu diesem Punkt gibt.
    Magie in verschiedensten Formen existiert auf fast allen Welten. Auch Kriege und Konflikte sind ein Teil fast jeder Welt. Meine Frage richtet sich auf große militärische Auseinandersetzungen, Belagerungen und Kriege und wie sich Magie dort auswirkt.


    Wie werden Magier und Magie in großen Schlachten verwendet?
    Was bewirkt sie? Welche Funktion haben Kampfmagier im Militär?
    Wen zwei magische Heere aufeinander treffen was passiert dann?
    Was existiert an magische Massenvernichtungswaffen, Waffen, Energiequellen und Artefakte und wie verbreitet sind sie?

    Ich bin gerade über dieses alte Thema gestolpert und habe sogar einen Beitrag dazu:


    Aus ENDGAME:
    Wie ist es ein unbedeutendes Rädchen im Getriebe der Theokratie zu sein? Wie ist es unter den schützenden Händen der gütigen Benefectors zu leben? Sehen sie einen Tag durch die Augen von Frank 84S71I, einem Arbeiter aus den Ghettos einer ehemals deutschen Stadt.


    „Es ist 6:30 Uhr, pünktlich auf die Sekunde heulen die Luftsirenen durch die verlassenen und noch immer dunklen Straßen. Sie rufen zur nächsten Schicht in den Fabriken. Das Licht der verkohlten Straßenlaternen springt flackernd an. Im Treppenhaus zerplatzt unbemerkt eine der letzten noch intakten Glühbirnen. Frank 84S71I erwacht, so seine Kennung die seinen Nachnahmen ersetzt hat. Diese Nummer ist alles, zeigt sie doch wo er lebt und was er tut, was er ist und alles was er jemals sein wird. Damit sie ihm immer in Erinnerung bleibt, ist sie seit seiner Kindheit in den Grippen, in seinen rechten Handrücken eingebrannt. Ohne diese Nummer würde er nicht einmal existieren, er könnte nicht arbeiten, bekäme keine Kleidung und kein Essen. Mühsam steht er auf, schleppt sich aus der einfachen Schlafstätte. In der Wohnung läuft nur der Fernseher, der keinen Ausschalter hat. Wie immer läuft dort Propaganda, 24 Stunden am Tag. Die Fenster sind blind, die Wände nass und schimmlig. Es gibt kaum Haushaltsgeräte, nur wenige Töpfe. Die Wohnung füllt ein ganzes Stockwerk aus, Türen und Zwischenwände sind herausgebrochen. In der Wohnung leben sieben oder acht Personen. Frank ist nie wirklich allein, es gibt immer andere, die sich gegenseitig beobachten.


    Frank tritt hinaus auf die staubige Straße die von einer Eisenbahn durchschnitten wird, neben, vor und über ihm stehen hunderte Andere. Gekleidet in die gleichen langen Mäntel. Die Luft stinkt nach faulen Eiern, ist von Asche getrübt. Schnell zieht er sich die Gasmaske über das Gesicht und steigt in den überfüllten Zug. Seine Gefühle sind betäubt, in einem gleichmäßigen Fluss, der langsam und leise dahinplätschert. Als der Zug quietschend anhält wälzen sich die Massen aus seinem Bauch und stehen vor den silbernen Mauern die, die Fabrikkomplexe umgibt. Aus den fugenlosen, fast organischen Gebilden wachsen sichelförmige, messerscharfe Dornen. Nur die Schleusen durchbrechen die Mauer. Die Massen wälzen sich dem Tor entgegen.
    Während einige Kinder auf Podesten, von Fleshdancern flankiert, die die Menge aufmerksam beobachten. Die weiß gekleideten Innocenta sind die engelshaften Augen der Theokratie.


    Die Masse wälzt sich weiter, vorbei an den Ausgabestellen an denen sich lange Schlangen bilden. Dort bekommen die Arbeiter ihre Rationen Essen, Wasser und Kleidung. An den Ecken stehen Wachmänner mit Gasmasken, die Elektroschlagstöcke drohend erhoben.


