Posts by Veria

    Weil's zu kalt ist.


    Okay, das ist zu wenig genial.


    Also: kn ist eine Kugel, die so halbversunken im Wachs liegt. Ganz oben auf der Kugel ist die Luft zu dünn, man erstickt.

    Das Drummondsche Gesetz besagt, dass Namen alle mindestens einen Doppelkonsonanten enthalten müssen. Also "Drummondsches Gesetz", "Halle", "Hallein" und "Schwäbisch Hall" und ausserdem bereitet Weeping Elf gerade die massive Umbenennungswelle in seiner Welt vor, weil das bei noch nicht allen bestehenden Namen der Fall ist.

    Im merathischen Reich bzw. für merathische Bürger ist es, anders als anderswo, unüblich, überhaupt Waffen zu tragen, wenn man nicht erwartet, sie für irgendwas zu brauchen.

    Und für was sollte man da in dem Thronsaal bei all den Würdenträgern, vielleicht auch der Kaiserin, eine Waffe brauchen? Klar, der will was damit anstellen!

    So, ich habe bisher die anderen Beiträge gar nicht gelesen. Wollte erst meinen reinpatschen.


    Das grünkarierte Dreirad hat einen klasse Text und die Show stinkt voll. Und das ist was gutes.


    Der Bumpfelbompf ist unerwartet, sehr witzig, allerdings relativ wenig musikalisch.


    Die Raketenshow ist sehr bildlich beschrieben und ich meine, ich kann den Krach sogar hören. Ich mag die Kreuzung aus Keyboard, Theremin und altem Telefonvermittlungsschrank besonders.


    Die Pop-Einhorn-Mary-Sue ist auch witzig. Zum Glück haben die Veranstalter die Bühne nachher wieder aufgebaut.

    Die Bühne sieht aus, als wäre sie von Straßenpflaster bedeckt. In der Mitte stellen gerade vier starke junge Männer mit ab den Knien frech ausgestellten Hosenbeinen eine kleine Bühne aus Holz auf, fein säuberlich werden noch ein paar Nägel eingeschlagen, dann hält das Konstrukt. Danach wird noch dunkelblauer Stoff darüber drapiert, weil Holzlatten nicht schön genug sind. Die letzte Arbeit, die den starken Männern abverlangt wird, ist das Tragen einer Zymbal, die mitten auf der Holzbühne Platz findet.


    Ein Mann mit dunkelbraunen Locken, einem verschmitzten Grinsen und nobel bestickter Kleidung, inklusive einem betont schlichten weißen Umhang (das hat rechtliche Gründe, man darf ihn ja keinesfalls für den echten valekischen Kaiser halten) tritt auf die Bühne. Die gepflasterte, nicht die aus Holz. Er wendet sich dem Publikum zu und erklärt:

    "Gäste dieses Hauses, ich freue mich, euch so zahlreich anzutreffen. Meine Kollegen und ich haben ein Stück aus unserer Heimat mitgebracht. Kurz als Hintergrund: Kurz nach der Erntezeit finden in der Kaiserstadt die Feiern der Liebe statt. Unser Stück fügt sich darin ein, unsere Darstellung ahmt das Ritual zu Beginn der Feiern nach. Der Kaiser selbst gibt den Rhythmus des ersten Liedes vor. Dort wird improvisiert. Hier nicht, wir hatten ja einen Vorentscheid zuhause und einige Debatten darüber, ob wir nur einen Musikstil vorstellen oder ein bisschen internationalen Schwung in die Sache bringen.

    Nun, es wurde ein bisschen international, aber nur ein bisschen. Wir haben das Stück, übersetzt, Sand am Wasser genannt."

    Details zum Titel und dessen Bedeutung nennt er nicht. Man wird dann ja schon hören, dass da ivenvalekische und nelimarische Musik fusioniert wurde.

    "Wie gesagt gibt der Kaiser den Rhythmus vor. Das Publikum klatscht den Rhythmus bei einem solchen Ritual aber mit, also üben wir einmal kurz, bitte."

