Posts by Heinrich

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    Und wie viele Beschwerden braucht es, bis der Rat einschreitet? Ich meine, irgendwer ist mit dem aktuellen Herrscher immer nicht zufrieden, also werden die mit Sicherheit auch ständig Beschwerden bekommen.


    Das stell ich mir auch ein wenig Kompliziert vor. Der Rat muss wohl entscheiden, ob die Beschwerden berechtigt sind oder nicht. Da könnte es ja auch Leute geben, die nur dafür zuständig sind, zu entscheiden, ob die Beschwerden gerechtfertigt sind. Sie geben dann die gerechtfertigten Beschwerden an den Rat weiter. Dann muss der Rat nur noch entscheiden, ob das reicht um den König abzusetzen, oder ob er vielleicht auch auf andere Weise sanktioniert werden könnte.


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    Die schnellere und praktischere Variante...


    aber wohl auch die teurere ;)

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    Original von Joscha
    Es gab früher auch das Wahlkönigtum, bei dem der König von einer gewissen Bevölkerungsgruppe gewählt wurde.


    Aber eben nur von einer kleinen Gruppe und nicht vom Volk.


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    Original von KeyKeeper
    Wenn der Herrscher halt mal Koenig heisst, dann heisst er Koenig - muss ja nix mit Monarchie zu tun haben...


    Wo du recht hast.. ;)


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    Original von Aeyolscaer
    Das ist ja witzig, dass es mal ein Wahlkönigtum gegeben hat, wusste ich gar nicht.


    Gibt's sogar heute noch: der Vatikan. Der Papst wird von Kardinälen gewählt, die bis zur Entscheidung eingemauert werden.

    Der König wird also vom Volk gewählt und der Rat ist die Kontrollinstanz. Hmm, da passt mir ehrlich gesagt der Begriff König nicht. Passendere Begriffe sind meiner Meinung nach z.B. Präsident, Volksvertreter, Tyrann (in der alten Bedeutung!), Konsul, etc.

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    Ich kann leider kein Latein, also habe ich da keinen Vergleich. Allerdings halte ich eine vollkommen variable Satzstellung für sehr verwirrend.


    Auch im Latein ist die Satzstellung nicht 'vollkommen' variabel. Es gibt gewisse Phrasen, die immer zusammen stehen (die hier zu erläutern würde allerdings zu weit gehen ;) ).
    Außerdem sind im Latein einige Dinge einfach üblich, ohne dass sie von der Grammatik verlangt werden, z.B. steht das Verb für gewöhnlich hinten und Adjektive hinter dem Subjekt.

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    Original von Jolly
    oder hat das Auswirkungen auf den Satzbau


    Wie handhabst du das überhaupt mit dem Satzbau? Ist er eher locker wie beim Latein, wo man die Wörter fast beliebig hin und her schieben kann, oder ist er starr, wie im Englischen oder Chinesischen?
    Im Chinesischen gibt es übrigens ein Wort, das eine Frage kennzeichnet. Bei einer Sprache mit starrem Satzbau sicherlich eine interessante Variante.


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    Original von MatrixQ
    und dabei das abzuschaffen, was mich beim lernen einer Sprache immer am meisten genervt hat: die millionen verschiedener Verbformen


    Beim Eteii, einer meiner Sprachen, gibt es auch keine Verbformen. Ein Verb ist bei mir dadurch gekennzeichnet, dass es immer am anfang steht. Zeiten mache ich durch die am Anfang oder Ende stehenden Wörter rawe=Vergangenheit und drewe=Zukunft deutlich.

    Hmm, wenn ich mit abstimmen könnte (das heißt wenn meine Bewerbung erfolgreich gewesen wäre %-) ), würd ich auch :dagegen: stimmen. Ich hab das Gefühl, da steht überall, dass es gerade überarbeitet wird. Und unter Stille scheint es überhaupt nichts zu geben ???

    Also ich geh normalerweise so vor, dass, wenn mir kein passender Name einfällt, ich ein passendes Wort erst einmal umdrehe (z.B. eine kleine Zwergenstadt: Kleinstadt -> tdatsnielk -> Tidalk), oder wenn da immer noch nix bei rum kommt aus dem Englischen oder Polnischen (z.B. das Zyklopendorf Odabe (aus polnisch: woda).
    Wie schon an den Beispielen zu sehen spiel ich dann noch mit den neuen 'Wörtern' herum. ;D

