Welche besonderen bildenden Kunstformen kennen Deine Völker?
Posts by Logan
Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet.
Bitte meldet euch schnell an.
Viel Spaß dabei!
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Gegen welche Tiere können sogar hochgerüstete Armeen Probleme haben (siehe „Emu War)?
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Gibt es Kriegstänze (Stichwort „Haka") auf Deiner Welt?
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Gibt es schwimmende (künstliche) Inseln auf Deiner Welt?
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Sieht schon arg gut aus... und erzeugt bei mir ganz bösartige RPGMaker2000 - oder was auch immer aktuell ist - Vibes. Muss... widerstehen...
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Gibt es das Konzept von Ferien auf Deiner Welt?
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An dieser Stelle noch mal ganz lieben Dank an Logan für die Mühe! Drei Jahre schon? WTF?
Gerngeschehen. Und es ist noch genug Fragenmaterial für die nächsten 2 Jahre vorhanden.
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Gibt es Forschungsexpeditionen auf Deiner Welt? Wie laufen die ab? Was braucht man? Gibt es berühmte Expeditionen?
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Gibt es kulturschaffende Mischspezies (z.B. Halbelfen oder Halborks) auf Deine Welt? Wenn ja: Wie sind sie entstanden und welchen Stellenwert haben sie?
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Bei (nicht-)humanoiden Spezies: Welche besonderen Symptome/Krankheiten/etc. können diese haben?
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Welche sind die teuersten Gewürze/Zutaten auf Deiner Welt und warum?
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Welche berühmten Mordfälle/Verbrechen gab es auf Deiner Welt?
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Welche magischen Substanzen/Gase/Strahlungen gibt es auf Deiner Welt?
PS: 150. Frage heute.
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Mal eine kleine Erklärung zu dem Ganzen: Ich weiß nie, wann mir was zu dem Ganzen hier einfällt. Manchmal ist es nur ein Ideefragment. Heute waren es das Fragment "Bootrennen" und "Dödelflumpf". Daraus entstanden dann die Nachrichten.
Dabei bin ich ein wenig nach der Methode des automatischen Schreibens vorgegangen. Ich habe mir nicht groß was dazu überlegt, sondern einfach meine Gedanken dazu niedergeschrieben. Ok, ein wenig habe ich noch daran rumgefeilt, damit es irgendwie in das Gesamtbild passt. Aber das war es auch schon. Ich weiß nur das, was geschrieben steht. Mehr nicht. Und das ist irgendwie auch gut so.
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Und jetzt die Nachrichten
Bad Hammelstett – Bei den diesmaligen und traditionslosen Floßrennen der Biberbauuniversität auf dem Fließtdalang wurde das Team rund um Flusshardt Bach disqualifiziert. Es stellte sich heraus, dass das Floß mit einem modernen Dödelflumpf modifiziert wurde, was laut der kurz vor dem Rennen 345-mal neu geschrieben Satzung verboten wäre. Bach will dagegen Einspruch vor dem Biberbauuniversitätsrat einlegen.
Bad Hammelstett – Es gab einen Ausbruch aus dem Psychotischen Zoo. Laut der Zoowärterin Huldeginst Knoob handelt es sich dabei um eine Phobie.
„Genauer gesagt um eine Teetassenphobie“, wie Frau Knoob ergänzte. Daher sollen nun alle Bürger:innen im Umkreis um den Zoo auf ihre Teetassen acht geben.
Bad Hammelstett – bzzz… zzziiip. Zoip. Zuip. Ziiiiiiiiup. Schrrrrrschrrrrrschrrr. Zipzip. Zipii. Zipiii. Pizz.. piiiizzzz... Zippizioppizupp. Schrrrrrrrrrr…
Entschuldigen sie bitte die lesbare Bildstörung.
Bad Hammelstett – Die Müllabfuhr streikt auf Grund der Unmengen an Teetassen, die von panischen Bürger:innen aus den Fenstern geworfen wurde.
Und jetzt das Wetter: Wie immer. Wechselhaft.
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Wie sehen die Straßen auf Deiner Welt aus?
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*staubwedelauspack*
Es gibt ein paar Neuerungen bei Cimorra in der "Weltenvorstellung". Sind ROT markiert.
