Wenn bereits SVGs vorliegen, kann ich auch Fontforge (https://fontforge.github.io) empfehlen. Damit habe ich meine in Corel Draw erstellten Schriften in das TTF Format gebracht.
Beiträge von DannyG
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Auch wenn ich mich mit Posts etwas zurück halte:
Da sich bei mir die Assets langsam stapeln und ich auch den einen oder anderen "Kampf" mit Unity hinter mir habe bin ich für alles offen -
Auch für mich ist das gerade ein aktuelles Thema, in das ich für mein Computerspiel (FPS mit RPG Elementen) auch schon die eine oder andere Überlegung investiert habe. Der aktuelle Stand sieht so aus:
- Eingehender Schaden wird vom Gesundheitspool des Spielers/NPCs abgezogen. Nicht die neueste Erfindung. Aber sie funktioniert.
- Eingehender Schaden kann durch ballistische Einlagen beispielsweise in Westen abgemildert werden, sodass nur noch ein bestimmter Prozentsatz ankommt. Diese Schadensminderung soll aber 40 Prozent nicht überschreiten.
- Spieler und NPCs verfügen über mehrere Trefferzonen. Durch Treffer an Armen oder Beinen soll beispielsweise die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, oder der Einsatz von beidhändig zu benutztenden Waffen unterbunden werden. Kopftreffer beenden das Ganze relativ schnell. Zusätzlich kommt es bei bei einem Treffer zu Blutungen, die auch zu Infektionen führen können. Ein Sprung aus dem zweiten Stockwerk kann unter Umständen zu einem Knochenbruch führen. Dieser muss geschient und entsprechend behandelt werden. Das wird höchstwahrscheinlich nur in entsprechend ausgerüsteten Lazaretten möglich sein. Abstriche muss man hier natürlich bei der Behandlungsdauer machen. Ich möchte niemandem (und mir definitiv auch nicht) zumuten müssen, sechs Ingame Wochen mit nem Gips rumzuhumpeln oder bei nem komplizierten Bruch mehrere Tage in einer virtuellen Klinik liegen zu müssen und an die Decke zu starren.
- Ein Heilen mit einem Knopfdruck während eines Feuergefechtes wird nicht möglich sein. Während der Behandlung kann sich nicht verteidigt oder bewegt werden. Im Grunde genommen muss man es in diesem Fall schaffen, die Gegner abzuschütteln und sich in einen halbwegs sicheren Bereich zurück zu ziehen.
Alles in allem habe ich damit definitiv das Rad nicht neu erfunden und es ist vermutlich auch nur begrenzt realistisch, aber so sieht es zum aktuellen Zeitpunkt aus. Zu Beginn war sogar die Überlegung da, überhaupt kein HUD anzuzeigen. Beim Fadenkreuz bleibt das so. Es gibt keines. Dafür gibt es Zieloptiken oder Kimme und Korn. Was die Gesundheit angeht bin ich davon allerdings wieder abgekommen. Natürlich hätte man das über die Darstellung (Verschwommenes oder schwarzes Bild) lösen können, aber hier hätte man Spielern die Möglichkeit genommen, noch zu reagieren. Der Punkt, an dem es unbedingt notwendig gewesen wäre, dass man sich verzieht, wäre nur sehr schwer einzuschätzen gewesen.
Warum ich mich dafür entschieden habe? Nun, dafür gibt es mehrere Gründe:
- Ich bin kein Programmierer, sondern eher Grafiker. Das ist im Großen und Ganzen der Standard und viele Menschen, die sehr sehr viel besser programmieren können als ich, haben entsprechende Logiken bereits erstellt und teilen sie mit der Welt.
- Das ist für mich nur ein Hobby-Projekt. Müsste ich also seitenweise irgendwelche Abhängigkeiten/Logiken programmieren um die Realität abzubilden, würde ich wahrscheinlich sagen: Ach, vergiß es. Ich mach wieder was in Cinema 4D.
- Spiele können meiner Meinung nach die Realität nicht besonders gut abbilden. Sie können realistisch aussehen, ja. Aber reale Vorgänge oder Bedürfnisse abbilden, nein. Wenn ich Hunger habe, dann spüre ich das. Bei einem Spiel spüre ich das nicht. Vielleicht wird eine Audiodatei mit Magengrummeln abgespielt oder irgendjemand hat in das Mikro gestöhnt und das Spiel verkauft mir das jetzt als das Stöhnen eines qualvoll vor Hunger leidenden Menschen. Aber spüren tue ich das nicht. Meistens ist es eine Texteinblendung: You are hungry. Find something to eat. Ich hab auch schon von Leuten gehört, die sich Kersoin unter den Schreibtisch gestellt haben, wenn sie im Flugsimulator ihren virtuellen Außencheck ums Flugzeug rum durchgeführt haben, um das Gefühl zu haben: Ich bin auf dem Vorfeld. Aber nunja... nicht so meines. Wenn ich auf jede Kleinigkeit achten muss, durch die mir das Spiel versucht etwas zu vermitteln, ist mir das zu anstrengend. Dann mach ich die Kiste aus und geh aufs Airsoftfeld. Da bemerke ich Hunger und Durst oder einen Treffer direkt.
- Zu extremes Micromanagement in Spielen bezogen auf Hunger, Durst, Verletzungen, etc. streßt mich auf die Dauer extrem. Beim Zusammenstellen von Ausrüstung, passend auf meinen Spielstil ist das allerdings vollkommen in Ordnung für mich.