    Er hebt die Hände, nickt auffordernd und klatscht los, das Publikum klatscht mit. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. Soweit, so gut. Eins, zwei, zweieinfünftel, zweidreieinhalbfünftel, zweiwaswievieldrölftelsinddasjetzt, ... das Publikum ist leicht verwirrt, gibt sich aber Mühe.

    Nach ein paar Takten kommt Plan b auf die Straßenpflasterbühne: Zwei Damen, zwei Herren, auch nobel, aber nicht ganz so wie der Vorklatscher. Eine der Damen trägt aber sogar Reifrock und braucht entsprechend Platz. Diese vier klatschen nun als Pseudopublikum mit, das echte Publikum gibt erleichtert auf.

    Inzwischen sind noch eine Dame, mit Klöppeln in den Händen, und ein Herr mit ... unüblich vielen Armen, nämlich vier, auf der Bühne, nämlich der aus Holz, eingetroffen. Der Herr hat auch eine, zwei, also, eine Gabelflöte dabei: Ein Mundstück, aber zwei Flöten dran, genug Hände hat er dafür ja.


    Der Vorklatscher ist zufrieden, der Takt sitzt. Er hebt eine Hand und winkt mit den Grundschlägen, die Klatscher setzen aus.

    Nach sieben Schlägen geht es richtig los: Das Pseudopublikum klatscht wieder, und jetzt stimmen die Musiker auf der Holzbühne mit ein.


    Was auf die Ohren zum Anklicken!


    Vorklatscher, Pseudopublikum, die vier jungen starken Männer und die beiden Musiker treten nach vorne an den Rand der Bühne und verneigen sich.

    Der dunkelblaue Vorhang fällt.



    Die Musikerin lehnt sich zum Vorklatscher und flüstert: "Du hättest auch erzählen sollen, dass nach dem kaiserlichen Klatschritual in der ganzen Stadt die Liebespaare hinter Büschen verschwinden. So bekommen wir sicher nicht so viele Punkte."




    (Hab die Datei doch noch kleingekriegt. Der Anhang hat die Klatsch-Takte am Anfang nicht, die verlinkte Datei schon. Das ist aber der einzige Unterschied.)

    Hab mir ein bisschen Zeit freigeschaufelt und bin grad am komponieren. Laharia wird sich definitiv beteiligen.


    Kaláte wahrscheinlich auch, aber eher ohne Tondatei.

    Bei den Lemroi-Klos musste ich an die Klo-Szene im 2. Cars-Teil denken, wo Mater/Hook auf ein japanisches "Klo" geht, weil sich unter ihm eine Öl-Pfütze befindet.

    Frage: Ist Deutsch eigentlich Deutsch? Wie reden die Niederdeutschen? Ist Niederdeutsch eine eigene Sprache? Mitteldeutsch auch?


    Jedenfalls gehe ich aber davon aus, dass in deiner Waldviertler Zauberschule nie Aprikosentorte mit Sahne serviert wird, oder?


    Ich les hier ab jetzt mit, so. Gefällt mir.

    Letzte Nacht hatte ich eine Erleuchtung. Also, es war ein Fiebertraum, im wahrsten Sinne des Wortes - ich bin in voller Montur unter zwei Decken gelegen und mir war immer noch nicht wirklich warm.


    Also, zur Sache:


    In Kaláte kann man sich überlichtschnell bewegen. Um das zu bewerkstelligen, "taucht" man unter die 3D-Oberfläche des Universums und dort sind die Wege kürzer. Bisher habe ich das als das Zwiebelschalenmodell bezeichnet, weil die inneren Schalen einer Zwiebel kleiner sind als die äussere. Da stimmen aber die Streckenverhältnisse nicht. Es folgt daher: Das Rüschenmodell.


    Man nehme einen Rüschenrock, zum Beispiel den da: Moderner Petticoat (Bild von Wikipedia)

    Man stelle fest, dass man den nicht flach auflegen kann. Je weiter man vom Zentrum weg ist, umso weiter weicht der Umfang von dem eines Kreises ab.