    An dem Tor das in den Komplex führt steht die aufgequollene riesenhafte Gestalt eines Nephilimleichnams. Sein Körper ist von mit Duftöl getränkten Bandagen umwickelt, die seinen Verwesungsgeruch überdecken. Sein Gesicht ist bedeckt von einer Porzellanmaske, die Augenschlitze glühen feurig. Teile der Bandagen fallen verkohlt zu Boden, unter der Haut zeigen sich Flammenzungen. Jeder der durch das Tor geht nimmt seine Maske ab und der Code auf seiner Hand wird gescannt. Danach bekommt jeder seine tägliche Injektion, Proto-Lithium. Franks Arbeit in der Fabrik beginnt und wird erst in 10 Stunden enden. Doch chemische Stimulans lässt ihn die Arbeit ertragen. Bis sie endet und er wieder zurückkehren in die Mietskasernen. Die Freizeit ist ebenso blass und farblos. Frank verbringt sie mit anderen, vielleicht im wuchernden Schwarzmarkt, oder in den fremdartigen morpheutischen Bars. Vielleicht paart er sich ab und zu mit einer Frau, aber auch dies ist lieblos und mechanisch, eine bloße Befriedigung eines Bedürfnisses.Wie das ganze Leben eines Homo sabientor.

    Ich habe diese Idee für Wurmlöcher und Raumreisen gefunden, die ich ziemlich interessant finde (so interessant, das ich sie mir eventuell klaue :D )


    What's up with the Starborn and jumpnodes?


    Imagine a stand of old-growth forest. Under the trees, very little light reaches the ground, so there is almost no underbrush. At the edges of the forest, where sunlight does reach the ground, there is a heavy growth of bushes and shrubs that acts as a barrier to the woods. If a traveler wanted to cross the forest, he’d first have to force his way through these bushes, so he’d search for a nearby thin spot. Once through the bushes it would be a fairly easy walk through the trees. At the far side of the forest, he’d again look for a thin spot in the bushes and force his way out. If he kept using the same route, the bushes would eventually stop re-growing, leaving a permanent hole in the barrier. There would also be a noticeable path in the forest.


    The Starborn are the travelers. The forest is subspace and the holes in the bushes are the jumpnodes. While the Starborn can push into subspace whenever and wherever they want to, it does take a certain amount of energy, so they tend to use the existing jumpnodes – which also helps to keep the jumpnode open. For a jumpnode to become “permanent” might take regular travelling over thousands of years – not a lot of time to the Starborn. If the Starborn stop using the jumpnode, eventually it will disappear.
    http://www.hard-light.net/wiki/index.php/Starborn

    Wie kann man sich eigentlich die generelle Atmosphäre auf den Schiffen vorstellen:


    klinisch sauber, futuristisch (Richtung Star Trek) oder eher dunkel und schummrig (Richtung Alien)?


    Hilft einfach dabei sich besser hineinzuversetzen und ein Gefühl für das Setting zu bekommen, das über die reinen Zahlen und Begriffe hinausgeht.


    Wie groß sind die kleinen Schiffe (z.B. Durchmesser in Meter) und welche Ausmaße haben die größeren Typen?

    Vor ein paar Jahren habe ich mal folgendes in ein Forum gepostet, zum Thema weiter Alienrassen im Warhammer 40K Universum:


    "Ihre degenerierten Körper schwimmen in einer mechanischen Fruchtblase, wie faule aufgedunsene Fische. Panzer aus Glas in unterirdischen, lichtlosen Gewölben. Ein ekelhafter Organsack, der in dutzende weiße Fäden ausläuft die im Wasser umher peitschen wie lebende Aale. Immer wieder stopfen sie sich riesige Fleischbrocken in ihren zahnbewerten Schlund, um ihren krank wuchernden Organismus zu ernähren. Während hunderte abgestoßener Tentakel auf dem Boden zu einer, wimmelnden lebenden Masse werden, die sich gierig und suchend um die Beine der Charakter schlängeln.
    Umgeben wird die Szene von den Ruinen ihrer einstigen Größe. Filigranen Glasartigen Kunstwerken, Statuen von himmlischen Kreaturen – stark und gesund. Die zeigen was ihre Kultur einst war, bevor sie der Degeneration anheim fielen. Sie schicken ihre Tentakel aus um sich in den Bauch eines Wesens zu fressen, den toten Körper unter ihrer Kontrolle bringen und ihn als Futter zu ihren Herren zu schleppen."