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@aeyol: Auf dem Bild ist der Bereich der Abflüge zu sehen. Eine Ebene darunter sind die Ankünfte. Der Gedanke ist, dass durch diese Öffnungen etwas Licht in den unteren Bereich fällt. Da kommen noch verglaste Brüstungen hin. Hinten rechts im Bild ist eine etwas größere Öffnung. Hier führen dann Rolltreppen oder normale Treppen nach unten (Bin mir noch nicht sicher). Die beiden Quader ohne Sinn und Verstand dort sind Platzhalter für Aufzugschächte. Hinten links soll dann mal die Sicherheitskontrolle hin und noch etwas weiter links sind dann die Check-In Schalter.
Wenn man mittendrin ist und den leeren Raum vor sich sieht, wird einem erst bewußt, was es so alles an bestimmten Orten gibt. Das fängt dann bei Check-In Schaltern mit Computern an, geht über Sitzbänke und Mülleimer und endet bei Getränkeautomaten. Ist wirklich übel... Modelling und Texturieren ist nicht wirklich das Problem. Das nervigste ist immer die Texturkoordinaten zu bearbeiten. Leider gibts hier noch keine One-Click-Lösung.
Den fehlerhaften Link hab ich auch grad bemerkt (ist lange her mit BB-Code )...ist korrigiert.
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Nein. Du steigst direkt in den Bahnhof ein und dann bist du schon am Flughafen und in deinem Flugzeug
Allerdings verfügt der Flughafen nicht über einen Bahnhof. Der war zwar ursprünglich geplant, wurde auf Grund des Korruptionsskandals dann aber nicht gebaut, um Kosten zu sparen. Der Flughafen ist dafür mit dem LightRail Netz erreichbar.
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Hi.
Ich wollte mal einfach ein Paket WIPs von Objekten in die Runde werden, die innerhalb der letzten Zeit zusammen gekommen sind und sich teilweise perfekt für die andere Welt eignen, an der ich rumbastele (und damit auch für ein Computerspiel, welches ebendort spielen wird.)Vorweg: Alles ist teilweise noch sehr extrem work in progress und noch untexturiert. Sollten bereits Texturen/Materialien drauf sein, dienen die nur der Unterstützung beim Bauen. Ob alles genauso seinen Weg in das Spiel finden wird (was das Modell angeht), weiß ich noch nicht, aber das wäre mein Ziel.
Kleiner Warnhinweis: Die Bilder haben ne etwas höhere Auflösung...
Das hier ist relativ neu: Die Ankunftshalle für einen Flughafen, der dann auch später im Spielverlauft besucht werden können soll. Zu diesem Flughafen gibt es auch ein bißchen Hintergrund, der sich um Korruption und eine sehr engagierte Bürgermeisterin dreht.
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Ankunftshalle-300x188.png]Das Folgende sind Tests für die modularen Gebäudeteile, die in den letzten Monaten entstanden sind. Anstatt immer Gebäude (Von Besonderen wie dem Flughafen abgesehen) neu zu bauen (und davon wird es in der Stadt so einige geben), habe ich mich für einen modularen Ansatz entschieden. Das heißt, es gibt mehrere Sets mit unterschiedlichen Fensteranordnungen, sowie verschiedene Teile für die Detaillierung (Fensterrahmen, Fensterbänke, etc) die dann fast schon wie mit Lego zusammengebaut werden können.
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Stra%C3%9Fenzug-300x188.png]
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Stra%C3%9Fenzug1-300x188.png]
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/1-300x188.png]Wo es Flüsse gibt, müssen auch Brücken zum Überqueren sein. Eine der Brücken, die in dem Hauptschauplatz einen Fluss queren werden. Inspiriert von der Mainzer Südbrücke. Auch meine Heimat trägt ihren Teil bei
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Zugbr%C3%BCcke_Neue_Version-300x188.png]
Da die Bahntrasse innerhalb der Stadt nicht ebenerdig verläuft, nutzt man dann diese hier:
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Innercity-Train-Bridge-300x188.png]Natürlich benötigen Menschen etwas, wenn sie weitere Entfernungen überbrücken müssen (und nicht fliegen wollen). Daher:
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Calera1b-300x188.png]Und wie könnte es bei einem Survival-Shooter-RPG anders sein: Man braucht was, um sich zu wehren und das entsprechende Zubehör dafür:
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Barrett_M107_UV-300x169.png]
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Magpul_PDR-300x188.png]
[Blockierte Grafik: http://liveanotherday.battlegroundaeon.com/wp-content/uploads/2017/06/Eotech-300x188.png]Wie zu Anfang gesagt, sind das alles noch Modelle an denen ich arbeite wenn mir danach ist, deswegen auch der eher geringe Fertigstellungsgrad und noch nichts Finales. So gesehen haben mir diese Modelle teilweise auch erlaubt, neue Techniken beim Modelling auszuprobieren. Man lernt ja nie aus
Nebenbei werkel ich auch noch an einer Website rum, wobei ich da gerade irgendwie auf dem Schlauch stehe. So wie ich es jetzt im Moment aufgezogen habe...nunja...
Edit: Ich hab doch gewusst, dass mit den Rendereinstellungen vom Straßenzug was nicht gestimmt hat. Hier die neue Version, zumindest von einem der Bilder:
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@Entropie: Neeeeeiiiin...nicht der Käsetoast! Der muss überleben. Vielleicht stellt er sich ja als DAS Gegenmittel gegen die Marsianer heraus?