Zwei der neuen Punkte will ich kurz hier auch nochmal zur Diskussion vorstellen:
Die Oneiromantische Gesellschaft
Immer wieder erscheinen Menschen aus fremden Gestaden in Sataris, aber auch an anderen Orten von Cimorra. Diese sind nackt und behaupten, in einem tiefen Schlaf gelegen zu haben. Dies sind Träumer, welche meistens von der Erde, aber auch von anderen Welten und anderen Zeitaltern stammten und sich nach Cimorra geträumt haben. Einer dieser Träumer ist Sir Theodore Spindlewheel, der auf der Erde als Abenteurer und Magier bekannt war und nun auf Cimorra als Magier unter dem Namen Nachak-Ob lebt.
Sir Theodore Spindlewheel war ein erfahrener Träumer und verbrachte viele Leben auf Cimorra, bevor er es sich zur Aufgabe machte, einen Ort für andere Träumer zu erschaffen. So gründete er, gemeinsam mit anderen Träumern der Erde die Oneiromantische Gesellschaften, deren Hauptsitz im Hafenviertel von Sataris liegt.
Äußerlich ist das Haus der Oneiromantischen Gesellschaft nicht von den anderen Häusern zu unterscheiden. Lediglich der Schriftzug „Haus der Träumer“ in lateinischer Schrift, welcher sich erheblich von den Glyphen und Zeichen der cimorrischen Schreibweisen abhebt, weißt auf die Besonderheit des Hauses hin. Der Eingang des Hauses ist zudem verzaubert. Betritt ein geborener Cimorrier das Haus, so findet er lediglich ein kleinen Gemischtwarenladen vor. Durchschreitet hingegen ein Träumender der Erde das Portal, so betritt er eine Kopie eines altenglischen Land- oder Clubhauses, wie man es im Gebiet der Cotswolds im England Ende des 19. Jahrhunderts vorfinden kann. Diese Taschendimension hat Spindlewheel erschaffen, um unnötige neugierige Traumbewohner von diesem Sanktum der Träumenden fernzuhalten. So kann sich hier ein Träumer in Ruhe über Cimorra und Sataris informieren und dabei ein Tasse Earl Grey genießen.
Das Haus der Gesellschaft ist zudem eine Sammlung von Artefakten, Folianten, Steintafeln, Mumien, seltsamen Mineralien, Metallen oder Tinkturen aus vielen Teilen Cimorras, die von Spindlewheel, aber auch von anderen Abenteurern zusammengetragen wurden. Einer dieser bekannten Abenteuer ist unter anderem der Autor und Meisterträumer Marcus John Alexander Pembrooke aus Oxford, der als Tarun, der Seefahrer, schon viele fremde Gestaden Cimorras erkundet hat. Er ist auch immer wieder hier anzutreffen, wenn es ihn nach etwas Ruhe und Heimat gelüstet.
Sir Theodore Spindlewheel, beziehungsweise Nachak-Ob, gilt als etwas verschroben, aber auf eine freundliche Art und Weise merkwürdig. Er ist, mit seinen über 900 Jahren, noch immer begierig darauf, neues Wissen zu erlangen, neue Geschichten und Abenteuer zu hören oder sogar selbst noch auf Reisen zu gehen. Einer seiner treuesten Begleiter ist dabei der Voorm-Thakai-Krieger Pharal Nar, welchen er aus der Gefangenschaft befreit hat. Spindlewheel hat Pharal Nar das „Oneiromantische Siegel“, einen besonderen Zauber auferlegt, so dass der traumgeborene Krieger auch die Taschendimension betreten kann.
Cimorra ist nun offiziell eine Traumwelt. Und daher habe ich die Idee der "Oneiromantischen Gesellschaft" auf dem Zhan-Thread gerettet, als ich gemerkt habe, dass ich einfach von Cimorra nicht los komme.
Traummagie
Erfahrenen Träumenden ist es möglich, die Welt um sich herum zu verändern. Während ein unerfahrener Träumender sich erst einmal in Cimorra und mit den Gesetzen der seltsamen Welt auseinandersetzen muss, kann ein erfahrener Träumender, welche die Regel der Welt verstanden hat, diese auch anpassen. Anfangs ist es ihm nur möglich, kleine Anpassungen vorzunehmen: Ein Feuer zu machen, Wasser in Wein zu verwandeln oder einen Gegenstand, den er gerade benötigt, in seiner Hand erscheinen zu lassen. Je erfahrener er aber ist, desto mehr Einfluss kann er ausüben. Erfahrene Träumer können ganze Gebäude, Schiffe oder Lebewesen erschaffen oder einfach verschwinden lassen oder weite Distanzen einfach durch das Durchschreiten einer Türe überwinden. Theoretisch wäre es sogar möglich, die Welt an sich vollkommen zu verändern, doch gibt es dabei einen kleinen Haken: Die Alten Götter.
