Muss so ein Mond eigentlich eine bestimmte Größe haben, um eine Atmosphäre haben zu können?
Titan (Saturnmond übrigens) ist ja im Vergleich zu unserem Mond riesig.
Durchmesser Titan: ca. 5150 km
Durchmesser Erdmond: ca. 3476 km
Muss so ein Mond eigentlich eine bestimmte Größe haben, um eine Atmosphäre haben zu können?
Titan (Saturnmond übrigens) ist ja im Vergleich zu unserem Mond riesig.
Durchmesser Titan: ca. 5150 km
Durchmesser Erdmond: ca. 3476 km
Naja, die beiden Planeten Neptun und Uranus sehen blau aus (Uranus eher blaugrün). Das dürfte am Gas liegen. Einen "Gasmond" gibt es aber so weit ich weiß in unserem Sonnensystem nicht.
Die zahlreichen Monde der anderen Planeten sehen alle eher grau oder rötlich aus... Es gibt auch ein paar Monde mit vereister Oberfläche. Die sehen ganz hübsch aus. Einer davon ist sogar rosa (liegt an irgendwelchen chem. Substanzen)
Gibt es eigentlich Monde mit richtiger Atmosphäre? Ich glaub schon, oder?
Wie kommt es, dass sich eine Atmosphäre bildet?
Schau doch mal, ob du bei den "wirklichen" Monden einen findest, der dir gefällt, dann könntest du dich an dessen Daten orientieren.
Wow!
Die Karte sieht spitze aus! Echt super!
Die verschiedenen Grüntöne würde ich so lassen. Das sieht schön aus so.
Nur beim Meer irritieren mich diese blauen Streifen. Hat das was bestimmtes zu bedeuten? Sonst würde ich das einheitlich grau oder blau machen.
Wie lange hast du denn (bisher) für die Karte gebraucht?
Schön! Mir gefallen deine Rassen.
Die Namen finde ich auch recht hübsch!
Wie sieht es eigentlich mit der Verbreitung der Rassen aus?
Menschen sind die zahlreichste Rasse, oder? Wie viele gibt es (verhältnismäßig) von den anderen Rassen? Leben die nur in bestimmten Gegenden oder überall verstreut?
ha! hab mir doch gedacht, dass es dazu schon einen Thread gibt!
Ich hab die Bücher jetzt im Urlaub zum zweiten Mal gelesen und ich finde sie einfach super!
Spannend, einfallsreich, dramatisch...!
Es kommen auch interessante Welten drin vor, sind wohl alles alternative Versionen unserer Welt, manche sind dieser recht ähnlich, andere weniger...
Kann ich weiterempfehlen!
Schöne Religion!
Wie sich der Dhim-Kult entwickelt und verbreitet hat, klingt sehr logisch.
Die Frage nach der Staatsreligion würde mich aber auch interessieren...
und: Warum hat sich der Dhim-Kult erst über 1000 Jahre nach Dhim entwickelt? Ist da nicht vorher schon mal jemand auf die Idee gekommen, ihn zum Gott zu machen?
Sehr cool!
Ich wünschte mir würden solche Ideen auch einfach zufliegen...
Mal 'ne blöde Frage: Wie kommt man überhaupt auf "Küchen-keltisch"?
Nette Gilde, diese Corras... Gefällt mir gut!
Ein paar Fragen hätte ich aber noch:
Wie finden denn die Corras ihre Auszubildenden? Können die nicht mal den einen oder anderen übersehen?
Wie können zwei Dutzend Corras den Überblick über die ganze Welt behalten?
@Micele:
dieses "durch die Wüste ziehen" war ja nur eine Zwischenform zwischen "Leben in Ägypten" (= gut ausgebildeter Staat) und "leben in Israel" (= gut ausgebildeter Staat)...
Das Judentum ist aber schon älter als der Auszug aus Ägypten. Schon bevor es die 10 Gebote gab, glaubten die nur an einen Gott...
Ich glaube, an der Sache mit einem (einigermaßen) organisierten Staat als Grundlage des Monotheismus ist schon was dran...
QuoteKlinge
Und auch im bewaldeten regnerischen Germanien und Britannien entstand das Christentum. Da brauchte es keine Wüsten.
Da entstand das Christentum nicht. Es wurde dort hingebracht und dann freiwillig oder öfter unfreiwillig übernommen.
QuoteWenn sich aber erst mal eine monotheistische Religion hat, was sehr viel Zeit braucht kommt man auch nicht einfach wieder auf die Idee jemand anders anzubeten.
mal dumm gefragt: Warum nicht?
Und wieso braucht es Zeit, eine monotheistische Religion aufzubauen? Wie funktioniert das deiner Meinung nach? Darum geht es...
QuoteSo haben auch die Kolonisten in Amerika, selbst wenn sie fast schon wie Jäger und Sammler lebten, weiter an Gott geglaubt.
Man könnte das vielleicht so nennen, aber allgemein stelle ich mir unter Jäger und Sammler schon was anderes vor...
QuoteOriginal von Rhaikan:
Das schöne (Achtung, Subjektivität!) an den mir bekannten polytheistischen Religionen ist, dass Götter nicht unbedingt in gut oder Böse eingeteilt werden.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber gab es nicht im alten Ägypten schon sowas wie "gute" und "böse" Götter? (ist aber auch eine Frage des Standpunktes...)
QuoteOriginal von KeyKeeper:
Bleibt nach wie vor die Frage: wie komm ich darauf, nur einen Gott anzubeten, und warum kommen viele nicht drauf? Oder kommen sie drauf und verwerfen den Gedanken wieder?