Veria: Ich kenne deine Welt leider gar nicht, daher einfach so ins Blaue und sorry wenn es komplett am Thema vorbei geht und überhaupt gar nicht passt: Vielleicht hat man ja früher Gottheiten hinein interpretiert, z.B. weil sich eine durch drei Diamanten in ihrem Zepter identifizierte. Da waren dann eben drei besonders leuchtende Sterne untereinander und...schon wars Billy, die Gottheit. Oder aber es war so etwas banales wie "Der große Bastkorb", weil die Anordnung der Sterne genau an dieser Position eben einem Bastkorb entfernt ähnelt.
battleground : AEON - FRONTIER
Eigentlich nur eine: Alle Notizen ordentlich sortieren, ausformulieren und teilweise noch ins digitale Zeitalter portieren (Bei Langstreckenflügen hab ich dann doch lieber im Notizbuch rumgekritzelt). Erst dann kann ich eigentlich erkennen, wo ich noch mal ran muss und wo noch ne ganze Menge fehlt (oder notwendig ist)battleground : AEON - Ichsuchnochnennamen
Auch hier alle Notizen und Ideen (Auch für die Spielmechaniken) sortieren, ausformulieren, vielleicht auch ausmisten und teilweise ebenfalls noch ins digitale Zeitalter überführen. Weiterhin sollte ich mich vielleicht doch wieder mit dem Baukasten für modulare Gebäude beschäftigen, sodass ich endlich mal Gebäude zusammen frickeln kann und mich mal mit dem Level Design auseinandersetzen kann... Und ich sollte mir mal ne Roadmap erstellen, wann ich welche Mechanik im Spiel haben möchte. In letzter Zeit schleicht der Mauszeiger immer wieder über das Icon für Unity, gleitet darüber hinweg und startet Cinema 4D...Ach ja..und für nen Namen sollte ich mich vielleicht auch mal entscheiden, oder eben dafür den aktuellen Arbeitstitel als finalen Namen zu übernehmen....
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Hallo zusammen. Wie versprochen, hier nun eine erste Kurzzusammenfassung meiner Welt.
Einführung
Meine ursprüngliche Welt, bzw. mein ursprüngliches Setting erschien mir nach einer gewissen Zeit sehr festgefahren. Ich wollte gerne neue Wege gehen, bzw. Bereiche anders gestalten, mir aber trotzdem eine Hintertür offen lassen.
Also nutzte ich die Idee der parallelen Universen (Die ich schon öfter für Bastelergebnisse nutzte, die nicht so recht passen wollten) und bastelte –teilweise aus den bereits vorhandenen Ergebnissen, teils aus neuen Aspekten- FRONTIER zusammen. So gesehen spielt FRONTIER an zwei Schauplätzen gleichzeitig: Einmal in der neuen Heimat der Menschheit und einmal weit draußen in der Tiefe der Galaxie. Doch wie kam es dazu?Vorgeschichte (Kurzversion)
Setting ist die Galaxie AEON, eine Spiralgalaxie etwa 5,5 Millionen Lichtjahre von unserer entfernt. AEON besitzt einen Durchmesser von etwa 210.000 Lichtjahren und beherbergt etwa 620 Milliarden Sterne. Ein Teil dieser Galaxie wird vom sogenannten AEON Rat überwacht. Nachdem die Heimat der Menschen einer Invasion zum Opfer fiel und die Bewohner des Planeten versklavt unter widrigen Bedingungen um ihr Überleben bangen mussten, lösten die „Soldaten von einst“ ihr Versprechen ein und kämpften für sie. Nach der Befreiung ihrer Heimat, begann der große Exodus. Jahrhunderte des Raubbaus und der industriellen Ausbeutung der Bevölkerung hatten den Planeten in einen beinahe leblosen Brocken Fels verwandelt. Ziel des Exodus war der Planet Novus, im System Musteus. Grund hierfür war eine menschliche Kolonie, die dort inmitten eines stellaren Nebels seit mehreren hundert Jahren geschützt vor Verfolgung und Unterwerfung existiert hatte.Schauplatz 1
Der erste Schauplatz sind die alte und neue Heimat der Menschheit und die Raumsektoren des AEON Rates. Es ist eine Zeit, in der die Menschheit versucht, ihren Platz unter den Sternen zu finden. Es gilt, einige Jahrhunderte aufzuholen und beinahe von jetzt auf gleich eine halbwegs funktionierende Zivilisation mit befreiten Menschen aufzubauen. Noch immer müssen Menschen am Rande des bekannten Raumes als Sklaven ihr Dasein fristen. Aus diesem Grund und um die, die leben zu schützen, ist die ISA Space Navy immer im Einsatz. Gerne schaut man dabei auch mal dem AEON Rat, und den Cal'Dasi im Besonderen über die Schulter.Eine große Gefahr bedroht allerdings die neu gewonnene Freiheit: Eine Gefahr aus den eigenen Reihen...
Schauplatz 2
Schauplatz 2 spielt an Bord eines Tiefenraumerkunders, der durch die Dunkelheit unterwegs ist: Der Frontier. Zu diesem Zweck wurden sämtzliche zur Verfügung stehenden Navigationsdaten (auch die anderer Spezies, wenn verfügbar) in die Navigationssysteme eingespeist. Das Schiff soll in regelmäßigen Abständen Erkundungsdaten weit entfernter, bisher nicht erfasster Sternensysteme an das Raumkommando der Menschen senden, um die Karten zu vervollständigen. Das Schiff selbst ist ein Prototyp und ein großer Teil der Schiffssysteme stellt einen weiteren Meilenstein in der technischen Entwicklung dar. So ist ihr Überlichtantrieb der bisher Leistungsstärkste und kann weitaus höhere Geschwindigkeiten erreichen, als alles bisher Dagewesene.Die Besatzung besteht aus zwei Personen: Hope Geibhardt und ihrem Mann Damian Geibhardt, sowie der KI Inara. Hope ist der Grund für die Existenz und für die Mission des Schiffes.