Hier wird die Geschichte allerdings etwas wage und man ist sich nicht so genau sicher, was die Wahrheit ist. Definitiv ist aber bekannt, dass die Alten Götter eine, meist unsichtbare Fraktion innerhalb des unübersichtlichen Götterreigens Cimorra sind. Sie verhalten sich, wie viele anderen Götter zurück und neutral gegenüber dem Treiben der Bewohner der Welt. Allerdings werden sie von Magie und insbesondere von Traummagie angelockt. Wenn ein Träumer nun kleine Veränderungen an der Welt vornimmt, so reicht das in den meisten Fällen nicht aus, einen der Alten Götter zu wecken und auf sich aufmerksam zu machen. Große Eingriffe hingegen sind wie das Licht eines Leuchtturms, welches ihnen direkt in die schlafenden Augen scheint. Wenn nun einer oder sogar mehrere der Alten Götter erwacht und auf einen Träumer aufmerksam wird, so kann dies recht unterschiedliche Ergebnisse haben, die mehr oder nur etwas weniger schrecklich für den Träumenden sind: Ein grausamer Tod, dem Verfall des Verstandes, dem Verbot Cimorra jemals wieder zu betreten und auf ewig traumlos schlafen zu müssen oder ein qualvolles Opfer kann alles möglich sein. Es besteht aber für den Träumenden auch eine Chance, dies zu vermeiden, wenn er dem Gott einen Pakt anbietet und sich in den Dienst des Gottes stellt. Dies ist zwar dann auch mit einem Opfer oder einer gefährlichen Aufgabe sowie Verbannung und Verfolgung durch Anhänger anderer Götter, doch kann der Träumende so seine Schuld abarbeiten und vielleicht noch ohne weiteren Schaden entkommen. Oft beanspruchen die Alten Götter dann das, was der Träumende verändert oder erschaffen hat für sich, worauf es aus der Welt verschwindet und in den Traumlanden der Alten Göttern erscheint.
Die Frage, warum dieser Punkt etwas ungenau ist, liegt darin, wer oder was die Alten Götter genau sind und warum sie sich so sehr von der Traummagie anlocken lassen. Es gibt schließlich auch die Theorie, dass die alten Atlantaner Cimorra erträumt haben und vielleicht verbergen sich hinter den Alten Göttern vorsintflutliche, atlantische Götter, welche über die Stabilität der Welt wachen. Aber vielleicht sind diese nur erträumt worden und ein anderer, uralter Träumer hat die Welt einst entstehen lassen. Doch dies ist ein Mysterium, welches weder Cimorrier noch Träumer lösen kann.
Mit der Traumwelt gibt es auch die Möglichkeit Dinge in der Welt zu erträumen, was aber mit dem Risiko verbunden ist, die Alten Götter (evtl. bekommen die noch eine andere Bezeichnung) auf sich aufmerksam zu machen. Dies gilt, wohlgemerkt nur für Traummagie und nicht für die allgemeine Magie. Traummagie ist so ein wenig wie Cheaten und cheatet man zu sehr, kann das Spiel halt auch mal crashen.
Kaum zu glauben, dass das schon wieder über ein Jahr her ist...
Aber nach einigen Überlegungen und bei einer Korrekturlesung der alten Texte habe ich gemerkt, dass ich die "Cimorra ist durch einen Traum entstanden"-Sache absolut nicht fühle. Sorry, Tö. , aber ich spüre es einfach nicht mehr.
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit, denn es gibt noch immer die Traumlande, welche von den überlebenden Schlangenmenschen erschaffen wurden, um sich vor dem Zorn der Cimorrier zu verstecken.