    Zu dem Thema hat auch noch jemand diesen Artikel aus Wikipedia ausgegraben:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sacculina

    In einem aktuellen Perry Rhoden Band (2700) gibt es ein interressantes Modell von den Größenverhältnissen des Sonnensystems. Es veranschaulicht gut die tatsächliche Ausdehnung eines Systems, deshalb wollte ich es hier mal Online stellen.


    Das Myklich-Modell: "Stellt euch vor, die Erde sei so groß wie ein Apfel. In diesem Maßstab ist die Sonne genau einen Kilometer weit entfernt und ungefähr so groß wie ein zweistöckiges Haus. Der Mond ist so groß wie eine Kirsche und umkreist die Erde mit einem Abstand von zweieinhalb Metern. Der Mars ist so groß wie eine Pflaume und 500 Meter entfernt. Fünf Kilometer von der Sonne entfernt finden wir den Jupiter, mit einem Durchmesser von einem Meter. Bis zum äußersten Planeten, Neptun, sind es dreißig Kilometer und der Planet ist so groß wie ein Wassereimer.
    Das ist das innere Sonnensystem, ein Areal so groß wie die Fläche einer Millionenstadt, auf der ein Haus, eine Handvoll Obst und ein paar kleine Gegenstände verteilt sind. Die Lichtgeschwindigkeit bewegt sich in diesem Modell so schnell wie ein flotter Spaziergänger.
    Der Kybergürtel hat den Inhalt von einem Sandsack mit ein paar Nüssen darin, in dreißig bis fünfzig Kilometern Entfernung. Die Oortsche Wolke reicht in diesem Maßstab 100.000 Kilometer weit und erst kurz vor dem echten Mond treffen wir auf das nächste Sonnensystem Alpha Centauri."

    Also ich habe viele Welten, meist existieren diese nur in wenigen Sätzen,viele sind als Hintergrund von
    RPG-Settings gedacht.


    Cyberolymp: Auf der einen Seite weiße, bunte Städte mit silbernen Hochhäusern, geplante und gleichmäßige mit überfüllte Straßen. Auf der anderen Seite verfallene, leerstehende Gebäude, zugemüllte dunkle und verwaiste Straßen. KI´s haben als unsterbliche CEO´s von Konzernen die Rolle antiker Götter eingenommen. Im Cyberspace existieren virtuelle Höllen und Himmeln, RAM´s als Orakel und Cyberungeheuer, es gibt Zentauren als Mischwesen zwischen Mensch und Motorrad die wilde Outsider-Gangs bilden. Fleischpuppen die von KI oder RAMs gesteuert werden und Halbgötter als Manager der Konzerne die diplomatische Immunität genießen und mit der besten Cyberware aufgebessert sind.


    Knights in Black: Die Welt ist ein neutrales Refugium, in dem sich Aliens, Götter und Geister tummeln. Ist sehr stark an Men in Black angelehnt allerdings spielt alles in einer mittelalterlichen Welt - also ohne Sonnenbrillen und Anzüge :)
    Die KIB schützen diesen Status quo und die Menschen vor den fremdartigen Bedrohungen. Sie haben Zugang zu Magie, Cyberware, Alientech usw. Sie schützen die Neutralität um jeden Preis, sie sind Inquisition, Einwanderungsbehörde, Zoll und Todeskommando gleichermaßen.
    Denn in den Weiten des Alls warten unglaublich mächtige Alienzivilisationen und Götter. Während die mittelalterlichen Städte ein Tummelplatz für Schmuggler, Kriminelle, Flüchtlinge, Diplomaten, Spione, Deserteure, Perverse, Fanatiker, Geisteskranke aus allen Teilen des Universums sind.
    Die Idee beruht zwar auf dem Film, aber das Setting ist keine Komödie sondern eine dunkle, blutige Welt. So wird die Behörde alle paar Jahre einer Revision ihrer außerirdischen Herren unterzogen, die entscheiden ob die Behörde noch neutral ist und kein Wissen oder Technologie besitzt, die sie nicht haben sollte. Dabei sterben immer einige Ritter. Es gibt ein Sanatorium für wahnsinnige Agenten, ein Lager für gefährliche Artefakte und ein dunkles gigantisches Verlies für kriminelle Aliens.


