Beiträge von Lizhard

    Frage: Geisterwolk klingt mir so, als müsste da die U13 durch? Tut sie? Wie? Wo?


    Soweit ich weiß, kreuzt sich die U3 mit der U13 nur in Vektor. Geisterwolk ist einfach ein Platzhaltername, wenn mir was besseres einfällt ändere ich es. In Geisterwolk befindet sich allerdings die geisterwissenschaftliche Fakultät der U3-Universität.

    Nach den letzten Ergänzungen im Eingangspost geht's nun weiter mit der nächsten Station.


    Hohenwolk



    Eine der größten Stationen der Wolkenlinie (und sicherlich die bevölkerungsreichste) ist Hohenwolk, das manchmal auch als Hauptstation bezeichnet wird.



    Hohenwolk, das sich ziemlich in der Nähe von Vektor befindet, ist eine dicht besiedelte Wolkeninsel, die sich in einen Außenring und ein zentrales Plateau aufteilt. Am Rande der Insel befinden sich zahlreiche Stege und Ausleger, manch ein Haus wurde gar auf so einem Ausleger gebaut (und hängt damit völlig in der Luft). Im Außenring befinden sich die gewöhnlichen Gebäude, während das Plateau von sorgsam gehegten, farbenfrohen Gärten sowie prächtigen Häusern geprägt ist. Die Gebäude auf Hohenwolk bestehen entweder aus Papier, hellem Holz oder aus warmem Stein.



    Insgesamt besticht Hohenwolk durch die Pracht der Farben und Gerüche, die die Besucher in den verwinkelten Gassen der Station wahrnehmen können. Geschäftiges Treiben ist hier überall zu finden, denn der Großteil des Handels auf der Wolkenlinie wird hier abgewickelt. Die Straßen werden gesäumt von kleinen Garküchen, die allerlei Spezialitäten feilbieten, sowie von Blumen- und Teeverkäufern. Aus der Masse stechen die in strahlendes weiß gekleideten Novizen der Morochi ebenso hervor wie die Navigatoren mit ihren stählernen Diademen. Von schäbigen Spelunken am Inselrand bis hin zu gehobenen Etablissements mit hervorragendem Frühstücksbuffet findet man eine Vielzahl von Gaststätten in Hohenwolk, die sich über jeden linienfremden Neuankömmling freuen. Auf dem großen und unübersichtlichen Ubon-Monokel-Markt kann von Pustegurkentee aus Freifall über Elfenbein von der Gondellinie bis hin zu Ektoplasma aus der Geisterlinie alles erworben werden, was das Herz begehrt.



    Wenn man vom Außenring die stetig geputzten Steintreppen zum Plateau emporsteigt, wechselt die Atmosphäre etwas. Auf dem Plateau ist alles etwas ruhiger und leerer. Hier befinden sich die Häuser der wohlhabenden Gildenfunktionäre sowie die Residenzen der Emissäre anderer Linien. Einen Ausflug wert sind die zahllosen Gärten des Plateaus, in denen allerlei fantastische Pflanzen wachsen. Die Gärtner von Hohenwolk zählen zu den angesehensten Persönlichkeiten der Wolkenlinie und sind darauf bedacht, ihrem Ruf gerecht zu werden. Auch linienfremde Pflanzen können in den Gärten begutachtet werden.



    Zu den wichtigsten Einrichtungen auf Hohenwolk (die sich allesamt auf dem Plateau befinden) zählen das Generalsekretariat der TransNetz-Handelskompanie, die Residenz Seiner Exzellenz Emuraku Moshihaba, die Navigatorenloge sowie die naturwissenschaftliche Fakultät der Amadea-Ghibli-Universität (die geisterwissenschaftliche Fakultät befindet sich in Geisterwolk) mit ihren zahlreichen Instituten, etwa dem Institut für angewandte Dimensionistik , dem Institut für ätherische Astrologie oder dem Institut für Teekunde. Auch die der Fakultät angeschlossene Ätherwal-Menagerie befindet sich in Hohenwolk.



    In Hohenwolk, am zentralen Ätherhafen, befindet sich auch die Informations- und Beschwerdestelle der Wolkenlinie. Hier können nicht nur Reisepläne erfragt und Tickets gekauft, sondern auch Beschwerden eingereicht werden. Jedem Fremden wird hier mit ausgesuchter Höflichkeit begegnet. Auch eine Wechselstube kann hier vorgefunden werden. Sollte ein ungehobelter Gast mal handgreiflich werden, stehen (unbewaffnete) Sicherheitsleute bereit, die mit der auf der ganzen Linie geltenden Hausordnung bestens vertraut sind.

    Ich habe den Eingangspost um einige Sätze, insb. zum Generalsekretär, ergänzt.