Zu beiden Themen gibt es bereits so Einiges an Hintergrundinformationen oder auch die eine oder andere grafische Darstellung. Wie ich das Ganze vorstellen möchte, weiß ich bisher noch nicht. Was Websites angeht habe ich mich früher zeitweise schon schwer getan, was die Struktur angeht....
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Zitat
Original von Blue
Kein Ding, freut mich, wenn ich helfen konnte.
Bin allerdings beeindruckt, das du dahingehend so Variabel bist. Hatte erst angenommen, das die Neue Maschine ein bedeutender Storyträger wäre. So wie Knightrider seinen Kit hat und Mr seine Viper und was es da nicht früher alles gab. Deshalb eigentlich mein Kommentar vonwegens "Letzteres bitte nicht so ernst nehmen". Denn auch wenn ich einen Spruch a'la "Nix da ich bleib bei meiner Ollen" extrem passend fände (sagt zudem viel über den Charakter aus), so bringt es halt nix, wenn er unbedingt sein neues Maschinchen bekommen muss.
Also immer hübsch weiter grübeln und irgendwann mehr posten.Dafür wars ja auch ein Draft Es war an dieser Stelle nicht wirklich wichtig für die Geschichte, dass er eine neue Maschine bekommt. Das hab ich auf später verlegt.
Langsam wirds allerdings kompliziert: Der zweite Teil, den ich gepostet habe (Also das in Belara spielende, nicht am Frankfurter Flughafen) werde ich nochmal überarbeiten. Hauptsächlich in Hinsicht auf die Geschichte mit dem neuen Maschinchen.
Dafür bringe ich jetzt aber eine kleine Einfügung, die zwischen den Teil in Frankfurt und dem in Belara gepackt wird. Wie gesagt...langsam wirds kompliziert
Hoffe, es gefällt (Und ist ebenfalls noch eine Draft Version )
ZitatDaniel sah auf das graue Ding vor sich. An einigen Stellen zeigten sich ausgebesserte Lackstellen, die im starken Kontrast zu den teilweise ausgewaschenen Farben der Originallackierung standen. Der Schriftzug unter der Kabinenhaube war mehr schlecht als recht übermalt worden, sodass der dort aufgebrachte Schriftzug noch immer an einigen Stellen sichtbar war.
Er sah erneut auf das Blatt hinab, das er in seiner Hand hielt und verglich die dort aufgedruckte Nummer mit der auf dem Seitenleitwerk der Maschine: 258. Ohne Zweifel. Dies hier sollte sein Sturmvogel werden. Eine Maschine aus der zweier Generation. Keiner aus der dreier Generation, womit er eigentlich gerechnet hatte. Stealtheigenschaften, die die Bezeichnung in keinster Weise verdienten, limitierte Waffentragfähigkeiten, nur ein Bordgeschütz und eine maximal erreichbare Flughöhe, die 10.000 Fuß unter der des Sturmvogel 3 lag. Von der niedrigeren Geschwindigkeit ganz zu schwiegen.
„Sie sind also unser Frischfleisch.“ Brach eine Stimme die Stille in diesem Hangar. Daniel drehte sich langsam um und salutierte augenblicklich, als er die Rangabzeichen seines Gegenübers erkannte. „Frank Geiling, ihr Staffelführer.“ sagte der Mann und salutierte ebenfalls.
„Geiger, Daniel. Dienstnummer 149.124.249.“
„Ich sehe, Sie haben sich mit ihrem Mädchen schon bekannt gemacht.“
„Ja, in der Tat.“ Daniel sah auf die Maschine und schüttelte kaum wahrnehmbar mit dem Kopf.„Sie klingen überrascht.“
„Nun, auf Grund meiner Leistungen während der Ausbildung ging ich eigentlich eher von einem Sturmvogel drei aus. Und nicht von einem aus der zweier Generation. Zumal der hier ziemlich mitgenommen aussieht und.“ Ein lautes Einatmen Geilings unterbrach ihn und bei einem erneuten Blick auf die Maschine kam Daniel etwas in den Sinn: „Doch denke ich, dass er viel mitgemacht hat.“Augenblicklich entspannte sich Geiling wieder. Den Satz, den der Mann vor ihm angehängt hatte, war nicht der verzweifelte Versuch, etwas gerade zu biegen, sondern er meinte es ernst.
„In der Tat. Das hat er. Er gehörte unserem ehemaligen Staffelführer.“
„Ehemalig?“Geiling ging einige Schritte in Richtung des Sturmvogels. „Sehen Sie. Dieser Mann ist mit Mach 1,5 durch die engsten Schluchten geflogen, wurde zwei Mal abgeschossen und stieg mit dem Schleudersitz aus und dann erwischt ihn vor zwei Wochen ein LKW, als er über die Straße geht, um seinen Enkel von der Schule abzuholen. Er war sofort tot.“
Daniel nickte. „Ich verstehe.“ Er selbst hätte es verstanden, wenn sich Unbehagen durch die Tatsache die Maschine eines Toten fliegen zu sollen in seinem Körper breit gemacht hätte. Ob es daran lag, dass niemand in dieser Maschine, sondern weit entfernt von ihr gestorben war oder hatte dies einen anderen Grund?