    Heros: In dieser Welt haben Superhelden eine Gilde gegründet, in der sie ausgebildet werden und von der sie Quest erhalten. Die Gilde ist aber auch ein Medienunternehmen und jeder Held wird von einem eigenen Kamerateam bekleidet und die Einschaltquoten haben Einfluss auf seinen Status. Um die Helden wird ein Personenkult betrieben, ihnen wird zugejubelt oder sie werden ausgebuht. Ihnen folgen Groupies
    und sie machen Werbung im Fernsehen. Doch unter der Oberfläche ist die Gilde korrupt, gierig und wenig moralisch. Sie fördern Konflikte, beseitigt Kritiker, verschachern sich an den Meistbietenden. Die Gilde lässt sowohl gute als auch böse Quest und Helden zu. Sie arbeitet für Regierungen, Geheimdienste, Konzeren und die Mafia gleichermaßen.
    Die SC sind eine Gruppe junger Helden die sich nicht nur in der Medienwelt und in den Ränken der Gilde beweisen müssen. Langsam werden sie gezogen in einen Sumpf der Dekandenz, des Korruption und der Lügen. Die bunte Traumwelt der Berühmtheit wird zu einem Käfig.
    Immer beobachte zu werden, immer berühmter zu sein, die Fans befriedigen und gleichzeitig moralisch zu bleiben.
    Mal ein paar Beispiele für Helden der Gilde:

    • Starscream: wurde als Massenmörder im Bürgerkrieg in Ghana bekannt und gefürchtet, kann fliegen, später hat er eine Hungerrevolte blutig niedergeschlagen. Arbeit angeblich jetzt exklusiv für den Geheimdienst.
    • Fee: rosa Haare und sehr bunt und tuntenhaft gekleidet, hat die Fähigkeit andere zu manipulieren und Illusionen zu erzeugen – ein kranker Egomane. Bekannt für private Orgien mit Männern und Frauen.
    • Bunker-Jack: Rammbock, kleidet wie Crocodil-Dundee, schwarze Haut und Glatze hatte Beziehungen zu vielen Frauen und ca. 12 Kinder. Allerdings starker Alkoholiker der im Suff gerne ausrastet und angeblich schon einmal eine Frau getötet hat. Im Rausch stammelt er von den Kriegsverbrechen die er begangen oder gesehen hat.
    • Vielgesicht: Formwandler der schon lange keine Quest mehr angenommen hat, man sagt er arbeitet jetzt nur noch für die Regierung und die Gilde persönlich. Niemand kennt sein wahres Gesicht – außer der Gilde.
    • Soundwave: Kontrolle über Stimme, Schallwellen usw. Soundwave ist nicht mehr offiziell Teil der Gilde, sondern jetzt der Präsident der USA, bereits seit 6 Jahren. Er hat die Rechte der Gilde gestärkt und den Heldenkult verbreitet.
    • Rose: Heldin, glaubt daran, dass Helden von Gott erwählt wurden und, trägt silberne Kreuze und ist eine fanatische Christin. Die predigt andauernd und nimmt ihren Gegnern die Beichte ab und erteilt Absolution bevor sie tötet. Sie hört immer mehr auf einen merkwürdigen Sektenführer, der sie zum Symbol seines Glaubens machen will.
    • Hood: Dieser Held hat sich von der Gilde gelöst als er ihre Korruption und Scheinheiligkeit erkannte, seit dem verfasst er Schriften gegen sie kritisiert sie wo er nur kann. Die Gilde hat ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Für andere Helden gilt er als Nestbeschmutzer. Er ist allerdings auch ein Fanatiker der alles tut um die Gilde schlecht dar stehen zu lassen.
    • Shadow: Wurde durch einen gefunden magischen Dolch zu einem Helden, aber der Dolch verlangt regelmäßig Blutopfer – normalerweise rechtfertigt er sich damit, dass er nur Verbrecher ermordet – doch einmal wird er dazu gezwungen einen Unschuldigen zu töten (er braucht die Superkräfte in diesem Moment und hat niemand anderes), deshalb leidet er an Schuldgefühlen und wird langsam wahnsinnig
    • Darklight: Sein Körper gibt regelmäßig radioaktive Strahlung ab, die alle in seiner Umgebung langsam an Krebs sterben lässt, deshalb muss er immer einen Schutzanzug tragen, er ist in eine Frau verliebt, der er aber niemals nahe sein kann. Irgendwann betrügt sie ihn deswegen mit einem Freund