    Ich weiss nicht, ob mein (zweiter) Netzplan so akzeptiert wird, aber dort drin wäre in etwa bei Schundfels die Kreuzung mit der Gondellinie. Vielleicht würde sich also anbieten, dass die Insel von innen einfach kein Ende hat, man also beim Graben nie wieder rauskommt, ausser in Höhlen, z.B. meiner

    Finde ich gut. Ich hatte das so im Sinn, dass man mit einem Aufzug einen Schacht hochfahren kann, und dann an der Oberfläche der Wolkeninsel rauskommt. Irgendwo in diesem Schacht findet also (ohne dass man es merken würde) der "Dimensionswechsel" statt.


    Wieso hat die Wolkenlinie eigentlich ein U im Namen? Ein Ü würde da doch irgendwie mehr Sinn machen.

    Jetzt wo ich drüber nachdenke, Ü3 wäre schon witzig :D aber das Weltennetz ist ja nunmal an ein U-Bahn-Netz angelehnt.

    Uiuiui, da ist man mal den Tag über in der Uni und dann wurden im Weltennetz solche Fortschritte gemacht :O


    Ich fände eine Kreuzung von 52c mit der Wolkenlinie schön. Einige Teilstrecken der Linie 52c führen sowieso durch grauen/weißen Nebel, da ist etwas wolkiges nicht so fern.

    Finde ich super! Mal sehen, wie die ausgesuchte Unhöflichkeit deiner Schaffner sich mit der ausgesprochenen Höflichkeit der Wolkenbewohner verträgt :D


    Daher hab ich mir gedacht, @Lizhard, dass die U5 deine U3 weit außen trifft, um die Umsteigewege nicht zu lang zu halten

    Klingt gut!


    Die Station Ferns möchte ich gerne mit Linie Alpha und der Wolkenlinie verbinden.

    Finde ich gut!


    @Veria was die Position der U3 auf dem Netzplan angeht, vielleicht könnte man die Strecke der U3 ab Höhenangst gerade weiter ziehen, in die südöstliche Peripherie (kurz vor den Rand der Karte)? Ich fänd's gut wenn die U3 die Peripherie mit dem Zentrum verbindet. Und wenn sich die Wolkenlinie mit Ferns kreuzt, sollte sie im Norden noch etwas weiter reichen (bis kurz vor die U4), damit ich meine Endstation noch einbauen kann.

    Sooo, ich hab dem Eingangspost jetzt eine neue Version des Linienplans angefügt.



    Wie viel Poshi ist in so einem Felsen? Wird der nicht schnell leer geräumt?

    Gute Frage :D Gut, dass du das ansprichst. Ich gehe davon aus, dass sich der Fels und das Poshi sowie das Metall irgendwie regeneriert. Der Fels wächst also einfach nach. Es handelt sich also nicht um gewöhnliches Gestein, sondern um irgendwas abgefahrenes. Das gilt am besten für alle Wolkeninseln. Wie wärs damit: Das Gestein, aus dem die Wolkeninseln bestehen, reagiert mit der besonderen Ätherluft, und wächst dadurch Schicht für Schicht. Die Geschwindigkeit ist aber sehr niedrig, weshalb die Produktion auf Schundfels nicht beliebig gesteigert werden kann. Ich ahne schon, dass sich aus dieser Lösung eine Menge Folgeprobleme ergeben, aber als Interimslösung taugt es hoffentlich.

    ber der einzige Grund, weshalb die U3 nach Nordosten hin führt, ist doch, um die U4 zu erreichen. Jetzt, wo die U4 ihr entgegenkommt, kann die U3 doch genauso gut in eine andere Richtung führen, oder?


    Also fest eingeplant hab ich bis jetzt nur Vektor und die Kreuzung mit deiner Linie. Die Linie führt also mehr oder weniger durch die Mitte des Netzplans, am liebsten irgendwie von Norden nach Süden. Mehr Vorgaben hab ich nicht. Ob die Wolkenlinie jetzt nach Nordosten oder Nordwesten führt ist nicht so wichtig. Die Linie kann im Norden (also ab Vektor) ruhig auch recht kurz sein, im Süden sollte sie aber schon bis zur Peripherie ragen.

    Ich hätte gern gewusst, wie die Bohne nun wirklich funktioniert, schade, dass du es offengelassen hast. Kleiner Versuch, das Rätsel zu lüften: Würde ein Guru, der zutiefst in sich selbst verankert und psychisch von allen weltlichen Dingen entsagt hat, auch an den Folgen der Bohne sterben?

    Wie die Bohne genau funktioniert, weiß ich nicht. Es handelt sich halt um eine Anomalie. Zu deiner Frage: auch der Guru würde an der Bohne sterben, weil die Seele, die von der Bohne attackiert wird, in Excelsia etwas ganz tatsächliches ist, über das jedes Lebewesen verfügt. Erfahrene Seelenweber (eine Art von Magier) sind womöglich in der Lage, ihre Seele vor den tödlichen Auswirkungen der Bohne zu wappnen. Aber dafür wäre eine Menge Konzentration nötig, die aufgrund der vorhergehenden Ekstase vermutlich nicht vorhanden sein wird.

    Ich habe den Eingangspost ausführlich ergänzt, jetzt geht's los mit der ersten Station!