„Er hat ihre Karriere verfolgt, seit er das erste Mal etwas von diesen Pilotenanwärter gehört hat, der selbst die Ausbilder beim Fliegen übertraf. Zwar zuweilen etwas ungestüm. Aber pflichtbewusst und ein Naturtalent mit dem Gefühl fürs Fliegen ausgestattet. Er wollte sie in seiner Staffel. Um jeden Preis. Es hat ihn eine Menge Gefallen gekostet, doch sie sind hier.“
„Wieso?“ fragte Daniel unsicher. Wieso sollte ein Mann um jeden Preis dafür sorgen, dass er in seine Staffel kommt, obwohl er ihn überhaupt nicht kannte? Bestenfalls aus seinen Akten.Geiling strich über das Metall des Rumpfes. „Das ist eine gute Frage. Ich kannte ihn lange, doch auch mir war es nicht möglich, das zu beantworten. Allerdings denke ich, dass er ihnen den Weg weisen wollte. Er wusste, sie würden es zum Ass schaffen.“ Geiling sah zu Daniel. „In seinen Augen gibt es drei Arten von Assen: Die, die um jeden Preis gewinnen wollen und sich durch nichts und niemanden aufhalten lassen. Nicht mal durch ihre Flügelmänner. Dann gibt es die, die für die Ehre leben und immer zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden, niemanden zurück lassen und für ihre Flügelmänner und Kameraden ihr Leben bereit sind, zu opfern. Und zu guter Letzt gibt es die, die sich an die Situation anpassen und in der Lage sind ein Gefecht in die von ihnen gewünschte Richtung zu lenken und sich primär auf die Erfüllung ihrer Aufgaben konzentrieren. Und er wollte ihnen helfen, sich für einen Weg zu entscheiden. Er hatte diese fixe Idee, dass sie eines Tages etwas sehr Wichtiges tun werden und er wollte sicher gehen, dass sie den richtigen Weg wählen würden.“
Kaum hatte Geiling das gesagt, erinnerte sich Daniel an etwas, das viele Jahre vergangen war und doch beschäftigte es ihn in genau diesem Moment. Eine rothaarige Frau, die ihn aufmerksam und mit einer Mischung aus Schmerz und Freude ansah und dann mit ihrer Hand sanft über sein Gesicht strich.
„Ich spüre, dass du eines Tages Teil einer guten Sache sein wirst. Und du wirst etwas tun. Etwas Großes und sehr Wichtiges. Und es wird mich verdammt stolz machen, dass ich wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum, die Frau sein durfte, mit der du dein Leben geteilt hast.“
Daniel kniff die Augen zusammen und sah das Innere des Hangars wieder aus den Schemen auftauchen. Noch immer strich Geiling über den Rumpf der Maschine, so als könne er seinem ehemaligen Freund dadurch näher sein.
„Und welchen Weg sollte ich einschlagen? Für welchen Weg hatte er sich entschieden“ fragte Daniel gerade heraus. Geiling drehte sich um und sah ihn ernst an. „Für die vierte Art.“„Vierte Art? Sagten Sie nicht, es gab nur drei in seinen Augen?“
„Die vierte Art war die, wie er Sie sehen wollte. Als er mir Ihre Akte hinlegte, sagte er: Dieser Mann fliegt für die Ehre. Er ist in der Lage, ein Gefecht zu seinen Gunsten zu lenken und er wird niemals jemanden zurück lassen. Er ist bereit, sein Leben zu opfern, damit andere nach Hause kommen. Von allen Rekruten seines Jahrgangs ist er der Einzige, dem ich bereitwillig mein Leben anvertrauen würde.“ Noch immer sah Geiling Daniel ernst an. „Er hielt viel von Ihnen. Sehr viel. Und ich konnte es erst nicht verstehen, das gebe ich zu. Aber wenn ich Sie dort stehen sehe, denke ich das er Recht hatte.“Ein Gedanke jagte den Nächsten. Er war vor zwei Wochen erst mit der Ausbildung fertig geworden und doch schien es so, als sei seine Luftwaffenkarriere schon beschlossene Sache. Wie konnte jemand, den er niemals in seinem Leben getroffen hatte, nur vom bloßen Anschauen seiner Akte und des Fotos darin solche Aussagen treffen? Doch was, wenn er Recht hatte? Daniel würde niemals jemanden zurück lassen. Welches Recht dazu hätte er, nach Hause zu kommen, während jemand anders weit entfernt von seiner Familie gestorben war? Selbst während der Ausbildung hatte er es bewiesen. Es war zwar nur ein Dummy gewesen, der seinen schwerverletzten Copiloten darstellen sollte, doch er hatte diese Puppe 15 Kilometer weit über der Schulter in die Evac Zone getragen, während er von einer Gruppe Kameraden gejagt wurde, die eine feindliche Streitmacht darstellen sollten.
Niemand seiner Ausbilder hatte dies bei der Aufgabenstellung verlangt und niemand konnte verstehen, wieso er einen Schwerverletzten –mehr tot als lebendig- nicht einfach liegen gelassen hatte, um sich vor einer möglichen Gefangenschaft und Folter in Sicherheit zu bringen. Doch für Daniel gab dies einen Sinn: Niemals zulassen, dass Kinder ohne ihren Vater aufwachsen müssen, dass Frauen nie wieder ihren Ehemann in den Arm schliessen können und das Eltern ihren Sohn oder ihre Tochter nicht wieder sehen.