    Bug-World: Die Menschen sind nur eine isolierte Minderheit in der Galaxis, der Rest wird von einer insektoiden Megazivilisation beherrscht. Die Erde wurde schon vor 200 Jahren von den Insektoiden verwüstet und seit dem Leben die Menschen in isolierten Quarantänegebieten. Die Insektoidenzivilisation ist Jahrmillionen alt und umfasst zehntausende von Rassen. Einige sind groß wie Güterzüge, andere winzig wie eine Hand, manche haben vier Gliedmaßen andere haben sechs oder acht. Die Bugs leben in gigantischen Sternenstädten, die aus künstlichen Planeten und Sonnen bestehen. Ein riesiger Lebensraum für Billionen von Lebewesen.
    Seit vielen Jahrzehnten hat ein Insektoidenschiff wieder die Grenzen der Quarantänezone verletzt. Die SC sind Agenten und Glücksritter, vielleicht fanatische Gegner der Aliens, Diplomaten oder Händler, die in den Raum der Aliens eindringen. Eine fremde, unglaubliche Welt der Wunder, fremdartiger Technik und der Jahrmillionen alten Kultur.


    Offenbarungen: Weniger eine Welt als eine Bibelgeschichte, die allerdings alles was in der Offenbarung des Johannes steht wörtlich nimmt.
    Es ist das Jahr 60 n.Chr. das römische Imperium ist auf dem Gipfel seiner Macht, als das Strafgericht Gottes kommt.
    In sieben christilichen Gemeinden treffen mit Blut geschriebene Briefe ein. In Rom erscheint ein blutiges Lamm, weltweiter Donner der vielen die Trommelfelle platzen lässt verkündet die Herrlichkeit Gottes. Es folgen Kriege, Inflation, Hunger, tollwütige Tiere fallen Menschen an und Sklaven erheben sich gegen ihre Herren. Massengräber werden ausgehoben und können die Leichen doch nicht fassen. In den Krypten ertönen die Stimmen der gefallenen Märtyrer die Rache für ihren Tot fordern. Die Gläubigen werden mit einem roten Mal gezeichnet und lassen sich in Blutkesseln taufen, die das geschlachtete Lamm mit den sieben Hörnern und Augen weitergibt. Sie lagern zuerst in blutigen Kultplätzen und ziehen dann in weißen Gewändern in einem riesigem Tross zum Berg. Auf dem Weg dahin überfallen sie Überlebenden und steinigen sie, oder sie kämpfen gegen Soldaten und brennen Tempel nieder. Sie brauchen weder Wasser noch Nahrung usw....


    Legion: Die SC sind Legionäre, Superhelden die als lebende Waffen ausgebildet wurden und auch so behandelt werden. Sie leben in Familienclans und kennen nur ihre Loyalität zu ihrem Herren und die Pflichterfüllung. Die SC sind schon seit ihrer Kindheit in blutige Schlachten geschickt worden und haben gelernt zu töten. Jeder der sich seinem Schicksal als Waffe entziehen will, wird sofort von seinen einstigen Brüdern gehetzt.
    Die Welt entspricht dem der 30igern, doch es wurden nie schwere Waffen entwickelt, denn diese Rolle übernehmen die Legionäre. Sie sind lebende Panzer, Belagerungswaffen oder Bomber. Sie verwandeln Städte in Asche und schreiten über die Körper von hunderten Soldaten.
    Zentrum des Settings ist der Krieg und wie er Moral vernichtet. Selbstsüchtige Diktatoren lassen die Welt in Flammen aufgehen, während die SC ihre Erfüllungsgehilfen sind. Dabei sind sie ihren Teammitgliedern näher sind als Brüder und doch müssten sie sie opfern um die Mission erfolgreich abzuschließen. Einige sind gedankenlose Killer, andere liebenswerte Menschen die doch Soldaten sein müssen.
    Hauptgegner sind eine Gruppe von Legionären, die aus Experimenten hervorgegangen sind. Sie wollen die Welt vernichten, weil es nur Gewalt und Krieg gibt. Der Anführer tötete seine eigene Frau, weil er erkannte, dass es niemals Frieden geben wird. Der einzige Moment des Friedens ist der, vor dem eigenen Tod (alle Mitglieder erleben diesen Moment anders und doch gleich, kurz bevor sie sterben).