Genau das wäre interessant... Hat jemand ein paar wilde Spekulationen zur Hand?
Oh, da habe ich ja eine Diskussion ausgelöst...
QuoteOriginal von sna.°
*einklink*
Ich kann jetzt auch nicht viel neues mit einbringen, bloß 'ne Frage:
Warum treten eigentlich so viele Leute in Deutschland aus der Kirche aus? Liegt das wirklich an der Wirtschaftslage?
Das liegt vermutlich zum einen an der Kirchensteuer, zum anderen daran, dass in unserer aufgeklärten Welt weniger Leute an Gott glauben und daran, dass viele Leute nicht mehr an die Kirche glauben...
Das hat wohl nichts mit dem Monotheismus zu tun.
Quote
Ich glaube Polytheismus bringt auch etwas mehr Profit. Kennt man ja, die Leute opfern und opfern, und die Priester machen sich 'nen Fetten.
Oft wussten ja die Priester auch, dass sie die Leute verarschen, von wegen ihr müsst jeden Tag opfern, sonst geht die Welt unter.
Das Profit machen ist imho im Monotheismus auch möglich. z.B. der Ablasshandel im Mittelalter...
Es ist aber wirklich seltsam, dass in manchen Regionen der Erde die Idee des Monotheismus nie aufkam... Liegt das an der Natur dort, an der Mentalität der Menschen...?
Sehr interessant.
Aber war es nicht in den Anfängen des Judentums gerade so, dass die Menschen sehr wohl etwas brauchten und auch dementsprechend viel gebetet haben?
Interessant, interessant.
Danke für die Antworten.
Wie kommt man dazu plötzlich einen Gott über alle anderen zu stellen?
Reicht es, wenn der König den besonders toll findet? (bei Echnaton war das ja nicht von Dauer...) Oder gab es da bestimmte einschneidende Ereignisse, Naturkatastrophen... was weiß ich... Wie entwickelt sich sowas?
QuoteOriginal von Yoscha
Die Lehren Zoroaters und der daraus entstandenen Parsismus (der trotz des gelehrten Dualismus in seiner Ausprägung eindeutig monotheistisch ist), die Drusen und Aleviten (auch wenn hier die Grenzen zum Islam fließend sind), die Jeziden (eine unter Kurden verbreitete Religion, die sich deutlich vom Islam und anderen Religionen abhebt)....
Ui, die kenne ich alle nicht. Weißt du zufällig mehr über die?
edit:
Wikipedia hilft weiter:
parsismus
Jeziden
sehr interessant, da muss ich mich mal reinlesen...
Hallo...
Ich bin grad dabei für meine Welt eine monotheistische Religion zu basteln.
Dazu will ich aber erstmal den Monotheismus unserer Welt etwas unter die Lupe nehmen.
Wann, wie, wo und warum entstand der Ein-Gott-Glaube?
Wie unterscheidet sich der Eine Gott von einem Gott aus einem Göttersystem? Wo liegen die Vor- und Nachteile?
Wie zeigt sich Gott? Wie wird Gott verehrt/ was verlangt er von seinen Anhängern?
Wie unterscheidet sich der Anhänger eines monotheistischen Gottes ganz allgemein in Alltag, Weltsicht... von Mitgliedern anderer Religionen?
Gitb es eigentlich außer Judentum, Christentum und Islam noch andere (kleinere?) monotheistische Religionen?
Mich interessieren sowohl allg. Regelmäßigkeiten, die bei den drei großen Religionen gleich sind, als auch Besonderheiten der einzelnen Glaubensrichtungen.
Dann bin ich mal gespannt auf eure Antworten. Ich hoffe, so einen Thread gab es noch nicht...
Schöner Kalender! Die Zahlen lesen sich schön.
Und so ein langer Tag bietet sicher viele interessante Möglichkeiten...
Ich habe übrigens am Ani Mer'lay 1652 Geburtstag.
QuoteOriginal von Meineid
edit: Und der Kanix gehört jetzt mir
ot: Da fällt mir jetzt spontan der berühmte Kannnix (neue Rechtsschreibung ;)) ein...
Im Latein-Wörterbuch steht übrigens :
phoenix, phoenicis m
Das heißt der Plural müsste phoenices lauten wie Shay richtig vorgeschlagen hat.
Imho klingt Phönix in der Mehrzahl aber immer irgendwie komisch.
Ein eigener Name wäre da doch toll...
Ich hab eigentlich gar keine Probleme mit häufigen Namenswechseln in meiner Welt.
Das könnte natürlich darin liegen, dass ich eher ein Problem damit habe, überhaupt erstmal Namen zu finden...
Ich glaube, ich muss mich auch mal näher mit diesen Namensgeneratoren beschäftigen.
Ich denke, wie schnell eine fremde Sprache vom Volk angenommen wird, hängt auch stark davon ab, wie das Volk zu den Bringern dieser Sprache steht. Wenn die Herrscher und die oberen Schichten so sprechen und wenn diese beliebt sind, wird das Volk vermutlich die Sprache imitieren. Dann kannst du schon in zwei,drei,vier Jahrhunderten (keine Ahnung) eine relativ große Übereinstimmung zwischen Sprache A und B haben.
3000 Jahre sind eine lange Zeit, aber Sprachen halten sich wohl auch recht lange. In der Cambridge Enzyklopädie steht, dass Sprachen, die sich vor 3000 Jahren getrennt haben, heute noch eine Übereinstimmung von ca. 40% haben...