„ Ich denke, es wäre in seinem Sinne, wenn sie seine Maschine fliegen. Auch wenn sie ihnen alt vorkommen mag und sie zu Recht davon ausgingen, einen Sturmvogel drei zu bekommen.“Daniel sah auf die Maschine und betrachtete die Ausbesserungen. Überall dort, wo im Leben des Piloten und dieses Flugzeugs ein Projektil auf- oder eingeschlagen hatte, waren Ausbesserungen zu erkennen. Manche neuren, andere älteren Datums. Dann dachte er wieder darüber nach, was Geiling ihm eben erzählt hatte. Was der frühere Pilot dieser Maschine, obgleich sie sich niemals kennen gelernt hatten, für eine Meinung von ihm gehabt haben musste. Und jetzt sollte er diese Maschine fliegen. Sie mochte alt sein und nicht dem Modernsten entsprechen, was die Luftwaffe zu bieten hatte. Doch sie umgab etwas, das er vorher bei keiner anderen Maschine gefühlt hatte, wenn er daneben gestanden hatte: Großes Vertrauen in ihn.
„Sie erzählt eine Geschichte.“ Sagte Daniel leise und ging auf den Rumpf zu, um dann seine Hand über das Metall gleiten zu lassen. „Die Lebensgeschichte ihres Piloten und von sich selbst.“ Dann sah er Geiling an und augenblicklich schnellte sein Arm nach oben zum militärischen Gruß. „Es ist mir eine Ehre, sie zu fliegen.“
Geiling nickte zufrieden und streckte ihm die Hand entgegen. „Frank.“ Sagte er knapp und bot dem neuen Piloten in seinem Geschwader damit das ‚Du‘ an .Daniel erwiderte den Gruß.
„Willkommen im Indigo Geschwader, Daniel.“
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Zitat
Original von Blue
Vielleicht eins der doppelten verwirrte raus hauen.Stimmt. Fällt mir jetzt auch auf. Wird gemacht.
ZitatOriginal von Blue
Kam der Spruch so oft? Muß ich gleich nochmal lesen. Aber ich werde es in die Richtung nochmal überarbeiten. Danke. Ist ja ein Entwurf gewesen
[quote]Original von Blue
[quote]
Abpropro etwas das mir noch leicht unterschwellig aufgefallen ist.
Erst knutscht er seinen durchbohrten Vogel. Mit dem er nochmal lebend davon gekommen ist. Und kurz darauf geht er fremd mit ner andren Maschiene. TzTz böseböse
Ich hab schon drauf gewartet, das er ganz cool Geiling entgegnet "Ne, ich behalt meine olle Fregatte."
Letzteres bitte nicht so ernst nehmenHm...das ist natürlich auch keine schlechte Idee. In der aktuellen Version könnte man natürlich auch denken: "Gah!!!!! Neues Spielzeuch. Her damit!!!!" Naja, mal schauen. Aber wie gesagt: Das mit dem Behalten der alten Maschine klingt auch nach einer Variante. Ich lass mir das Ganze mal durch den Kopf gehen, wie das mit der Storyline zusammen passt. Danke fürs Feedback!
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Zitat
Original von Latsi
Sieht klasse aus - aber was ist das denn?Das ist einer der Frachtertypen, die in meiner Welt zwischen den Systemen pendeln. Quasi die LKWs derZukunft
ZitatOriginal von Logan
Sieht ganz gut aus. Nur: Gibt es noch andere Perspektiven? Da könnte man sich das ganze Schiffchen besser vorstellen.Ich sehe zu, dass ich heute noch ein paar andere Ansichten gerendert bekomme. Habe in den letzten Tagen den Frachter liegen gelassen und mit einem Raumträger angefangen... (Das ist mein Problem...ich fang an und mach den Kram nie fertig )
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Gefällt mir auch sehr gut. Wäre mal interessant, das Gerät fliegen zu sehen.
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mask:
Jepp. Die Ansichten, die du mir überlassen hast, haben gute Dienste geleistet@mindblasted:
Der Rumpf ist generell etwas flach. Hat die Form eines plattgedrückten Zylinders. Sieht durch die Perspektive (Ist keine komplette Draufsicht, sondern in einem leichten Winkel aufgenommen) wirklich etwas flach aus. Wobei "flach" da relativ ist...die vordere Rumpfsektion sind etwa 100 Meter Höhe glaub ich -
Im "Zuletzt gebastelt" Thread kurz erwähnt, hier nun das erste Bild. Ist noch nicht fertig, denn es fehlen noch einige Details und einem Großteil der Texturen fehlen ebenfalls noch einige Details, wie Markierungen und dergleichen.