    Vorab sollte ich vielleicht noch sagen: es gibt keine Schutzschilde, weswegen ein direkter Treffer mit einer schweren Waffe meist zur Vernichtung des Schiffes führt.


    Nightfall 1. Epoche: Raumschlachten zwischen einzelnen Schiffen wirken wie der Nervenkrieg zwischen U-Booten im 2.WK, Blindes Feuern auf unsichtbare Gegner, stundenlange Schleichfahrten in denen der Antrieb und fast die gesamte Energie deaktiviert ist, die Luft ist feucht, stickig und heiß, in der Entfernung explodieren stumm Raummienen und dann kreischt das Metall auf wenn es von Strahlung erhitzt wird. Schrapnelle durchschlagen die Hülle wie die Kugeln eines Maschinengewehrs.


    Große Schlachten zwischen Flotten laufen eher wie die Kämpfe des amerikanischen Bürgerkrieges ab. Formationen aus dutzenden Schiffen bilden dreidimensionale Muster um ihre Feuerkraft zu konzentrieren. Die in Dienst gepressten Besatzungen werden von brutalen Offizieren auf Kurs gehalten, während ihre Nachbarschiffe explodieren, oder sie direkt in Minenfeldern getrieben werden. Diese Schlachten dauern viele Stunden, manchmal sogar Tage.



    Und noch ein kleines Beispiel, für Raumkämpfe außerhalb der SiFic:
    Gods War: Riesige Schiffe die aus den Knochen von Titanen und arkanen Maschinen gefertigt sind, manche sind mehr als einen Kilometer lang. In ihnen schläft die glimmende Wut von Äonen. Magische Generatoren erzeugen instabile Protosonnen, die in die feindlichen Schiffe einschlagen und implodieren.
    Dutzende Magier erzeugen Kraftfelder und instabile Anti-Arkane Zonen um die Leiber der Schiffe zu schützen. Beim Entern werden Soldaten direkt auf die anderen Schiffe teleportiert oder Dämonen in den Gängen beschworen.

    Mal an alle Galaxiebastler, wie sehen bei euch Kämpfe zwischen Raumschiffen aus?


    Ähneln die Kämpfen bestimmten Vorbildern aus der irdischen Geschichte (z.B. den Dog-Fights der Weltkriege, den U-Boot-Krieg oder den Seegefechten des 15 Jhd.)


    Wie lange dauert so ein durchschnittliches Gefecht?


    Gibt es verschiedene Schiffstypen (Trägerschiffe, Tarnschiffe, Jäger)?


    Wie viele Schiffe sind bei einem typischen Gefecht beteiligt?



    (Sorry, falls es das Thema schon gibt, aber ich habe nichts gefunden)

    Wie sieht die Rechtsprechung im allgemeinen aus? Gibt es Gottesurteile, oder ein Gesetzbuch?

    Ist die Blutgarde Richter, Polizei und Henker in Einem oder gibt es eine Art Gewaltenteilung?


    In wie weit hat der schwarze Prinz regelmäßig Kontakt mit seiner Garde, also ist er nur ein ferner Heiliger, oder eine Art Diktator?

    Was für Mittel setzen sie ein?
    Gods War (Dark-Fantasy): Es werden regelmäßig Plakate von Gesuchten und Aufrufe für Zeugen an die Wände geklebt, Ausrufer geben täglich Bekanntmachungen weiter darunter auch Fahndungsaufrufe, Telepathen sondieren manchmal heimlich und manchmal offen Gedanken von Verdächtigen. Es gibt kleine geflügelte Kreaturen (kennt jemand die "Zahnfeen" aus Hellboy?), die den Geruch von Beweisstücken, z.B. Mordwaffen nachgehen, sie werden in Käfigen in die Viertel gebracht und freigelassen, ähnlich wie Bluthunde.
    Magische Eide zu brechen, oder bestimmte Flüche, hinterlassen eine Art mystische Duftspur der Ordinatoren und unsichtbare Todeshunde folgen können. Deshalb verstecken sich manche Flüchtige tagelang in Bann- oder Salzkreisen.
    In diktatorischen Städten gibt es Flüsterkavernen, in denen man Gedankenfetzen im Umkreis hören kann, es ist aber sehr schwer daraus Informationen zu ziehen.