Ich habe beim Lesen auch gemerkt, dass ich die Verbindung zwischen der Erde und Cimorra schon noch irgendwie haben will, doch ich fühle auch dieses "Die Cimorrier waren einst Atlantaner:innen" auch nicht mehr. Also habe ich den Spieß umgedreht: Während dem Krieg gegen die Schlangenmenschen sind einige Cimorrier durch Dimensionsportale auf die Erde geflohen und haben dort die ersten, menschlichen Zivilisationen von Hyperborea gegründet. Somit gibt es noch einen Link, nur wurde er nun von der anderen Seite hergestellt. Also waren die Cimorrier auch jene, welche vor dem Krieg mit den Schlangen eine hochtechnisierte Zivilisation hatten und diese dann auch in Teilen mit auf die Erde brachten, wo diese Dinge als Magie behandelt wurden - was dem Ganzen auch recht nahe kommt.
Nun habe ich mir auch die Frage gestellt, ob die Wahrnehmung mancher Erdenmenschen, die schon einmal nach Cimorra gereist sind, vielleicht dafür verantwortlich war, dass sie die Welt als einen Art Traumlande betrachtet haben. Die Antwort ist relativ einfach: Manche Menschen haben vielleicht noch einen etwas höheren Anteil an cimorrischen Erbgut und das strebt unterbewusst immer wieder danach, auf die alte Heimat zurück zu kehren. Solche Leute haben oft seltsame Träume von einer fremden Welt und den innigsten Wunsch diese Welt zu finden und zu erkunden. Nutzen diese Personen besondere Meditationstechniken oder Artefakte, welche eine Verbindung nach Cimorra herstellen, so kann sich die Seele vom irdischen Körper lösen und auf Cimorra als vollwertige Person manifestieren. Dass diese Menschen dann, wenn sie aus diesem Meditationszustand zurückkehren glauben, einen sehr intensiven Traum gehabt zu haben, ist natürlich verständlich. Doch handelt es sich bei der Welt an sich nun nicht mehr um eine Traumwelt.
Wie ich mit der Oneiromantischen Gesellschaft nun umgehe, weiß ich noch nicht. Mal schauen. Aber ich bin mit dieser Erkenntnis recht zu Frieden.
Natürlich gibt es dann wieder Probleme mit der Projektion der Karte und solchen Dingen aber darum kümmere ich mich ein anderes Mal.
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Da hat mich wieder was im Kopf gejuckt:
Heute ist der 23. Taremper im Jahr Kni nach der Einkochung des heiligen Gurkibert. Oder ist der Tag Ѭ nach dem Kalender von Sankt Hergistan. Aber was weiß ich, welcher Tag und welcher Kalender heute schon aktuell ist. Das ändert sich ja ständig! Diese Regierungstölpel! Sitzen in ihren Nestern und brüten immer neue unanständige und wankelmütige Ideen aus!
Aber egal. Ich will nicht meckern. Schließlich ist heute die Konferenz der irrationalen Kartografösen im Café „Sahne & Haubentaucher“ und die will ich nicht versäumen. Daher habe ich schon die Nacht im Hotel „Karamelienhof“ verbracht, welches recht nahe dem Café ist.
Ich muss schon sagen, eine Übernachtung hier ist schon sehr besonders. Schließlich hat es seine 27 goldenen Grinsefranzen nicht umsonst erhalten. Man merkt schon ein gewisses Niveau. Seien es nun die adrett gekleideten Seehundpagen, das formidable Essen im invertiert verspiegelten Salon – ich empfehle Ihnen den platinierten Hummer! Ein wahrer Genuss! – oder auch der allgemeine Aufbau des Hauses. Interessant ist vor allem, wie konsequent man auf die Ansprüche der Besucher:innen eingeht. So habe ich gestern mitbekommen, wie der 8. Stock spontan entfernt wurde, um einem Gast aus dem fernen Scharifistan gerecht zu werden, wo die Zahl 8 aus religiösen Gründen nicht verwendet werden darf. Ich glaube, es hat was mit der Ewigkeit zu tun oder so. Jedenfalls wurde der 8. Stock komplett entfernt, was natürlich äußerlich eine gewisse Lücke hinterließ. Trotzdem allem merkte man im Haus nur wenig davon. Lediglich die Einführung eines 7 ½ und ½ 9. Stocks fiel auf. Nun gut: Der 7 ½. Stock hatte keine Decke und der ½ 9. Stock keinen Boden, aber das störte scheinbar die dortigen Gäste nur wenig, waren sie doch allesamt Sternengucker:innen und Fledermäuse.