Wegen der Bildgröße externe Verlinkung: http://www.battlegroundaeon.com/images/behemoth.jpg
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Das die beiden Teile auf den ersten Blick nicht zusammen hängen ist durchaus gewollt. Sie gehören zur gleichen Geschichte und folgen unmittelbar aufeinander, denn der erste Abschnitt ist der Grund für seinen Eintritt in die Luftwaffe im vorhin geposteten Teil Das erfährt man dann im Verlauf der Story. *g*
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Hat länger gedauert, als ich eigentlich dachte...aber nun gehts weiter. Ist noch ein Draft, also noch lange nicht die endgültige Version:
Zitat„Geiger! Wenn Sie weiter so fliegen, werden Sie sehr bald sterben!“ Neumann wirbelte zu Daniel herum und hielt seinen Pilotenhelm in dessen Richtung, so als wäre es ein Zeigestock aus Holz und kein Kopfschutz aus Kevlar und Glasfasermatten. Daniel atmete tief durch und sah ernst zu der Person in dem grauen Fliegerkombi, die vier Meter von ihm entfernt stand und noch immer den Helm in der Hand des ausgestreckten Arms hielt. Neumann war der typische Flieger: Nicht besonders groß, vielleicht einen Meter fünfundsiebzig. Die Statur eines Striches in der Landschaft und relativ kurz geschnittene dunkle Haare umrahmten ein kantiges Gesicht, dessen Wangenknochen hervorstanden. „Ich werde nicht sterben.“ Hallte Daniels Antwort in Richtung seines Gegenübers in einiger Entfernung.
„Das nächste Mal fliegen Sie als mein Flügelmann, damit ich ein Auge auf Sie haben kann. Wer weiß, in welche Schwierigkeiten Sie sich bringen werden.“ Neumann bemerkte, wie Daniel gerade etwas sagen wollte, doch er kam ihm zuvor und sprach weiter: „Und auch wenn Sie die Ausbildung in Rekordzeit absolviert haben, haben Sie noch nicht genügend Flugerfahrung gesammelt!“ Mit diesen Worten drehte sich Neumann um und ging in Richtung der Hangars auf der anderen Seite des großen Betonplatzes. Noch einige Zeit stand Daniel regungslos dort, bis er schließlich den Körper drehte und zu seinem Sturmvogel blickte, zu dem er die ganze Zeit mit dem Rücken gestanden hatte. Der Rumpf der Maschine glänzte in einem hellen Grau im Licht der Sonne hier in Belara. In der linken der beiden Seitenflossen waren einige Löcher, umrandet von kreisförmigen Stellen blanken Metalls, an denen der Lack abgeplatzt war und in ihnen das geborstene Aluminiumskelett der tragenden Struktur des Seitenruders zu erkennen: Einschläge von Projektilen, abgefeuert aus dem Bordgeschütz eines feindlichen Jägers, den Daniel kurz darauf mit mehreren Salven seiner Mauserkanonen in seine Einzelteile zerlegt hatte und dessen brennende Wrackteile einem Meteoritenschauer gleich in Richtung Erde geeilt und in kleinen oder größeren Wolken eingeschlagen waren..
Die zielsuchenden Köpfe der an den Pylonen unter den Tragflächen hängenden Raketen reflektierten ebenfalls, beinahe schon unangenehm, in der Sonne des Nachmittags. Daniel ging weiter auf seinen Sturmvogel zu und stand nun direkt neben dem Rumpf. Sanft, ja beinahe vorsichtig legte er seine linke Hand auf die metallene Oberfläche. Er spürte die Wärme, die vom Metall an seine Haut abgegeben wurde. „Wir werden nicht sterben.“ Sagte Daniel leise zu seinem Sturmvogel, als seine Hand über das Metall glitt. Auch wenn es praktisch nicht sein Sturmvogel, sondern der eines pensionierten Kameraden gewesen war und er ihn bisher nur knappe fünfzehn Stunden geflogen war, verband ihn etwas mit dieser Anhäufung von Aluminium, Titan, Kevlar, Kohlefaser, Drähten und Schaltkreisen. Diese Maschine hatte ihn nach Belara gebracht und ihn auf seinem ersten Einsatz begleitet, den sie beide beinahe unbeschadet überstanden hatten.
„Mach Dir nichts draus.“
Daniel zuckte kaum merklich zusammen und drehte sich um, nur um in das Gesicht von Frank Geiling zu sehen, dem direkten Vorgesetzten von Neumann. Auch er trug, ebenso wie Daniel, einen Pilotenkombi. Allerdings war seiner grau und nicht schwarz, wie der von Daniel Getragene. „Lass ihn einfach reden.“ Frank verzog das Gesicht. „Er ist nur sauer, weil du der beste Pilot bist, den die Luftwaffe je gesehen hat und dir das jeder sagt, jeden Test beim ersten Mal mit Auszeichnung geschafft und eben Manöver ausgehalten hast, die fast schon die Tragflächen von deiner Maschine gerissen, dich aber nicht im Geringsten beeinträchtigt haben. Und das will schon was heißen. Sturmvögel halten sehr viel aus.“ Frank sah Daniel ernst an und grinste dann breit. „Mir wäre bei deinen Manövern eben gelinde gesagt, speiübel geworden, wenn mich der Blackout nicht vorher erwischt hätte.“ Geiling sah kurz zur Seite und dann wieder ernst zu Daniel „Außerdem hast du Neumann eben den Arsch gerettet. Und es gefällt ihm natürlich nicht, dass ein Neuer ihm nach einem dämlichen Pilotenfehler aus der Patsche hilft. Du bist der Beste, den wir haben. Vergiss das niemals.“Daniel nickte in Richtung der beschädigten Seitenflosse. „Wohl nicht gut genug.“ Frank sah auf die Beschädigungen, grinste und sah dann wieder Daniel an. „Das nächste Mal wird dir auch das nicht mehr passieren. Aber trotzdem solltest du auf dich aufpassen. Du hältst viel aus. Nur deine Maschine hat Grenzen und das könnte zum Problem werden. Andererseits“ Frank zog den Mundwinkel nach oben „hätte ich da vielleicht das richtige Gerät für dich.“