    Genre: Fantasy
    Weltenname: Earon
    Größe: der bekannte Teil hat etwa eine Größe wie Europa + Asien
    Magiefaktor: eigentlich hoch, die Ausübung ist dennoch schwer und steht nur wenigen zur Verfügung, und können auch nur Ritualmagie anwenden


    höchstes Gebirge: Silberkamm (bis zum Himmel)
    größter See: Kristallsee
    längster Fluss: Meliin
    größtes Land: Altes Reich
    die meisten EW: Altes Reich
    mitgliederstärkste Rasse: Menschen oder Zwerge
    größte Stadt: Arienn (1,2 Mio EW)
    zweitgrößte Stadt: Meliinar (120.000 EW)
    größte Insel: Venirien (etwa wie Schweden + Finnland)


    Weltwunder:
    Schwarze Mauer (umgibt das gesamte Dunkelreich)
    Feen-Palast (1000 m hoher Palast in der Mitte Arienns)
    Die Schwimmende Stadt (leider während der Zyklopenkriege versenkt:'( )

    Der Silberkamm, der den Kontinent Aranor in zwei Hälften teilt, ragt bis in den Himmel.


    Wie hoch das nun wirklich ist weiß ich nicht, aber auf jeden Fall hoch genug ;D


    Edit: Hab noch den Feen-Palast vergessen zu erwähnen, der ist 1000 m hoch..

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    Original von Draca
    Ein paar Bilder hier und da wären nicht schlecht, vor allem bei Rassen oder übersichten oder so.


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    Original von Heinrich
    Beim Design hätte ich zwar lieber etwas Gezeichnetes, aber ich kenne leider keinen, der so was kostenlos tun würde, und das Geld ist bei mir zur Zeit knapp. (Und selber zeichnen: meine Versuche möchte ich keinem zumuten :-/ )


    Wenn ich irgendwie die Zeit finde bastel ich auch ne Karte... 8)

    Wann ich mit dem Sprachenbasteln angefangen habe, lässt sich nicht so ganz feststellen. Ursprünglich habe ich gerne Wörter oder ganze Sätze einfach rückwärts geschrieben. Daraus haben sich dann die Sprachen Eteii und Dréi quasi von ganz alleine entwickelt


    Eteii:


    Heurf Gat (Früh Tag)


    Eis heurf gat (sein früh Tag)
    Mok gat (kommen Tag)
    Rechawe noos (erwachen Sonne)
    Falx dinom (schlafen Mond)
    Eis tich tichan (sein nach Nacht)


    Das Eteii verfügt über keine Artikel und die Wortart wird (meistens) nur durch die Stellung im Satz bestimmt: Prädikat Subjekt Objekt. Am Satzanfang wird groß geschrieben, Punkte gibt es nicht, eine Frage beginnt mit dem Wort gaaf.
    Zur Aussprache:
    e = ä
    eu = ö
    ch = wie in Nacht
    z = wie s in Sand
    das r wird meistens gerollt



    Dréi:


    gatas heurfas (Tag früher)


    Zi sé gatam heurfam (ist es Tag früher)
    Rechawtem noosas (erwacht Sonne)
    Falxtem dinomas (schläft Mond)
    Tichanas sitéem (Nacht ist gewesen)


    Durch die Herkunft weist Dréi natürlich viele Ähnlichkeiten mit Eteii auf. Trotzdem gibt es entscheidende Unterschiede: Die Stellung der Wörter spielt keine Rolle, dafür werden die Wörter entsprechend gebeugt. Eine Frage wird mit einem Punkt gekennzeichnet. Außerdem ist die Phonetik ein wenig anders:
    é = wie e in Tee
    eu = äh
    (é/i)ch = wie ch in ich
    das r wird kehlig ausgesprochen
    betont wird grundsätzlich auf die erste Silbe (außer bei Fragen, da wird das letzte Wort auf die letzte Silbe betont)

    @Jolly™
    Ich hab vorher nicht gewusst, dass das Ins-Internet-Setzen meiner Ideen, die ich zum Teil auf losen Blättersammlungen, zum Teil im Kopf habe so zeitintensiv ist. Aber ich arbeite dran.


    Moordrache
    Beim Design hätte ich zwar lieber etwas Gezeichnetes, aber ich kenne leider keinen, der so was kostenlos tun würde, und das Geld ist bei mir zur Zeit knapp. (Und selber zeichnen: meine Versuche möchte ich keinem zumuten :-/ )


    KeyKeeper
    Reicht es dir aus, wenn ich einen kleinen Banner unten in den Fuß setze? Dann wär's fast überall sichtbar.


    @alle
    Hier ein paar Sachen, die in der nächsten Zeit anstehen (und die ich versuche möglichst schnell zu machen ;) ):
    - die schon verlinkten Seiten im Herbaticum auffüllen
    - die Beschreibungen für Menschen und Zyklopen auf das gleiche Level wie bei den anderen Rassen bringen
    - die Länderbeschreibungen ausführlicher schreiben (vor allem die dortige Politik)