Nach dem Frühstück, welches aus geblubberten Pfaueneiern, gewildertem Speckschwein und einer Tasse vorzüglichem Huggefluck bestand, nahm ich eine Rikscha, welche mich zum Café „Sahne & Haubentaucher“ brachte. Dieses Gebäude überzeugte mich sofort auf Grund seiner Ähnlichkeit mit einem Stück Weißwiesener Apfeltorte. So muss ein Café aussehen! Einladend und lecker! Jawohl! Einladend und lecker!
Die Konferenz selbst fand im großen Cafésalon statt, wo zu Beginn eine Musikgruppe spielte, die aus einem rundlichen Flötisten mit Melone auf dem Kopf, einem Affen in einem karierten Hosenanzug am Klavier und Fagott und einer Katzendame im Abendkleid bestand, welche selbst so manch süßlichem Katzenjammer von sich gab.
Nun ja. Ich bin jetzt nicht so der Kunstkenner, doch hat mir das bezaubernde Miauen und Schnurren doch recht zu gesagt. Während des Musikaktes wurde Kuchen und Tee serviert und ich muss sagen, das Café „Sahne & Haubentaucher“ ist wirklich vorzüglich! Wirklich! Ihre mit Kirschen gefüllten Quantentaschen sind einfach umwerfend und prickeln so schön auf der Zunge.
Dann begann auch schon der Vortrag von Moritilius van der Void, dem führenden irrationalen Kartografen von ganz Bad Hammelstett. Ich fand es schon interessant, dass seine Ansichten, Karten zu malen viel zu rational sind, denn schließlich sind Karten ja Fakten und Fakten sind rational und das wäre ja ein Affront gegenüber dem Irrationalen. Dies ist ein Fakt, den ich sehr gut nachvollziehen konnte. Des Weiteren führte er aus, dass nur die irrationalen Karten, wie man sie in immer wieder veränderlichen Formen und Varianten im Kopf hat, die wahre, hohe Kunst der Irrationalen Kartografie wären. Auch wieder, wie ich finde, sehr nachvollziehbar.
Doch dann brach bei der Frage von Herrn Bilbarum Tolenkan, wie man die irrationalen Karten nur darstellen sollte, ein wilder Tumult aus und die unterschiedlichen Parteien der Kartgrafösen – die Vollirrationalen, die Teilirrationalen, Unentschiedenirrationalen und die Freizeitirrationalen – verfielen in wildes Handgemenge, welches von der Musik und dem Katzenjammer des Trios noch untermalt wurde. Es flogen die Fäuste, Teetassen und auch so mancher Elefant und nur das Auftauchen der Walrosspolizei konnte Schlimmeres verhindern.
Somit muss ich zu meinem Leidwesen zugeben, dass mein geplanter Exkurs zur Irrationalen Kartografie leider nicht so verlaufen ist, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. Aber wie ich später bei einem Gespräch beim Abendessen im Hotel „Karamelienhof“ mit Moritilius van der Void herausfand, laufen diese Konferenzen irgendwie immer so ab. Da scheint eine gewisse Uneinigkeit darin zu bestehen, wie irrational man eigentlich ist. Als ich daraufhin Herrn van der Void erklärte, dass ich seine Ausführung über die irrationale Kartografie recht gut nachvollziehbar und scheinbar auch recht rational fand, sprang er erbost von seinem Stuhl auf, schüttete mir sein Glas Kappuzinerwein ins Gesicht, brüllte was davon, dass ich nichts verstanden hätte und zog von dannen.
Abschließend habe ich aus der ganzen Geschichte hauptsächlich gelernt, dass die Irrationalen Kartografösen nicht unbedingt die Gesellschaft sind, mit denen ich mich weiter auseinandersetzen sollte. Vielleicht gehe ich morgen mal in die Trizimionale Universität, wo mein alter Freund der unangewandten Parametaischen Physik, Dr. Prof. Petrozilius Klödenhödel, einen Vortrag über die Diffusion des Parazirps halten möchte.
Ich bin schon sehr gespannt darauf.
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Kleine Verspätung, aber ich hatte gestern Stress:
Welche Obst-/Gemüsesorten sind bei Deinen Völkern sehr oder so gar nicht beliebt und warum?
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Stark! Da steckt ja ne Menge drin. Hab nie beim Speedbasteln mitgemacht, aber ein guter Prompt is immer was wert. Vielen Dank, Logan!
Gern geschehen. Ist ja auch nicht ohne ein gewisses Maß an Eigenbedarf geschehen.