    Jetzt stelle man sich so etwas mit statt eindimensionalem Saum mit dreidimensionalem Saum vor, dann hat man den Raum des Universums. Die Expansion des Universums findet übrigens dadurch statt, dass der Rüschenrock von innen nach aussen schiebt und aussen mehr Rüsch gewinnt, dass der Saum länger wird. In der Mitte des Rüschenrockes befindet sich das, was in der Physik als Vakuumenergie bekannt ist.

    Jedenfalls rüscht das Rüschenuniversum so stark, dass das "Eintauchen" eine massive Wegverkürzung erlaubt.


    Jetzt gehen wir mal weit in die Vergangenheit und weit in die Zukunft. Wie läuft die Expansion des Universums ab? Jedenfalls nicht konstant, denn sie beschleunigt sich ja gerade, nachdem sie eine ganze Weile relativ konstant war, nachdem sie kurzzeitig immens war. Sieht man da: Expansion des Universums (Bild von Wikipedia)


    Extrem hohe Energiedichten am Saum überlädt die Vakuumenergie und katalysiert auch, dass quasi "verborgene" Reserven angezapft werden können. So kam es zum Urknall. Seitdem ist die Vakuumenergie etwas ausgelaugt und muss sich erst wieder sammeln, sie ist aber auf dem besten Weg, irgendwann hört die Beschleunigung der Expansion dann auf. Das Universum rüscht aber auch mit nicht beschleunigter Expansion immer mehr und mehr und mehr, und irgendwann ist die Rüschendichte so hoch, dass nebeneinanderliegende Stücke Saum übereinandergeschoben werden. Ungefähr so:

    Es überlappen dabei aber viel mehr Rüschen, das ist nur zur Vorstellung. Die Knotenpunkte verrutschen dann auch nicht mehr, die sind fix.

    Die Quantenphysik sagt dazu dann: Hey, ich kann nicht mehr unterscheiden, ob das Teilchen hier oder drei Lichtjahre dort drüben ist.

    Die diversen Kräfte sagen dazu: Äh, wo soll ich hin? Ich hab so viele Wege zur Auswahl.

    Das hat zwei Folgen: Materieansammlungen lösen sich auf und die Entfernungen skalieren um - alles wird kleiner.


    Fazit: Teilchensuppe auf kleinem Raum.


    Moment, das hatten wir schon mal. Oha! Urknall!


    Erklärt übrigens auch, dass der Raum im Allerkleinsten irgendwie schaumig ist. Weil da die überlappten Rüschen von letztem mal sind.



    So, das hab ich letzte Nacht gefieberträumt. Ich bin immer noch nicht fit, von daher brauch ich mich nicht wundern, dass mir das alles voll genial vorkommt.

    Ihr dürft mir jetzt sagen, ob das völliger Käse ist oder doch was taugt.

    Quote

    TCU signee Mike Miles is ranked by 247Sports as the seventh best player in Texas in the Class of 2020, and the 6-3 guard leads Lancaster in scoring (21.4 points per game) and is shooting 54.8% from the field. Junior guard Wade Taylor IV, who holds offers from nationally ranked Baylor and Florida State, averages 15.7 points, leads the team in assists (4.3 per game) and steals (3.3 per game), and is coming off a 33-point game in Saturday’s 90-69 win over Kimball in the 5A Region II final. Oklahoma Christian signee Marco Foster has made a team-high 128 3-pointers, is shooting 44.3% from 3-point range and averages 14.9 points. Lancaster assistant coach Laharia Bernard is the father of junior Anaya Bernard, who helped the Duncanville girls win the Class 6A state title Saturday. Laharia will face his father, Hightower volunteer coach Samuel Ward, in Thursday’s semifinal.

    Der genannte Herr schreibt sich selbst zwar meist LaHaria - trotzdem finde ich meine Welt als Vorname eeeetwas komisch.

    Hm. Ich hab's in zwei Schüben umgestellt, dazwischen vielleicht 10 Sekunden. Wenn du echt genau da reingeklickt hast, dann kann ich mir das eigentlich immer noch nicht recht erklären, aber immerhin würde es erklären, warum es nur dich betrifft.