    ENDGAME (Apokalyptischer Biopunk): Die Städte der Benefectors werden von einem unsichbaren Spinnennetz durchzogen. Wie fette Spinnen überwachen die Geflügelten damit ihr Herrschaftsgebiet, spüren Realitätsverschiebungen und Verzerrungsphänomene auf. Ein Mutant der eine Verzerrung* auslöst, ist wie eine Fliege die in den klebrigen Fäden zappelt. Die Erschütterungen des Netzes alamiert die Spinne.
    Doch das Netz ist keineswegs lückenlos, es gibt Orte und manchmal ganze Wohnblöcke in denen das Netz schwach oder ganz verschwunden ist. Hier liegen die verborgenen Schwarzmärkte und die Keller in denen Mutanten ihre Dienste anbieten.
    *Eine Verzerrung quasi ist ein Nebeneffekt von Magie

    Zitat

    Darf man fragen wie du zu dieser sehr oberflächlichen Behauptung kommst?

    Mein Fehler, ich sollte sagen, dass für Mich das irgendwie zum Steampunk dazugehört, weil das London der viktorianischen Ära so stark mit Smog belastet war, eben durch die starke Industrialisierung des Zeitalters. Aber es ist natürlich kein zwingender Teil von Steampunk!


    Zitat

    Bei den Elfen ist es Angehörigen einer niedrigeren Gesellschaftsklasse
    nicht erlaubt in der Anwesenheit eines Mitglieds einer höheren Klasse
    ohne Maske aufzutreten.

    Eine wirklich interressante Idee! Sind die Masken eigentlich individuell verschieden, oder hat jede Klasse ihre eigenen Maskenformen?

    Zitat

    Fliegen die Fleischklipper nun mit Methan oder Wasserstoff?

    Sorry, da hab ich mich vertan, liegt aber dran das die Fleischklipper noch nicht ganz ausgearbeitet sind, aber sie fliegen natürlich mit Methan.


    Zitat

    Wenn Passagiere unter Deck gelockt werden, um sie zu verspeisen, wieso
    bedroht ein gasgefüllter Magen gleich alle Mitreisende? Dein
    vor-vorheriger Beitrag erschuf in mir ein Bild, dass die Bettler u.ä.
    auf dem Fleischklipper reisen, nicht in ihm.

    Wie schon gesagt, die Widersprüche entstehen, weil sie noch nicht wirklich ausgearbeitet sind. Aber ich denke es läuft darauf hinaus, dass sie wohl im Körper des Wesens reisen werden. Obwohl sie teilweise wohl auch auf dem Körper reisen könnten, mit angebrachten Stegen, Seilen usw.? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

    Nemedon
    Also mit dieser Einstellung untergräbst du das ganze System! ;D
    Ich denke das es so um die 30 bis 35 Passagiere sind, es ist wahrscheinlich auch möglich die Klipper mit Tieren zu bezahlen - aber keine Hühner sondern schon Großtiere, wie Pferde oder Schweine. Aber meist werden Bettler oder Tagelöhner keine solchen Tiere haben und selbst dann garantiert es nicht das der Fleischklipper nicht trotzdem frisst - weil es einfach in seiner Natur liegt.
    Die Fleischklipper sind zwar nicht besonders intelligent, aber schlau genug um zu kommunizieren und seine Passagiere mit hypnotischen Dämpfen, Illusionen usw. in die Falle zu locken, und im schlimmsten Fall würde er wohl sogar alle Passagiere töten können, z.B. in dem er Wasserstoff in seinen Magen leitet. Aber so weit kommt es nie, es ist eine Symbiose zwischen Passagieren und Transportschiff.