Fragend sah Daniel seinen Vorgesetzten an, dieser nickte nur in Richtung eines der Hangars. „Komm mit. Ich denke, da möchte dich jemand kennen lernen.“
Schweigend gingen die beiden Männer nebeneinander her, bis sie schließlich den Hangar erreichten und durch die offene Tür in das Innere traten. Frank nickte in Richtung eines fabrikneu glänzenden Sturmvogels. Die Oberfläche war in einem dunklen Grau gehalten, welches zur Rumpfunterseite hin heller wurde. Die Kabinenhaube und ein Teil des vorderen Rumpfabschnitts war mit einer Plane abgedeckt worden. Unter ihr blitzte der untere Rand des Erkennungssymbols der Luftwaffe hervor. „Er wurde gestern morgen direkt aus der Fabrik via Pelikan hier her gebracht und dann von unseren Mechanikern zusammengebaut. Wenn du ihn willst, ist es deiner.“
Daniel ging um die Maschine herum, bis er schließlich vor den beiden riesigen Austrittsöffnungen der an Kästen mit abgerundeten Kanten erinnernden Triebwerke stehen blieb. Frank grinste und trat neben ihn. „Dies ist die neueste Sturmvogel Variante. Offiziell MF-27XTV , aber wir nennen ihn Super Sturmvogel. Ich denke, dies ist die richtige Maschine für dich. Sie wurde für höchste Belastungen konzipiert und ich denke, nur du wirst in der Lage sein, ihre Grenzen auszuloten.“ Frank legte ihm die Hand auf die Schulter. „Sie ist die erste Serienmaschine dieser Art in der Luftwaffe und nun will man sehen, wie sie sich im Kampf bewährt. Und da wir hier gerade einen Konflikt haben, meinten die Bosse oben wohl, es wäre eine nette Idee und haben sie her gebracht. Sie wurde unserem Geschwader zugewiesen und ich sollte entscheiden, wer sie bekommt. Und meine Wahl fiel auf dich.“
Daniel drehte sich zu Frank. Er war leicht verwirrt. Sicher, jeder sagte er könne fliegen. Doch dass er nach nur einem Einsatz einen fabrikneuen Sturmvogel der neuesten Generation zugewiesen bekommen würde, verwirrte ihn etwas.
„Du bist der Einzige, der ihn an die Grenzen bringen und das Potential ausnutzen kann. Jeder Andere hatte einen Blackout, wenn sie den Steuerknüppel herum rissen. Ich weiß, dass du keinen haben und den Typen vom Himmel holen wirst, der dich dazu gezwungen hat.“
„Okay.“ Daniel nickte. „Ich werde ihn fliegen.“ Dann sah er wieder zu der Maschine. Frank klopfte ihm auf die Schulter. „So gefällt mir das.“ Dann ging er zu der Maschine und zog mit einem kräftigen Ruck an der Plane, die über den glatten Rumpf auf den Boden rutschte und dort als graues, eigenartiges Gebilde in sich zusammensank. Daniel’s Blick fiel auf den Schriftzug unter der Kabinenhaube: „Maj. Daniel „Black Stalker“ Geiger.“ Las er leise ab. Dann sah er zu Geiling. „Black Stalker? Ein englisches Rufzeichen?“Geiling legte Daniel eine Hand auf die Schulter. „Du hast dir heute dein Rufzeichen verdient. Und wir wissen, dass du es privat immer benutzt.“ Sagte Geiling grinsend. „Suchmaschinen fürs Internet sind schon praktisch, nicht?“
Jetzt musste auch Daniel grinsen. „Soviel also zum gläsernen User.“ Dann sah Daniel wieder auf den Schriftzug unter der glänzenden Kabine. Es stimmte. Dieser Name begleitete ihn schon seit vielen Jahren, wenn er in seiner Freizeit ab und an den Computer anwarf und ein Spielchen wagte.„Außerdem“ begann Geiling „bist du der einzige Pilot in der Luftwaffe, der einen schwarzen Kombi und Helm trägt und sich damit gegen das Einheitsgrau abhebt. Und du bist ein Jäger. Das hast du heute bewiesen.“
Warum Daniel nach dieser kurzen Zeit so gut fliegen kann und alteingesessene Hasen in den geflogenen Manövern und Abschüssen abhängt..nun, dies ist eines der Geheimnisse meiner Welt, die es für ihre Besucher zu ergründen gillt
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Tjoar..irgendwo schade, dass es nur auf Fantasy beschränkt sein soll...
Vielleicht finden sich ja ein paar SFler, die Lust drauf haben, durch ein typisches Wurmloch, Anomalie, usw Dingens einen kurzen Austausch zu wagen. *g*
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Dann packt mich bei Tracht/Kleidung und bei Handelsware als Jury mit rein, wenn die Liste weiter vorne noch aktuell ist.
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Ich hatte vor Jahren mal mit einem Brettspiel begonnen, welches Bodengefechte in meinem Universum thematisierte. Aber weiter gemacht hab ich eigentlich nie...
Einige Zeit danach begann ich dann mit einer MOD für ein Strategiespiel, welche Raumschiffe aus meinem Universum beinhaltete. Leider hab ich die Teile nie texturiert und die Daten gingen bei einem Plattencrash verloren.
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Wenns noch geht, würde ich gerne bei
städtisches Wahrzeichen und Gilde/Verein/Bündnis mitmachen und ich biete mich -außer in den von mir gewählten Kategorien- für zwei Kategorien als Jury an, wenn Bedarf besteht.