    Chrome und Konsorten haben die blöde Angewohnheit, sich Weiterleitungen zu merken.


    In Chrome: F12 öffnet die DevTools, dann ist rechts oben wo ein Zahnrad für die Einstellungen. Irgendwo bei Netzwerk gibt es die Einstellung, den Cache zu deaktivieren, während die DevTools offen sind. Dann kannst du mit offenen DevTools den Lebenswert anklicken und er sollte den richtigen Weg finden.

    Sooooo.



    Dank erneutem (und wiederholtem) Stubs von Yrda: Die alte Homepage leitet auf Wissenswertes, die alten Webring-Adressen auf die neuen, die alten Foren (vermutlich ruft die eh keiner mehr auf, aber zur Sicherheit) auf das neue - allerdings nicht auf die eventuell genau gemeinten Threads oder Posts, das wär zu viel Aufwand gewesen.

    Jedenfalls, das wär erledigt.



    Falls irgendwas spinnt, gebt Bescheid!

    Laharia ist lange an den Zeiten vorbei, wo man Namen nach Bedeutung vergeben hat. Oft sind die Bedeutungen, wenngleich durchaus bekannt, nicht etwas, was im Vordergrund steht. So wie hierzulande ein Kind Noah genannt wird (sehr häufig derzeit, steht ja auf Platz 1 gerade), ohne dass die Eltern allesamt an die Arche und das göttlich verursachte Massensterben denken, werden laharische Kinder ...

    ... Pallan genannt, ohne sich auf die antike Stadt Pei zu beziehen - Pallan bedeutet wörtlich "Edle Frau aus Pei"

    ... Sitea genannt, ohne dass sie zwangsläufig grüne Haare oder Augen haben - Sitea bedeutet "Grün", mit Personalsuffix

    ... Nerivinat genannt, ohne dass von ihnen erwartet wird, ein Unrecht zu rächen - Nerivinat bedeutet wörtlich "bald Bluttriefender"

    ... Karei genannt, ohne zwangsläufig zweitgeborenes Kind zu sein - Karei bedeutet wörtlich "zweites"

    ... Meryalis genannt, ohne zwangsläufig einen Elternteil namens Yalis zu haben - Meryalis bedeutet wörtlich "Sohn des/der Yalis"

    Keiner der Namen entstammt einer aktuell gesprochenen Sprache, Meryalis ist sogar ein Unisex-Name geworden, obwohl da "Sohn" drinsteckt, ähnlich MacKenzie als Vorname für Mädchen.



    Bei Nachnamen bin ich dünner aufgestellt, weil ich da die Bedeutung meist nicht kenne. Meist. Manchmal aber doch.

    ~ Der valekische Familienname Sirra bedeutet "Gold", meist waren die Urahnen solcher Familien Omiang (goldgelbe Schuppen) oder verwandelte Omiang (goldblonde Haare, aber der Name wurde auch auf Marovoya-Urahnen zurückgeführt, die dann vermutlich gelbe Haare hatten.

    ~ Der Clanname Tzjebem des Stammes der Nomai bedeutet "Asche". Der Legende nach hiess der Clan früher anders, aber irgendwann hat irgendein Schuft ein Clanlager niedergebrannt. (Irgendein Schuft wurde später von einem Helden namens Nerivinat niedergestreckt, so die Legende.)

    ~ Der liravische Nachname Anetu bedeutet Wasserträger, vermutlich war der Urahne von Beruf, oh Wunder, Wasserträger.

    ~ Der Clanname Kudarai des Stammes der Neltane bedeutet "Felsenbewohner". Vermutlich wohnte der Clan ursprünglich im Gebirge.

    Diese Namen sind alle erblich, ursprünglich waren sie Beinamen und wurden einer Person oder Gruppe daher gegeben oder von dieser angenommen, weil es als zur Person oder Gruppe passend angesehen wurde.

    ~ Der valekische Familienname Adanám wurde aus dem Neltane-Clannamen Adnammi verschlissen. Wo der wiederum herkommt, weiss ich aber leider noch nicht.