    Schundfels

    Schundfels, das sich im Süden der Linie befindet, ist eine der geschäftigsten Stationen der Wolkenlinie. Die schwebende Insel hat einen Oberflächendurchmesser von etwa 400 Metern und ist etwa 500 Meter tief. Schundfels ist ausgesprochen gebirgig, es gibt nur wenige Ebenen. Die Bauten der Bewohner stapeln sich dicht aneinander bis hoch in den Himmel, was (aufgrund der Farbe der Häuser) etwas an einen Bienenstock erinnern kann.


    Die Oberfläche der Insel ist von Minenstollen und absurd tiefen Schächten gekennzeichnet, die tief in das Herz der Insel führen. Dies hat einen besonderen Grund: Schundfels ist die einzige Wolkeninsel, auf der Poshi abgebaut wird. Poshi, auch Zuckersalz genannt, ist ein kristallines Gewürz, das gleichzeitig süße und salzige Eigenschaften hat. Eine kleine Menge Poshi passt jedes Gericht perfekt an den Geschmack des Konsumenten an, weshalb das Gewürz in der Spitzengastronomie äußerst begehrt ist. Ein Gericht mit Poshi zu versetzen nennt man poshieren.


    Neben Poshi ist das Gestein von Schundfels auch reich an verschiedenen Metallen, weshalb nicht nur die Poshigilde, sondern auch die Metallgilde ihren Sitz auf Schundfels hat. Viele Bewohner von Schundfels sind Bergarbeiter.


    Ein Großteil der Bewohner sind Wolkenmenschen, es gibt auf Schundfels aber auch eine kleine Minderheit von Maulwurfmenschen. Die Metall- und Waffenproduktion auf Schundfels hat den Bewohnern das Vorurteil eingebracht, kriegerisch und streitlustig zu sein. Tatsächlich jedoch sind, wie alle Bewohner der Wolkenlinie, auch die Schundfelser in der Regel ausgesprochen höflich, diplomatisch und friedlich - vor allem gegenüber zahlungskräftigen Fremden.

    Das Haus Varréz wird mit den Zugbetreibern zusammenarbeiten, um die höchste Frühstücksqualität zu jeder beliebigen Voidzeit anbieten zu können. Für die Kalibrierung der Teesüße wird spezielles Personal ausgebildet werden.


    Grandios! Endlich eine Linie, die auf die Wünsche der gehobenen Weltennetz-Klientel eingeht! Falls Teebedarf besteht, kann dieser gerne von der Wolkenlinie bezogen werden (neueste Geschmacksrichtung: grüne Kirsche).


    Insbesondere, wenn ihr von der Nummer 93 und 287 seid. Ihr habt hier sowas von Fahrverbot.


    Was haben die denn verbrochen? Gibt es so etwas wie eine Fehde zwischen den Schaffnerräten?

    Ich find die Wolkenlinie ja sehr sympathisch, aber ich weiss echt nicht, wie das gehen soll ...


    Anderer Vorschlag: Der Fluss bzw. der Tunnel der Gondellinie fließt/verläuft quasi durch den Untergrund der entsprechenden Insel hindurch, der Zugang erfolgt über einen Schacht. Von Außen aus Sicht der Wolkenlinie sieht man den Tunnel nicht bzw. er existiert nicht, aber er taucht im Inneren der Insel einfach auf. Ich hoffe ich habe das verständlich ausgedrückt^^

    Oh, wie cool. Einmal durch die Wolken fahren. Schööön... solange es nicht stürmt


    Ja, das stelle ich mir auch verdammt atemberaubend vor. Über einem - der in der Ferne tosende Sturm. Seitlich, ebenfalls in einiger Entfernung - der tosende Sturm. Unter einem - das Wolkenmeer.



    Ich freu mich schon darauf was ihr beide mit der Höhenangst-Station macht


    Ich bin gespannt!

    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:


    Was die Position der U3 auf dem Netzplan angeht, würde ich vorschlagen, dass die Wolkenlinie ab Vektor diagonal nach Nordosten verläuft. Sonst gefällt mir die Position schon sehr gut. Ich habe das Gefühl, dass mit zunehmender Anzahl der Kreuzungen der Netzplan schnell ins surrealistische abdriftet ;D was nicht negativ gemeint ist.


    Was die Kreuzungen angeht, würde ich mich freuen (wenn die jeweiligen Eigentümer einverstanden sind), wenn sich die U3 kreuzt mit


    • Trajans U4, evtl am Äußersten Ende im Nordosten
    • Logans U13 über Vektor (?)
    • Thalaks U7
    • Chrontheons U5, aber die dürfte sich ja mit jeder Linie kreuzen, die auch Vektor kreuzt
    • @Verias U11 - da könnte ich mir einen Stationsübergang in Form eines Wasserfalls vorstellen, der von einer Wolkeninsel herab ins Tunnelsystem der Gondellinie fällt (wie auch immer das funktioniert ;D )